Tach auch! Ich komme auf der arbeit im E-lab manchmal dazu, schaltungen mit kleinen SMD bauteilchen zu begutachten. Das Leica teil dort ist nicht gerade billig. Ich habe mal bei Conrad geguckt, dort finden sich z.b. von den herstellern Leica, Bresser, Kern diverse teile zwischen 150,- und 3000,- EUR. Das günstigste von Leica ist ca. 550,- €. Ich kenne mich nicht im geringsten damit aus. Welche eigenschaften sind bei den billigeren teilen nachteilig gegenüber den teureren? Da das für hobby kram für zu hause ist, möchte ich natürlich nicht für irgendwelche i-tüpfelchen für ein seltener genutztes gerät tausende € ausgeben. Ich schätze auch, dass die billigeren teile irgend eine daseinsberechtigung haben. Fragt sich nur, ob für diese anwendung. Also, händisches zusammenbauen / reparieren von prototypen-platinen mit QFP und 0403 bauteilen, hier mal ein wirrdraht, da mal ein bein umgeklappt und anders verbunden... Was sagt ihr dazu?
Also ich selbst habe ein ~450€ Stereomikroskop und das steht optisch dem 3000€ ding in der Firma nichts nach: https://www.aliexpress.com/item/Free-Shipping-3-5X-90X-50-50-SPLIT-SIMUL-FOCAL-MICROSCOPE-DOUBLE-BOOM-STAND-TRINOCULAR-STEREO/32649378494.html Auch der Ständer ist spitze und Trinokular-Anschluss zum parallelen Arbeiten mit beiden Augen und Kamera ist vorhanden. Ähnliche bzw. vermutlich baugleiche bekommst du auch direkt bei Amazon (suche Amscope). Wichtig ist die 0.5x Barlow, sonst ist der Arbeitsabstand zu gering und die Vergrößerung für das angenehme Arbeiten zu groß. USB Mikroskop kannst du zum arbeiten in die Tonne treten, da kann man wirklich nur mal eben kurz gucken, aber nicht mit arbeiten.
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Popcorn her ....! .... gleich kommen wieder die Biligheimer-Experten und prahlen mit ihrer Aliexpress Lupenbrille oder billigen xx dpt. Lesebrillen..... Dabei haben sie noch nie mit einem richtigen Stereo-Mikroskop gearbeitet und haben keinen Vergleich. Mein Tipp: schau nach einem gebrauchten Markenmikroskop z.B. Nikon oder Olympus. Leica ist natürlich auch OK, ist aber wg. des Namens meist gebraucht auch teuer. So etwas kann man gebraucht i.d.R. gefahrlos kaufen, denn gute Optik und Mechanik wird auch nach 20 Jahren nicht schlecht. Die genutzte Vergrößerung beträgt in der Praxis ca. 2-6 fach, evtl. noch 8-fach. Und ja, eine x0,5 Linse oder besser noch x0,4 oder x0,3 ist auf jeden Fall wichtig. Wichtig ist auch, auf jeden Fall auf zwei durchgehende Strahlengänge zu achten! D.h. also von unten betrachtet muss man 2 Linsen sehen (siehe Bild anbei). Alles andere ist Billigschrott.
Rolle schrieb: > Alles andere ist Billigschrott. Nicht wirklich. http://www.visioneng.de/produkte/stereomikroskope/mantis-elite-3d-okularloses-inspektionsmikroskop Aber das spielt preislich ein einer dann doch noch mal anderen Liga.
Julius C. schrieb: > Was sagt ihr dazu? Das diese, von dir angestossene Diskussion ziemlich sinnfrei ist, weil das Thema schon mehrfach durchgekaut wurde und du lieber mal die Forensuche benutzen solltest.
ich hab doch letzte Woche erst geschrieben, das die "Langarm-Mikroskope" gut sind, nur das Licht ( an meinem in der Firma hier) altbacken und duster ist. Da gab es doch erst einen langen Thread dazu.... StromTuner
Rufus Τ. F. schrieb: > Rolle schrieb: >> Alles andere ist Billigschrott. > > Nicht wirklich. > > http://www.visioneng.de/produkte/stereomikroskope/mantis-elite-3d-okularloses-inspektionsmikroskop > > Aber das spielt preislich ein einer dann doch noch mal anderen Liga. Jaa - ein Mantis..... Das ist allerdings eine andere Liga. Da haben wir ja komplett nur einen Strahlengang. Was die mit ihren Spiegel/Linsen-Konstruktionen machen ist schon klasse. Warum bietet das nur kein anderer an. Ein wenig Wettbewerb täte den Preisen (aus Käufersicht versteht sich) schon gut. Damit zu Arbeiten ist auf jeden Fall ein Traum. Wenn es dass dann noch als Zoom-Variante gäbe, wäre es perfekt. So sollte man dann zumindest die Elite-Version nehmen, die zwei Objektive zum Einschwenken erlaubt. Die Compact-Version erlaubt nur eines - da ist man dann immer am Ummontieren. Leider ist ein Mantis auch gebraucht noch ziemlich teuer. Mit einem (notwendigen) 6x SLWD Objektiv (nicht das normale 6x! das hat zuwenig Arbeitsabstand) und einem 2x oder 4x muss man schon mind. 1000 € rechnen, eher 1500€. Mit viel Glück findet man mal den Kopf für 500€ oder 600€. Irgendwo im Netz gibt es Anleitungen zum Selberbauen der Objektive.
Rolle schrieb: > Damit zu Arbeiten ist auf jeden Fall ein Traum. Wenn es dass dann noch > als Zoom-Variante gäbe, wäre es perfekt. http://www.visioneng.de/produkte/stereomikroskope/lynx-evo-dynascope Gibts seit einem Jahr und habe ich seit einem Jahr. Fast so gut wie Sex :)
Arbeitsabstand bis zu 30 cm mit stufenlosem Zoom. Definitiv das letzte Mikroskop, was man sich im Leben kauft.
Rolle schrieb: > Leica ist natürlich auch OK, ist aber wg. des Namens meist > gebraucht auch teuer. Ich kenne Leica nur durch eine Freundin (ihr Vater war, vor vielen Jahren, einmal Chef dort) und ich habe durch ihre Optiken fürs Jagen geschaut. Es waren schwarze Vögel auf einem Gewässer in einem schwarzen Baum. Ich konnte mit meinem billigen Teil kaum die großen Vögel ausmachen, während die mit dem Leica Fernglas ein toller Kontrast da war. Das Zielfernrohr allerdings, nichts gegen die Ansicht und Lichtstärke, aber total wichtig immer den nahezu gleichen Augenabstand zu behalten. Da ist das Zeiss besser. Ich denke man muss selbst durchgesehen haben und das betrachtet haben, was man damit sehen will. Erst so kann man entscheiden, ob das eine oder das andere für einen selbst richtig und wert ist. Deshalb an den TO: Gehe dort hin, wo du alle (oder wenigstens ein teures und ein günstiges) vergleichen kannst. Nimm die schwächste Probe mit. Auch 550 Euro sind eine Menge Geld, wenn man am Ende unzufrieden ist. Ich habe übrigens einen Prototyp von der Freundin und ihrer Mutter geschenkt bekommen. Ist fast so was wie ein Fadenzähler, aber doch mehr mit Halter für Platinen. Den Vater kann man leider nicht fragen (ist schon vor langer Zeit gestorben) wofür das gedacht war. Vielleicht hat er das auch nur für sich bauen lassen, weil er selbst immer wieder mit Elektronik gebastelt hat. An Stelle des TO's würde ich (so wie ich ihn verstanden habe, würde er sogar 3000 Euro ausgeben, wenn es sich lohnt) auf jeden Fall einen Blick durch das Leica machen.
Superprofi schrieb: > Rolle schrieb: >> Damit zu Arbeiten ist auf jeden Fall ein Traum. Wenn es dass dann noch >> als Zoom-Variante gäbe, wäre es perfekt. > > http://www.visioneng.de/produkte/stereomikroskope/lynx-evo-dynascope > > Gibts seit einem Jahr und habe ich seit einem Jahr. Fast so gut wie Sex > :) Hab mir mal das Video angesehen. Krass. Haben will! Leider finde ich nirgends Preise. Hat einer eine Ahnung was so ein Lynx Evo kostet und was diese optionale 360° Winkeloptik kostet? Aber ich fürchte, dafür müsste ich auf einen oder eher zwei Urlaube verzichten....
Link zum Video vergessen: https://www.youtube.com/watch?v=PPb69DL6umU und https://www.youtube.com/watch?v=I18_CLSSmxE
OK, Preise gefunden..... Röchel: rund 11.000 Euro. Damit wird sich das auch gebraucht für die nächsten 20 Jahre erledigen :-(
Das 360° Teil taugt nichts. Der Arbeitsabstand ist damit nämlich nur noch wenige cm. Ich verwende die 0.62er Linse mit 20 cm Arbeitsabstand. Ideal zum Löten. Und wenn man mal unter die Kerkos gucken will, gibts einen tollen Trick: Man stellt die Platine schräg ;)
Haha, nein, eine lupenbrille habe ich schon einmal ausprobiert. Da kriegt man ja krämpfe in mehreren der beteiligten organe. Und hat dauernd son dämliches ding am kopf, das stört. Bin doch kein grubenarbeiter ;-) Irgendwo mal mehrere ausprobieren, das dachte ich auch schon. Hab mal bei Conrad geguckt. Da wird 1 ganzes stereomikroskop unter "filialverfügbarkeit" gelistet... Dann wird's wohl schwer.
Ich habe mir von der letzten Hamradio zwei alte Vision Enigneering TS3 mitgebracht. Warten im Moment noch auf die passenden Zollschrauben für den Befestigungsfuß. (Die fehlende Kaltlichquelle hab ich am Wochenanfang besorgt.. daher noch ungeprüft) Eine Frage an die Nutzer und Kenner - wie viel schlechter von den optischen Parametern sind die Uraltgeräte im Vergleich zu einem aktuelen Lynx? Die neuen Datenblätter geben ja keine Auflösung an, das des alten TS3 schreibt was von 7 Lineanpaare/mm/Vergrößerung P.S. - mir sind jegliche Formen von Doppelokularen ein Graus. Ich muß die immer so weit zusammenschieben, damit ich vernünftig was sehe ohne gefühlt alkoholfei besoffen zu werden. Kennt das wer - gibt es da ne Diagnose für? vg
BastelIng schrieb: > Ich muß die immer so weit zusammenschieben, damit ich vernünftig was > sehe ohne gefühlt alkoholfei besoffen zu werden. Kennt das wer - gibt es > da ne Diagnose für? Direkt kennen nicht... Diagnose: zu geringer Augenabstand, würd ich tippen. Evtl als Abhilfsmaßnahme geeignet: Augäpfel durchs Sehnervloch in den Kopf reindrücken, Augenhöhlen mit ner Ladung Gipsspachtel o.ä. zukleistern, neue Sehnervlöcher in (alter Abstand × 1.5) bohren, neue Augenhöhlen fräsen, mit ner Saugglocke Augäpfel rauspfriemeln, entspanntes Arbeiten am Bino geniessen. SCNR Chaos P.S. Der Beiträg könnte Spuren von Ironie und/oder Blödsinn enthalten
Ich habe jahrelang durch DDR Zeiss Sttereomikroskope geguckt und Wafer inspiziert... Jahrzehnte später habe ich mal einen Posten Industrieschrott zur Verwertung bekommen und fand darin 2 Mikroskope, ein bekanntes Zeiss Stereomikroskop und irgend ein großes Ding an dem seitlich eine Kamera angeflanscht war. Beide Mirkoskope befanden sich in einem jämmerlichen Zustand, Schrott eben. Die haben schon eine Zeit in einer Gitterbox zugebracht und einen Teil davon wahrscheinlich im Freien.. Ich habe das Zeiss Ding geputzt, mich um Okulare (fehlten) gekümmert und es ab und an benutzt. Das große Teil stand im Lager ..."wenn irgendwann mal Zeit ist..." Vor 14 Tagen habe ich mich zusammen mit einem Freund mal an das Ding gemacht, auseinandergenommen, Optiken geputzt usw ..Huch wasn hier für komischer Krempel drin..?? Das große Ding hatte oben einen komischen Kasten mit einer Bildschirmartigen Frontlinse, keine Okulare, in dem Kasten gibts einen Pabst Motor mit einer seltsamen Aluscheibe..teilweise angegammelt.. der Kumpel hat geputzt und ich habe angefangen nebenher nach einem Ding Namens "Dynascope TS3" zu googlen.. Nachdem ich dann vorgelesen hatte wie die Mimik funktioniert hat mein Kumpel schlagartig aufgehört an der Aluscheibe herum zu putzen..."Scheiße!!!" Auf der Aluscheibe befinden sich Glas-Mikrolinsen auf denen man wohl besser nicht herumscheuert..andererseits war die Scheibe vergammelt (Aluminiumoxyd), Linsen verdreckt usw... ist definitiv mal feucht geworden. Wir haben das Mopped wieder zusammengebaut, Beleuchtung (mit Lichtleiter) in Ordnung gebracht, der Motor lief lautlos und es gibt ein Stereobild! Die Vergrößerung läßt sich mit stufenloser Zoom bis 64 fach(?) einstellen, das die "Aluscheibe" nicht gleichmäßig reflektiert merkt man maximal beim Auslaufen des Motors nach dem Abschalten, das flimmert dann ein wenig..ich denke das Bild wird ein wenig dunkler sein als es mit einer intakten Mikrolinsenscheibe wäre.. Danach mit der Kamera befaßt, ist eine normale C-Mount Kamera von JVC, und die funktioniert auch noch. Die läßt sich durch einschieben eines Spiegels in den Strahlenqang aktivieren, allerdings stört das das Stereobild. Die zur Kamera gehörigen Reste einem Videoprinters hab ich allerdings entsorgt, wir haben uns das Bild auf einem kleinen Fernseher angeguckt (FBAS). Diese 360° Optik ist an meinem Gerät nicht dran, weiß nicht ob ich die vermissen muß. Wir haben ein Bisschen mit dem Ding experimentiert, alles Mögliche drunter gelegt, es läßt sich prima mit dem Lötkolben unter dem Ding arbeiten, feine Sache das. Indessen habe ich die Durchlichteinheit auch wieder in Ordnung gebracht (Lampe war auch defekt, hat mich zum Durchsuchen meiner Lampenbestände animiert, deswegen gibts andere Teile da gerade hier im Markt zu kaufen), geht auch wieder, ist abnehmbar und die werde ich wohl eher selten benötigen. Das Dynascope scheint ein Vorläufer des oben diskutierten Lynx Evo usw. zu sein, Hersteller ist auch Vision Engeneering. Ersatzteile gibts gebraucht in der Bucht, auch ganze Mirkoskope. Ich werde mich mal um eine "Aluscheibe" kümmern. Hier ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=4_9theWykZ0 Ich werde evtl. mal probieren die Kamera durch irgend eine Webcam o.ä, zu ersetzen..mal sehen, evtl. werde ich auch die 150W Halogenlampe versuchen durch LED zu ersetzen, die Kontruktion des Lampenhauses ist nämlich recht grenzwertig, die darin enthaltene Leiterplatte ist ziemlich verschmort.. Gruß, Holm
Hallo Holm. Das freut mich - dass her noch einer Freude an so einem Ungeheuer hat. Auf der Hamradio hatte noch ein anderere Verkäufer ein TS-3, das dann mit Kaltlichtquelle und Montageplatte - da war aber die Mikrolinsenplatte sichtbar angelaufen - auch ein paar Schrauben zeigten "Außenlagerung". Da hatte ich dann aus "Angst" die Fingr von gelassen. Deine Erfahrung zeigt dann - dass ich bei der noch ausstehenden Inbetiebnahme keine so großen Bedenken haben muß. Holm - hast Du schon ein Handbuch? Ich suche noch eins - habe jedoch noch nicht bei Vision angefragt. Viele Grüße aus Niedersachsen in den tiefsten Südosten. vg Maik
Beitrag #5107631 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cerberus schrieb im Beitrag #5107631: > Rolle schrieb: >> Irgendwo im Netz gibt es Anleitungen zum Selberbauen der Objektive. > > Wenn du schon solche Reden führst, dann biete doch gleich mal den > Link den du meinst, an. Sonst noch was Cerberus? Ich hatte keine Zeit danach zu suchen. Ich wollte lediglich den Tipp geben, dass es so etwas gibt, d.h. das es sich lohnt, danach zu suchen. Hätte ich es selber nicht irgendwo gelesen, wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, dass jemand so etwas schon mal angepackt hat. Was soll ich von jemand wie Cerberus halten: zu blöd um in Google z.B. "Mantis lens DIY" einzutippen und so jemand macht sich dann im Forum auch noch zum Affen und zeigt jedem wie strunzdumm und/oder elendig faul er ist. Eigentlich sollte man voraussetzen (ich tat es jedenfalls), dass jeder, der ein Mantis besitzt, auch einen Kopf auf dem Hals trägt.
Beitrag #5107970 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, ich nutze seit paar Jahren für Elektronikarbeiten ein Zoom-Inspektionsmikroskop mit dem Kopf Carton DSZ-44. Das will ich nicht mehr missen. Das ist kein Weltwunder, aber auch kein Billigramsch. Es ist auch nicht so sperrig und man kann es leicht wegstellen, wenn man es nicht braucht. Ich komme damit sehr gut zurecht. Dieses kleine fuzzelige SMD-Zeugs mit Pinabstand 0,5mm usw. schaue ich mir nur noch durchs Mikroskop an. Wir haben davon 3 Stück im Einsatz, eines mit Kamerasupport. https://www.carton-opt.co.jp/english/products/P03_DSZ-44_SERIES.pdf Der Arbeitsabstand zum Objektiv ist gut (ich denke über 10cm). Als Stativ habe ich etwas rel. einfaches wie das Teil im PDF, was als DSZ-44P gekennzeichnet ist. Das ist von Vorteil, weil man auch rel. hohe Objekte darunter bekommt, indem man den Kopf an der massiven Stativstange einfach hochstellt. Den Kopf und einige Varianten gibt es sogar bei DigiKey: https://www.digikey.de/product-detail/de/aven-tools/DSZ-44/DSZ-44-ND/1992849 und auch bei Distrelec. https://www.distrelec.at/de/stereo-microscope-dsz-44pf-carton-dsz-44pf/p/18077554 Eine Sache muß ich aber ansprechen. Die minimale Vergrößerung von 10-fach ist für Elektronikarbeiten manchmal schon ein wenig zu hoch. ca. 4...5-fach ist ok. Deshalb habe ich mir damals 5-fach Okulare liefern lassen. Damit ist die Tiefenschärfe deutlich größer als mit den üblichen 10-fach Okularen, aber der Sichtbereich ist der gleiche wie bei 10-fach Okularen. Es gibt auch eine Vorsatzlinse 0,5-fach für das Objektiv, aber damit verdoppelt sich der Arbeitsabstand. An sich keine schlechte Sache, aber ich habe dann zumindest das Problem, daß die Okulare so weit oben sind, dass ich im Sitzen kaum noch reinschauen kann. Für große Leute wäre es evtl. auch kein Problem. Außerdem habe ich mir mal einige LPL für eine kleine dimmbare Beleuchtung gemacht. Davon habe ich noch genug, falls du Interesse hättest. Ist nicht ganz so toll wie eine Ringleuchte, aber diese werden meist sauteuer angeboten und außerdem schränkt die Ringleuchte die Bewegungsfreiheit unter dem Objektiv immer ein. Meine Lösung sieht man gar und behindert also auch nicht. http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/LED_LAMPEN/MIKROSKOP-LED/Mikroskop_mit_LED-Beleuchtung_1.JPG http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/LED_LAMPEN/MIKROSKOP-LED/Mikroskop_mit_LED-Beleuchtung_3.JPG > Julius C. schrieb: > Irgendwo mal mehrere ausprobieren, das dachte ich auch schon. > Hab mal bei Conrad geguckt. Da wird 1 ganzes stereomikroskop unter > "filialverfügbarkeit" gelistet... > Dann wird's wohl schwer. Bei Internetkäufen gibt es ja auch ein 14-tägiges Rückgaberecht. Ansonsten kannst du auch bei einem Fachhändler wie z.B. diesem http://www.4h-jena.de/wp-content/uploads/2016/11/micro-500.pdf anfragen, ob du mal ein Muster zum Ausprobieren bekommen kannst. Schau auch mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=DRYX_UJ4yAI Gruß Öletronika
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Bearbeitet durch User
Greift hier wieder eine Moderaionslöschseuche um sich? Ich hatte kurz auf Maiks Frage geantwortet ..warum ist das verschwunden..und diesmal ohne Nachricht "Ihr Posting wurde gelöscht.."? In dem Posting war nichts enthalten was ich mir als Löschgrund auch nur ansatzweise vorstellen könnte. Ohne Gruß an den "Moderator" der nicht moderiert sondern spinnt, Holm
Hallo Holm, womöglich darf man sich nicht mehr über penetrante Forenquerulanten beschweren und ihnen eine sinnvollere Tätigkeit anstelle des Belästigen von Threadteilnehmern ans Herz legen.. Ich freue mich natürlich auch gern über eine Mail, was natürlich dem Sinn eines Forums entgegenliefe.. vg Maik
Also nochmal: Nein, eine BDA zu dem Teil habe ich nicht, habe mich aber bisher auch überhaupt nicht danach umgetan, da ich eigentlich gar keine offenen Fragen habe.. Ich bin in den 14 Tagen seit mein Freund und ich uns das Ding vorgeknöpft haben noch gar nicht wieder dazu gekommen mich damit zu beschäftigen. Es steht noch im Weg herum, ich muß mal einen finalen Platz dafür schaffen/aussuchen..Ich hatte mich übrigens mit TS--3 geirrt, auf dem Teil steht TS4, IMHO sind die grundsätzlichen Unterschiede aber gering. Sie betreffen wohl hauptsächlich die Objektbeleuchtung.. Gruß, Holm
Hey, U.M., du schriebst: "Eine Sache muß ich aber ansprechen. Die minimale Vergrößerung von 10-fach ist für Elektronikarbeiten manchmal schon ein wenig zu hoch. ca. 4...5-fach ist ok" Also ist 7x auch schon zuviel als min. vergrößerung, hm? Bei amazon gibts, ohne extra versandkosten, ein "Amscope SM-1BN 7X-114X", von den beschriebenen eigenschaften klingt das ganz gut. Es gibt auch eine variante, die bei 3.5x anfängt. Aber da kämen dann versandkosten drauf, die die hälfte des gerätepreises betragen... Bei eb*y kann man das aus USA mit etwas günstigerem gesamtpreis bekommen - aber da ist eben eine rückgabe viel stressiger als bei amazon... https://www.amazon.de/SM-1BN-kontinuierliche-Vergr%C3%B6%C3%9Ferung-Ausgleichl%C3%A4nge-Metallstativ/dp/B0055WGXRW/ref=sr_1_18 Dann gibts bei Conrad noch das Kern Optics OZL 453, das hat nen ähnlichen roeis wie das AmScope + versand aus USA bei eb*y. http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/1300000-1399999/001321014-da-01-de-STEREO_ZOOM_MIKROSKOP.pdf Wenn ich die tabelle richtig interpretiere, muss da nur das 1. okular rein, und ich habe einen bereich von 3.75x ... 25x ?
ja, 7x ist viel zu hoch als Anfangsvergrößerung. Aber kaufe Dir einfach noch eine x0,4 Barlow Linse, dann hast Du einen 1,25x größeren Arbeitsabstand sowie eine Vergrößerung von ab x2,8 beginnend. Damit kann man dann gut arbeiten.
Ok, habe jetzt eins von AmScope der SM-1 reihe, barlow linse 0.5x war mit dabei, wenn die angeschraubt ist, ist der stellbare bereich 3.5x ... 22.5x, das ist super, tut seinen dienst. Dazu hab ich noch 2 Ikea 10,-€ LED schwanenhals klemmlampen am tisch, eine leuchtet von rechts, die andere links, zusätzlich zum LED ring. Das geht ganz gut. Danke für die tips!
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