Moin, moin, nun ist es soweit. Meine inzwischen etwa 19 Jahre alte Wollmilchsau (HP Officejet G95, Drucker, Scanner, Faxgerät) hat wohl langsam ausgedient. Plötzlich bricht das Teil nach dem Druck von etwa einer drittel Seite jedesmal ab und schiebt das Papier raus. Als Meldung kommt sinngem. "Ein Fehler ist aufgetreten...", ohne näheren Hinweis, wie informativ. :-(( Es muss jetzt wohl ein Nachfolger her. Nur welcher? Bei der Unmenge der angebotenen Drucker habe ich keinen Überblick. Folgende Eigenschaften sollte er haben: 1) Farbtintendrucker mit Scanfunktion (Fax ist out, würde aber nicht stören), 2) Leichte Nachfüllbarkeit der Tinte, 3) Gute Beurteilung der jeweiligen Besitzer, usw. 4) Eine Superauflösung ist nicht wichtig, drucke selten Fotos. Inzwischen ist meine Anwendungshäufigkeit gering, nur noch gelegentlich wird gedruckt. Wichtiger ist mir die Nachfüllbarkeit der Patronen, die ja immer mehr durch raffinierte Vorkehrungen der Hersteller erschwert wird. Habt ihr Tipps? Danke, Frank Achso, sollte jemand einen vernünftigen Druckerich über haben, bin auch bereit einen gebrauchten zu kaufen. :-)
Warum willst du dir bei gelegentlicher Nutzung einen Tintenpinkler antun? Durch Eintrocknen spritzt du mehr Tinte im Reinigungsdurchlauf raus als letztendlich aufs Papier gedruckt wird. Ich würde dir einen Farblaser empfehlen, auch hier kann man meist die Tonerpatronen einzeln nachfüllen/austauschen.
Ich würde eine Laserdrucker statt einem Tintenpisser wählen. Keine verstopften oder eingetrockneten Patronen, keine Tinte, die wertvoller ist als Gold...
schau mal hier, nur so als beispiel: https://www.itsco.de/farblaserdrucker-canon-i-sensys-lbp7780cx.html jetzt musst du nur noch schauen, auf amazon z.b., wie viel der toner kostet, und wie zufrieden die leute mit dem gerät sind. von itsco hab ich selbst schon ein paar sachen gekauft, darunter auch einen HP Laserjet p3005dn, und hatte nie probleme - gibt aber auch andere anbieter, das ist nur ein beispiel. oh, und wenn du wirklich einen drucker mit scanfunktion haben willst, schau mal weiter unten in der druckerliste. ich persönlich halte nichts von solchen eierlegenden wollmilchsäuen ;)
Kauf unbedingt ein Modell das gerade erst auf den Markt gebracht wurde! Meinen etwas teureren Samsung Farb-Laserdrucker mit Scanner kaufte ich nicht mal vor so langer Zeit. Als Windows 10 kam gab es schon Schwierigkeiten den richtigen Treiber und das Service/Diagnoseprogramm bei Samsung zu finden. Aber jetzt: nur noch 1 Treiber (der zum Glück die Druckfunktion erlaubt) und ein Scan-Treiber der nach der Installation weder erkannt wird noch funktioniert. Ich muss einen USB-Stick in den Drucker stecken damit ich überhaupt noch scannen kann ! Noch dazu macht der Drucker wenn er eingeschaltet ist und nicht druckt komische kurze Rattergeräusche ...
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H-G S. schrieb: > Kauf unbedingt ein Modell das gerade erst auf den Markt gebracht wurde! Alternative: Eines, das Standardprotokolle verwendet, und erweiterte Funktionen autark beherrscht. Als Standardprotokolle zum Drucken kommen PostScript und PCL in Frage, für die gibt es für praktisch jedes Betriebssystem Treiber. Mit "autarken Funktionen" meine ich Dinge wie "Fotokopie", "Scanne zu email/USB-Stick/Netzwerkordner", beides muss zwingend ohne laufenden PC funktionieren.
Frank N. S. schrieb: > Wichtiger ist mir die Nachfüllbarkeit der Patronen http://www.saturn.de/de/shop/epson-ecotank.html
Hi Ich würde Dir auch zu einem Laser-Drucker raten. Beim Wenigdrucken hast Du kein Problem mit eingetrockneten Düsen. Beim Vieldrucken punktet der Laser mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit. Nicht unterschlagen sollte man, daß die Toner-Kassetten auch nicht wirklich billig sind, aber wohl doch um Welten vom Tintenpreis geschlagen werden. Habe für meinen gebraucht gekauften Farb Laser (mit Duplex-Einheit - also automatischer beidseitiger Druck - nur geil !!) OKI C5250 die leerste Farbe bei eBay gekauft (Cyan wurde als 'nahezu leer' im Menü gelistet) - noch druckt Er. Da ich, zum Abschalten der Fehlermeldung 'Cyan fast leer' sämtliche Zählwerte resetten musste (wäre auch zu blöd, wenn man die Werte einzeln ...), muß ich jetzt halt drauf warte, bis wirklich eine Farbe leer ist, die Bildwalze das Lebensende erreicht hat oder sonst eine Innerei gewechselt werden will. Soll heißen: Noch Nichts getauscht, druckt immer noch. Wobei die Geschwindigkeit unter Linux 'eigen' ist - WENN der Drucker druckt - ratz fatz! BIS der Drucker druckt, kann's aber schon Mal ein Minütchen 8oder Zwei ...) dauern - kA, da sind sich Linux und Oki wohl nicht ganz einig. Wenn Wer einen gebrauchten HP (?) Tintenpisser bei mir abholen will - hätte hier Einen (von nem Bekanntem, Der mit 'Rechnern' aufgehört hat), Der bei mir wohl nicht angeschlossen wird. 'Hat bis zuletzt fehlerfrei funktioniert' Bei Interesse, PN (RLP) MfG
Patrick J. schrieb: > ratz fatz! BIS der Drucker druckt, kann's aber schon Mal ein > Minütchen 8oder Zwei ...) dauern Ist wohl ein GDI Drucker. Da macht der PC die Druckaufbereitung. Man sollte zwar meinen, der wäre dabei schneller als der Drucker selbst, aber ...
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Hallo, ich würde auch zu einem Laserdrucker raten. Ich habe mir hier http://www.wirsindoffice.de/clever-leihe/ einen Farblaser Brother HL-L8250CDN Farb-Laserdrucker, Duplex (HLL8250CDNG1), deutsches Gerät mit 3 Jahre Herstellergarantie über "clever leihen" gekauft. Nach Abzug aller Rabatte und Cashback habe ich nur 110€ bezahlt. Man "leiht" dort das Gerät und kann es nach 2 Jahren für einen geringen Restkaufwert auch kaufen. Man kann den Restkaufwert auch direkt bezahlen und dann gehört das Gerät einem sofort. Billiger kommst du sicher nicht an einen Drucker, oder sonstige Geräte. Manche Geräte haben extreme Rabatte, ich hatte auch meine Zweifel, aber es hat alles super geklappt. Gruß Thomas
Schreibe mal zusammen was du denn so alles brauchst: Druckgewohnheiten Anschluss Budget ... - Seiten im Monat? - Muss es Farbe sein? - LAN - ideal wenn man mehrere PC's hat - WLAN - BlueTooth - USB - ab 100€ gibt es schon gute Samsung Laser mit LAN, meiner druckt (SW) schon seit vielen Jahren, ca. 10-20 Seiten/Monat.
Ich würde zu einem Kyocera Businnes Laserdrucker raten. Die haben Funktionen wie Scan to PDF/Fax/LAN, Print to Fax.. Tintenstrahldrucker sind reine Geldfresser.
Hallo rundherum, ich danke ehrlich für eure tollen Hinweise. Unterm Strich habe ich begriffen: Es sollte ein (Farb-)Laserdrucker werden. Dumm ist nur, dass ich noch einen Vorrat (>1000 Blätter) von Fotopapier besitze. Ungerne würde ich diesen Kram wegschmeissen. Deswegen dachte ich wieder an einen "Tintenpisser". Aber: Kommt Zeit, kommt Rat. Danke, Frank
Hi Für's Selbstabholen kannst Du 'Meinen' haben - das eine oder andere Blatt wird Der wohl noch schaffen :) Wie's da mit Fotoqualität aussieht ... kA Deskjet 6620 https://www.helpowl.com/p/Hewlett-Packard/Deskjet%206620/63805 MfG PS: Wenn Du Dir doch einen Laser zulegst - NIEMALS das Foto-Papier durch den Laser jagen - das Papier ist beschichtet und weder Laserdrucker noch Papier werden die Kombination überleben.
Hallo Frank, da du auf der Suche bist nach einen Drucker, und - wie du schreibst noch ne Menge Fotopapier hast... hier mein Senf dazu. Ich bin selber Techniker für Kopierer & Techniker, meine Marke und erste Wahl war seit eh und je Canon. Die frühen Pixma-Modelle waren einfach sehr gut und es gab noch Patronen ohne Chip, man konnte auch mit etwas Such-Aufwand noch günstige Nachfüll-Möglichkeiten finden, ich habe jahrelang fertige Patronen in 30er oder 50er-Packs gekauft, die standen auch bei Fotodruck den Originalpatronen sehr nahe. Dann aber kam der ganze Chip-Kram, Fehlermeldungen das angeblich die Alttintenabsorber voll sind u.s.w. Außerdem gab es ab Win 7 dann immer mehr Treiberprobleme, man musste dann quasi sein Betriebssystem rund um den Drucker/Scanner zusammenbasteln... Kurz und gut - dann musste es mal etwas neues werden... Und obwohl ich EPSON immmer als ziemlich abzockermäßig erlebt hatte fand ich hier letztenendes meinen neuen. Diese Modell werden hier gar nicht so beworben, kannst sie aber natürlich bei Amazon oder der Bucht sofort finden... Meiner heißt ET-4500, die Tinte wird hier in dem seitlichen Teil per Nachfüllfläschchen nachgefüllt, die Erstfüllung reicht bereits für ~400 St. sw und 6500 Farbe (Textdruck) na ja- scannen ist nicht seine Paradedisziplin, aber das betrifft eher die Geschwindigkeit und nicht die Qualität. Läuft bei mir auch unter Win 10 stabil und hat auch noch ein Fax. Einfach mal selber ansehen, bin ja Techniker & kein Verkäufer ;- ) Ach so - an diejenigen die hier Farblaserdrucker empfohlen haben, und das vielleicht auch noch für Fotodruck --> geht mal lieber weiter mit euren Bauklötzchen spielen... Vielleicht auch etwas Zuviel Tonerstaub inhaliert ? (Ich repariere seit über 20 Jahren Drucker von Canon, Sharp, HP, OKI, Kyo & TA.... aber ein Gerät das Foto´s , sagen wir mal im üblichen Format 10 x 15 in der gewünschten & sogenannten Fotoqualität rausgebracht hat ist mir noch nicht unter gekommen)
Michael S. schrieb: > Ach so - an diejenigen die hier Farblaserdrucker empfohlen haben, und > das vielleicht auch noch für Fotodruck -- Photodruck ist nichts für Laserdrucker. Aber das war es dann auch schon. Ein Laserdrucker kann ein Jahr lang ungenutzt herumstehen und druckt dann eine einzelne Seite, die genausogut aussieht wie die letzte Seite, die er ein Jahr davor gedruckt hat. Tintenstrahldrucker trocknen ein, außer man wohnt irgendwo in den Tropen bei Luftfeuchtigkeitswerten kurz unterhalb der Kondensationsgrenze. Wenn man sie oft genug nutzt, ist das kein Problem, aber gerade für den Gelegenheits- und Wenig-Drucker ist das ein reales Problem, das auch die Druckkosten massiv verzerrt. Ja, Laserdrucker sind im Betrieb teurer als manche Tintenstrahldrucker, aber diesen Vergleich gewinnen die Tintenstrahldrucker nur im regelmäßigen Betrieb. Nicht, wenn sie jedesmal vor dem Druck von ein, zwei Blatt erst mal ordentlich Tinte zum Spülen verballern müssen. Gute Farblaserdrucker können Farbphotos übrigens in etwas mit der Qualität drucken, in der man sie in Tageszeitungen reproduziert sieht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Tintenstrahldrucker trocknen ein, außer man wohnt irgendwo in den Tropen > bei Luftfeuchtigkeitswerten kurz unterhalb der Kondensationsgrenze Dafür gibt es eine Bedienungsanleitung. Die Drucker im Schlafzimmer müssen immer am Netz gelassen werden. Die Drucker haben eine Weckfunktion, bei der alle 3 bis 6 Wochen bei Bedarf Nachts um drei ein Reinigungslauf gestartet wird. Wird aber nur nachts gestartet, wenn der Nutzer späht ins Bett gegangen ist und früh aufstehen muss. Durch tägliches Ausschalten über eine Verteilersteckdose kann der Tintenverbrauch maximiert werden.
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Michael S. schrieb: > Die frühen Pixma-Modelle waren einfach sehr gut und es gab noch Patronen > ohne Chip Ja. Meiner läuft heute noch, allerdings nicht mit dem ersten Druckkopf. > man konnte auch mit etwas Such-Aufwand noch günstige > Nachfüll-Möglichkeiten finden, ich habe jahrelang fertige Patronen in > 30er oder 50er-Packs gekauft, die standen auch bei Fotodruck den > Originalpatronen sehr nahe. Jein, die Photo-black sollte man von Canon haben, die ist bei Fremdanbietern meistens Mist. > Dann aber kam der ganze Chip-Kram, Fehlermeldungen das angeblich die > Alttintenabsorber voll sind u.s.w. Auch der iP4000 und i865 hatten schon die Alttinten-Fehlermeldung die ohne Erklärung nur bedeutete, daß der Drucker kaputt ist, aber mit Erklärung einfach zurückgesetzt werden kann. Auch Epson hat so was. Michael S. schrieb: > Meiner heißt ET-4500 Ja, das sind die schon genannten EcoTank Modelle, bei denen nicht mehr die Tintenpatrone den Drucker quersubventionieren, aber der Drucker wird leider teurer verkauft als nötig.
Hier steht ein HL-3152CDW mit dem wir zufrieden sind, Drucken nur gelegentlich ohne höchste Ansprüche. Fotos drucken wir im Drogeriemarkt falls notwendig.
Frank N. S. schrieb: > Bei der Unmenge der angebotenen Drucker habe ich keinen Überblick. > Folgende Eigenschaften sollte er haben: > > 1) Farbtintendrucker mit Scanfunktion (Fax ist out, würde aber nicht > stören), > 2) Leichte Nachfüllbarkeit der Tinte, > 3) Gute Beurteilung der jeweiligen Besitzer, usw. > 4) Eine Superauflösung ist nicht wichtig, drucke selten Fotos. > Anschlussart: Im Netzwerk oder an einem Desktop? Drucker mit Standardprotokollen sind klar im Vorteil. GDI Drucker sind ein Teufel. Beim nächstem OS update ist der Treiber vielleicht tot. PostScript, PCL und TWAIN wäre bei einem Scanner-Drucker angebracht. Ich drucke von System 7, diversen Linux, android, iOS, Win7 und MacOS10.6..12 über PostScript. Es läuft und läuft. PCL ist auch nicht schlecht. Nur System 7 war halt vor PCL. Günstige all-in-one braucht dahingegen oft GDI Treiber. Wäre mir ein GRAUS. Fax ist tot wie Betamax - nur deutsche Behörden lieben das. Moderne Business-Tinte ist billiger geworden - will aber auch täglich benutzt werden. Farb-Laser Drucker sind richtig billig geworden - die Tonerkatuschen aber kleiner. Duplex ist ne gute Sache. Ich habe neulich einen billig Farblaser Samsung gekauft für die Baustelle. Läuft, ins Wlan angemeldet. Auto-config via AirPrint. Läuft - Laaaaangsam. Wenn wir die Baustelle zumachen, kannst du den für lau haben, der ist dann wohl aber kaputt, weil nicht IP68 (Kaffe reingelaufen, mit Zementstaub verstopft und verätzt, Hammer oder Helm raufgefallen ....). Privat habe ich einen 15-jährigen vergilbten Brother HL 5150D, der teufelnochmal nicht kaputt gehen will und an der Synology hängt.
Patrick J. schrieb: > Nicht unterschlagen sollte man, daß die Toner-Kassetten auch nicht > wirklich billig sind, aber wohl doch um Welten vom Tintenpreis > geschlagen werden. Dem ist wohl mittlerweile nicht so. Gerade im Businessbereich machen sich wohl derzeit Tintenstrahldrucker mit Tanks gemütlich, die deutlich günstiger als ein Laser sein sollen. Auch sind hier Tintenspritzer mit Seitenbreiten Druckkopf am kommen. Da soll dann der Laser wohl auch von der Geschwindigkeit her nicht mehr mithalten können. ABER: Auch wenn mit einem Tintenstrahldrucker der Preis pro Seite günstiger wäre, wird das gesparte bei einem "Seltendrucker" von eingetrockneten Patronen leicht wieder aufgefressen. Von den Nerven will ich gar nicht erst anfangen... ;-)
Frank N. S. schrieb: > 1) Farbtintendrucker mit Scanfunktion (Fax ist out, würde aber nicht > stören), > 2) Leichte Nachfüllbarkeit der Tinte, > 3) Gute Beurteilung der jeweiligen Besitzer, usw. > 4) Eine Superauflösung ist nicht wichtig, drucke selten Fotos. dafür ist doch ein Laserdrucker ideal, die Anforderung, daß er noch >1000 Blatt Fotopapier hat kam erst viel später. Ich würde das Fotopapier verkaufen und wenn's doch mal ein hochauflösendes sein soll kann man das auch beim Drogeriemarkt um die Ecke direkt ausdrucken. Ich hab zuhause nen OKI SW Laser Netzwerk Drucker. Schon viele Jahre, der druckt ohne zu murren. Betriebssystem ist dem auch egal. Wenn wir doch mal Fabrdrucke brauchen holen wir die ausm Copyshop. Das geht nat. nur, wenn man in einer Stadt lebt, wo es sowas auch in vernünftiger Entfernung gibt.
Michael S. schrieb: > Ach so - an diejenigen die hier Farblaserdrucker empfohlen haben, und > das vielleicht auch noch für Fotodruck --> geht mal lieber weiter mit > euren Bauklötzchen spielen... > Vielleicht auch etwas Zuviel Tonerstaub inhaliert ? Hängt davon ab wofür man das Foto braucht. Für Einladungen, Aushänge, Anleitungen reichts völlig. Ums einzurahmen und an die Wand hängen weniger. Braucht man aber auch nicht, weil man Fotos viel billiger Online bestellen kann, als man die je selber drucken könnte. Dann lieber einen Drucker der immer funktioniert und nicht 40€ Tinte im Jahr für 30 Fotos konsumiert, die ich online für 4€ hätte bestellen können. Wir haben einen Dell C1765nf. Scannt, kopiert und Druckt 1A. Fax geht auch, aber wer braucht das schon noch.
Noch einmal hallo rundherum und weiteren Dank für die Meinungen, super. Die Sache ist vollbracht, und ich habe mich nun doch wieder zu einem Tintenspritzer entschieden. Wollte eigentlich auf Farbe nicht verzichten und Farblaser haben doch noch ihren Preis. Bestärkt haben mich hierbei einmal der Hinweis vom Laberkopp (köstlicher Nick!) mit seinem Hinweis auf Epson Ecotank, kannte ich gar nicht und die Aussage von Bitpulse bzgl. dem Epson ET-4500 (Multifunktion, Ecotank). Ich denke, wer beruflich mit diesem Kram zu tun hat, wird wissen, was er sich selbst kauft. Na ja, und vollbracht ist die Sache deswegen, weil ich einen ET-4500 vor ein paar Minuten im allseits bekannten Auktionshaus für etwas über 100 Euronen geschossen habe. Das Teil hat zwar auch noch Fax, aber egal, muss ich ja nicht nutzen. Bin nur gespannt, ob das Ding länger als die gesetzliche Gewährleistung funktionieren wird, oder ob ich auch auf eine geplante Obsoleszens hereingefallen bin? Gruss und nochmals danke, Frank
Oho ! Das ist eigentlich ein sehr guter Preis ! Dann wünsche ich dir natürlich das er heile bei dir ankommt.. Kannst ja dann später nochmal deine Erfahrungen schildern, mfG Michael
@ Michaels S. (bitpulse): Danke, Michael, und gerne bin ich bereit Erfahrungen meinerseits zu berichten. Noch ist das Teil nicht da, frühestens kommenden Samstag, so Hermes will. Aber jetzt mal eine Frage an dich speziell als Fachmann dieser Branche: Es gab jede Menge Vermutungen/Erfahrungen/Berichte, dass z.B. Drucker in ihrer Soft die Druckvorgänge zählen und dann, nach Ablauf einer festgelegten Menge der Ausdrucke, angeblich mit einer Fehlermenge weitere Ausdrucke sperren sollen. Ich meine hier nicht die Tintenpatronen, sondern die Druckerfirmware selbst. Mich würde dies nicht wundern, siehe z.B. was derzeit im Bereich Autoabgasmessungen aufgedeckt wurde, ojeh. Geplante Obsoleszenz, ein herrliches Wort, herrlich für die Industrie, weniger herrlich für den Endverbraucher. :-( Tschüss Frank
Frank N. S. schrieb: > Es gab jede Menge Vermutungen/Erfahrungen/Berichte, dass z.B. Drucker in > ihrer Soft die Druckvorgänge zählen und dann, nach Ablauf einer > festgelegten Menge der Ausdrucke, angeblich mit einer Fehlermenge > weitere Ausdrucke sperren sollen. es wird wahrschinlich alles gemacht was den gewinn steigert und nicht ganz direkt illegal ist. siehe: https://www.youtube.com/results?search_query=drucker+abzocke
c. m. schrieb: > es wird wahrschinlich alles gemacht was den gewinn steigert und nicht > ganz direkt illegal ist. Unter Betrachtung der letzten Jahre einer anderen Branche kannst du diese Einschränkung ruhig weglassen.
Hallo. Ja, das ist so. Ist ja auch kein direktes Geheimniss ;-) Bei Canon z.B. nennen sich die entsprechenden Zähler Ink-Absorber-Counter oder aber Waste-Ink-Counter, dies ist auch so bei den großen A1 & A0-Plottern.. Und zwar geht es einfach darum: Im Bodenbereich des handelsüblichen Druckers befinden sich einige Tinten-Absorber für die abgesaugte - und damit ´Alttinte´, eine Art Filzmatte oder auch einige einzelne. Diese binden die alte Tinte. Das funktioniert natürlich auch nur solange die Drucker schön waagerecht stehen. Wir hatten immer schon mal einige Kunden welche ihren geliebten Drucker, beliebiger Marke, mal in die Firma gebracht haben, leider hatte die Rückbank des Auto´s dann einen schönen großen Fleck ! Nun ist es so das die Aufnahmekapazität ja irgendwie bestimmt werden muß. Entweder man schätzt nun die zu erwartende Menge Alttinte und lässt vorsichtshalber das Gerät etwas vorher die Meldung ausgeben, oder es ist an den Dot-Counter gekoppelt, d.h. wieviel Millionen Punkte hat den der Druckkopf bisher ausgegeben. Und wie bereits gesagt, bei den Plottern ist es ja schon ein erheblicher Unterschied ob ein Planungsbüro einige 10.000 m² Strichzeichnungen geplottet hat, oder aber ein Copyshop im Kundenauftrag Vollfläche Landschaftsbilder (auf Fotopapier Druckkopf fährt z.B. 12 x über die gleiche Stelle). Hier ist die ´Auffang-Pamperswindel´ als Maintenance-Kassette natürlich separat erhältlich. Wenn man möchte kann man ja die Alttintenleitungen nach außen legen, hatte ich auch schonmal bei einem EPSON gemacht, dann braucht man sich nur noch den Code / ein Hilfsprogramm zum Beseitigen der Fehlermeldung zu er-googlen und hat keine Probleme mehr damit ;-) mfG Michael
hier noch ein Pic. von so einer MC (Maintenance-Cassette) mfG, Michael
Hi Frank N. S. schrieb: > Bin nur gespannt, ob das Ding länger als die gesetzliche Gewährleistung > funktionieren wird, Dann viel Spaß damit und bis in zwei Jahren :) MfG
Tja, was in zwei Jahren sein wird, keine Ahnung. Entsprechende Soft zur Wiederbelegung gibt es lt. Internet. Ich kann nur sagen, was heute ist: Das Teil kam heute tatsächlich per Götterboten und ich bin, nach den ersten Testen, schlicht begeistert. Kein Vergleich zu meinem HP Office Jet G95, einem Saurier von 1998, (Preis damals übrigens etwa 1700 DM,) logisch, Technik entwickelt sich ständig weiter. Daher nocheinmal riesigen Dank an diese Community, ohne deren Meinungen hätte ich vermutlich jetzt irgendeinen "Schrott" gekauft. Gruss von Frank (derzeit im Druckerhimmel zu ereichen). :-))
Lutz H. schrieb: > Durch tägliches Ausschalten über eine Verteilersteckdose kann der > Tintenverbrauch maximiert werden. Das kann für einige Drucker so sein, bei meinem nicht. Ich habe einen Canon Pixma IP4650. Früher habe ich den Drucker mit einer Verteilersteckdose ausgeschaltet. Dann las und sah ich, dass gemeint wurde, dass das Tinte "fressen" soll. Also umgesteckt, dass er Dauerstrom hat. Trotz Dauerstrom braucht der Drucker gefühlte 5 Minuten, bis er anfängt zu drucken, die gleiche Zeit braucht er, wenn geschaltet wird. Also hängt er wieder an der Verteilerdose. Seitdem halte ich das für ein Ammenmärchen. Angegangen in der Nacht ist er auch nie. Der Drucker hat auch die Chips an der Tinte. Ich kaufe immer ein großes Pack Tinte, (20x jede Farbe) die Nachgefüllt sind, mit Chip. Sehen fast so aus wie die Originalen. Kosten: 2 Euro pro Stück, statt 12 Euro Canon. Druckqualität gleich wie mit Originalen....
Oho ! Du, ich freue mich für dich das dein Gerät... ...erstens gut angekommen ist ...und zweitens dir gut gefällt Wie bereits erwähnt habe ich ja selber den ET-4500 bei mir im Einsatz, als Büro-Druckerli sozusagen. Als einziges kleines Manko würde ich nach über einem Jahr die etwas gemächliche Scan-Geschwindigkeit nennen, wenn man z.B. 25 Seiten in den ADF gelegt hat, 300 dpi, Farbe.... dann ist erstmal Zeit für ne Tasse Kaffee ;-) Aber er macht es und das Ergebniss ist auch gut. Und dann beim Fotodruck war ich natürlich von meinen vorherigen Canon-Druckern den Randlosdruck gewöhnt. Das kann er nicht, muss man mit Tricks arbeiten... (Bedingung für den Randlosdruck ist meist das die Platte unter dem Druckkopf an genau den Stellen der Randbereiche der entsprechenden Druckformate kleine Vertiefungen hat, damit die über den Fotobereich gesprühte Tinte abfliessen kann und nicht die Ränder der folgenden Blätter verschmutzt) Ich wünsche dir viel Freude mit deinem neuen Gerät und außerdem: Schönes Wochenende !
Zum Thema Drucker an abschaltbarer Verteilerleiste ist folgendes zu sagen: - Im Normalfall ist es dem Drucker egal wo er seine Spannung her bekommt, würde es einen längeren Stromausfall geben (..wie in anderen Teilen der Welt) ist ja auch der Strom wech. - aber: in den meisten Geräten läuft ein gepufferter Timer mit welcher dem Gerät mitteilt wie lange es denn nun ausgeschalten war. Hierbei geht es dann einzig und allein um die Intensität der folgenden Reinigungsaktion. Ich habe mit Canon-Plottern zu zu tun welche, z.B. wenn eine Firma Betriebsferien hatte, nach ein paar Wochen eine richtiggehende Reinigungsorgie machen, wahrscheinlich aus lauter Freude das es wieder los geht... mit Meldungen wie ´Tinte wird aufgeschüttelt´ und es dauert gut und gerne 5-10 Minuten... Kurz und gut: je länger aus - desto intensiver die Reinigung... Wer also meint er müsste die paar Watt Strom sparen und die Leiste komplett abschalten - der verliert danach schon ein mehrfaches an Tinte... (Tinte = teurer als Benzin, Diesel, Sekt, Champagner...) mfG, Michael
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