Hallo, ich wurde bei Xing kontaktiert und mir wurde ein Jobangebot gemacht als C++-Entwickler, nachdem ich schon meinen Lebenslauf hingeschickt hatte. Nun ist es jedoch so, dass ich bei C++ eigentlich bloß "Grundkenntnisse" hingeschrieben habe, weil ich in meinem Studium über die Jahre verteilt vielleicht 2, 3 mal für 2, 3 Wochen mal was damit gemacht habe. Wirklich gut bin ich bestimmt nicht in der Sprache, dass ich typische Eigenheiten wirklich gut kenne. War auch eher so auf Übungsaufgaben-Niveau, was ich programmiert habe. Zugehörige Entwicklungsumgebungen kenne ich auch kaum und besondere Bibliotheken hab ich auch nie benutzt. Ein C++-Guru würde unter Grundkenntnisse unter Umständen dann vielleicht doch noch etwas mehr erwarten oder was meint ihr? Ab wann hat man das Recht, von "Grundkenntnissen" zu sprechen? (Allgemein bei Programmiersprachen im Lebenslauf) Es würde mich aber schon reizen, das noch etwas weiter zu lernen. Derzeit arbeite ich seit einem Jahr in einer anderen Firma, allerdings auch nicht mit C++. An sich bin ich so der ehrliche Typ und hatte jetzt überlegt, einfach genau das so den Leuten auch zu schreiben oder beim Telefonieren so darzulegen: Dass ich schon Lust und Interesse dazu hätte, aber eben auch erst angelernt werden müsste und noch gar nicht so der super Experte in der Sprache bin. (Denn ich habe das Gefühl, dass die das in mir so hineininterpretiert haben, denn die Stelle klingt schon sehr anspruchsvoll.) Meint ihr, das ist 'ne gute Idee? Oder soll ich mir das erst mal abschminken und mich eine Weile privat weiterbilden, da die Kenntnisse eben doch noch viel zu gering sind? Oder ist das sowieso normal, dass Neulinge noch keine Ahnung haben oder erst on the Job ausgebildet werden müssen?
Von Grundkentnissen in C++ würde ich nach so 1-2 Jahren regelmäßigen Programmierens sprechen. Alles andere ist Quatsch. Nur weil man die Schlüsselworte kennt, hat man keine Grundkenntnisse. Das betrifft aber das Programmieren allgemein. Ansonsten: Programmierst du sonst ernsthaft?
Als C++-Entwickler sollte man mehr drauf haben als nur Grundkenntnisse. Aber bewerben mit Grundkenntnissen kann man sich, zur Not telefoniert man vor einem Vorstellungstermin noch einmal. Über Xing etc. werde ich auch kontaktiert, weil ich mal etwas auf dem Gebiet XY vor Jahren mal etwas gemacht habe, die aber einen Experten suchen. Manche suchen aber auch nur der schon mal von der Materie gehört und etwas dort gearbeitet hat, als Pluspunkt. Ähnlich verhandlungssichere Englischkenntnisse gesucht, ganz gute aber ausreichend.
Die Frage ist doch ob und was fuer einen Job Du jetzt hast.
NochEtwasUnerfahren schrieb: > Meint ihr, das ist 'ne gute Idee? In jedem Fall, denn die Firma, die nicht willig ist, ihre Ansprüche klar zu definieren, kann nämlich aus Unzufriedenheit auch wieder kündigen und dann gibts (in der Regel) kein Weg zur alten Arbeitsstelle zurück. Also liegt das Risiko voll bei dir. Wenn du es trotzdem eingehen willst, mach lieber noch ein paar Kurse, damit du da nicht wie ein völliges Greenhorn aufschlägst. Ich hab mal was ähnliches erlebt und weiß somit wovon ich rede. Hätte ich die Möglichkeit gehabt, Kurse zu besuchen, wäre es sicher besser gelaufen.
NochEtwasUnerfahren schrieb: > Ab wann hat man das > Recht, von "Grundkenntnissen" zu sprechen? (Allgemein bei > Programmiersprachen im Lebenslauf) So wie Du es beschreibst, kann man schon von Grundkenntnissen sprechen. > An sich bin ich so der ehrliche Typ und hatte jetzt überlegt, einfach > genau das so den Leuten auch zu schreiben oder beim Telefonieren so > darzulegen: Dass ich schon Lust und Interesse dazu hätte, aber eben auch > erst angelernt werden müsste und noch gar nicht so der super Experte in > der Sprache bin. (Denn ich habe das Gefühl, dass die das in mir so > hineininterpretiert haben, denn die Stelle klingt schon sehr > anspruchsvoll.) Ich denke auch, dass man mit der Wahrheit immer am besten fährt. Evtl. kannst Du Deine Chancen noch verbessern, wenn Du aus dem sehr passiven "angelernt werden" ein "ich lerne das" machst. Falls Dich ein Headhunter angesprochen hat, würde ich aber aufpassen, dass der seinem Kunden gegenüber nicht das Blaue vom Himmel verspricht. > Oder ist das sowieso normal, dass > Neulinge noch keine Ahnung haben oder erst on the Job ausgebildet werden > müssen? Es ist normal, dass sich Informatiker und Ingenieure wärend des Berufsleben laufend weiter bilden. Von allein passiert das aber in der Regel nicht, da muss man schon etwas Eigeninitiative zeigen. mfg Torsten
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Woher sollen wir wissen was der Arbeitgeber vorraussetzt und unter "Grundkenntnissen" versteht und meint dein Wissen reiche aus und dich deshalb kontaktiert hat? Wieso fragst du ihn nicht einfach, warum fragst du sowas in einem Forum? Ist ja wieder wie im Kindergarten hier, könnt ihr nicht selbstständig denken und handeln? Und du willst Software entwickeln? Da lass besser ganz die Finger davon, wenn schon bei solchen Alltagsproblemen in Foren fragen musst. Mein Beileid wer sich mit solchem Personal rumplagen muss. Fachkräftemangel existiert doch irgendwie.
Hallo, drei Hinweise von mir: 1. Die wissen auch, dass die Leute sich nie unterschätzen und werden schon adäquate Vorstellungen von Grundkenntnissen haben. 2. Du kannst bei coursera oder edx und wie sie alle heißen, in die Inhalte schauen. Wenn Du mit dem Inhalt des Grundkurses, Level 0, Introduction entspannt etwas anfangen kannst, dann dürftest Du wohl mit einiger Berechtigung Grundkenntnisse haben. 3. Wenn Du die folgende Aufgabe lösen kannst, ohne die Lösung zu googeln, hast Du Grundkenntnisse: Implementiere TEST.h. Das Zeichen "*" ist dabei verboten. Die Ausgabe soll lauten:
1 | j = 10, a = {15, 10} |
2 | j = 10, a = {15, 10} |
1 | #include <iostream> |
2 | |
3 | #include <cstdio> |
4 | #include "TEST.h" |
5 | |
6 | int main() |
7 | {
|
8 | int j = 5; |
9 | int a[] = {10, 15}; |
10 | {
|
11 | SR x(j), y(a[0]), z(a[1]); |
12 | |
13 | j = a[0]; |
14 | a[0] = a[1]; |
15 | a[1] = j; |
16 | |
17 | printf("j = %d, a = {%d, %d}\n", j, a[0], a[1]); |
18 | }
|
19 | |
20 | printf("j = %d, a = {%d, %d}\n", j, a[0], a[1]); |
21 | }
|
vlg Timm
Timm R. schrieb: > Implementiere TEST.h. Das Zeichen "*" ist dabei verboten. Was? Bei Dir sollten Bewerber wirklich ein `using` in einen header schreiben?
Timm R. schrieb: > Implementiere TEST.h. Das Zeichen "*" ist dabei verboten. #define SR // vielleicht? Macros sollten in C++ aber eigentlich nicht verwendet werden. (und vor allem nicht so ein Macro) Nur damit keine Missverständnisse auftreten: wer solch einen Code abliefert fliegt in der Probezeit raus. (Warum wird z.B. iostream included und printf statt std::cout verwendet? Was soll der Block? Warum wird der Code für printf gedoppelt? Warum wird eine dummy Variable auf 5 initialisiert? Wo ist das return statement?)
c++ schrieb: > Nur damit keine Missverständnisse auftreten: wer solch einen Code > abliefert fliegt in der Probezeit raus. Full Ack! 1. Ist der Code übel und 2. sind solche Programmierknobelaufgaben lächerlich. Da kann man auch ein Sudoku hinlegen. Aber da sieht man was ein "privatfrickler" so für Vorstellungen von SW-Entwicklung hat.
Du kannst Dein Angebot zurückziehen oder Dich auf das gute alte: Learning by doing, verlassen. In Lebensläufen wird üblicherweise gelogen, dass sich die Balken biegen. Wenn aber jemand explizit: "Grundkenntnisse" reinschreibt, so wird dein zukünftiger Arbeitgeber wohl auch nicht den Guru-Level erwarten.
Sebastian S. schrieb: > Wenn aber jemand explizit: "Grundkenntnisse" reinschreibt, so wird dein > zukünftiger Arbeitgeber wohl auch nicht den Guru-Level erwarten. Ja nun, man sollte sich aber mal überlegen ob man selbst einen Klemptner oder KFZ Schrauber beauftragen würde, wenn dieser in seiner ureigenen Professur irgendwo nur "Grundkenntnisse" anzubieten hat. Also entweder man bewirbt sich auf eine Stelle als Entwickler, und dann sollte man DEUTLICH mehr als das draufhaben, oder die C++ Kenntnisse werden eh nicht gefordert also kann man es auch weglassen. Man fragt sich wirklich wofür manche Leute bezahlt werden wollen. Können die auch irgendwas SEHR GUT oder alles nur so bisschen mit heulen und Zähneklappern?
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Das Wort "Grundkentnisse" sollte man bei einer so umfangreichen Sprache wie C++ nicht verwenden. C++ Kentnisse unterscheiden sich in meinen Augen je nach Einsatz der Sprachmittel so stark, dass man da keine gemeinsame Basis definieren kann. Genau aus diesem Grund halte ich nicht viel davon, wenn Leute eine zweistellige Anzahl an Programmiersprachen in ihren Lebenslauf klatschen. Das is einfach volkommen irrelevant... /edit Aja, den KFZ Techniker, der über sämtliche Fahrzeugtypen- und klassen hinweg mehr als nur "Grundkentnisse" besitzt, den möcht ich sehn...
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Vincent H. schrieb: > /edit > Aja, den KFZ Techniker, der über sämtliche Fahrzeugtypen- und klassen > hinweg mehr als nur "Grundkentnisse" besitzt, den möcht ich sehn... Geht es um alle Fahrzeugtypen- und Klassen oder doch eher um Motor, Kupplung, Bremsen usw. Und wie diese Dinge grundsätzlich funktionieren und zusammenarbeiten? Und werde dann auf einmal nicht sämtliche Fahrzeuge auf wenige Klassen zusammengefasst? An den Bewertungen sieht man schön wie viele Low-Performer den Post schon gelesen haben ;-) Ist aber menschlich nachvollziehbar.
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Torsten R. schrieb: > c++ schrieb: >> Wo ist das return statement?) > > Das ist in C++ optional. Hehe. Stimmt (aber natürlich nur für main). Wird das bei euch so akzeptiert?
c++ schrieb: > Warum wird der Code für printf gedoppelt? Das beide dieselbe Ausgabe liefern, dürfte einer der 'Clous' der Aufgabe sein.
c++ schrieb: > Hehe. Stimmt (aber natürlich nur für main). Wird das bei euch so > akzeptiert? Ja, finde ich akzeptabel. Der Compiler sollte aber auch so konfiguriert sein, dass er in allen anderen Fällen eine Warning ausgibt und so, dass Warnungen als Fehler behandelt werden.
Cyblord -. schrieb: > Vincent H. schrieb: >> /edit >> Aja, den KFZ Techniker, der über sämtliche Fahrzeugtypen- und klassen >> hinweg mehr als nur "Grundkentnisse" besitzt, den möcht ich sehn... > > Geht es um alle Fahrzeugtypen- und Klassen oder doch eher um Motor, > Kupplung, Bremsen usw. Und wie diese Dinge grundsätzlich funktionieren > und zusammenarbeiten? Und werde dann auf einmal nicht sämtliche > Fahrzeuge auf wenige Klassen zusammengefasst? > > An den Bewertungen sieht man schön wie viele Low-Performer den Post > schon gelesen haben ;-) Ist aber menschlich nachvollziehbar. Geht es um C++ oder doch eher um den Unterschied imperativer, objektorientiert und funktionaler Programmierung und wie diese Dinge grundsätzlich funktionieren und zusammenarbeiten? Du merkst, du widersprichst dir ein wenig selbst. Nach der letzten Antwort könnte man sich bei dir für eine Stelle als C++ Entwickler bewerben ohne jemals eine Zeile C++ getippt zu haben... Das ist jetzt natürlich ein unrealistisches Extrem, zeigt aber recht gut (wie du ja selbst schreibst) worauf es wirklich ankommt.
Ich glaub ich habe noch eine Lösung: #define SR printf("j = 10, a = {15, 10}\nj = 10, a = {15, 10}\n");return 0; //
Vincent H. schrieb: > Geht es um C++ oder doch eher um den Unterschied imperativer, > objektorientiert und funktionaler Programmierung und wie diese Dinge > grundsätzlich funktionieren und zusammenarbeiten? Nein es geht darum ob man seinen verdammten Job kann oder nicht. Schade dass das nicht mal mit einfachsten Beispielen ankommt. Und wer nur Grundkenntnisse hat, kann ihn nicht. Weder als SW-Entwickler noch als KFZ Mechaniker. Darum ist die Angabe von Grundkenntnissen in einem für den Job elementaren Bereich in einem Lebenslauf absoluter Humbug. Bewirbt man sich natürlich als Hausmeister, kann man ruhig C++ Grundkenntnisse angeben, das schadet nicht.
Ich arbeite seit über 20 Jahren mit C++, so ca. 25% meiner Arbeitszeit mache ich u.a. Code-Revisionen, Merges und baue Frameworks/Libs für "Programmierer". Mein Fazit bisher: Es gibt viele Leute die nach 10 Jahren C++ keine "Grundkenntnisse" erlangt haben. ;-))) Wenn Du Dir das zutraust und da Bock drauf hast, dann mache es. Du musst halt in der Freizeit etwas nachlernen und einige Best-Practices-Bücher lesen (Gang of Four, Scott Meyers usw..), dann wird das schon. Gut ist auch "C++ Primer" durchzuarbeiten. Ich persönlich würde eher einem motivierten Softwareentwickler der generell schon was kann und einfach die Sprache lernt und vertieft und sich in Probleme reindenkt eine Chance geben als jemandem der total demotiviert ist und für quasi alles eine Copy-Paste-Strecke vorrätig hat.
Cyblord -. schrieb: > Darum ist die Angabe von Grundkenntnissen in einem für den Job > elementaren Bereich in einem Lebenslauf absoluter Humbug. C++ Entwickler fallen weder vom Himmel, noch kommen sie fertig ausgebildet von der Hochschule. Wenn jemand einen C++-Entwickler sucht, sich aber nur Entwickler mit C++-Grundkenntnissen bewerben, kann sich ein Arbeitgeber überlegen, ob er in so einen Mitarbeiter investieren will und ihm die Möglichkeit, ein C++-Entwickler zu werden, bieten. Meist ist die gesuchte Fähigkeit im Umgang mit einer bestimmten Programmiersprache ja nicht die einzige Anforderung an einen zukünftigen Mitarbeiter. Vielleicht kann der OP noch in anderen Bereichen glänzen, sodass die fehlenden C++-Kenntnisse kompensiert werden. Das Problem mit Vergleichen ist immer, dass man annimmt, das zwei Bereiche so ähnlich sind, dass sich eine Beobachtung aus einem Bereich auf einen anderen Bereich übertragen läßt. Aber wozu so umständlich? Sind wie hier Politiker oder Theologen? (Oder anders: Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich)
Timm R. schrieb: > Implementiere TEST.h. Das Zeichen "*" ist dabei verboten. Die Ausgabe > soll lauten: > j = 10, a = {15, 10} > j = 10, a = {15, 10} Etwas interessanter (und C++iger) wird die Aufgabe, wenn die Ausgabe
1 | j = 10, a = {15, 10} |
2 | j = 5, a = {10, 15} |
lauten soll und neben dem "*" auch "#define" verboten ist. Zum Ursprungsthema: Wenn dir das Angebot zusagt, bewirb dich einfach. NochEtwasUnerfahren schrieb: > An sich bin ich so der ehrliche Typ und hatte jetzt überlegt, einfach > genau das so den Leuten auch zu schreiben oder beim Telefonieren so > darzulegen: Dass ich schon Lust und Interesse dazu hätte, aber eben auch > erst angelernt werden müsste und noch gar nicht so der super Experte in > der Sprache bin. Ja, genau. Wenn die Firma wirklich jemanden sucht und niemanden anderen findet, gibt man dir evtl. auch mit deinen noch mageren Kenntnissen eine Chance. Spätestens nach einem konstruktiven Telefonat sollte beiden Seiten klar sein, was der jeweils andere erwartet und zu bieten hat.
c++ schrieb: > #define SR printf("j = 10, a = {15, 10}\nj = 10, a = {15, 10}\n");return > 0; // compiliert bei nicht, da der kommentar (//) ja auch pre-Prozessor ist..
1 | #define SR void useless_function(
|
2 | #define x(a) int arg1
|
3 | #define y(a) int arg2
|
4 | #define z(a) int arg3)
|
erzeugt den geforderten out, aber was soll das Ganze? tssss
wozu die Rechnerei ? da steht nur, "die Ausgabe soll sein " . also in der main nur printf("j = 10, a = {15, 10}"); printf("j = 10, a = {15, 10}"); fertig
Hallo Yalu, die Ausgsbe sollte so lauten, wie von dir geschrieben. Der von mir angegebene Output war Quatsch. Viele liebe Grüße Timm
Timm R. schrieb: > die Ausgsbe sollte so lauten, wie von dir geschrieben. Der von mir > angegebene Output war Quatsch. Dann soll SR eine Klasse sein, die im Konstruktor Referenzen zu int nimmt, den enthaltenen Wert zwischenbuffert und im Destruktor den ursprünglichen Wert wiederherstellt?
Yalu X. schrieb: > Etwas interessanter (und C++iger) wird die Aufgabe, wenn die Ausgabe > > j = 10, a = {15, 10} > j = 5, a = {10, 15} > > lauten soll und neben dem "*" auch "#define" verboten ist. ach so, geht auch (und erklaert den compound):
1 | class SR |
2 | {
|
3 | protected:
|
4 | int m_init; |
5 | int &m_ref; |
6 | public:
|
7 | SR (int & ref): m_ref(ref) { m_init = ref;}; |
8 | ~SR() {m_ref = m_init;}; |
9 | };
|
Trotzdem: Graussliger code...
Moin ... Ich habe die Beiträge nur sehr oberflächlich überflogen und zumindest im letzten Drittel festgestellt, dass sich hier manch einer gern im Anblick seiner eigenen Code-"Verbesserungen", oder auch nur aus Prinzip, einen von der Palme wedelt. Da werden String-Operationen kunterbunt mit arithmetischen vertauscht - falls hier irgendwo auch bachelor/master/diplom gegen Abitur- (vermutlich eher Grundschul-) Wissen vertauscht wurde: bitte zurücktauschen! Die Fragestellung des TE war doch sehr übersichtlich: Kann man ein Angebot als C++-Entwickler annehmen bzw. sich als solcher ausgeben, wenn man nur 2-3 mal für 2-3 Wochen mit C(++) gearbeitet (ich sage mal gespielt) hat. Fachlich und aus Sicht eines möglichen Kollegen (mit +30 Jahren Berufserfahrung) ist die Antwort einfach: Nein! Die Reaktion könnte aber auch zwischen den Folgenden schwanken: 1. Bleibt mir vom Leib mit dem! Was kommt als Nächstes? Verkauft ihr mir einen Gewinner eines Buchstabier-Wettbewerbs als Germanisten?!? 2. Oh - neuer Kollege? Wie viel (meiner) Zeit ist für die Einarbeitung vorgesehen? Schulungen sind ok? - Hee, setz Dich nicht zu weit weg - wir werden ständig miteinander reden müssen. Die Frage nach der Variante "neuer Kollege, der professionell seiner Arbeit nachgeht", stellt sich einfach mal gar nicht. Das Wohl und Wehe des TE hängt ganz und gar davon ab, in wie weit er vom Unternehmen, von den und den Kollegen, unterstützt wird; wieviel das Unternehmen zu investieren bereit ist. Als 'Kollege' wird er erstmal weder im c++ noch im b-- Bereich durchgehen. Ich sehe hier jemanden, der aus der Ferne mal von irgendetwas gehört hat, fachlich eher weit unter einem Fachinformatiker einzuordnen ist und ansonsten sehr viel Unterstützung braucht. Damit geht die Frage an das Unternehmen: Ist es gewillt, trotz (vermutlich fachfremder Basis) mehrere Jahre in diesen Mitarbeiter zu investieren (und erfahrenere Mitarbeiter zu belasten), um in evtl. 3 Jahren eine durchschnittliche Facharbeiter-Leistung und evtl. in 5-6 Jahren eine einem Ingenieur angemessene Leistung in der Software-Entwicklung zu erhalten? Oder ist für den Moment die handwerkliche, sofort produktiv umsetzbare, Arbeit eines Fachinformatikers ausreichend? (erstaunlicherweise tendiert gerade diese Spezies dazu, sehr weit über jeden Tellerrand hinauszusehen; von profanem Projekt-Management bis Enterprise-Architekturen ist mir da schon alles begegnet). Oder ist doch von vorn herein der Informatik-Ingenieur gefragt? (Was leider nicht unbedingt bedeutet daß man überhaupt eine Programmiersprache beherrschen muss). Drei Kandidaten hast Du nun zur Auswahl, mein lieber Unternehmer ... (Bitte mit Susi Müllers Stimme vorstellen) Und für den Bewerber bleibt nur: Herausfinden, was der (scheinbar eher unbedarfte) Unternehmer so möchte und zu beurteilen, wie realitätsfern oder -nah seine Vorstellungen so sind.
FartSparkle schrieb: > Ich habe die Beiträge nur sehr oberflächlich überflogen... Ja, merkt man. > Die Fragestellung des TE war doch sehr übersichtlich: > > Kann man ein Angebot als C++-Entwickler annehmen bzw. sich als solcher > ausgeben, wenn man nur 2-3 mal für 2-3 Wochen mit C(++) gearbeitet (ich > sage mal gespielt) hat. Nein, er hat gefragt, ob man das, was er an Erfahrungen hat, "Grundkentnisse" nennen kann. Und in einer zweiten Frage hat er gefragt, ob es eine gute Idee wäre, mit der ehrlichen Darstellung seiner Fähigkeiten an den potentiellen Arbeitgeber heran zu treten. Einfach mal ein gutes Buch mit in die Badewanne nehmen, dass schult das Textverständnis! ;-)
NochEtwasUnerfahren schrieb: > ich wurde bei Xing kontaktiert und mir wurde ein Jobangebot gemacht Ein Jobangebot ist ein zur Unterschrift vorgelegter Vertrag. Hast du so einen bekommen oder geht es darum, dass sich die Firma mit dir gerne über ein Jobangebot unterhalten möchte? > Derzeit arbeite ich seit einem Jahr in einer anderen Firma, Unabhängig davon wie weit deine Gespräche mit der neuen Firma sind, nach einem Jahr gewechselt sieht im Lebenslauf nicht besonders gut aus. Man kann es machen. Schwierig wird es, wenn man eine Reihe solcher kurzen Beschäftigungen hintereinander im Lebenslauf anhäuft, auch unverschuldet. Dann beginnen sich Bewerbungsleser zu fragen ob mit dir was nicht stimmt. > An sich bin ich so der ehrliche Typ und hatte jetzt überlegt, einfach > genau das so den Leuten auch zu schreiben Wenn die dir einen Vertrag vorgelegt haben dann sollten sie deine Angaben gelesen haben. Sollten. Wenn die Stellenausschreibung und deine Fähigkeiten so extrem auseinanderliegen habe ich ein bisschen das Gefühl (Kontakt über XING, nicht passende Stelle, ...), dass mit der Firma was nicht stimmt. Leihbude die Frischfleisch jeglicher Art sucht, eine Betrugsmasche, unfähig ... Irgendwas. > oder beim Telefonieren so > darzulegen: Welches Telefonat steht denn an? Wenn du noch keinen Vertrag hast, behaupte du kannst was du dir zutraust, nicht unbedingt was du exakt in dem Moment wirklich kannst. Mehr nicht, sonst hast du nachher mehr Stress als nötig.
Wichtiger als Grundkenntnisse in einer Sprache sind Deine Fähigkeiten insgesamt. Wenn Du C- und Java-erfahren bist und bisher noch wenig mit C++ gemacht hast, sind Grundkenntnisse eine Basis, von der Du schnell wachsen kannst. Wenn C++ Deine einzige Programmiersprache bisher ist, dann solltest Du erstmal irgendwie programmieren.
Torsten R. schrieb: > FartSparkle schrieb: >> Ich habe die Beiträge nur sehr oberflächlich überflogen... > > Ja, merkt man. Ich find's einfach schön, das Du das nach meinem dezenten Hinweis nicht nur gemerkt, sondern auch bestätigt hast :-) > >> Die Fragestellung des TE war doch sehr übersichtlich: >> >> Kann man ein Angebot als C++-Entwickler annehmen bzw. sich als solcher >> ausgeben, wenn man nur 2-3 mal für 2-3 Wochen mit C(++) gearbeitet (ich >> sage mal gespielt) hat. > > Nein, er hat gefragt, ob man das, was er an Erfahrungen hat, > "Grundkentnisse" nennen kann. > > Und in einer zweiten Frage hat er gefragt, ob es eine gute Idee wäre, > mit der ehrlichen Darstellung seiner Fähigkeiten an den potentiellen > Arbeitgeber heran zu treten. Danke für Deine Belehrung, ich finde es immer wieder anregend, Leuten zu begegnen, die mir die Fragen anderer Leute meinen erklären zu müssen. > Einfach mal ein gutes Buch mit in die Badewanne nehmen, dass schult das > Textverständnis! ;-) Das genau, ist die Art von Arroganz, die hoffnungsweise dem TE nicht begegnen wird. (Wo liest Du denn Deine Bücher?? - und welchen Inhalt dürfen wir uns in dieser feucht-warmen Umgebung vorstellen?)
#define SR puts("j = 10, a = {15, 10}\nj = 10, a = {15, 10}\n"); return 0; #define x(M) 0 #define y(M) 0 #define z(M) 0
FartSparkle schrieb: > Kann man ein Angebot als C++-Entwickler annehmen bzw. sich als solcher > ausgeben, wenn man nur 2-3 mal für 2-3 Wochen mit C(++) gearbeitet (ich > sage mal gespielt) hat. > > Fachlich und aus Sicht eines möglichen Kollegen (mit +30 Jahren > Berufserfahrung) ist die Antwort einfach: > > Nein! Ich finde die Antwort auch einfach: Ja! Wenig überraschend, dass aus der Sicht eines Berufserfahrenen (+30 Jahre) die Antwort aber doch anders ausfällt. Irgendwann hält man es als super duper erfahrener SW-Profi nicht mehr "für nötig", die Lernwilligkeit von Berufseinsteigern zu fördern und diese auch mal ein paar Monate mitzuziehen, bis sie alleine marschieren können.
wurstulli schrieb: > FartSparkle schrieb: >> Kann man ein Angebot als C++-Entwickler annehmen bzw. sich als solcher >> ausgeben, wenn man nur 2-3 mal für 2-3 Wochen mit C(++) gearbeitet (ich >> sage mal gespielt) hat. >> >> Fachlich und aus Sicht eines möglichen Kollegen (mit +30 Jahren >> Berufserfahrung) ist die Antwort einfach: >> >> Nein! > > Ich finde die Antwort auch einfach: > > Ja! > > Wenig überraschend, dass aus der Sicht eines Berufserfahrenen (+30 > Jahre) die Antwort aber doch anders ausfällt. Irgendwann hält man es als > super duper erfahrener SW-Profi nicht mehr "für nötig", die > Lernwilligkeit von Berufseinsteigern zu fördern und diese auch mal ein > paar Monate mitzuziehen, bis sie alleine marschieren können. Moin wurstulli, leider hast du nur einen Teil meines Beitrags zitiert. Ich gehe aber davon aus, dass Du durchaus bemerkt hast, dass ich mehr als nur ein Szenario betrachet habe: Zum Einen die Situation mit einem eher unerfahrenen, neuen Kollegen, dem man seine eigene Erfahrung zur Unterstützung anbieten kann und dies auch möchte, der sich dazu noch als interessiert zeigt. Hoffungsweise nicht nur interressiert am reinen Coding, mit dem er bestenfalls funktionierenden Code produzieren könnte (und damit zum Codieräffchen wird), sondern auch am gesamten betrieblichen Umfeld im Sinne von weitsichtiger Produkt- und Bibliotheksentwicklung oder auch ggf. an kurzfristigen und -sichtigen Pfusch-Lösungen, fur die es auch durchaus Gründe geben kann. Hier schließe ich mich gerne Deinem Ja! an. Zum Anderen die Situation des neuen Kollegen, der kaum nennenswerte Erfahrungen, unter Umständen Jahre alte Vorlesungen aus weiter Ferne gehört und vor allem keinerlei Einblick in das betriebliche Umfeld hat, aber als Absolvent glaubt, gaanz nah an neuesten Technologien zu werkeln und sich eher als Wissenschaftler unf Forscher begreift. An dieser Stelle bleibe ich gern bei meinem Nein! In beiden Fällen hängt es aber sehr von der Motivation des Arbeitgebers ab: Ist ein neuer Mitarbeiter als Unterstützung und langfristing als neuer Kollege im Rahmen von Projekt- und Produkt-Entwicklung vorgesehen? Oder eventuell nur als - für die Unternehmensführung ggf. gern auch in der Hierachie - bequemer, billiger Mitarbeiter, den man formen kann, gedacht? Vielleicht möchtest Deinen (für mich etwas pauschalisierten) Beitrag noch einmal ein wenig konkretisieren? - Ich wäre sehr daran interressiert. Generell stehen meines Erachtens sowohl neue wie auch alte Mitarbeiter zunächst einmal einem Arbeitgeber gegenüber, der durch sein Verhalten und auch vertragliche Vereinbarungen in der Lage ist, die Atmosphäre zwischen Mitarbeitern deutlich zu beeinflussen. Und letztendlich hängt Erfolg oder Versagen in Projekten, wie auch der Tagesarbeit, im Wesentlichen von den Mitarbeitern, deren Zusammenarbeit und geeigneten Arbeitsbedingungen ab. Schönen Freitag und ein ebensolches Wochenende
Grundkenntnisse = ein (1) laengeres U-Toob zu den Konzepten, und der glaube es begriffen zu haben.
wurstulli schrieb: > Irgendwann hält man es als > super duper erfahrener SW-Profi nicht mehr "für nötig", die > Lernwilligkeit von Berufseinsteigern zu fördern und diese auch mal ein > paar Monate mitzuziehen, bis sie alleine marschieren können. Ach wie Lustig. Die demographische Gruppe - Millenials - die am extremsten eine neoliberale Gesellschaftsordnung anstreben fordern Solidarität ein. Millenials, die "Generation Ich", geprägt durch Narzissmus und Anspruchsdenken. Solidarität ist das, worüber diese Gruppe sonst lacht. Jeder ist sich selbst der Nächste. Gewerkschaften? Pfui. Altersdiskriminierung? Natürlich, die haben die Jobs die man selber will.
Нет. мах вас андерес schrieb: > Grundkenntnisse = ein (1) laengeres U-Toob zu den Konzepten, und der > glaube es begriffen zu haben. Hmm, auch nach mehrfachem Googeln ist mir der Sinn Deines Satzes (es war doch ein Satz, oder?) leider verschlossen geblieben. Magst Du ihn evtl. nochmal in Verständlich formulieren? Besten Dank
>Нет. мах вас андерес schrieb: >> Grundkenntnisse = ein (1) laengeres U-Toob zu den Konzepten, und der >> glaube es begriffen zu haben. > >Hmm, auch nach mehrfachem Googeln ist mir der Sinn Deines Satzes >(es war doch ein Satz, oder?) leider verschlossen geblieben. >Magst Du ihn evtl. nochmal in Verständlich formulieren? Es gibt zumindest ein Teil der neuen Generation(en), der denkt man koenne alles auf U-Toob lernen. Sei es das Oeffnen einer Bierdose, Einschlagen eines Nagels, Zusammensetzen eines Staubsaugers, sei es das Wechseln eine Staubsaugersackes, ueber das Inbetriebsetzen eines Roombas, Laden eines Elektroautos am eigenen Zigarettenanzuender, Programmiersprachen schnell erklaert, Herztransplantation, you name it. Denen bedeutet die richtige Suchanfrage bei U-Toob, schon das Wissen zu besitzen. Denn man muss es ja nur noch Abspielen und Aufsaugen ... Das kann man ja schnell im Zug auf dem Weg zur Firma machen. Wenn man in der Firma dann an ein Problem laeuft, zieht man sich den Kurs C++ fuer Spezialisten rein. Nein ? Nie gesehen ? Nie erlebt ?
Hab einfach ehrlich, sachlich und locker zurückgeschrieben, wie es um meine Fähigkeiten steht. Abgelehnt hab ich nicht direkt. Erst mal schauen, was die mir zurückschreiben bzw. ob sie mir überhaupt noch zurückschreiben werden. Mit C und Java hab ich schon mehr gemacht als mit C++, aber selbst in diesen Sprachen würde ich mich nicht als Experte sehen. Bin auch Elektro-Ing. und nicht Informatiker. Habe das ganze Studium eigentlich zu 100% fast nur mit Matlab gearbeitet. Der Schwerpunkt lag halt immer eher auf Modellierung und Systemtheorie. Wie man es denn in der Praxis implementieren würde, war immer egal. ^^ Zumindest bei uns im Studium gab es auch keine systematische Einführung in eine Programmiersprache oder Vorlesungen zu typischen Softwaretechniken/"Software-Engineering".Theoretischen Kenntnisse wie z.B. Komplexitätstheorie habe ich mir auch nur laienmäßig angelesen. Habe deshalb nie eine Programmiersprache von Grund auf auseinander genommen und wirklich verstanden, was da jetzt intern abläuft oder so, nur zum Lösen kleiner Lösungen während der Abschlussarbeit "benutzt".
Нет. мах вас андерес schrieb: > Wenn man in der Firma dann an ein Problem laeuft, zieht man sich den > Kurs C++ fuer Spezialisten rein. Jopp. Das ist deren Umgang damit, dass es von ihrer tollen Firma keinerlei Unterstützung gibt, außer schön viel Druck (und zwar nicht den, an den ihr jetzt alle denkt). Ach ja - und die sogenannten Experten und weißen Seniors, die aber lieber doch ganz gerne unter sich bleiben und die Komplexität soweit hochtreiben dass aber auch wirklich niemand mehr Zugang zu ihrem exklusiven Meisterwerk finden kann. Klar, die Architekturpattern aus den 1960-ern zur Batchverarbeitung von Daten funktionieren ja auch heute noch ganz prima und lassen sich auf jedes Problem anwenden. Ein paar defines und dann noch ein paar und dann noch viele mehr und hier noch eines und da noch eines. Und noch ein define.
Нет. мах вас андерес schrieb: >>Hmm, auch nach mehrfachem Googeln ist mir der Sinn Deines Satzes >>(es war doch ein Satz, oder?) leider verschlossen geblieben. >>Magst Du ihn evtl. nochmal in Verständlich formulieren? > > Es gibt zumindest ein Teil der neuen Generation(en), der denkt man > koenne alles auf U-Toob lernen. Sei es das Oeffnen einer Bierdose, > Einschlagen eines Nagels, Zusammensetzen eines Staubsaugers, sei es das > Wechseln eine Staubsaugersackes, ueber das Inbetriebsetzen eines > Roombas, Laden eines Elektroautos am eigenen Zigarettenanzuender, > Programmiersprachen schnell erklaert, Herztransplantation, you name it. > Denen bedeutet die richtige Suchanfrage bei U-Toob, schon das Wissen zu > besitzen. Denn man muss es ja nur noch Abspielen und Aufsaugen ... Das > kann man ja schnell im Zug auf dem Weg zur Firma machen. Wenn man in der > Firma dann an ein Problem laeuft, zieht man sich den Kurs C++ fuer > Spezialisten rein. > > Nein ? Nie gesehen ? Nie erlebt ? Doch, doch, und ich kann Dir nur zustimmen. Bin leider nur nicht auf die Idee gekommen, "U-Toob" mal laut auszusprechen. Dann wäre der rostige Groschen bei mir evtl. auch von selbst gefallen ... Schönes Restwochenende noch :-)
FartSparkle schrieb: > Zum Einen die Situation mit einem eher unerfahrenen, neuen Kollegen, dem > man seine eigene Erfahrung zur Unterstützung anbieten kann und dies auch > möchte, der sich dazu noch als interessiert zeigt. Hoffungsweise nicht > nur interressiert am reinen Coding, mit dem er bestenfalls > funktionierenden Code produzieren könnte (und damit zum Codieräffchen > wird), sondern auch am gesamten betrieblichen Umfeld im Sinne von > weitsichtiger Produkt- und Bibliotheksentwicklung oder auch ggf. an > kurzfristigen und -sichtigen Pfusch-Lösungen, fur die es auch durchaus > Gründe geben kann. > > Hier schließe ich mich gerne Deinem Ja! an. > > Zum Anderen die Situation des neuen Kollegen, der kaum nennenswerte > Erfahrungen, unter Umständen Jahre alte Vorlesungen aus weiter Ferne > gehört und vor allem keinerlei Einblick in das betriebliche Umfeld hat, > aber als Absolvent glaubt, gaanz nah an neuesten Technologien zu werkeln > und sich eher als Wissenschaftler unf Forscher begreift. > > An dieser Stelle bleibe ich gern bei meinem Nein! Gute Differenzierung, ich stimme dir zu. Es schien mir in deiner Anfangsbehauptung, dass du ausschließt, dass es den lernwilligen Typen unter Absolventen nicht gäbe. Die Wissenschaftler bleiben glücklicherweise meistens dort, wo sie sich sehen... im akademischen Umfeld. Auch wenn sich jemand davon kurzzeitig ins industrielle Umfeld verirrt, ergreift diese Spezies oft von selbst die Flucht - weil sie es realisiert, dass der "langweilige" Arbeitsalltag sehr ziel-, zeit- und kostenoptimiert organisiert ist und es nicht darum geht, dass "Rad neu zu erfinden". Jack schrieb: > wurstulli schrieb: >> Irgendwann hält man es als >> super duper erfahrener SW-Profi nicht mehr "für nötig", die >> Lernwilligkeit von Berufseinsteigern zu fördern und diese auch mal ein >> paar Monate mitzuziehen, bis sie alleine marschieren können. > > Ach wie Lustig. Die demographische Gruppe - Millenials - die am > extremsten eine neoliberale Gesellschaftsordnung anstreben fordern > Solidarität ein. > > Millenials, die "Generation Ich", geprägt durch Narzissmus und > Anspruchsdenken. Solidarität ist das, worüber diese Gruppe sonst lacht. > Jeder ist sich selbst der Nächste. Gewerkschaften? Pfui. > Altersdiskriminierung? Natürlich, die haben die Jobs die man selber > will. Uff. Mit dir wäre im Extremen der Typ beschrieben, den FartSparkle nicht in seinem Team haben will - jemand, der sich durch hochgestochene Inhaltlosigkeit auszeichnet.
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