Hi Leute, Mein Studium (Elektrotechnik) kann ich nicht fortführen, weil meine Finanzen für max. ein Semester Überzug geplant waren. Jetzt hab ich aber schon 3 Prüfungen nicht bestanden bzw. geschoben. Daher überlege ich mir, doch noch mit einer Ausbildung anzufangen. Ich kennen mich mit dem Gebiet nicht aus, daher hab ich ein paar Fragen: - Ist ein Anfang der Ausbildung mit 23 schon so spät, dass es zu einem ernsthaften Nachteil wird? - Gibt es denn gar nichts zwischen Bachelor und Ausbildung? Da scheint eine riesige Lücke zu sein, so wie ich das sehe. - Welchen Ausbildungsberuf könnt ihr einem empfehlen, der Grundkenntnisse in C++, VHDL und Schaltungstechnik hat? - Wie stehen die Betriebe einem Studienabbrecher gegenüber? Würde mich schon auf ernst gemeinte Antworten freuen, da von der lokalen Stelle nichts vernünftigeres kam als "joah, haste Bachelor, biste besser dran" und "Bleibst so oder so nicht arbeitslos (aber das ist nicht sicher)". MfG
Ich nehme aufgrund deines Alters an, dass du dein Abitur auf dem ersten Bildungsweg erlangt hast und an einer Universität Elektrotechnik studierst. Daher kann ich dir sagen dass ein Wechsel an die Fachhochschule oder der Wechsel in ein Duales Studium für dich auch noch in Frage kommt. Beides ist gar nicht so selten bei Leuten anzutreffen, die es an der uni nicht gepackt haben. Vor allem das Duale Studium macht im Hinblick auf Finanzierungsprobleme Sinn, da es vergütet wird. Anhängig von der Firma machen einige duale Studenten / Absolventen nichts anderes als mikrocontroller zu programmieren. Es kommt nicht selten vor dass Uniabbrecher im DH- oder FH-studium plötzlich zu "Überfliegern" werden. Dein Alter ist noch kein Problem, aber allzu lange rumdödeln solltest du natürlich nicht mehr. Mit einer Ausbildung wirst du in der Branche nicht glücklich, es sei denn du willst noch den Techniker draufpacken. Aber diesem Weg würde ich ein Studium, auch wenn es "nur" ein duales oder fh Studium ist, stets vorziehen.
Viktor B. schrieb: > Hi Leute, > Mein Studium (Elektrotechnik) kann ich nicht fortführen, weil meine > Finanzen für max. ein Semester Überzug geplant waren. Jetzt hab ich aber > schon 3 Prüfungen nicht bestanden bzw. geschoben. Daher überlege ich > mir, doch noch mit einer Ausbildung anzufangen. Ich kennen mich mit dem > Gebiet nicht aus, daher hab ich ein paar Fragen: Wenn die Finanzen das Problem sind, wird das ein 2-3jähriger Lehrberuf nicht viel besser machen. Besser wäre sicherlich das Studium durchzuziehen. > - Ist ein Anfang der Ausbildung mit 23 schon so spät, dass es zu einem > ernsthaften Nachteil wird? Ein Nachteil ist das wohl weniger. Gibt ja auch manchmal Azubis die mit 21 Jahren einsteigen (z.B. nach Realschulabschluß, FOS, Wehrdienst und etwas Zeit dazwischen). Meine Frau hat mit 25 Jahren versucht einen Ausbildungsvertrag bei größerem Unternehmen zu bekommen. Ursache war eine eindeutige Berufskrankheit im alten Beruf, die aber keinerlei Auswirkung auf den neuen gehabt hätte. Null Chance, trotz Auszeichnungen und top Noten beim alten Beruf. Größere Unternehmen haben halt ein bestimmtes Schema. Sie hat dann die zu ihrem Wunschberuf äquivalente Ausbildung auf einer staatlichen Schule mit Top-Noten absolviert. Manch Unternehmen sehen es übrigens sehr ungern, wenn der Azubi seine Ausbildungszeit verkürzen möchte. > - Gibt es denn gar nichts zwischen Bachelor und Ausbildung? Da scheint > eine riesige Lücke zu sein, so wie ich das sehe. Eine riesige Lücke kann ich da nicht erkennen. Früher gab es vielleicht noch das Vordiplom, hatte aber irgendwie kaum einen praktischen Nutzen. > - Wie stehen die Betriebe einem Studienabbrecher gegenüber? Die einen sind froh einen halbwegs taffen Typen in ihren Reihen zu haben. Vielleicht gibt es aber andererseits Bedenken wegen Überqualifizierung. Der Abbruch ist aber sicherlich schon ein gewisses Stigma. Das sticht halt raus und die Leute kommen auf ihre Gedanken. Komplett chancenlos bist Du deswegen aber sicherlich nicht. Aber es ist halt schwieriger. Schau Dir vielleicht mal die Berufsbilder in den staatlichen Schulen an. Nachteil: Nicht mal Azubi-Gehalt; Vorteil: Keine große Selektion. Ansonsten würde ich Dir aber raten Dein Studium durchzuziehen. Alles Gute Klaus
hansi schrieb: > Ich nehme aufgrund deines Alters an, dass du dein Abitur auf dem ersten > Bildungsweg erlangt hast und an einer Universität Elektrotechnik > studierst. Ja, das ist richtig. Hab vergessen, das zu erwähnen. hansi schrieb: > Mit einer Ausbildung wirst du in der Branche nicht glücklich, es sei > denn du willst noch den Techniker draufpacken. Wieso das? Gerade wäre ich schon mit einer Bestätigung zufrieden, dass ich nicht hauptberuflich arbeitslos werde. Klaus I. schrieb: > Wenn die Finanzen das Problem sind, wird das ein 2-3jähriger Lehrberuf > nicht viel besser machen. Es wird vergütet, das an sich ist schon ein Vorteil Klaus I. schrieb: > Ein Nachteil ist das wohl weniger >[...] > Null Chance, trotz Auszeichnungen und top Noten beim > alten Beruf. Ist das nicht ein Widerspruch? Aktuell schaue ich, ob und wie ein Wechsel auf die FH gehen würde. Das geht wahrscheinlich nur zum nächstem Sommersemester, könnte aber noch hinhauen.
Viktor B. schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Wenn die Finanzen das Problem sind, wird das ein 2-3jähriger Lehrberuf >> nicht viel besser machen. > > Es wird vergütet, das an sich ist schon ein Vorteil Aber 2-3 Jahre kleine Ausbildungsvergütung, anstatt Dein Studium durchzuziehen. Danach deutlich weniger Gehalt? > Klaus I. schrieb: >> Ein Nachteil ist das wohl weniger >>[...] > >> Null Chance, trotz Auszeichnungen und top Noten beim >> alten Beruf. > > Ist das nicht ein Widerspruch? Nein, ich wollte es eher so verstanden wissen: 1) Ansehen als "alter Knacker" mit Ausbildungsabschluß = eher problemlos 2) Das Problem so überhaupt eine Ausbildungsstelle zu bekommen = durchaus vorhanden Meine Frau hatte übrigens nach ihrem Abschluß keine Probleme eine Einstiegsstelle zu bekommen und sie ist jetzt schon auch etwas weiter. > Aktuell schaue ich, ob und wie ein Wechsel auf die FH gehen würde. Das > geht wahrscheinlich nur zum nächstem Sommersemester, könnte aber noch > hinhauen. Zieh es durch!
Weil du objektorientierte Software mit C++ entwickeln willst und FPGAs mit VHDL beschalten willst, dass ist nicht Teil eines Ausbildungsberufs. Du müsstest schon sehr viel Glück haben einen Ausbildungsbetrieb zu finden, der dich da ranlässt. Wenn es dir nur um das sofortige Einkommen geht dann werde doch Gabelstaplerfahrer, nein Spaß dass solltest du natürlich nicht machen, aber du solltest jetzt auch etwas weiter in die Zukunft planen und das Studium nicht vorzeitig aufgeben. Der Wechsel an eine FH ist wie gesagt eine Alternative, vielleicht auch der Wechsel in einen ähnlichen FH Studiengang der dir mehr liegt, wie Technische Informatik, falls dich eher die Software interessiert oder Energietechnik, falls dich halt eher erneuerbare Energien usw interessieren. Du hast nicht gesagt welche Prüfungen du genau nicht bestanden hast und welche du überhaupt schon und mit welcher Note bestanden hast. Das sind Informationen die eine anonyme Onlineberatung erleichtern.
Beitrag #5109017 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wieviel brauchst du denn noch um dein Studium durchzuziehen? Die Drei Prüfungen von denen du da sprichst? Was ist dann die Frage? Ziehs durch! Wenn du dann sagen wir noch 1 Jahr bräuchtest, wärst du allemal schneller mit einem Abschluss fertig als wenn du jetzt nochmal was neues anfängst. Und dann auch noch was viel besseres. Wechsel zur FH ist dann noch die beste Alternative (sofern du nicht dort schon bist) wenn du möglichst wenig Leistungen dadurch verlierst! Eine Ausbildung liegt vermutlich eh unter deinem Niveau, das wäre dann vermutlich ein Rückschritt. Zwischen Ausbildung und Bachelor liegen eigentlich Meister und Techniker, allerdings sind für beide die Ausbildung Vorrausetzung. Bzgl. deines eigentlichen Problems: keine Knete. Hast du keine Familie die dir noch unter die Arme greifen kann? Irgendein Onkel/Tante/Oma die dir das Geld (am liebsten Zinslos, in der Familie wäre das jedenfalls ganz nett) vorstrecken können? Oder habt ihr keine Studienberatung an der Hochschule die einen mit sowas unterstützt? Wie die anderen schon geschrieben haben: versuchs wirklich durchzuziehen.
hansi schrieb: > Du hast nicht gesagt welche Prüfungen du genau nicht bestanden hast und > welche du überhaupt schon und mit welcher Note bestanden hast. Pauschal gesagt ist alles, was mit Mathe auf über dem Abiniveau zu tun hat für mich nicht machbar. Bislang steht noch der Drittversuch in Mathe A&B an, sowie Mathe C und Zweitversuch Feldtheorie. Anderes hab ich mit Noten von 1.3 (Ach ja, erstes Semester, als Motivation noch nicht negative Werte angenommen hatte...) bis 4.0 bestanden, mit Mittelwert um 3.0. Mitarbeiter schrieb: > Bzgl. deines eigentlichen Problems: keine Knete. Hast du keine Familie > die dir noch unter die Arme greifen kann? Meine Familie kann mir gerade nicht helfen. Ist aber eine ganz andere Geschichte. > Oder habt ihr keine Studienberatung an der Hochschule die einen mit > sowas unterstützt? Die war im Eröffnungspost mit "lokaler Stelle" gemeint. Als eine Variante hätte ich noch den Studi-Kredit, da Laufe ich aber Gefahr etwas später ohne gar nichts da zu stehen und auch noch einen Berg Schulden gemacht zu haben.
Ganz allgemein liegt der Ursprung des Problems darin, dass ich vom meinem post-Abi-Niveau stark nachgelassen hab. Im 2. Semester hatte ich nicht mal die Hälfte davon gelernt, was ich im 1. gemacht hab. Und jetzt kann ich mich gar nicht dazu bringen, etwas zu lernen.
Viktor B. schrieb: > Mein Studium (Elektrotechnik) kann ich nicht fortführen, weil meine > Finanzen für max. ein Semester Überzug geplant waren. Jetzt hab ich aber > schon 3 Prüfungen nicht bestanden bzw. geschoben. Wo stehst Du denn absolut? Zur FH (dafür reicht Dein Geld sicher trotzdem noch) solltest Du nur, wenn Du Mathe (bzw. theoretische ET) wirklich endgültig nicht schaffen wirst oder willst. Ansonsten, solange Du Fortschritte machst, mache weiter bis das Geld zuende ist. Und dann gehe mit Deinen Kenntnissen arbeiten (Semesterferien, Praxissemester, HIWI, ...). Dort verdienst Du mehr Geld als in der Ausbildung.
Beitrag #5109059 wurde von einem Moderator gelöscht.
Viktor B. schrieb: > Wieso das? Gerade wäre ich schon mit einer Bestätigung zufrieden, dass > ich nicht hauptberuflich arbeitslos werde. Das kann dir aber auch mit Abschluss keiner garantieren. > Als eine Variante hätte ich noch den Studi-Kredit, da Laufe ich aber > Gefahr etwas später ohne gar nichts da zu stehen und auch noch einen > Berg Schulden gemacht zu haben. Wenn du das Studium nicht schaffst, ist die Alternative ein Hilfsjob oder gleich Hartz4. Da brauchst du dir um die Schulden nicht wirklich Gedanken zu machen. > - Ist ein Anfang der Ausbildung mit 23 schon so spät, dass es zu einem > ernsthaften Nachteil wird? Nein, eigentlich nicht. In dem Alter ist man erheblich reifer und hat (hoffentlich) verstanden dass das Leben kein Ponyhof ist. Allerdings mit einer Einschränkung. Viele Studienabbrecher denken, dass sie eine Ausbildung mit der linken Arschbacke abreißen und bilden sich auf ihr bissel Wissen was ein. In den letzten Jahren hatten wir zwei ehemalige Studenten, welche die FH nicht geschafft haben und eine Ausbildung machen wollten / mussten. Beide sind vor Abschluss der Ausbildung raus geflogen weil sie es nicht geschafft haben, ihr bisheriges studentisches Lotterleben gegen "Zucht und Ordnung" bei einer Ausbildung in einem KMU zu tauschen. Fazit: Wir nehmen keine Studienabbrecher mehr.
Viktor B. schrieb: > hansi schrieb: >> Du hast nicht gesagt welche Prüfungen du genau nicht bestanden hast und >> welche du überhaupt schon und mit welcher Note bestanden hast. > > Pauschal gesagt ist alles, was mit Mathe auf über dem Abiniveau zu tun > hat für mich nicht machbar. Bislang steht noch der Drittversuch in Mathe > A&B an, sowie Mathe C und Zweitversuch Feldtheorie. Anderes hab ich mit > Noten von 1.3 (Ach ja, erstes Semester, als Motivation noch nicht > negative Werte angenommen hatte...) bis 4.0 bestanden, mit Mittelwert um > 3.0. Dann mach es halt so wie viele angehenden Akademiker vor Dir: 1) Noch einen Nebenjob 2) Dem Professor einen blasen 3) Sich auf den Arsch hocken und lernen (kann evtl. mit 2) kombiniert werden)
Klaus I. schrieb: > Dann mach es halt so wie viele angehenden Akademiker vor Dir: > 1) Noch einen Nebenjob > 2) Dem Professor einen blasen > 3) Sich auf den Arsch hocken und lernen (kann evtl. mit 2) kombiniert > werden) Ich bücke mich auch heute immer noch gerne und tief, wenn mein Vorgesetzter das so wünscht.
Beitrag #5109093 wurde von einem Moderator gelöscht.
Klaus I. schrieb: > 3) Sich auf den Arsch hocken und lernen Was ist "lernen"? Kann man das essen? */ironie.ForceFalse/* Ist trivial, hab ich versucht, hat nicht geklappt. */ironie.SetAuto/* Danke für die Hilfe, Leute, der Thread kann geschlossen werden, sonst kommen mehr Kittekats und six_feets
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Ps: wenn du eine Ausbildung machst, werden Kittekats und six_feets deine Chefs bzw Ausbilder sein, wenn du dein Studium mit Abschluss beendest, wirst du deren Chef sein ;) Also wenn dir das nicht Motivation genug ist dann weiß ich auch nicht weiter...
Moin, Du solltest dir (und auch anderen) vor allem nix vormachen. Wenn's wirklich am fehlenden Geld liegt: Dann irgendwie die Kohle auftreiben, evtl. 2 Semester nicht studieren, sondern Kohle ranschaffen. Sonst wuerdest du dir den Rest deines Lebens in den Hintern beissen. Wenns aber daran liegt, dass Vordiplomsmathe eine unueberwindbare Huerde ist und du auch keinen Drive hast, das zu aendern - dann lieber heut' als morgen irgendwas anderes machen, wo man mit weniger Mathe zum Ziel kommt. Oft gibts im Hauptstudium ja auch noch ein Fach, in dem's sehr viele Leute endgueltig reisst - wenn man Mathe nur mit Ach und Krach geschafft hat, ist man dafuer ein deutlicher Anwaerter. Und dann waers wirklich schade um die vertane Zeit. Ich werd' nie vergessen, wie kurz vor der Hauptstudiumspruefung "Theoretische Elektrotechnik" vorher extra mehrfach gefragt wurde, ob sich alle fit fuehlen. Und wer sich kraenklich fuehle, sollte die Pruefung besser gleich verlassen. Ich hab' davor und danach in keiner Pruefung nochmal erlebt, dass so viele Leute waehrend der Pruefung von ploetzlich einsetzenden Krankheiten und Wehwehchen betroffen wurden und sofort zum Arzt mussten... Gruss WK
Auf der Metaebene schrieb: > Ich bücke mich auch heute immer noch gerne und tief, wenn mein > Vorgesetzter das so wünscht. Ach, lass stecken. Ich plaudere nur etwas aus dem wirklichen Leben. Da gibt es auf einmal blonde Ing-Trullas, die nicht mal wissen ob bei der Kapillarelektrophorese jetzt mV oder kV angelegt werden. Die eine hat von Milli-Ohms fabuliert und der anderen war das Verhältnis sogar noch unklar, als sie festgestellt hat, dass es sogar "blitzen" kann. Achja: Beide natürlich eine Diplomarbeit dazu geschrieben. Eine hat sogar eine Auszeichnung von der FH bekommen. Mir als Fachfremden kam das sehr merkwürdig vor. Nur mal so als Beispiel. Viktor B. schrieb: > Klaus I. schrieb: >> 3) Sich auf den Arsch hocken und lernen > > Was ist "lernen"? Kann man das essen? > */ironie.ForceFalse/* Ist trivial, hab ich versucht, hat nicht geklappt. > */ironie.SetAuto/* > > Danke für die Hilfe, Leute, der Thread kann geschlossen werden, sonst > kommen mehr Kittekats und six_feets Gut, da habe ich jetzt überhaupt kein Wort verstanden. Vielleicht liegt dein Problem ja auch auf deiner Seite? Aber wie gesagt, schmeiß Deinen bisherigen Studium-Versuch nicht einfach weg!
Beitrag #5109225 wurde von einem Moderator gelöscht.
Viktor B. schrieb: > Hi Leute, > Mein Studium (Elektrotechnik) kann ich nicht fortführen, weil meine > Finanzen für max. ein Semester Überzug geplant waren. Jetzt hab ich aber > schon 3 Prüfungen nicht bestanden bzw. geschoben. Daher überlege ich > mir, doch noch mit einer Ausbildung anzufangen. Hast du keinen Plan B? Gibt`s an deiner Hochschule keine Studienberatung? Jetzt hab ich aber > schon 3 Prüfungen nicht bestanden bzw. geschoben. Was heist das? Warum willste überhaupt eine Ausbildung machen? Was bringt dir dass? Mach dein Studium fertig!
Wie wäre es mit https://de.wikipedia.org/wiki/Mathematisch-Technischer_Assistent https://de.wikipedia.org/wiki/Physikalisch-technischer_Assistent https://de.wikipedia.org/wiki/Physiklaborant oder https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroniker
Schau mal hier: https://www.ihk-berlin.de/ausbildung/Infos_fuer_Azubis/Fuer_Schueler_und_Studenten/Studienabbrecher/2263262 Vielleicht gibt es ja so etwas auch an deinem bzw. in der Nähe deines Wohnort(es).
In welcher Region käme eine Ausbildung für dich in Frage?
Peter schrieb: > oder > https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroniker Ja, so in dem Bereich wollte ich einsteigen. Am besten als Elektroniker für Luft- und Raumfahrttechnik (hab sonst viel mit der Aviation zu tun). Vcas schrieb: > In welcher Region käme eine Ausbildung für dich in Frage? In NRW oder Niedersachsen wäre es optimal, aber soweit die Vergütung für eine Mietwohnung ausreicht, würde es überall gehen.
Viktor B. schrieb: > Mein Studium (Elektrotechnik) kann ich nicht fortführen, weil meine > Finanzen für max. ein Semester Überzug geplant waren. auf jeden Fall fertig studieren - ggf. Bildungskredit. Abbruch wg. fehlender Finanzen ist zu kurzfristig gedacht. Mittelfristig stehst du mit einem Studium finanziell deutlich besser da als mit Ausbildung. Investiere in deine Bildung, es wird sich auszahlen!
Beitrag #5116945 wurde von einem Moderator gelöscht.
Doc Braun schrieb im Beitrag #5116945: > möchte gerne Fachleute.. ;-) Doc Braun schrieb im Beitrag #5116945: > peinlich.. Jo, voll peinlich!
Hi Warum wurde der Post von Doc Braun gelöscht? Darf ich Das so deuten, daß zumindest dieser Moderator einen persönlichen Angriff deutet, da Er Selber studiert ist? ... will mir nicht in den Kopf ... wenn dieses Volk doch 'was Besseres' sein will, dann sollen Die sich doch auf den gottverdammten Hosenboden setzen und auch was dafür tun! Ok, schade, hier fehlt das Geld - wenn Mami und Papi hier ebenfalls schon studiert gewesen wären, wäre das 'dann Muttersöhnchen' zumindest die Geldprobleme los - ob Das nun der späteren Qualität des Studierten zugänglich ist, sei dahin gestellt. Aber wohl schon: Je weniger 'Fußvolk' studieren kann (wegen fehlenden finanziellen Mitteln), desto mehr 'Großkopferte' bleiben für die wirklich wichtigen Jobs über. Und dann wundert man sich über fette Abfindungen des Managements bei gröbsten Fehlentscheidungen ... @Mod Hier bitte löschen, bevor Das noch Jemand liest und sich eigene Gedanken macht - wäre doch blöd Wobei der Geist von Doc Brown nun auch nicht nur beleidigend unterwegs war - ...
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Beitrag #5116967 wurde von einem Moderator gelöscht.
schau mal hier https://www.ausbildung-me.de/und-action/technik-tests da kann man mal testen was zu einem passen könnte
Moin, hast du schon deine gesuchte Ausbildung angefangen? Eine Ausbildung zu starten kann nie zu spät sein, weil man im Leben nur mehr Lernen sollte! Ich bin 22 und habe vor kurzem eine neue Ausbildung zum Industriemeister Metall angefangen, dafür habe ich auch ein gutes Angebot auf www.fain.de/angebote/industriemeister-metall-ihk/ bekommen. Sie haben eine große Auswahl an Angebote und sicherlich wirst du auch eine passende Ausbildung zum Hammer Preis finden! Ein Zitat der Seite - "Das Aufgabengebiet des Industriemeisters Metall IHK hat sich in den vergangenen Jahren durch neue Anforderungen in der Wirtschaft verändert. Künftig managt er eigenverantwortlich Teams, die in Projekten arbeiten und zuständig für die Lösung strategischer Aufgaben in seinem Bereich sind. Industriemeister Metall IHK sind Führungspersonen, die unter Einsatz geschickter Arbeitspädagogik Mitarbeiter anleiten und motivieren können." MfG
Viktor B. schrieb: > - Welchen Ausbildungsberuf könnt ihr einem empfehlen, der > Grundkenntnisse in C++, VHDL und Schaltungstechnik hat? Keinen, weil es schon jetzt Massen an Möchtegernprogrammieren gibt, die alles nur halb können. Die gut und komplett ausgebildeten kriegen da schon kaum alle einen Job, denn: C++ macht nur Sinn, wenn man richtig strategisch Software entwicklen müssen. Dass ist äussert komplex und kann nur von Leuten mit einem gewissen IQ gemanaged werden. Solche Leute haben eine derart hohe Merkfähigkeit, dass das bischen Wissen, für die paar Uni-Scheine jederzeit Platz hat. Prüfungen sind für die kein Problem. VHDL wiederum macht nur Sinn, wenn man mit dieser Sprache auch etwas beschreiben kann, was man versteht. Das tun Ingenieure, die sich ausreiched tief mit HW befasst haben. Für diese wiederum ist es vom Anspruch her kein Problem das Sachwissen, das für E-Technik-Prüfungen benötigt wird, zu erlernen und zu rekonstruieren. Wer schon zu Beginn des Studiums solche Probleme hat, sollte sich in Richtung Techniker , Inbetriebnehmer umsehen. Aber nicht entwickeln.
Hallo Viktor, ich hoffe, dass Du bereits eine für Dich passende Ausbildung gefunden hast. Falls Du Dich vor einem Jahr wirklich entschlossen hasttest, das Studium der Elektrotechnik abzubrechen, so war dies eine sehr, sehr gute Entscheidung! Warum? 1) Derzeit finden Masterabsolventen und auch Promovierte der Fachrichtung Elektrotechnik keine Stelle. Kleinere Firmen laden zwar Leute ein (aber meist nur mit Master), aber auch deren VGs sind bereits extrem schwierig zu meistern. Dieser Trend war natürlich schon die letzten Jahre gegeben, ist aber momentan 2018 auf seinem Höhepunkt. Bleibt abzuwarten, wie sich das entwickeln wird. Ich halte persönlich immer noch den Kontakt zu meiner Uni und meinem Gymnasium (war letzten Monat auf einem Klassentreffen). Es scheint so zu sein, das Elektrotechnik "unattraktiver" wird, weniger wollen es studieren. Schon mal eine gute Nachricht. 2) Deine Startschwierigkeiten. Die Leute, die beruflich gut mit Elektrotechnik weggekommen sind, haben durchweg das Studium locker geschafft. Solltest Du Schwierigkeiten haben, sofort beenden. Du wirst später noch größere Schwierigkeiten bekommen. Grüße und frohes Schaffen Hans-Dieter
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