Forum: Haus & Smart Home Wie altert ein DSL-Splitter, sodass er nicht mehr richtig funktioniert?


von Rolf R. (dankobum)


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Wir hatten letztens abbrechende DSL-Verbindungen. DSL war dann für ca. 
10 min weg. Danach ging es dann wieder für einige Zeit.

Bei der Störungsbearbeitung durch die Telekom wurde empfohlen, sich 
einen neuen Splitter im T-Punk zu holen. Das habe ich dann auch gemacht 
und mit dem neuen Spiltter sind die DSL-Unterbrechungen nun weg.

Welche Komponenten an einem Splitter altern und können zu obigem 
Fehlverhalten führen?

Beitrag #5110579 wurde vom Autor gelöscht.
von Karsten U. (herr_barium)


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A. K. schrieb im Beitrag #5110579:
> Splitter sind keine hochkomplexen Geräte.

Ach?!

Wenn Du das weißt, dann laß den TO doch auch an Deinem Wissen teilhaben.



Im unteren Drittel der Seite:

http://www.elektronik-labor.de/Labortagebuch/Tagebuch09/Tagebuch1009.html

von Splitter (Gast)


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Rolf R. schrieb:
> Welche Komponenten an einem Splitter altern und können zu obigem
> Fehlverhalten führen?

Altern ist weniger ein Problem. Allerdings können durch Überspannungen 
(Blitzeinschläge) Komponenten zerstört werden. Dann ist der Splitter 
put.

von Karsten U. (herr_barium)


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Splitter schrieb:
> Dann ist der Splitter
> put.

Quasi zersplittert...

von Rolf R. (dankobum)


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Splitter schrieb:
> Altern ist weniger ein Problem. Allerdings können durch Überspannungen
> (Blitzeinschläge) Komponenten zerstört werden. Dann ist der Splitter
> put.

Aber was ist dann so kaputt, dass er noch so halbwegs funktioniert? Die 
DSL-Abbrüche dauerten ja nur so ca. 10 min. Danach ging es wieder für 
einige Zeit bis zum nächsten Abbruch. Es waren so ca. 10 Abbrüche pro 
Tag.

von Thomas S. (doschi_)


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Rolf R. schrieb:
> Aber was ist dann so kaputt, dass er noch so halbwegs funktioniert? Die
> DSL-Abbrüche dauerten ja nur so ca. 10 min. Danach ging es wieder für
> einige Zeit bis zum nächsten Abbruch. Es waren so ca. 10 Abbrüche pro
> Tag.

Das kann auch ganz andere Ursachen haben. Bei uns sind es oft 
Kontaktprobleme am TAE-Stecker nach x(4-8)  Wochen.
Mehrfaches Ziehen und Stecken hat die Übergangswiderstände für einige 
Wochen wieder in Regionen gebracht, so dass es keine Verbindungaabrüche 
mehr gab.

Einfach mal probieren, bis der neue Splitter da ist.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Thomas S. schrieb:
> Kontaktprobleme am TAE-Stecker

Gibt es eigentlich neben SCART-Steckern noch lausigere Steckverbinder?

von Peter (Gast)


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Manchmal ändert sich auch an der Dämpfung der DSL Leitung etwas. Und bei 
neueren Splittern sind wohl andere Widerstände verbaut und kommen damit 
besser klar.

von meckerziege (Gast)


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Thomas S. schrieb:
> Das kann auch ganz andere Ursachen haben. Bei uns sind es oft
> Kontaktprobleme am TAE-Stecker nach x(4-8)  Wochen.

Seitdem ich meine erste TAE einfach rausgeworfen hab und das Kabel 
direkt an den Router anklemme gings bei mir erst richtig.
Ggf. nicht erlaubt, mit fehlt aber Zeit und Lust mich ewigkeiten mit 
telekomikern herumzuschlagen dass sie ihr gefrickel ans laufen bekommen.

von Oliver S. (oliverso)


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Die Original-TAE wird sowieso stark überbewertet ;)
Mit VoIP erledigt sich das Problem Splitter dann auch vom alleine.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von Der kein Bock mehr A. (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Thomas S. schrieb:
>> Kontaktprobleme am TAE-Stecker
>
> Gibt es eigentlich neben SCART-Steckern noch lausigere Steckverbinder?

EthernetoverScart ... geile Idee ;-)

Aber zum Punkt, austrocknende/blähende Elkos oder so können doch auch 
beim Splitter vorkommen, Korrosion an den Kontakten ...

von Jens G. (jensig)


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@Jörg Bieszczak (captainbee)

>Aber zum Punkt, austrocknende/blähende Elkos oder so können doch auch
>beim Splitter vorkommen, Korrosion an den Kontakten ...

(platzende) Elkos im Splitter? Das ist doch nur ein passives Teil ...

von Splitter (Gast)


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Jörg B. schrieb:
> Aber zum Punkt, austrocknende/blähende Elkos oder so können doch auch
> beim Splitter vorkommen

Den Splitter mit ELKOs würde ich gerne sehen.

von Thomas S. (doschi_)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Thomas S. schrieb:
>> Kontaktprobleme am TAE-Stecker
>
> Gibt es eigentlich neben SCART-Steckern noch lausigere Steckverbinder?

offensichtlich ;-)

von Splitter (Gast)


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Thomas S. schrieb:
> Rufus Τ. F. schrieb:
>> Thomas S. schrieb:
>>> Kontaktprobleme am TAE-Stecker
>>
>> Gibt es eigentlich neben SCART-Steckern noch lausigere Steckverbinder?
>
> offensichtlich ;-)

Ja z.B Micro USB Steckverbinder. Vor allem wenn die Buchsen nur mit 
Spucke auf dem SMD Board befestigt wurden und dann abfallen.

Beitrag #5110925 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #5110927 wurde vom Autor gelöscht.
von Elo (Gast)


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Jens G. (jensig)
@Jörg Bieszczak (captainbee)

>> Aber zum Punkt, austrocknende/blähende Elkos oder so können doch auch
>> beim Splitter vorkommen, Korrosion an den Kontakten ...

> (platzende) Elkos im Splitter? Das ist doch nur ein passives Teil ...
DSL-Splitter sind passiv - richtig, aber f-Weichen brauchen wohl doch 
irgendwelche L´s und C´s ?!

von Jens G. (jensig)


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ja, aber sicherlich keine Elkos ...

von meckerziege (Gast)


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Im splitter sind keine elkos...
Da wäre allein schon das hf Verhalten zu schlecht und solch hohe 
Kapazitäten braucht man ja auch nicht.
Mach ihn auf, dann siehst du es ☺️

von jz23 (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Thomas S. schrieb:
>> Kontaktprobleme am TAE-Stecker
>
> Gibt es eigentlich neben SCART-Steckern noch lausigere Steckverbinder?

Klar. Steckdosen in den USA, am TAE kann man sich wenigstens keinen 
Schlag beim Einstecken holen...

von Christian R. (supachris)


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Da sieht man wieder mal dass die Kupfer Doppelader mit dem ganzen 
Steckerkram doch nur Vorteile hat und wer braucht schon Glasfaser?

von Der kein Bock mehr A. (Gast)


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Splitter schrieb:
> Jörg B. schrieb:
>> Aber zum Punkt, austrocknende/blähende Elkos oder so können doch auch
>> beim Splitter vorkommen
>
> Den Splitter mit ELKOs würde ich gerne sehen.

Jaa, ihr habt Recht, da is ja gor nix in der  Richtung drin ... Sorry

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Thomas S. schrieb:
> Rufus Τ. F. schrieb:
>> Thomas S. schrieb:
>>> Kontaktprobleme am TAE-Stecker
>>
>> Gibt es eigentlich neben SCART-Steckern noch lausigere Steckverbinder?
>
> offensichtlich ;-)

Der Telekommunikationsanschlusseinheitsteckverbinder (TAE) für den 
Fernsprechwandapparat oder Fernsprechtischapparat (FWAP oder FTAP) sind 
ein klassicher Fall von "German overengineering". Es musst ja mit 
mechanischer Schaltermöglichkeit sein. Wahrscheinlich nutzt der Rest der 
Welt RJxx und eine Telefon weil man solche Worte wie 
Telekommunikationsanschlusseinheitsteckverbinder, und 
Fernsprechtischapparat nicht versteht.

Miese Stecker gibt es überall:

SCART, - klar

US power plugg, - sowieso

Jack, (Massenschluss vom Signal beim Ein-Ausstecken)

Micro und Mini-USB (Anzahl der Steckerbetätigungen sehr gering, 
oben-unten kaum zu unterscheiden)

Mini-DIN (man muss nachzählen: Verwechselungsgefahr) Ab mini-DIN >4 wird 
es eng.

Das man bei Schuko die Lage von L erraten muss ärgert mich ab und zu.

Mein ungeschlagener Favorit:
Lucas bullet connector:
Nur der garantiert die Zustände der britischen Elektotechnik:
flicker - smolder - ignite

von Elketrofan (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:

>> Thomas S. schrieb:
>> Kontaktprobleme am TAE-Stecker

> Gibt es eigentlich neben SCART-Steckern noch lausigere Steckverbinder?

Die sind doch bewährt.
Direkt nach dem Einstecken geben die meistens Kontakt.
Etwas später ist der Kunde schuld: "Was, Sie haben kein WLAN ???"
---

Nach der nächsten Gesundheitsreform werden die bei Herzschrittmachern 
vorgeschrieben, damit man letztere zerstörungsfrei recyclen kann.    ;-)

von Christian R. (supachris)


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Fehlen noch billige BNC Stecker: BNC: beinahe not connected.
Seeeehr zuverlässig sind auch diese 2.6mm Banenenstecker von der 
Modelleisenbahn.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Christian R. schrieb:
> Seeeehr zuverlässig sind auch diese 2.6mm Banenenstecker von der
> Modelleisenbahn.

Da liegts aber oft am anderen Ende - die Schraubverbindung, in die 
irgendeine lausige wenigdrähtige Litze geklemmt wird, natürlich ohne 
jedwede Zugentlastung ...

von Christian R. (supachris)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Christian R. schrieb:
> Seeeehr zuverlässig sind auch diese 2.6mm Banenenstecker von der
> Modelleisenbahn.
>
> Da liegts aber oft am anderen Ende - die Schraubverbindung, in die
> irgendeine lausige wenigdrähtige Litze geklemmt wird, natürlich ohne
> jedwede Zugentlastung ...

Das auch, ja. Aber bei mir ist immerzu vorne die eine Hälfte der Stecker 
abgebrochen nachdem man ein paar Steckzyklen geschafft hatte.

von jz23 (Gast)


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Die Dinger sind ja auch bei Fischertechnik Standard. Aber abgebrochen 
habe ich die früher nur, wenn der Stecker zu lasch saß und mit dem 
Schraubenzieher/Küchenmesser vorne wieder aufgeweitet wurde.

von Michael O. (michael_o)


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Anhängerstecker 7 Polig ist auch immer wieder schön. Der korrodiert 
schon im Katalog bis zusammengesteckt einige Ohm zustande kommen.
Eurokartenstecker mit 31 Pins in versilbert waren auch eine Quelle 
langer Nächte der Fehlersuche.
Auch NetWare die mehreren hundert Pins der Festplattenanschlüsse von IBM 
Festplatten der Großrechner. Die billigen Kabel ab 6500,00 DM für kurze 
langen.

mfg
Michael

von Der kein Bock mehr A. (Gast)


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Also wenn wir schon soweit abschweifen, ich steht total auf 
Neutrik/Speakon. Würde am liebsten alle Strom- und vor allem 
Lampenanschlüsse damit machen ...
Sorry, OT ;-)

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