Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik UART - I2C Wandler


von etk77 (Gast)


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Guten Tag,

seit heute Morgen bin ich auf der Suche nach einem IC, der als Interface 
zwischen einer UART und einer I2C Schnittstelle dient.

Ich möchte dem IC Daten über eine UART Schnittstelle schicken und der IC 
soll sie unverändert über eine I2C Schnittstelle an einen I2C Slave 
senden.

Ich dachte es gibt genügend solcher Bausteine und Anbieter aber dem ist 
anscheinen nicht so.

Bisher konnte ich nur einen IC finden, der diese Anforderung erfüllt.
SC18IM700 von NXP.  Nur ist der laut NXP Homepage leider abgekündigt und 
der Nachfolger noch " in Development"

Könnt ihr mir einen IC empfehlen?
Warum gibt es kaum Anbieter für diesen Anwendungsfall?  I2C auf UART 
haben dafür sehr viele im Angebot.

von Wandler (Gast)


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etk77 schrieb:
> Könnt ihr mir einen IC empfehlen?

FTDI FT232H

von Wandler (Gast)


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Ich muß mich korrigieren. Es ist ein USB nach I2C Wandler, wirkt aber 
auf der USB-Seite wie ein UART.

von Humdideldum (Gast)


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etk77 schrieb:
> Könnt ihr mir einen IC empfehlen?
> Warum gibt es kaum Anbieter für diesen Anwendungsfall?  I2C auf UART
> haben dafür sehr viele im Angebot.

Weil I2C ein paar mehr Sachen hat, als eine UART. Wie stellst du dir, 
zum Beispiel, die Sache mit dem ACK vor? Oder Start / Stopconditions, 
Restartconditions, Adressen?
All das hat eine UART nicht direkt.

UART ist Punkt zu Punkt, I2C ein Bus. Andere Baustelle.

Das heißt:
Ein direktes Übersetzen ist so jetzt nicht möglich. Da muss man ein 
Protokoll dazuwischenpacken.

von Einer K. (Gast)


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etk77 schrieb:
> Könnt ihr mir einen IC empfehlen?

Ich würde einen ATMega328P verwenden.
Denn davon liegt eine Stange in meiner Schublade.

Aber grundsätzlich:
Du kannst jeden µC verwenden, welcher I2C und UART sprechen kann.

von etk77 (Gast)


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Ja genau. Der IC von NXP hat sowas in der Art implementiert.
Kannst ja mal ins Datenblatt schauen, falls Interesse besteht.

von etk77 (Gast)


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Arduino F. schrieb:
> etk77 schrieb:
>> Könnt ihr mir einen IC empfehlen?
>
> Ich würde einen ATMega328P verwenden.
> Denn davon liegt eine Stange in meiner Schublade.
>
> Aber grundsätzlich:
> Du kannst jeden µC verwenden, welcher I2C und UART sprechen kann.

Ein IC wäre die schnellere und bessere Lösung.
Für einen uC müsste jemand Software schreiben usw.
Da nicht mehr gemacht werden muss als die Daten durchzureichen, wäre ein 
IC die optimale Lösung.

von Stefan F. (Gast)


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Sind wir wieder bei Lego Mindstorms?

von Einer K. (Gast)


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etk77 schrieb:
> Für einen uC müsste jemand Software schreiben ...
Du!

Ist aber eher ein triviales Problem....
(würde ich mal sagen)

von etk77 (Gast)


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Arduino F. schrieb:
> etk77 schrieb:
>> Für einen uC müsste jemand Software schreiben ...
> Du!
>
> Ist aber eher ein triviales Problem....
> (würde ich mal sagen)

Ja ich. Ist auch kein Problem aber für sowas kleines würde mir ein IC 
besser gefallen. Da würden einige Arbeitsschritte wegfallen. Nicht nur 
in der Entwicklung sondern auch in der Fertigung.

von Georg (Gast)


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etk77 schrieb:
> für sowas kleines würde mir ein IC
> besser gefallen

Mag sein, ist aber keine Grundlage für die Halbleiterhersteller sowas zu 
entwickeln. Wenn es für dein Problem keine solche Lösung gibt, liegt das 
daran, dass entweder niemand sonst das Problem hat oder dass jeder eben 
einen Controller dafür programmiert, schon weil das in jedem 
Anwendungsfall anders ist - Humdideldum hat ja schon drauf hingewiesen, 
dass das nicht 1 : 1 gehen kann.

Du brauchst also einen kleinen Controller und eine Software, die auf 
genau deine Umgebung abgestimmt ist.

Ich gehe mal davon aus, dass du nur ungern 0,1 .. 1 Mio $ für ein 
Spezial-IC investieren willst, das so niemand sonst braucht.

Georg

von Falk B. (falk)


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@ etk77 (Gast)

>seit heute Morgen bin ich auf der Suche nach einem IC, der als Interface
>zwischen einer UART und einer I2C Schnittstelle dient.

Warum?

>Ich möchte dem IC Daten über eine UART Schnittstelle schicken und der IC
>soll sie unverändert über eine I2C Schnittstelle an einen I2C Slave
>senden.

Das ist Unsinn, denn I2C muss zwischen Adressierung und Daten 
unterscheiden, UART kennt erstmal nur Daten. Man müsste also eine 
minimales Zusatzprotokoll für den UART erfinden, damit man I2C darüber 
laufen lassen kann. Das ist im Normalfall Unsinn, denn da kann man ja 
auch gleich den I2C Bus DIREKT an den uC anschließen. Das geht per 
Software auch an jedem beliebigen IO-Pin.

>Warum gibt es kaum Anbieter für diesen Anwendungsfall?

Warum auch? Dieser Anwendungsfall ist sehr selten und eher ein 
Bastlerobjekt. Es gibt diverse Hobbyprojekte dafür, welche das mittels 
uC umsetzen.

>  I2C auf UART
>haben dafür sehr viele im Angebot.

Das ist auch was anderes. Damit kann man einen uC um einen oder mehr 
UARTs erweitern. Trotzdem muss der Zugriff darauf im uC per Software 
angepaßt werden, denn dieser erfolgt anders als auf einen internen UART 
(logo!)

von Tom (Gast)


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Früher hat man schon eine übliche Serielle Schnittstelle am PC als I2C 
Schnittstelle genutzt. Die Steuerung wurde dann auf PC Seite gemacht und 
über einen speziellen PC Treiber die Ausgänge der RS232 gesteuert.
Das ging sehr gut und heute mit FT232RL und entsprechenden PC Treiber 
noch besser. Bit Bang Mode oder so ähnlich nennt sich das bei FTDI.
Im Franzis Buch "USB in der Elektronik", ist solch ein UART zu I2C 
Umsetzer auch beschrieben. Da wird halt am Ende von I2C ein EEprom24C16 
angesteuert.
Es müsste aber eine Software auf PC Seite sitzen, die deine UART-Daten 
auf I2C mit ACK usw. umwandelt und dann über USB zum z.B. FT232RL 
sendet, der dann direkt am I2C bzw. TWI Bus hängt.

von Stefan F. (Gast)


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Bit Banging kannst du seit Windows 7 vergessen.

von Jim M. (turboj)


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Stefan U. schrieb:
> Bit Banging kannst du seit Windows 7 vergessen.

Wir reden hier über Bitbang via FTDI USB Chip und nicht über den 
Parallelport. Parallelport geht mangels Treiber nicht mehr.

USB via FTDI geht auch in Window 7 bis zu Windows 10. Mann muss aber 
aufpassen: Nicht alle FTDI Chips kennen den Bitbang Mode.

von c-hater (Gast)


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Stefan U. schrieb:

> Bit Banging kannst du seit Windows 7 vergessen.

Super-Bullshit, der überdeutlich die Abwesenheit jeder Form von 
Kompetenz, Erfahrung oder Wissen in dieser Sache zeigt.

Wennschon, wäre die "Grenze" dafür WindowsNT, denn das ist die 
Produktlinie von Microsoft, die direkten Hardwarezugriff durch 
Anwendungen von Anfang an konsequent unterbunden hat.

Aber selbst diese Angabe wäre noch falsch gewesen, denn natürlich kann 
man auch ohne direkten Hardwarezugriff noch "Bitbangen", nämlich über 
das Win32-API zum Zugriff auf solche "legacy" Ports. Insbesondere der 
Zugriff auf serielle Ports läßt auch in der restriktiven NT-Umgebung 
kaum Wünsche offen. Man kann damit praktisch all das machen, was man mit 
Direktzugriff auf die Hardware auch nur machen könnte.

Das gilt allerdings natürlich nur für "echte" Schnittstellen. Bei 
Emulationen, etwa für per USB oder das Netzwerk angebundene virtuelle 
Schnittstellen, kann das API natürlich nur insofern dem Bitbanging 
folgen, wie es die Schnittstelle hergibt...

Das hat allerdings natürlich rein garnix mit dem OS zu tun, das verbirgt 
nur die Tatsache, dass es sich eben nicht um echte Hardware handelt, vor 
der Anwendung. Und selbst das kann die Anwendung jederzeit 
herausbekommen. Dafür gibt es dann wieder andere APIs...

von Einer K. (Gast)


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Jim M. schrieb:
> Stefan U. schrieb:
>> Bit Banging kannst du seit Windows 7 vergessen.
>
> Wir reden hier über Bitbang via FTDI USB Chip und nicht über den
> Parallelport. Parallelport geht mangels Treiber nicht mehr.
>
> USB via FTDI geht auch in Window 7 bis zu Windows 10. Mann muss aber
> aufpassen: Nicht alle FTDI Chips kennen den Bitbang Mode.

Meister!

Wenn ich den Thread richtig verstanden habe, dreht es sich hier nicht um 
Windows.
Und schon gar nicht um USB.
Beides scheint mir hier völlig fehl am Platze zu sein.
(aber vielleicht ist das ja auch ein Irrtum)

von Stefan F. (Gast)


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> Super-Bullshit, der überdeutlich die Abwesenheit jeder Form von
> Kompetenz, Erfahrung oder Wissen in dieser Sache zeigt.

Irgendwas stimmt mit Dir nicht.

von Georg (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Irgendwas stimmt mit Dir nicht.

Aber das weiss doch hier jeder. Eigentlich müsste er everybody-hater 
heissen. Einzige Möglichkeit: die Posts garnicht erst lesen. Sachliche 
Informationen stehen sowieso nicht drin.

Georg

von Stefan F. (Gast)


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So versaut er die Stimmung in diesem Forum. Ich habe bald keine Lust 
mehr, anderen zu helfen. Irgendwann ziehe ich mich zurück wegen solchen 
Personen.

von c-hater (Gast)


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Arduino F. schrieb:

> Meister!
>
> Wenn ich den Thread richtig verstanden habe, dreht es sich hier nicht um
> Windows.

Nunja, das kann man zumindest nicht sicher wissen. Der Thread enthält 
dazu einfach keine Information. Wenn man allerdings in Betracht zieht, 
dass Windows in Deutschland >>90% Marktanteil bei Desktop-OS hat, ist es 
schon ziemlich wahrscheinlich, dass es um Windows geht, wenn nix anderes 
spezifiziert ist...

> Und schon gar nicht um USB.

Und auch hier: klare Wahrscheinlichkeitsfrage. Der Anteil von verkaufter 
Hardware mit "echten" RS232-Schnittstellen sinkt seit Jahrzehnten 
kontinuierlich, alte Hardware stirbt physisch oder wird wegen 
"moralischem Verschleiß" ausgemustert. Ich würde mal behaupten, dass 
heute sehr viel weniger als 10% der aktiv genutzten Desktop-Hardware 
noch eine "echte" RS232-Schnittstelle besitzt. Und bei Notebooks nochmal 
ca. eine Größenordnung weniger, also weniger als 1%.

Wer dann doch wieder eine dieser "legacy"-Schnittstellen braucht, wird 
oft USB-Adapter verwenden, insbesondere bei Notebooks, weil dort auch 
die für eine native Anbindung "echter" Hardware nötigen Schnittstellen 
inzwischen praktisch fast völlig ausgestorben sind.

von c-hater (Gast)


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Stefan U. schrieb:

> So versaut er die Stimmung in diesem Forum.

Nunja, ich ziehe zutreffende Fakten jederzeit einer guten Stimmung 
vor...

Und was dich betrifft: Du scheinst da ein ganz erhebliches Problem mit 
der Wahrnehmung von Fakten zu haben.

OK, man kann nicht alles Wissen, das kann niemand. Aber man darf auch 
nicht angepisst sein, wenn einen jemand darauf hinweist, dass es da ein 
offensichtliches erhebliches Defizit beim Faktenwissen gibt...

> Ich habe bald keine Lust
> mehr, anderen zu helfen.

Durch die Verbreitung von Falschinformationen hilfst du exakt niemandem, 
selbst wenn dir selber nicht bewußt ist, dass sie falsch sind (wenn man 
also zu deinen Gunsten voraussetzt, dass es keine absichtliche 
Falschinformation ist, sondern eine aus Unwissen geborene). Ganz im 
Gegenteil, du führst den Ratsuchenden damit in die Irre!

Wenn du keine Ahnung von einem Thema hast: einfach garnix sagen. 
Nullinformation ist nicht schädlich. Falschinformation hingegen sehr.

von Stefan F. (Gast)


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> Aber man darf auch nicht angepisst sein, wenn einen jemand darauf
> hinweist, dass es da ein offensichtliches erhebliches Defizit beim
> Faktenwissen gibt...

Richtig. Angpisst bin ich wegen der Beleidigung.

Meine Aussage bezog sich nämlich sehr wohl auf vielfache Erfahrung. Ich 
erlaube anderen jedoch auch, andere Erfahrungen gemacht zu haben.

von Jobst M. (jobstens-de)


Angehängte Dateien:

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ATmega48, 7,3728 Mhz

115200Bd, 8n1

Eine Eingabezeile darf inkl. CR/LF 255 Zeichen nicht überschreiten.
Es finden derzeit keine Tests für Grenzüberschreitung statt.

Gruß
Jobst

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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c-hater schrieb:
> Aber man darf auch nicht angepisst sein, wenn einen jemand darauf
> hinweist, dass es da ein offensichtliches erhebliches Defizit beim
> Faktenwissen gibt...

Es gibt einen Unterschied auf "jemanden auf etwas hinweisen" und Deinem, 
äh, Stil.

von Aufmerksamer (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Es finden derzeit keine Tests für Grenzüberschreitung statt.

Die finden in der heutigen Zeit ohnehin nicht mehr statt...

von c-hater (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:

> Es gibt einen Unterschied auf "jemanden auf etwas hinweisen" und Deinem,
> äh, Stil.

Mag sein. Dann machen wir das mal ganz konkret fest: Wie hättest du 
diese offensichtliche Falschinformation in #5108897 "stilgerecht" 
entkräftet?

Vielleicht kannst du mir ja wenigstens in Stilfragen irgendetwas 
beibringen?

Es ist nicht so, dass ich nicht wüsste, dass meine Äußerungen durch 
manche Leute als beleidigend empfunden werden. Allerdings: Ich plane 
niemals eine Beleidigung als Ziel meiner Äußerungen, mir geht es einzig 
um die Fakten.

Wenn die offensichtlich und eindeutig gegen die Meinung irgendeines 
anderen Sprechen, dann muss man sagen dürfen, dass derjenige Unsinn 
geäußert hat. Das ist meine feste Überzeugung.

Und natürlich bin ich umgekehrt bereit, entsprechende Einschätzungen 
meiner Äußerungen zu akzeptieren, ohne gleich in Tränen auszubrechen. 
Einfach drüber nachdenken, vielleicht hat der Mann ja sogar Recht.

Passiert garnicht so selten, manchmal haben gerade solche Postings mir 
sehr geholfen. Harte Fakten, keine Wohlfühl-Wattebällchen. Die helfen in 
der harten Realität nämlich absolut niemandem wirklich!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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c-hater schrieb:
> Allerdings: Ich plane niemals eine Beleidigung als Ziel meiner
> Äußerungen, mir geht es einzig um die Fakten.

Aha.

c-hater schrieb:
> Super-Bullshit, der überdeutlich die Abwesenheit jeder Form von
> Kompetenz, Erfahrung oder Wissen in dieser Sache zeigt.

Genau. Dir geht es "einzig um die Fakten". Diesen Satz quillt ja 
nachgeradezu über von richtiggestellten Fakten.

Tut er nicht, er ist einfach nur eine Beleidigung in Deinem üblichen 
Stil, für den Du hier bestens bekannt bist.

von Georg (Gast)


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c-hater schrieb:
> Allerdings: Ich plane
> niemals eine Beleidigung als Ziel meiner Äußerungen

Das ist wohl eine der dreistesten Lügen seit langem.

Georg

von Falk (Gast)


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@Georg (Gast)

>c-hater schrieb:
>> Allerdings: Ich plane
>> niemals eine Beleidigung als Ziel meiner Äußerungen

>Das ist wohl eine der dreistesten Lügen seit langem.

Nicht unbedingt. Der gute, alte C-Haty kann wahrscheinlich nichts für 
seine mentale Disposition. Kranken sollte man ihre Krankheit nicht 
vorwerfen.

von Rene K. (xdraconix)


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[OT]

Rufus Τ. F. schrieb:
> einfach nur eine Beleidigung in Deinem üblichen
> Stil

Na sein Stil ist ja sonst etwas... derber... Ja "derber" ist das 
richtige Wort. Da fliegen schonmal persönliche, wirklich beleidigende, 
im Duden mit einem roten Kreuz markierte Beleidigungen durch die Gegend.

Da muss ich ja mal sagen, da hat er sich schon für seine Verhältnisse, 
zusammen gerissen. :-D

Leider ist das so, das es einige Menschen gibt die zwar ein hohes Wissen 
besitzen - dafür aber Sozial völlig Inkompetent sind.

[/OT]

von c-hater (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:

> c-hater schrieb:
>> Super-Bullshit, der überdeutlich die Abwesenheit jeder Form von
>> Kompetenz, Erfahrung oder Wissen in dieser Sache zeigt.
>
> Genau. Dir geht es "einzig um die Fakten". Diesen Satz quillt ja
> nachgeradezu über von richtiggestellten Fakten.
>
> Tut er nicht, er ist einfach nur eine Beleidigung in Deinem üblichen
> Stil, für den Du hier bestens bekannt bist.

Tja, das nennt man wohl "selektive Wahrnehmung". Ein Satz zitiert, die 
nachfolgenden (>90% des Postings, die ihn erklären und mit Fakten 
untersetzen) vollkommen ignoriert...

Wenn irgendwer ein übler Wahrheitsverdreher ist, dann ja wohl ganz 
offensichtlich du...

Schämst du dich nicht? Nicht wenigstens ein bisschen?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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c-hater schrieb:
> Schämst du dich nicht? Nicht wenigstens ein bisschen?

Ich habe Dir hier nicht unterstellt, daß Du mit Deinen Fakten 
danebengelegen hättest, mir geht es um den Stil, mit dem Du Deine 
Faktenpräsentationen darbietest.


Bist Du in der Lage, hier einen Unterschied zu erkennen?

"Du blöder Vollidiot, der AVR hat eine Harvard-Architektur!"

"Du irrst Dich, der AVR hat eine Harvard-Architektur!"

Schämen solltest im übrigen Du Dich.

von Stefan F. (Gast)


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> Ein Satz zitiert, die
> nachfolgenden (>90% des Postings, die ihn erklären und mit Fakten
> untersetzen) vollkommen ignoriert...

Der erste Eindruck zählt, sagt man nicht ohne Grund.

Dein fachlicher Beitrag ist sicher hilfreich und wurde zur Kenntnis 
genommen, nicht ignoriert. Den stellt hier auch keiner in Frage.

Wir diskutieren jedoch inzwischen über deine nicht fachliche Einleitung.

von c-hater (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:

> Ich habe Dir hier nicht unterstellt, daß Du mit Deinen Fakten
> danebengelegen hättest, mir geht es um den Stil, mit dem Du Deine
> Faktenpräsentationen darbietest.

Im konkreten Fall kann es doch allerhöchstens um die Einleitung gehen, 
einen einzigen Satz.

> Bist Du in der Lage, hier einen Unterschied zu erkennen?
>
> "Du blöder Vollidiot, der AVR hat eine Harvard-Architektur!"
>
> "Du irrst Dich, der AVR hat eine Harvard-Architektur!"

OK. Ich erkenne natürlich den Unterschied in der Formulierung. 
Allerdings: ich erkenne nicht, was es bezüglich der Fakten ändert. Ich 
wage sogar zu behaupten: die lasche Variante suggeriert, dass ich mir 
des faktischen Gehalts meiner Erwiderung nicht sicher wäre. Das war ich 
aber und bin ich nach wie vor. Was dann? Wie bringe ich zum Ausdruck, 
dass nicht nur eine (meine) Meinung der Ansicht des "Gegners" 
widerspricht, sondern schlicht die Masse der objektiven Fakten und zwar 
so sehr, dass es sich als ziemlich abstrus darstellt, überhaupt jemals 
zur Meinung des "Gegners" gelangt zu sein und dies nur dadurch erklärbar 
ist, dass diesem tatsächlich massiv Wissen und Erfahrung fehlt?

Und vor allem: Wie mache ich das für all diejenigen Leser erkennbar, 
denen das ebenfalls fehlt, und die deshalb überhaupt nicht in der Lage 
sind, den Wahrheitsgehalt von Postings abschätzen zu können? Wie bewahre 
ich diese davor, auf solche (vielleicht sogar gut gemeinten) 
Falschaussagen hereinzufallen?

Gibt es dafür ein tragfähiges Konzept in deiner Wattebällchen-Idealität?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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c-hater schrieb:
> OK. Ich erkenne natürlich den Unterschied in der Formulierung.

Immerhin. Ein erster Schritt.

> Allerdings: ich erkenne nicht, was es bezüglich der Fakten ändert.

Fakten, die in beleidigendem und erniedrigendem Tonfall vorgebracht, 
werden eher in Frage gestellt oder gar nicht ernstgenommen, als Fakten, 
die in nüchternem oder sogar freundlichem Tonfall vorgebracht werden.

Mit "Wattebällchen" hat das nichts zu tun, sondern mit dem 
erforderlichen Respekt den anderen Forennutzern gegenüber -- selbst wenn 
die sich irren, und selbst wenn sie ausgemachten Blödsinn verbreiten. 
Selbst dann sind Beleidigungen nicht gerechtfertigt.

> Wie bewahre ich diese davor, auf solche (vielleicht sogar gut gemeinten)
> Falschaussagen hereinzufallen?

Mit Beleidigungen am sichersten nicht. Meinst Du etwa, Wahrheit könne 
sich nur hinter Beleidigungen und Erniedrigungem verbergen?

Nein. Tatsachen, in nüchternem Tonfall vorgebracht, und wenn Du Wert 
darauf legst, ernstgenommen zu werden, dann idealerweise mit Referenzen 
auf Quellen untermauert, die die Fakten bestätigen.

Versuch's einfach mal. Arbeite an Dir.

Beitrag #5109379 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5109382 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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> Allerdings: ich erkenne nicht, was es bezüglich der Fakten ändert.

Die von Dir genannten Fakten hat doch niemand in Frage gestellt! Nicht 
einmal ich.

von Bülent C. (mirki)


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etk77 schrieb:
> Könnt ihr mir einen IC empfehlen?
> Warum gibt es kaum Anbieter für diesen Anwendungsfall?

Doch gibt es! Zwar nicht als Chip, sondern als eine elektronische 
Anwendung, also im Grunde nichts anderes was andere auch schon als 
Lösung vorgeschlagen haben. Wie schon weiter oben ein "Monatgswanderer 
aus der Vergangeheit" schrieb, braucht so ein INTERFACE ein Protokoll 
Drumherum.
TI hat eine Platine namens "USB2II2C PCB" den sie zb der TAS5424-EVM 
beilegen. Das wäre genau was für Dich. Habe hier so eine liegen, aber 
brauche die noch ne Weile.

von Peter D. (peda)


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Stefan U. schrieb:
> Bit Banging kannst du seit Windows 7 vergessen.

Ich habe kürzlich gestaunt, was unter W7/64 noch alles geht.
Ich habe ne alte 16Bit-Software, die noch COM1..4 direkt über 0x3f8 usw. 
anspricht. Einfach DOSBox 0.74 installiert und das Programm lief 
einwandfrei. Die COM2 wurde völlig transparent auf einen USB-RS232 
Umsetzer gemappt.

von Bülent C. (mirki)


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Stefan U. schrieb:
> So versaut er die Stimmung in diesem Forum. Ich habe bald keine Lust
> mehr, anderen zu helfen. Irgendwann ziehe ich mich zurück wegen solchen
> Personen.

c-hater schrieb:
> Nunja, ich ziehe zutreffende Fakten jederzeit einer guten Stimmung
> vor...

Volle Zustimmung!! Echte Fakten sind mir lieber als ein "bla bla bla 
bla" der guten Stimmung wegen!

von S. Landolt (Gast)


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Das eine schließt das andere ja nicht aus, im Gegenteil: in guter 
Stimmung ist ein Team produktiver; und das Forum ist über weite Strecken 
Teamarbeit.

von S. Landolt (Gast)


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PS: in mieser Stimmung wird oft auf Spitzfindigkeiten herumgeritten, bis 
man das eigentliche Ziel völlig aus den Augen verliert.

von Stefan F. (Gast)


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> in guter Stimmung ist ein Team produktiver

Wenn mein Chef Arbeitsaufträge verteilt, gibt er manchmal auch ziemlich 
konkret vor, wie man es machen soll. Stell Dir mal vor, ich würde dann 
so antworten: "Chef, dir hat man wohl das Gehirn rausgehebelt. Dieser 
Lösungsansatz ist noch dümmer als was ich mir bisher vorstellen konnte."

Wie lange würde es wohl dauern, bis ich zum Arbeitsamt gehen muss?

Nachdem ich ein paar mal tief durchgeatmet habe (vielleicht auch eine 
Tag später) würde ich hoffentlich stattdessen sagen: "Chef, wenn Du 
drauf bstehst, mache ich es so. Aber ich habe einen Vorschlag, der mit 
viel besser gefällt, und zwar ...., weil ... Ich würde das gerne mit den 
anderen Senior Developern abstimmen. Einverstanden?"

Wenn er jetzt wiederum sagen würde "Du blödes Ar*****, arbeite 
gefälligst so, wie ich es verlange", dann würde ich kündigen. Nicht beim 
ersten mal, aber sicher beim fünften mal. Und dann auch ohne 
Abschiedsfeier.

Aber mein Chef würde niemals so abfällig reden, sondern respektvoll. 
Deswegen ist er Chef. Ich habe noch nie einen Chef erlebt, der seine 
"Untertanen" nicht respektvoll behandelt. kann ich mir auch erhlich 
gesagt nicht vorstellen. Wie soll so eine Firma/Abteilung funktionieren?

von Bülent C. (mirki)


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S. Landolt schrieb:
> Das eine schließt das andere ja nicht aus, im Gegenteil: in guter
> Stimmung ist ein Team produktiver; und das Forum ist über weite Strecken
> Teamarbeit.

Zustimmung, aber das Drumherum reden, oder wissend Halbwissen erzählen, 
kann bei einem erfahren gegenüber bzw. im Team schlechte Stimmung 
hervorrufen. Genau das scheint hier im Thread passiert zu sein.

von Klaus 2. (klaus2m5)


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Seit Jahren habe ich einen ATTiny2313 als I2C zu RS232 Brücke im 
Einsatz. https://www.mikrocontroller.net/articles/I2C-slave_USART

Die beschriebene Firmware hat auch einen Master-Mode basierend auf einem 
einfachen Protokoll. Adressen und Daten werden ASCII codiert (00-FF):
 > Start (Adresse folgt)
 + Ack
 - NAK
 < Stop  (Eingabe = Return, erzeugt automatisch ein NAK bei read)

Beispiel:
Lesen von einem I2C-EEPROM ab Adresse 0x0120.
>A0+01+20+>A1+FF+FF-<

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