Ach was hier wieder für ein Zirkus gemacht wird wegen eines Bugs. Ich
zitiere mal einen User Kommentar dazu:
"Ist doch durch einfachen OS-Patch lösbar (ohne Nachteile für den
Nutzer)
Ich wundere mich, dass immer noch über die Ursache des Bugs spekuliert
wird, und darüber, ob eine Lösung möglich ist.
Jedenfalls wurde schon in einem frühen Kommentar erwähnt, dass Matt
Dillon das Problem unter DragonFly-BSD analysiert hat. Seine
Erkenntnisse sind seit einigen Tagen auch in den FreeBSD-Kernel
eingegangen und haben das Problem gelöst.
Die Ursache scheint ein komplexes Zusammenwirken von bestimmten
Operationen und Interrupts zu sein, aber nur dann wenn Speicheradressen
in der obersten Page des User-Memory benutzt werden.
Die Lösung ist ganz einfach: Die oberste Page des (virtuellen)
User-Memory wird nicht benutzt, d.h. das Ende des User-Memory wird
einfach auf eine Page unter dem adressierbaren Limit gesetzt.
Das verändert weder das Laufzeit-Verhalten, noch beeinträchtigt es die
Speichernutzung, mal abgesehen von einer um eine Page kleineren
maximalen User-Prozess-Größe, die aber bei einem 64 Bit-Prozessor völlig
irrelevant ist.
Das Problem ist also trivial umgehbar, und wahrscheinlich ist das auch
der Grund, dass Windows keine Probleme damit hatte: Anscheinend wird
dort die kritische (virtuelle) Adresse im Normalfall nicht benutzt."
siehe
https://www.heise.de/newsticker/meldung/SegFault-Bug-AMD-bestaetigt-Ryzen-Fehler-beim-Kompilieren-unter-Linux-3796688.html