Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Leiharbeiter sind länger krank als Festangestellte


von Thomas1 (Gast)


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Leiharbeiter sind nach Untersuchungen der Krankenkassen einige Tage 
länger krank als Festangestellte.




http://www.zeit.de/karriere/beruf/2017-08/krankenkasse-studie-leiharbeiter-festangestellte-techniker-krankenkasse

von genervt (Gast)


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Ich wette, dass Klitschensklaven auch länger krank sind, als 
Konzernangestellte.

von Finger Hakler (Gast)


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Nicht länger krank sondern länger krankgeschrieben. Irgendwie muss man 
ja auf Standard 30d Urlaub
wie die Festangestellten kommen.

von Cybertürsteher (Gast)


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Irgendwann hat man sie halt genug ausgepresst und an die Wand gedrückt. 
Es ist die verdammte Pflicht der Leitung, so etwas zu verhindern. Wo 
sollen die Leute bei Problemen denn auch noch hingehen? Sollen sich die 
Leute von ihrer Handpuppe leiten lassen? Sollen sie alles, was man über 
Jahre hinweg versäumt hat so simsalabim-mäßig wegzaubern? 
Hokuspokus-Hexhex? Da werden unternehmerische Versäumnisse zu 
persönlichen Einzelschicksalen, wenn man dann auch noch das letzte 
unternehmerische Risiko abgewälzt hat.
Change. Now.

von Wiz (Gast)


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Leiharbeit macht krank. Wesentlich mehr Stress. Keine planbare Zukunft. 
Kein Hausbau möglich. Keine Familienplanung. Keine Möglichkeit 
Freundschaften zu pflegen.

Wenn die Welt gerecht wäre, würden Leiharbeiter wesentlich mehr als die 
normalen Angestellten verdienen.

von genervt (Gast)


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Wiz schrieb:
> Wenn die Welt gerecht wäre, würden Leiharbeiter wesentlich mehr als die
> normalen Angestellten verdienen.

Das will doch keiner!

von Cybertürsteher (Gast)


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genervt schrieb:
>> Wenn die Welt gerecht wäre, würden Leiharbeiter wesentlich mehr als die
>> normalen Angestellten verdienen.

Im europäischen Nachbarland ist das so.

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Wiz schrieb:
> Wenn die Welt gerecht wäre, würden Leiharbeiter wesentlich mehr als die
> normalen Angestellten verdienen.

Hörensagen AN:
Außerhalb Deutschland sollen teilweise Leiharbeiter teurer als eigenes 
Volk sein, da Diese dort als eine Art 'Springer' eingesetzt werden - 
eben Da, wo's brennt - und Da dort eben Arbeitskraft fehlt, macht Es 
auch Nichts, daß Diese teurer eingekauft werden muß.
Wenn's sich rechnet, kann man den Selben Arbeiter für weniger Geld 
selber einstellen - mir ist aber nicht bekannt, wie viel von dem 
Mehr-Lohn beim Arbeiter selber ankommt.
Hier in -D- ist's halt so, daß man den Sklaven billiger geliehen bekommt 
und noch die Sicherheit hat, sich binnen SEKUNDEN von Ihm trennen zu 
können, wenn Er 'nichts taugt' ... oder muckt ...

... wäre so leicht ... einfach alle paar Jahre ein Kreuz und man hat 
zumindest die Chance, was zu Ändern ... ohne 'Kreuz' bleibt's bei den 
Großen und da wird sich nicht viel ändern!

MfG

von genervt (Gast)


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Patrick J. schrieb:
> ... wäre so leicht ... einfach alle paar Jahre ein Kreuz und man hat
> zumindest die Chance, was zu Ändern ... ohne 'Kreuz' bleibt's bei den
> Großen und da wird sich nicht viel ändern!

Ich sag ja: Will doch keiner ändern, also wozu die Aufregung?

von aGast (Gast)


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Wiz schrieb:
> würden Leiharbeiter wesentlich mehr als die
> normalen Angestellten verdienen.

Die verdienen doch mehr, kriegen es aber nicht.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Wiz schrieb:
> Leiharbeit macht krank. Wesentlich mehr Stress. Keine planbare Zukunft.
> Kein Hausbau möglich. Keine Familienplanung. Keine Möglichkeit
> Freundschaften zu pflegen.
>
> Wenn die Welt gerecht wäre, würden Leiharbeiter wesentlich mehr als die
> normalen Angestellten verdienen.

Leiharbeit ist doch für die Arbeitgeberseite toll: schnell kündbar, 
maximal erpressbar, mehr Leistung und Arbeitszeit bei gleichzeitigem 
Lohnverzicht.
Und Müntefering hat dafür gesorgt, das Leiharbeit praktisch zeitlich 
unbegrenzt ist.

von Mittwochsaccount (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Leiharbeit ist doch für die Arbeitgeberseite toll: schnell kündbar,
> maximal erpressbar, mehr Leistung und Arbeitszeit bei gleichzeitigem
> Lohnverzicht.
> Und Müntefering hat dafür gesorgt, das Leiharbeit praktisch zeitlich
> unbegrenzt ist.
Leiharbeiter werden nicht unter Personalkosten verbucht sondern 
Betriebskosten, d.h. sie sind absetzbar. Alle Vorteile dem Betrieb, alle 
Nachteile dem Entleihsklaven aufgehalst.

von Danilo (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Leiharbeit ist doch für die Arbeitgeberseite toll: schnell kündbar,
> maximal erpressbar, mehr Leistung und Arbeitszeit bei gleichzeitigem
> Lohnverzicht.
> Und Müntefering hat dafür gesorgt, das Leiharbeit praktisch zeitlich
> unbegrenzt ist.

Sehr richtig.

Nun wird aber die SPD kaum noch mal mehr über 28 % kommen. Ob es das 
wert war?

September 2018 soll aber Schluss damit sein. Dann muss das 
Leihverhältnis zum Kunden 3 Monate und 1 Tag ausgesetzt werden.

von genervt (Gast)


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Mittwochsaccount schrieb:
> Leiharbeiter werden nicht unter Personalkosten verbucht sondern
> Betriebskosten, d.h. sie sind absetzbar.

Personalkosten sind das auch.

von kk (Gast)


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Wiz schrieb:
> Leiharbeit macht krank. Wesentlich mehr Stress. Keine planbare
> Zukunft.
> Kein Hausbau möglich. Keine Familienplanung. Keine Möglichkeit
> Freundschaften zu pflegen.
>
> Wenn die Welt gerecht wäre, würden Leiharbeiter wesentlich mehr als die
> normalen Angestellten verdienen.

Wen interessiert das? Wer soll sich für das "Wohle der Leiher" 
einsetzen? VDI?

von Wiz (Gast)


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@kk
Meine Fresse. Bist du Sklaventreiber oder was?

Es wäre im Interesse aller AN diese Form des Arbeitsverhältnisses zu 
boykottieren.

von Mr. Obvious (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Leiharbeiter sind nach Untersuchungen der Krankenkassen einige Tage
> länger krank als Festangestellte.

Ach nein, sag bloß!

von _Gast (Gast)


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Ach,


und nächstes Jahr kommt dann ein Studie, das einem Zeitsklaven das Wohl 
der Firma in der er buckeln darf, nicht die Bohne interessiert...


Schraube in den Dreck gefallen, egal aufheben, reinschrauben sieht 
keiner...
Crimpung nicht einwandfrei, egal kommt in einen Stecker sieht keiner...
Kabelsatz unter Spannung, egal Deckel drauf sieht keiner...
Getriebe nicht eingefettet, egal Deckel drauf sieht keiner...
Platine falsch montiert, egal Deckel drauf sieht keiner...
Kollege macht Mist, egal geht mich nichts an...
Das könnte man besser machen, egal geht mich nichts an...


Solange ihr tut als würdet ihr mich bezahlen, solange werde ich auch tun 
als würde ich arbeiten, und wenn mal die Nase läuft gibt es einen gelben 
Urlaubschein...

So what, when you pay peanuts you will get monkeys...

mfg
Gast

von Mitarbeiter (Gast)


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_Gast schrieb:
> Schraube in den Dreck gefallen, egal aufheben, reinschrauben sieht
> keiner...
> Crimpung nicht einwandfrei, egal kommt in einen Stecker sieht keiner...
> Kabelsatz unter Spannung, egal Deckel drauf sieht keiner...
> Getriebe nicht eingefettet, egal Deckel drauf sieht keiner...
> Platine falsch montiert, egal Deckel drauf sieht keiner...
> Kollege macht Mist, egal geht mich nichts an...
> Das könnte man besser machen, egal geht mich nichts an...

Da Mal nen Refrain für ein Lied draus machen... :D

von Chr. M. (snowfly)


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Mitarbeiter schrieb:
> Das könnte man besser machen, egal geht mich nichts an...

Ja, als Leiharbeiter hat man mehr Spass. ;)
Auch ganz lustig ist zuzusehen wie oft eine Maschine zurückkommen kann
und sich dann doch ohne Reperatur durch den Prüfstand drücken lässt.

von Bravo (Gast)


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_Gast schrieb:
> Ach,
>
> mfg
> Gast

Leider ist das nicht ganz so, denn Leiher hoffen oft auf eine 
Festeinstellung und geben sich extra viel Mühe. Und auch Leiher möchten 
stolz auf ihre Arbeit sein, deshalb arbeiten sie oft segr gut. Und 
schließlich haben Leiher Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes und 
geben sich deshalb viel Mühe. Leiher sind in vielen Fällen brave und 
nicht abgezockte Kollegen, sonst wären sie keine Leiher. Aus diesen 
Gründen kann man aus Leihern viel rausholen.

von meckerziege (Gast)


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Bravo schrieb:
> Leider ist das nicht ganz so, denn Leiher hoffen oft auf eine
> Festeinstellung und geben sich extra viel Mühe.

Ja, man "muss halt in Vorleistung gehen". Hört man hier öfters...
Bück dich, Befehl ich dir!

Warum der Chef aber beim Lohn nicht in Vorleistung geht? Würde doch 
motivieren zu arbeiten... Ach ne, da müsste man dem Mitarbeiter ja 
vertrauen...

(bin nicht in der leiharbeit, aber dies ist ein ähnlich gelagertes 
Problem)

von M.N. (Gast)


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Wiz schrieb:
> Wenn die Welt gerecht wäre, würden Leiharbeiter wesentlich mehr als die
> normalen Angestellten verdienen.

Manchmal tun sie das auch.
War sieben Jahre Mädchen für Alles bei einem "Worldwide Leader of 
blablabla..." Dank Nullrunden und steigenden Lebenserhaltungskosten ging 
der Reallohn jährlich runter. Nach nem Heulkrampf hab ich dann beim 
Verleiher angeheuert und 25% mehr rausgeholt. Sitze jetzt in nem großen 
Rüstungsunternehmen und klick auf SAP rum. Gefühlt max. 30 % Auslastung.
Geht also auch anders.
Privat studiere ich Molekularbiologie nebenbei, damit das Hirn nicht 
eintrocknet.

von Danilo (Gast)


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Man könnte auch sagen, die Leiharbeiter sind zunächst etwas mehr krank 
(was mich allerdings doch sehr wundert, da hier offenbar auch recht 
schnell gekündigt wird).

Da ich dies selbst mitgemacht habe und Leih-Ingenieure im Schnitt älter 
und damit auch mehr Gebrechen haben stelle ich die These auf, dass die 
auch früher sterben (leider).

Grund: Zusätzlicher Stress durch Fahren, Jobunsicherheit, zu wenig Zeit 
zu den Ärzten in der Heimatregion zu gehen, usw..

Also Zeit hat der Leihing. schon nur ist das dann abends und am WE und 
seine Stammärzte haben dann zu!

Umso mehr ein Grund ein besseres Gehalt zu erstreiten bzw. zusätzliche 
Urlaubstage zu bekommen!

von A. S. (Gast)


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Das ist so ähnlich wie (früher) die Erkenntnis, dass Eheleute, oder 
Kirchbesucher länger leben oder gesünder sind.

Naja. Arme, Kranke, Alkoholiker, Spinner, Krüppel, Schwachsinnige, .... 
sind meist weniger attraktiv oder aktiv.

Bei Leiharbeitern das gleiche. Wer gut ist, wird eher behalten. Wer es 
drauf hat, bietet sich auf eigene Rechnung an oder wird gleich 
selbstständig.

von klausi (Gast)


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Ist nicht eher so, dass Leihings  weniger krank sind, wegen der 
dauernden Kündigungsangst in ihrem Dienstmädchen Dasein?

von Leier (Gast)


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Ich denke die Statistik speist sich überwiegend aus Leih-Facharbeitern 
in körperlich anstrengender Tätigkeit sowie den Bereichen Gastronomie 
und Gehilfentätigkeiten.
Branchen in denen 20 und mehr unterschiedliche Arbeitgeber keinerlei 
Probleme bedeuten und in denen problemlos neue Anstellungen gefunden 
werden können.

von Michael M. (do7tla)


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Henry G. schrieb:
> Leiharbeit ist doch für die Arbeitgeberseite toll: schnell kündbar,
> maximal erpressbar, mehr Leistung und Arbeitszeit bei gleichzeitigem
> Lohnverzicht.
> Und Müntefering hat dafür gesorgt, das Leiharbeit praktisch zeitlich
> unbegrenzt ist.

Und gerade deswegen kommt dann oft so was heraus:

_Gast schrieb:
> Schraube in den Dreck gefallen, egal aufheben, reinschrauben sieht
> keiner...
> Crimpung nicht einwandfrei, egal kommt in einen Stecker sieht keiner...
> Kabelsatz unter Spannung, egal Deckel drauf sieht keiner...
> Getriebe nicht eingefettet, egal Deckel drauf sieht keiner...
> Platine falsch montiert, egal Deckel drauf sieht keiner...
> Kollege macht Mist, egal geht mich nichts an...
> Das könnte man besser machen, egal geht mich nichts an...
>
> Solange ihr tut als würdet ihr mich bezahlen, solange werde ich auch tun
> als würde ich arbeiten, und wenn mal die Nase läuft gibt es einen gelben
> Urlaubschein...
>
> So what, when you pay peanuts you will get monkeys...

Die Leihbude verdient pro Leihsklave etwa 15 - 23€ die Stunde.
Davon bekommt man im Idealfall 8€ die Stunde plus einer eventuellen 
Zulage von 1 - 2€ je nach entliehener Firma.
Dann bekommt man noch mit etwas Glück Fahrgeld so das zumindest 1 
Tankfüllung zum teil gedeckt ist.
Und das auch nur ab eine bestimmte Entfernung Wohnung - Einsatzfirma.
Die Schweinerei dabei ist das dies nur für eine Fahrstrecke gilt.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Danilo schrieb:
> September 2018 soll aber Schluss damit sein. Dann muss das
> Leihverhältnis zum Kunden 3 Monate und 1 Tag ausgesetzt werden.

Trixi  Andrea hat aber auch für dieseb Fall schon abgedeckt!
Und September 2018, da ist die Bundeswahl 2017 schon ein Jahr her, und 
die nächste Bundeswahl kommt dann erst in 3 Jahren.
Möchte garned dran denken warum die "Neuregelung" erst zum März 2017 in 
Kraft getreten ist.

Aber wer den Budenzauber der SPD`ler noch glaucht, der glaub  auch dran 
das der Hamster im Laufrad eigentlich der Osterhase ist!

von never ever (Gast)


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Zitat"... wäre so leicht ... einfach alle paar Jahre ein Kreuz und man 
hat
zumindest die Chance, was zu Ändern ... ohne 'Kreuz' bleibt's bei den
Großen und da wird sich nicht viel ändern!
"


Die Wahrheit
Wenn wählen was nützen würde wäre es verboten !!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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klausi schrieb:
> Ist nicht eher so, dass Leihings  weniger krank sind, wegen der
> dauernden Kündigungsangst in ihrem Dienstmädchen Dasein?

Eher ist es so, das der Leihing, der bei der Firma eingearbeitet ist zu 
wertvoll ist, um  wg. Krankheit gekündigt zu werden.
Das Ausfallrisiko trägt ja der Verleiher.
Da Ing. ned doof sind,
 haben die  ja auch mitbekommen,  dass am Ende des "Projektes" man zu 
99% zur Agentur für A. geschickt wird. Da zieht  man die Möglichkeit der 
Krankmeldung plus Krankengeld (80% des letzten Entgeldes) für 6 Wochen 
der Krankenkassen vor, gegenüber der Leistung (60% des letzten 
Entgeldes)  der Agentur für A. vor!
U.U. ist man ja nach 6 Wochen schon wieder im Rennen!
Und hat vllt. auch noch die Wochen mit dem Krankengeld aufgefüllt die 
einen zu weiteren 2 Monaten AlgI fehlen!

Ob Ings. weniger krank sind, bezeifel ich sehr!

von elmo (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Die Schweinerei dabei ist das dies nur für eine Fahrstrecke gilt.

Unter Umständen lässt sich die doppelte Pauschale absetzen. Das geht 
allerdings nur, wenn der Leihsklave schon vorher bei Zuhälter 
beschäftigt war:

https://www.vlh.de/arbeiten-pendeln/beruf/zeitarbeit-und-leiharbeit-diese-kosten-koennen-sie-absetzen.html

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas1 schrieb:
> Leiharbeiter sind nach Untersuchungen der Krankenkassen einige Tage
> länger krank als Festangestellte.
Und was genau war jetzt eigentlich die Frage?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Lothar M. schrieb:
> Thomas1 schrieb:
>> Leiharbeiter sind nach Untersuchungen der Krankenkassen einige Tage
>> länger krank als Festangestellte.
> Und was genau war jetzt eigentlich die Frage?

...
Stimmt DAS?

Biste DU jetzt zufrieden?

von Masl (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Biste DU jetzt zufrieden?

21:22 Uhr, 7:55 Uhr...

Machst du armes Würstchen eigentlich noch was anderes als hier 
rumheulen?

von Laubsäge (Gast)


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> Und was genau war jetzt eigentlich die Frage?

Wo steht, dass man was fragen muss?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Masl schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Biste DU jetzt zufrieden?
>
> 21:22 Uhr, 7:55 Uhr...
>
> Machst du armes Würstchen eigentlich noch was anderes als hier
> rumheulen?

Ja, was passendes zum Thema finden:
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article167596138/Die-sechs-ungeschriebenen-Gesetze-des-Krankfeierns.html

von Lutz H. (luhe)


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Thomas1 schrieb:
> Leiharbeiter sind nach Untersuchungen der Krankenkassen einige Tage
> länger krank als Festangestellte.

Die Belastungen für Leiharbeiter sind höher, deshalb ist der Verschleiß 
größer.

Das gleiche Modell wie bei allen möglichen anderen Objekten anwendbar.

von A. S. (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Eher ist es so, das der Leihing, der bei der Firma eingearbeitet ist zu
> wertvoll ist, um  wg. Krankheit gekündigt zu werden.

Ja. Und auch das wird auch (irgend) eine Studie bestätigen. Vielleicht 
sogar als Nachtrag auf die bisherige Studie:

(das gabs doch mal für Frauen , dass sie weniger krank feiern, obwohl 
sie mehr krank sind.. oder so)

von Masl (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Ja, was passendes zum Thema finden:
> 
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article167596138/Die-sechs-ungeschriebenen-Gesetze-des-Krankfeierns.html

Ja, aber trotzdem, findest du das nicht irgendwie krank?
Ich mein, du machst das ja nicht erst seit gestern oder seit letzter 
Woche, das geht ja schon Jahre so.
Hast du schon mal drüber nachgedacht was du an Lebenszeit in dieses 
Trollforum versenkt hast?

Und das schlimmste ist ja, dein Geblubber interessiert keinen Mensch.
Wie rechtfertigst du das vor dir selbst? Hast du noch Selbstachtung?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Cha-woma M. schrieb:
> Ja, was passendes zum Thema finden
Eine Satire. Gut gefunden, das passt tadellos.

von Michael B. (loetmichel)


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genervt schrieb:
> Ich wette, dass Klitschensklaven auch länger krank sind, als
> Konzernangestellte.

Würde ich jetzt so nicht sagen. Kleine Firmen haben oft ein gutes 
Verhältnis der Angestellten zum Boss. Da ist man noch eher "loyal" und 
kommt auch mit dem Kopf unterm Arm in die Firma weil sonst der Auftrag 
den Bach runter geht.

In Konzernen ist Loyalität eher ein Fremdwort. Da wird dann eher mal 
"krank gefeiert" wenn einem was nicht passt oder man ein paar Tage 
Urlaub will...
So zumindest meine Erfahrung.

von Qwertz (Gast)


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Masl schrieb:
> Hast du schon mal drüber nachgedacht was du an Lebenszeit in dieses
> Trollforum versenkt hast?

Warum Trollforum und versenkt? Neben ein paar Auswüchsen, die es in 
einem Internetforum immer gibt, ist das hier im Großen und Ganzen ein 
sehr gutes Forum mit kompetenten, hilfreichen Leuten. Ich halte mich oft 
und gerne hier auf.

Beitrag #5109426 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5109493 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5109533 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5109612 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5109670 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5110286 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ehem.Leiharbeiter (Gast)


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Patrick J. schrieb:
> Außerhalb Deutschland sollen teilweise Leiharbeiter teurer

Habe in CH mal dieselbe Stelle zuerst als Leiharbeiter, dann als 
Festanstellung angetreten.
Als Leiharbeiter war ich für die Firma wesentlich teurer, aber unterm 
Strich bekam ich ziemlich exakt gleich viel wie bei der Festanstellung.

Was halt ändert ist die Sicherheit.

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