Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Realisitsches Einstiegsgehalt


von Andre P. (mr_eko)


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Servus,

Ich bin in wenigen Wochen mit meinen Master in Ingenieurinformatik mit 
Schwerpunkt auf Regelungstechnik fertig. Nun habe ich mich mal ein wenig 
eingelesen in Sachen Einstiegsgehalt und muss sagen, dass ich noch zu 
keinem Ergebnis gekommen bin.
Wie berechne ich mein Einstiegsgehalt?

Kurz zum Job, Softwareentwickler im Bereich:
- Künstliche Intelligenz (Maschinelles Lernen, Neuronale Netze)
- Embedded
- Algorithmenentwickler
- Automotive
Ich habe verschiedene Angebote und Bewerbungsgespräche, die oberen drei 
alle in Bayern, Raum: Nürnberg/Erlangen/Bamberg. Großkonzern und Kleine 
Firmen.
Und dann noch ein Angebot als:
- IT-Berater in Bereich Maschinelles Lernen / Big Data
mit 48k/Jahr in Frankfurt.

Kurz zu meinem Werdegang:
- Bachelor Informatik (Uni, Note: Gut)
- Master Ingenieurinformatik (TU, Note: Sehr Gut - Gut)
- 1 Jahr Werksstudent Softwareentwicklung
- 9 Monate HIWI bei Fraunhofer
- Masterarbeit wieder bei einem Unternehmen, in einem Bereich 
Neuronale-Netze

Mich würde interessieren, wie sich diese Sachen in Bezug auf das 
Einstiegsgehalt auswirken:

1) Mehr Gehalt bei Abschlussnote sehr gut im Vergleich zu gut ?
2) Mehr Gehalt da Master an einer TU, wenn ja wie viel ?
3) Mehr Gehalt da 1 Jahr Werksstudent Softwareentwicklung ?
4) Mehr Gehalt da 9 Monate HIWI Fraunhofer ?
5) Mehr Gehalt da Masterarbeit in einem Unternehmen, in einem "modernen" 
Bereich, Neuronale Netze?

(Ich habe auch Arbeitszeugnisse von den Werksstudentenstellen)

Und dann würde mich noch interessieren, wie es mit kleinen vs. großen 
Firmen ausschaut:
Wie ist hier der Unterschied? Was ist der minimalste Betrag für den man 
einsteigen sollte, wenn einem die Firma wirklich zusagt?



Über Antworten würde ich mich riesig freuen, somit kann ich mit guten 
Gewissen in die nächsten Bewerbungsgespräche gehen bzw. mit den scho 
vorhandenen Angeboten das Gehalt verhandeln ;)

Viele Grüße!

von B'ler (Gast)


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Zum Einstieg verhandelt man nicht. Alle genannten Punkte sind dafür da, 
den Job überhaupt zu bekommen.

Die genannte Zahl ist nur zum evaluieren ob die Erwartung realistisch 
sind.

Konkrete Zahlen?
Konzern --> IG Metall
KMU --> 50k - 55k @ 40h +-

von Andre P. (mr_eko)


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Ja, habe ich mir auch gedacht, dass man nicht großartig verhandeln kann.
Aber was sage ich auf die Frage, in einem Bewerbungsgespräch?
Bei einem KMU einfach 55k sagen und schauen was passiert?

von nur so (Gast)


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Ja, natürlich. Was willst du denn sonst sagen? Wenn das Thema Gehalt 
diskutiert wird, dann fragt man im Normalfall irgendwann nach deinen 
Vorstellungen. Und dann solltest du eine Antwort parat haben, 
Jahresbrutto XYZ.

von Andre P. (mr_eko)


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Naja ich frage ja hier nach, was ein realistisches Einstiegsgehalt ist. 
Ich habe keine Ahnung was ich sagen soll.
Die 50 - 55k waren wenigstens mal ein Richtwert.

von Base64 U. (6964fcd710b8d77)


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Andre P. schrieb:
> 1) Mehr Gehalt bei Abschlussnote sehr gut im Vergleich zu gut ?
Was bringst du dem Unternehmen mehr? Kannst du irgendwas besser? Nur 
weil jemand anderes einen Notengrad schlechter hat bedeutet das nicht 
das das Unternehmen deshalb mehr Gewinn erzielt, sind ja andere 
Tätigkeiten.
> 2) Mehr Gehalt da Master an einer TU, wenn ja wie viel ?
Nur weil TU drauf steht?
> 3) Mehr Gehalt da 1 Jahr Werksstudent Softwareentwicklung ?
Was können die anderen Bewerber vorweisen? Es gibt einige die parallel 
zum Studium arbeiten.
> 5) Mehr Gehalt da Masterarbeit in einem Unternehmen, in einem "modernen"
> Bereich, Neuronale Netze?
Das würde ich schon als stärksten Punkt sehen. Zeig der Firma was du 
kannst und sie benötigen. Zeig ihnen das du zukunftsfähige Themen 
behandeln kannst. Zeig ihnen das du strukturiert eine Aufgabenstellung 
zerlegen und lösen kannst.

von 1337ing (Gast)


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IGM Tarif EG10 (Bayern) x 13.3 und Aufrunden.

Die wollen nur wissen, ob du dich informiert hast. Gross verhandeln kann 
man da eig nicht. Ich hatte auch mal ein Vorstellungsgespraech, wo der 
Personaler wissen wollte, warum er mir so viel zahlen sollte. Da kannst 
du deine oben genannten Punkte aufzaehlen, auch auf die Frage, warum sie 
dich einstellen sollten.

von SChlauberger (Gast)


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Wichtiger als das Einstiegsgehalt ist die Perspektive für die 
Gehaltsentwicklung. Wenn es irgendwie geht, dann in Unternehmen mit 
IGM-Tarifbindung unterkommen.

von Cerberus (Gast)


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Andre P. schrieb:
> Bei einem KMU einfach 55k sagen und schauen was passiert?

Von, "Danke, wir melden uns" bis, dass "können/wollen/zahlen wir
nicht", kann alles passieren. Ein Gegenangebot würde ich da auch
nicht erwarten, sondern man erwartet ein Gehaltsangebot von dir.
Eigentlich macht doch der Arbeitgeber ein Jobangebot, oder?
Tatsächlich erlebt man das immer wieder, dass das ganze mutiert
und der Bewerber ein Angebot unterbreiten soll, dass die Firma
annehmen kann oder nicht. So kann die Wirtschaft auch mit Fakes
arbeiten und die Bewerber mürbe machen, denn die Freiheit haben
die sich halt schön zurecht gerückt. Das die dann noch die Verträge
vorgeben, kommt als Wermutstropfen noch dazu.

Du bist nicht der erste und sicher nicht der letzte, der hier
so eine Frage stellt, aber glaubst du ernsthaft, dass du hier
von deinen Konkurrenten um die begehrten Fleischtöpfe nützliche
Informationen erhältst? Für einen Absolventen mit derart hoher
Reputation hätte ich, mit Verlaub, eine andere Weitsicht erwartet,
aber du bist halt auch nur ein Mensch. Das Forenarchiv quillt
sicher schon über, mit Anfragen dieser Art.

von Dumdi D. (dumdidum)


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SChlauberger schrieb:
> Wichtiger als das Einstiegsgehalt ist die Perspektive für die
> Gehaltsentwicklung.

Richtig.

Cerberus schrieb:
> Von, "Danke, wir melden uns" bis, dass "können/wollen/zahlen wir
> nicht", kann alles passieren. Ein Gegenangebot würde ich da auch nicht
> erwarten,

Natuerlich gibt das ein Gegenangebor (wenn man denn an dem Bewerber 
interessiert ist). Die Firma waere ja bloed wenn nicht. Nur wenn die 
genannte Summe fast doppelt so hoch wie das was die Firma zahlen 
moechte, dann wirds eher schwieirig und das kann dann natuerlich das 
Ende sein.

Also bei KMU in Berlin nochmal vorher recherchieren.

von Cerberus (Gast)


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Dumdi D. schrieb:
> Die Firma waere ja bloed wenn nicht.

Erzähl das mal den Firmen, vor allem denen, die endlos suchen.

von Dumdi D. (dumdidum)


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Cerberus schrieb:
> Erzähl das mal den Firmen, vor allem denen, die endlos suchen

Das liegt vermutlich eher/auch daran, dass die nicht genug bezahlen 
wollen. Aber niemanden zu bekommen weil die den Mund nicht aufbekommen 
(kostet nix) kann ich mir nicht vorstellen.

von Oh man... (Gast)


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Hallo,

du hast ein sehr gutes Profil mit aktuell stark gefragten Schwerpunkten 
und schon erste Berufserfahrung. Du kannst also ruhig mit 55k EUR p. a. 
ins Rennen gehen, gerade in der Region Franken.

Wenn du in einen Großkonzern mit IGM-Tarif kannst, fang dort an. Du 
wirst dich mehr oder weniger automatisch auf 70k EUR p. a. 
weiterentwickeln ohne groß verhandeln zu müssen und das bei 35-h-Woche. 
Mit 40-h-Vertrag gäbe es nochmal 14 % oben drauf. Zeithorizont ca. 5 
Jahre.

Zum Mittelständler würde ich nur gehen, wenn du unbedingt auf flache 
Hierarchien, schnelle Entscheidungsfähigkeit und ein breiteres 
Aufgabengebiet Wert legst. Großkonzerne sind einfach bürokratisch und 
prozesslastig. Auch die Arbeitsteilung dort ist höher, was deinen 
Verantwortungsbereich entsprechend einschränkt.

Es gibt gute Mittelständler. Aber die zu finden, ist das Problem. Beim 
Großkonzern hast du mehr Sicherheit. Auch die Möglichkeiten ins Ausland 
zu gehen, sind besser. Gerade für junge Menschen ist das ein wichtiger 
Punkt.

PS:
Lass dich von dem agressiven Ton hier bitte nicht stören. Hier müssen 
einige Leute seeehr viel kompensieren...

von Andre P. (mr_eko)


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Vielen Dank für alle Antworten, insbesondere der letzten Antwort. Die 
hat mir echt sehr geholfen.

Noch ein schönes Wochenende ;)

von maschi (Gast)


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Was für ne "Uni" bietet "Ingenierinformatik" als Studiengang an?
Wtf

Das klingt ja nach einem SPS Klickbunti Modul für Maschinenbaustudenten.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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maschi schrieb:
> Was für ne "Uni" bietet "Ingenierinformatik" als Studiengang an?
> Wtf
>
> Das klingt ja nach einem SPS Klickbunti Modul für Maschinenbaustudenten.

zZ faul zum suchen?
Dann mach`s ich für dich:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ingenieurinformatik

Zufrieden?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Oh man... schrieb:
> Wenn du in einen Großkonzern mit IGM-Tarif kannst, fang dort an. Du
> wirst dich mehr oder weniger automatisch auf 70k EUR p. a.
> weiterentwickeln ohne groß verhandeln zu müssen und das bei 35-h-Woche.
> Mit 40-h-Vertrag gäbe es nochmal 14 % oben drauf. Zeithorizont ca. 5
> Jahre.

Nur blöd das der "Großkonzern mit IGM-Tarif"
garned mehr den Job für sowas hat:
> Du hast ein sehr gutes Profil mit aktuell stark gefragten Schwerpunkten
> und schon erste Berufserfahrung.
Weil das zu den Contractern ausgelagert wurde.
Bzw. gleich in eine billig Tochter deligiert wurde!

> Du kannst also ruhig mit 55k EUR p. a. ins Rennen gehen,

> gerade in der Region Franken.
Boa eh, "Franken" dort steppt der "Bär", vorallem gibt`s da "massig" 
Job`s!
Und null Konkurrenz, weil Franken ja ein eigenes Bundesland ist! Ach was 
Franken ist eine eigene "Freirepublik" i.d.A. der Schweiz!
Gelle den doofen liberalisierten EU-Arbeitsmarkt, den kennt ihr ja 
garned.
Und Bluecard und dergleichen gibt`s im Fankenland ja gargargargarned!!!!
Alles ist ja so bunt fränkisch in Franken.

von Sonntagsaccount (Gast)


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Andre P. schrieb:
> Ich bin in wenigen Wochen mit meinen Master in Ingenieurinformatik mit
> Schwerpunkt auf Regelungstechnik fertig. Nun habe ich mich mal ein wenig
> eingelesen in Sachen Einstiegsgehalt und muss sagen, dass ich noch zu
> keinem Ergebnis gekommen bin.
> Wie berechne ich mein Einstiegsgehalt?
Dafür musst du nochmal einen Master machen: Master of  solving 
trivialities

Wer stellt solche Leute ein?

von NochEtwasUnerfahren (Gast)


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Die Frage nach dem Gehalt ist alles andere als trivial. Wie soll man das 
wissen können ohne Erfahrung? Es gibt zwar Gehaltsübersichten im 
Internet zu finden, aber die sind meistens ja auch nur so ungefähr und 
widersprechen sich teilweise.

Unternehmen sollten für Einstiegsjobs einfach selbst die Gehaltsspannen 
angeben. Dann wüsste man als Bewerber wenigstens, woran man ist.
Bei meinen ersten Bewerbungsgesprächen zu meinem 1. Job hab ich jedes 
Mal zurückgefragt: "Wie viel zahlen Sie denn sonst Berufseinsteigern?"
Kann man vergessen, die waren da jedes Mal ziemlich stur und wollten 
unbedingt, dass ich zuerst eine Summe nenne.
Fair ist das nicht, denn Unternehmen haben einen klaren 
Informationsvorteil, denn schließlich führen die viel öfters 
Bewerbungsgespräche mit Berufseinsteigern. Das ist reine 
Spielchentreiberei. Sooo richtig sympathisch ist mir das nicht und das 
war für mich der erste Moment, wo ich dachte: "Ok, Uni-Zeit ist vorbei - 
jetzt gelten andere Spielregeln." An der Uni sucht man halt die 
Wahrheit, in der Wirtschaft sucht man bloß den eigenen Vorteil. Das muss 
man erst mal schlucken, wenn man eigentlich nicht so der Typ dafür ist.
Seinen eigenen Marktwert sollte man aber natürlich schon kennen, (wär' 
ja schön dumm, wenn nicht), aber ohne Trial and Error wird man den oft 
nur schlecht bestimmen können und selbst dann kann man Pech haben und 
bloß in einem relativ schlechten, lokalen Maximum landen.

Das richtige Gehalt zu bestimmen ist quasi dein individuelles, 
hochgradig nichtlineares und sehr komplexes Optimierungsproblem, dass du 
für dich selbst lösen musst.

von Oh man... (Gast)


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@Cha-woma M.

Was ist denn mit dir los? Hast du einen Anfall?

In Franken gibt es eben sehr viele gute Unternehmen und große Werke. 
Franken ist die wohl am meisten unterschätzte Region in Deutschland.

Und im Gegensatz zu anderen Ballungsräumen sind Preise für Immobilien 
dort noch erträglich. Mit einem guten IGM-Gehalt lässt es sich dort 
hervorragend leben.

von Gehaltstabellator (Gast)


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NochEtwasUnerfahren schrieb:
> Die Frage nach dem Gehalt ist alles andere als trivial. Wie soll man das
> wissen können ohne Erfahrung? Es gibt zwar Gehaltsübersichten im
> Internet zu finden, aber die sind meistens ja auch nur so ungefähr und
> widersprechen sich teilweise.

Es gibt doch nun wirklich eine Menge (gute) Analysen dazu ...

Stepstone. Beinhaltet Sonderzahlungen. Bundesländer- und 
Studienfachabhängigkeit vorhanden.
https://www.stepstone.de/gehaltsreport/

Lohn- und Gehaltscheck: https://www.lohnspiegel.de/html/gehaltscheck.php

Ingenieureinkommen: https://www.lohnspiegel.de/html/549.php

Ing-Einkommen E-Technik: 
https://www.boeckler.de/pdf/ta_lohnspiegel_2017_03_01_elektroingenieure.pdf

https://www.staufenbiel.de/magazin/gehalt/gehaltstabellen.html

https://www.gehaltsvergleich.com

Da ermittelst du, je nach Zielunternehmen und Zielregion, das 
Einstiegsgehalt und schlägst 10% drauf um dich wieder runter handeln zu 
lassen. Fertig bist du.
Wenn Dir weniger als das unterste in den Gehaltstabellen angeboten wird, 
fragst du die Leute woran es liegt. Danach als Schwachstelle vermerken, 
Gegenargumente überlegen und weiter bewerben.

Wenn ich deine Region und Unternehmensgrössen aus dem Anfangspost nehme 
und mit den Gehaltsrechnern vergleiche, dann komme ich ziemlich genau 
auf 50.000€, würde 52.000€ verlangen. Minimal, wenn alles Andere zusagt: 
47.000€.

von Dumdi D. (dumdidum)


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Gehaltstabellator schrieb:

> Es gibt doch nun wirklich eine Menge (gute) Analysen dazu ...
> Stepstone. Beinhaltet Sonderzahlungen. Bundesländer- und
> Studienfachabhängigkeit vorhanden.
Meiner Meinung nach haben die alle ein Problem mit der Datenerhebung. 
Der Stepstone Report basiert auf einer Onlineumfrage. Das was wirklich 
gut waere waeren die Daten der Finanzaemter, die sind jedoch nicht mit 
Berufen korelliert verfuegbar (afaik).

von Jo S. (Gast)


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Andre P. schrieb:
> - Bachelor Informatik (Uni, Note: Gut)
> - Master Ingenieurinformatik (TU, Note: Sehr Gut - Gut)
> - 1 Jahr Werksstudent Softwareentwicklung
> - 9 Monate HIWI bei Fraunhofer
> - Masterarbeit wieder bei einem Unternehmen, in einem Bereich
> Neuronale-Netze
>
> Mich würde interessieren, wie sich diese Sachen in Bezug auf das
> Einstiegsgehalt auswirken:
>
> 1) Mehr Gehalt bei Abschlussnote sehr gut im Vergleich zu gut ?
> 2) Mehr Gehalt da Master an einer TU, wenn ja wie viel ?
> 3) Mehr Gehalt da 1 Jahr Werksstudent Softwareentwicklung ?
> 4) Mehr Gehalt da 9 Monate HIWI Fraunhofer ?
> 5) Mehr Gehalt da Masterarbeit in einem Unternehmen, in einem "modernen"
> Bereich, Neuronale Netze?

Wenn diese Kenntnisse für die Stelle relevant sind und du das gut 
argumentieren kannst und geschickt verhandelst, sind +10% möglich.

Spanne: 45.000 bis 60.000 (65.000) €

Sehr große Unternehmen bezahlen ein Drittel mehr als Kleinstfirmen.
45k --> 60k

Großunternehmen, Master: EG10 (Bayern), Monatsgehalt mal 13 plus 10% 
Leistungszulage plus "Erfahrungszulage" (außertarifliche Zulage) 
verhandlungsabhängig, bis zu 10% ist möglich, maximal 65k.

In der Beratung wird man ausgenutzt (Lehrgeld), dafür baut man sich aber 
Möglichkeiten auf, die andere nicht haben und die man dann schnell 
überholen kann. Junge Führungskräfte kommen oft aus der Beratung.

Wünsche viel Erfolg!

    Jo S.

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