Ich benötige für eine digital Endstufe ein paar radiale,bipolare Kondensatoren mit den Werten 200 Volt und 68 uF.Sie sind dort im Ausgangsfilter verbaut.Ebenso sind sie aufgequollen und weisen kaum noch Kapazität auf. Ich habe schon viel Zeit im Netz mit der Suche verbracht,bin jedoch nicht fündig geworden. Hat jemand einen Tipp?
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Ersetze mal bei der Suche das µ durch ein u. Bei ebay gibt es viele Angebote, habe aber nur welche mit 100V gefunden.
http://de.farnell.com/w/c/passive-bauelemente/kondensatoren/aluminium-elektrolytkondensatoren/bedrahtete-aluminium-elektrolytkondensatoren?kapazitat=68uf&nennspannung=220v|250v|315v|350v|385v|400v|420v|450v|475v|500v|600v nimm einen von diesen 55
michael_ schrieb: > Ersetze mal bei der Suche das µ durch ein u. > > Bei ebay gibt es viele Angebote, habe aber nur welche mit 100V gefunden. Notfalls könnte man ja auch zwei in Reihe schalten.
https://www.intertechnik.de/Shop/Frequenzweichenbauteile/Kondensatoren/Elko-rauhe-Folie/1768,de,606 https://www.intertechnik.de/Shop/Frequenzweichenbauteile/Kondensatoren/Audyn-Cap-Q6/1768,de,3260 MfG
Diesehier werden aber mechanisch nicht passen. ebay 331849364274 So tief stecke ich in dig. Endstufen nicht drin, aber sind denn da im Ausgangsfilter bipolare nötig? Ausgangsfilter und Audio-Frequenzweichen sind auch verschiedene Dinge.
Der Link geht leider nicht. Die Artikelnummer ist aber richtig. Wenn man sie bei ebay eingibt, geht sie. Es ist Jantzen Audio Cross-Cap 68uF 400VDC MKP 5% 47x58mm axial bei Darius.
Tom M. schrieb: > paar radiale,bipolare > Kondensatoren mit den Werten 200 Volt und 68 uF. Das wird nicht einfach. Schaltung nochmals ansehen. Ob 150µF gegenpolig in Reihe Dein Problem lösen könnten? z.B. bei RS: Nichicon PZ, THT Alu Kondensator, Elko radial 150μF ±20%, 200 V, Ø 10mm, -25 → +105 °C 1,84€ Wenn sie ein paar Tage länger halten sollen, würde ich sie vor dem Einbau mal einige Stunden an Spannung hängen. Dann entladen.
Auf der Platine sind plus und minus Kennzeichnungen zu sehen wo der Kondensator sitzt.im Schaltplan ist er jedoch als bipolar gezeichnet. Und es steht ja auch auf dem Kondensator drauf .
amptobby schrieb: > im Schaltplan ist er jedoch als bipolar gezeichnet. Kann man sich den mal ansehen?
Dieser Schaltplan des Endstufenteils ist nicht für das Gerät,das ich angesprochen habe,vom Prinzip jedoch gleich. Es handelt sich hier um CA8,CA10 und CA13 Ich habe mir das nochmal angesehen auf der Platine. Es geht hier um insgesamt 6 Elkos.und jeweils 2 sind in Reihe geschaltet.hierbei sind Minus und Minus miteinander verbunden. Also machen die + und - Symbole auf der Platine ja doch sinn? Baue ich mir hiermit also aus 2 Elkos einen bipolaren?
Aus 2 gepolten Elkos kann man einen bipolaren bauen,ok,hab ich kapiert. Macht es in irgendeiner Art und Weise Sinn,2 bipolare anstatt 2 gepolten Kondensatoren in reihe zu schalten? Hätte das irgendwelche Vorteile? Ich frage das,weil auf meiner Platine 2 bipolare in reihe geschaltet sind.wenn man sie jedoch auslötet,sieht man auf der Platine aufgedruckt die + und - Zeichen. Nicht ausgeschlossen wäre es doch,das der Hersteller die Elkos "enthäutet" und neu beschriftet hat um eine Reparatur zu erschweren. Das man im Netz solche Dinger mit den Werten nicht findet,würde das bestätigen.
Hallo Im Schaltbild sind das aber keine Elkos, sondern eher Folienkondensatoren, dort bei den Lastwiderständen. MfG
Tom M. schrieb: > Macht es in irgendeiner Art und Weise Sinn,2 bipolare anstatt 2 gepolten > Kondensatoren in reihe zu schalten? NEIN, Denn in einem bipolaren Elektrolytkondensator sind ja schon 2(!) entgegengesetzt gepolte Elkos im Gehäuse. 2 in Serie wären dann schon insgesamt 4. Welchen Vorteil hätte das? Sehr sinnvoll wäre es aber wirklich, Elkos durch Folienkondensatoren zu ersetzen.
In der Endstufe von nem Class D Amp sitzen normal Folkos und dann eher so 220n und 1,5u, kein Bipolar Elko mit 68u. Macht allerdings Sinn dass die durchgebraten sind, wenn deren Aufgabe ist den ganzen Switchmode-Kram wegzufiltern aber die Induktoren viel zu klein dimensioniert sind, fließt da halt einiges an Ripple drüber. Ergo sind die ständig viel zu warm und sterben früh.
der schreckliche Sven schrieb: > Tom M. schrieb: >> Macht es in irgendeiner Art und Weise Sinn,2 bipolare anstatt 2 gepolten >> Kondensatoren in reihe zu schalten? > > NEIN, Denn in einem bipolaren Elektrolytkondensator sind ja schon 2(!) > entgegengesetzt gepolte Elkos im Gehäuse. 2 in Serie wären dann schon > insgesamt 4. Welchen Vorteil hätte das? Das dachte ich mir schon.Wollte nur nochmal sicher gehen und eure Meinung erfragen. @christian s. wie gesagt,das Schaltbild ist nur ein Beispiel und nicht der Plan meines Verstärkers
@thor: sehr guter gedanke.sollte man daher Elkos mit höherer Spannung einsetzen?
Tom M. schrieb: > sollte man daher Elkos mit höherer Spannung > einsetzen? Bringt doch keinen Vorteil, eher im Gegenteil. Du brauchst möglichst niedrigen ESR.
kann man einen bipolaren von einem gepolten mit gleichen Werten unterscheiden,wenn man sie aufsägt und sich das Innenleben anschaut?
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