Ich habe ein Stellenangebot von einem regionalen Dienstleister bekommen. Ich habe mal Fragen zu den Konditionen. Einsatzgebiet wären Bayern, Hessen und Baden-Würtemberg. Zu mir: Erst B.Eng. Mechatronik danach M.Eng. Maschinenbau (E.u.K.) und jetzt Absolvent ohne Berufserfahrung Angebot: 41.000€/Jahr 20 Tage Urlaub Überstunden auf Gleitzeitkonto Keine Fahrkosten zum Einsatzort. Unterkunft vor Ort wird gestellt. Vertrag befristet auf ein Jahr mit sechs Monaten Probezeit und Kündigungsfrist von einer Woche in den ersten drei Monaten. Danach zwei. Ist das ein normales Angebot für Süddeutschland? Ich komme aus dem Norden und habe das ungute Gefühl, dass man mich hier verarschen will.
genervt schrieb: > Üppiger Urlaub für einen Halbtagsjob. Und das Gehalt erst :-) Schreibe zurück: " Sehr geehrte/r Herr/Frau Y, diesem Angebot entnehme ich, dass es sich hierbei um eine Halbtagsstelle handelt und nicht wie angenommen um eine Vollzeitstelle? Mit freundlichen Grüßen, ... "
Dann frag nach, was die für Drogen konsumieren. DER STOFF MUSS UNGLAUBLICH GUT SEIN!
Friese schrieb: > Ist das ein normales Angebot für Süddeutschland? Ja, beim Dienstleister schon. > Ich komme aus dem > Norden Warum machste ned rüber zum Dänen! > und habe das ungute Gefühl, dass man mich hier verarschen will. Von den Rahmenbedingungen nicht! Aber von dem was verschwiegen wird: a) die ersten 14 Tage beim Kunden wirste nur "getestet"! b) die gestellte Unterkunft kann ein 4-Mann Stall sein c) die 40000 €/anno können aber auch weniger sein, wenn`s dich auf`s Land verschlägt!
Cha-woma M. schrieb: > a) die ersten 14 Tage beim Kunden wirste nur "getestet"! Das kann ich mir gut vorstellen. > b) die gestellte Unterkunft kann ein 4-Mann Stall sein Das halte ich für wahrscheinlich. > c) die 40000 €/anno können aber auch weniger sein, wenn`s dich auf`s > Land verschlägt! Das glaube ich eben nicht so ganz. Meck-Pomm vielleicht. Aber im Süden sollen die Gehälter angeblich deutlich höher sein, als im Norden/Osten.
Friese schrieb: > Angebot: > > 41.000€/Jahr Bisschen wenig > > 20 Tage Urlaub Ist doch gesetzlich OK (24 Tage Basis 6 Tagewoche) > Überstunden auf Gleitzeitkonto Normal > Keine Fahrkosten zum Einsatzort. Naja - die erste Anreise und letze Nreise sollte bezahlt werden > Unterkunft vor Ort wird gestellt. Ist doch super, das zahlen viele nicht! > Vertrag befristet auf ein Jahr mit sechs Monaten Probezeit und > Kündigungsfrist von einer Woche in den ersten drei Monaten. Danach zwei. Befristet auf ein Jahr - ungewöhnlich aber rechtens > Ist das ein normales Angebot für Süddeutschland? Ich komme aus dem > Norden und habe das ungute Gefühl, dass man mich hier verarschen will. Hast Du ein besseres Angebot?
Rick M. schrieb: > Hast Du ein besseres Angebot? Bis jetzt nicht. Aber was sagt die Ermangelung anderer Angebote über die Qualität des Vorliegenden aus?
Die 20 Tage Urlaub sind für meinen Geschmack sehr wenig (gesetzliches Minimum?). Im Süden sind die Lebenshaltungskosten allgemein höher, nicht nur die Mieten. Weil du wahrscheinlich sowieso eine eigene Wohnung (irgendwo) unterhalten musst, ist die Kostenübernahme für die Unterkunft kein Vorteil. Du brauchst für die Fahren wahrscheinlich ein Auto, dass du auf deine Kosten unterhalten musst(?). Zu ähnlichen Konditionen (Absolvent ohne Erfahrung, 40 T€, 24 Tage Urlaub, 2 Jahresvertrag, aber fester Arbeitsort) wollte mich in NRW damals ein Dienstleiter einstellen, das ist aber schon 8 Jahre her. Weil ich kein Arbeitslosengeld bezogen habe, konnte ich das Angebot ablehnen. Solltest du den Job als Übergangslösung ansehen, solltest du folgende Punkte mit jemand besprechen, der sich damit auskennt (nicht in einem Forum): Die kurze Kündigungszeit gilt m.W. auch für dich, du kannst m.W. schnell gehen, wenn du etwas anderes gefunden hast. Es kann aber ein Problem sein zu kündigen, bevor du überhaupt angefangen hast. F.
Wieso? Was sollte passieren, wenn er kündigt? Einfach zu Hause bleiben bzw. In der anderen Firma arbeiten. Haben die Ausbeuter nicht anders verdient.
Rick M. schrieb: >> 20 Tage Urlaub > > Ist doch gesetzlich OK (24 Tage Basis 6 Tagewoche) 30 sollten drin sein, drunter verjagt nur die Leute. Rick M. schrieb: > Hast Du ein besseres Angebot? Das ist kein Angebot.
Es kann Schadensersatzklauseln geben, wenn man eine Stelle zusagt und diese nicht antritt. Ob die rechtens sind, fragt er besser eine Fachperson. Er muss m.W. mindestens eine (sehr) kurze Zeit dort arbeiten, um nicht darunter zu fallen. Ich traue gewissen Dienstleistern zu, dass solche Klauseln vorhanden sind. F.
Frank schrieb: > Solltest du den Job als Übergangslösung ansehen Das ist natürlich eine Idee, die auch hatte. Aber wie soll das praktisch funktionieren? Vorstellungsgespräche finden ja nicht am Wochenende statt. Wenn du gerade erst angefangen hast ist es nicht so einfach sie mal eben einen Tag frei zu nehmen, um zum Vorstellungsgespräch zu fahren.
Um nochmal auf die Frage zurückzukommen: Was kriegt man den typischerweise so bei Dienstleistern wie Ferchau und Brunel im Süden?
44-48k sollten drin sein, 30 Tage Urlaub und so Dinge wie Reisekosten sollten erst garnicht zur Diskussion stehen. Im Raum Stuttgart sollten es 50k sein. Gibt natürlich auch welche die schlechter zahlen wollen. Bewerbungen Schreiben müsst ihr aber schon selber!
>Das ist natürlich eine Idee, die auch hatte. Aber wie soll das praktisch >funktionieren? Vorstellungsgespräche finden ja nicht am Wochenende >statt. Wenn du gerade erst angefangen hast ist es nicht so einfach sie >mal eben einen Tag frei zu nehmen, um zum Vorstellungsgespräch zu >fahren. Da hast du völlig Recht. Diesen Punkt solltest du in deine Entscheidung dringend mit einbeziehen. Das Angebot, das du hast verlangt örtlich wohl große Flexibilität. Die ist auch bei der Stellensuche von Vorteil! F.
Achja: Wenn du schon beim Dienstleister anheben musst, dann sieh zu, dass der Kunde ein Konzern ist, da kannst du dann mit einer gewissen Warscheinlichkeit wechseln und hast IGM Konditionen.
Was willst du überhaupt im Süden? Im Raum Hamburg, Bremen, Hannover nix dabei? Das Angebot halte ich für moderne Sklaverei.
Ungläubiger schrieb: > Das Angebot halte ich für moderne Sklaverei. Mit Verbreitung der Dienstleister ist das doch politisch so gewollt. Allerdings kann das auf Dauer nicht so weiter gehen, weil das auch Auswirkungen auf andere Wirtschaftszweige hat. Mit solchen Unsicherheiten wird keiner so naiv sein, sich zu verschulden oder anderweitig zu binden.
Cerberus schrieb: > Mit Verbreitung der Dienstleister ist das doch politisch so gewollt. Mir geht es hier nicht um politische Einschätzungen. Mir geht es um Einschätzungen zu dem Angebot und was man realistisch in der Region erwarten kann, von einer Leihbude. Es wird hier doch sicherlich Leute geben die persönlich Erfahrungen in dem Bereich gemacht haben?
Cerberus schrieb: > Allerdings kann das auf Dauer nicht so weiter gehen Natürlich wird das auf Dauer so weitergehen, es erfüllt doch vollkommen seinen Zweck!
Ich würde das nur annehmen, wenn sich sonst nix finden lässt und man schon länger auf der Suche ist. Nach einem Jahr Suche auf jeden Fall annehmen. Besser Erfahrung sammeln, bevor der Abschluss wertlos ist. Hat man erst angefangen zu suchen, dann halbwegs vernünftige Noten, Studiendauer und Praktika, dann weiter suchen. Hat man deutlich über Regelstudienzeit mit miesen Noten abgeschlossen, dann auch nach kurzer Suche annehmen.
Dann schon lieber arbeitslos als dieses Angebot in Betracht ziehen, das ist pure Ausbeutung.
Dreist, einfach nur dreist. Es muss einen Plan b geben. Da bekommst bei der Stadt mehr.
Ich würde es annehmen und die § zur Kündigung genau verstehen. Als blutiger Anfänger heutzutage sollte man froh sein eine Chance zu bekommen. Nach der Probezeit kann man neu verhandeln oder einen Stellungswechsel machen. Nach der Ausbildung beginnt die Ausbildung schau doch mal was man im öD höherer Dienst in der Ausbildung bekommt! Ich glaube kaum, dass ein frischer Absolvent sofort 100%ig produktiv sein kann wie einer mit 2-3 Jahren BE in diesem Bereich... Ich würde mir das überlegen, ob mir das Tätigkeitsfeld so gefällt und ob ich da in Zukunft arbeiten möchte, dann ist das die Chance:...:
Friese schrieb: > 41.000€/Jahr > > 20 Tage Urlaub > > Überstunden auf Gleitzeitkonto > > Keine Fahrkosten zum Einsatzort. > > Unterkunft vor Ort wird gestellt. > > Kündigungsfrist von einer Woche in den ersten drei Monaten. Danach zwei. Das ist doch kein Grund sich zu schämen sondern ne gute Gelegenheit das Verhandlunggeschick zu trainieren. Ablehnen und ein beseres annehem kann man später immer noch. 1. Schreib auf was Du Gehalt/Urlaub in einem ersten Job erwartest und schick das als Forderung zurück. 2.Achte darauf das du ebenfalls kurze Kündigungsfristen hast, dann kannst du leichter wechseln. Üblich sind Formulierungen das die Fristen für beide Seiten gelten, also wenn du einen Kündigungsfrist von 8 Wochen hast, dann hat das der AG auch. 3. Check wie sich die gestellte Wohnung auf Steuer auswirkt. Es kann sein, das nach einen halben Jahr (oder von Anfang an) das als Geldwerte Zuwendung deines AG gewertet wird und damit nicht 40000€ versteuert werden sondern 40000 + 12*Monatsmiete. Es könnte weniger Netto bleiben. 4.Check die absetzfähigen Fahrtkosten zum Einsatzort, verlange vom AG eine Finanzamttaugliche Erklärung der Einsatzwechseltätigkeit. 5. Check die Brückentage nächstes Jahr und schau wie man mit den Gleitzeitkonto zu verlängerten Wochenenden kommen kann. Mach Cheffe klar das du auf Brückentage angewiesen bist. 6.Kalkulier deine erwartbaren Fahrtkosten, schlage Cheffe vor er solle eine "Schwarze Mambe" der Bahn für die Firma erwerben und Dir für passenden Einsatz zur Verfügung stellen. 7. Kalkulier ob du einen zweiten Wohnsitz in Friesland oder wo-immer brauchst oder nicht. Zusammengefasst: Mach Dir nen Plan über deinen nächsten Jahre und verhandele entsprechend. PS: Allerdings sollte man sich schon fragen, was man falsch macht wenn man nur gering entlohnte Angebote bekommt. Vielleicht hat es Potential bei der eigenen Presentation? Oder die Noten/nachweisbare Leistung rechtfertigt doch keine bessere Entlohnung?
Echt mies und grenzt an Ausbeutung. Nein. Dienstleister Entwicklung Elektroniknbereich 40k/a, war jung und brauchte das Geld. Aber sich da anschicken lassen, halb Deutschland abzufahren - geht gar nicht. Da würde ich das doppelte verlangen. Wie lang suchst denn schon?
Im Ausland gibts für Leiher einen Flexibilitätszuschlag von 15%. In D gibt einen Arschkartenabschlag von 20% weil die Deutschen so doof sind das Spielchen mitzuspielen. Uns gehts ja sooo gut hier in Deutschland.
Falls Du zu dem Entschluss kommen solltest, bei der Leihbude anzufangen, auf jeden Fall vor der Unterschrift mit dem Vertag zu eine Rechtsberatung (Fachanwalt für Arbeitsrecht) gehen und den Text prüfen lassen! Mir fällt auf Anhieb schon mal der Urlaubsanspruch auf. Man kann Dir nicht 20 Tage anbieten. Das ist ungesetzlich, wenn das so drin steht! Macht man 4 Wochen draus, geht es wieder. Denn dann greift das Scheinargument der 6-Tage-Woche. Wenn dann allerdings eine 5-Tage-Woche gearbeitet wird, falls der Entleihbetrieb z.B. eine solche Zeit im Tarif hat, kann man auch da sicher noch was machen, oder zumindest versuchen (Arbeitsgericht). Ob man das allerdings dann gleich bei der ersten Stelle so machen will, ...? Zu den Kündigungsfristen gibt es auch gesetzlich Mindeststandards. Und die gelten erst mal für beide Seiten (Arbeitgeber und -nehmer). Außer, man schreibt in den vertag explizit was anderes rein. Auch da gilt: --> Anwalt fragen (s.o.). Wenn man jetzt mal pro Forma eine fiktive Miete zu dem Monatsgehalt dazurechnen ist das doch für den Anfang erst mal nicht soo schlecht (bei geschätzten 400 Euro Miete gibt dass dann Brutto fast 48K/Jahr). Klar könnte es besser sein. Aber wie war das noch mit dem Spatz in der Hand? Bei uns (IGM, Bayern) fängt der Absolvent auch "nur" mit EG9 (wenn's gut läuft mit EG10, aber eher selten) an. Das sind dann knappe 4000€ im Monat. Klar kommt dann noch Urlaubs- und Weihnachtsgeld drauf. Wenn man den Leihjob aber als Sprungbrett versteht (und auch nutzt!), kann man doch erstmal damit starten.
WeissNichtRecht schrieb: > Wenn man den Leihjob aber als Sprungbrett versteht (und auch nutzt!), > kann man doch erstmal damit starten. Nicht, wenn das Sprungbrett 10 Meter hoch ist, und das Becken darunter kein Wasser enthält. Dann wird der Absprung zur unvermeidlichen Katastrophe. Die vom Arbeitgeber gestellte "Unterkunft vor Ort" ist bei Sichtung der anderen Konditionen wohl eher eine verranzte Monteursabsteige mit verdreckter Toilette und Waschgelegenheit auf dem Gang.
WeissNichtRecht schrieb: > Klar könnte es besser sein. Aber wie war das noch mit dem > Spatz in der Hand? Klar könnte man das machen, aber man wird zur gerechten Beute solcher Machenschaften. Sollte das mit dem Job nicht wie gewünscht klappen ist nicht nur der Job weg, sondern auch die Unterkunft (was immer man darunter zu verstehen hat). Das ist wirklich nur was für abenteuerlustige Mutige. WeissNichtRecht schrieb: > Falls Du zu dem Entschluss kommen solltest, bei der Leihbude anzufangen, > auf jeden Fall vor der Unterschrift mit dem Vertag zu eine > Rechtsberatung (Fachanwalt für Arbeitsrecht) gehen und den Text prüfen > lassen! Das wird ihm aber nur soweit nützen, ob der TO den Job annimmt oder nicht. Eigene Bedingungen wird der Dienstleister vermutlich gar nicht akzeptieren. Dazu sind die zu mächtig. Da ist es denen auch egal ob dann kein Job-Verhältnis zustande kommt oder nicht. Die finden immer Opfer, die sie über den Tisch ziehen können. ;-b
Mein Angebot Dienstleister in NRW Facharbeiter mit 10 Jahren Berufserfahrung 42500EUR pro Jahr als Grundgehalt + 0,5 Monatsgehalt als Urlaubsgeld im Juli ausgezahlt + 0,2 - 0,6 Montasgehalt als Gewinnzulage/Weihnachtsgeld in Januar ausgezahlt 37 Std Woche 27 Tage Urlaub Überstundenkonto kein Fahrgeld => einfache Fahrt zum Arbeitsplatz zählt als Arbeitszeit unbefristeter Vertrag 3 Monate Probezeit Kündigungsfrist in der Probezeit AN & AG 2 Wochen Kündigungsfrist nach der Probezeit AN 4 Wochen zum Monatsende AG bis 2 Jahre 1 Monat bis 5 Jahre 2 Monate bis 5 Jahren 3 Monate bis 10 Jahre 4 Monate bis 12 Jahre 5 Monate bis 15 Jahre 6 Monate ab 15 Jahre 7 Monate je zum Monatsende
Friese schrieb: > Ist das ein normales Angebot für Süddeutschland? Ich komme aus dem > Norden und habe das ungute Gefühl, dass man mich hier verarschen will. Es ist ein 'man kanns ja mal versuchen' Angebot.
Sowieso schrieb: > Dienstleister Entwicklung Elektroniknbereich 40k/a, war jung und > brauchte das Geld. Aber sich da anschicken lassen, halb Deutschland > abzufahren - geht gar nicht. Nunja, wer Elektronik in einem Bundesland studiert, in dem es wenig Arbeitsplätze in dieser Branche gibt, muß schon fast zwangsläufig ganz Deutschland für die Jobsuche abfahren. Da liegt der "Fehler" bei der Wahl des Studionortes respektives -faches und nicht bei der inhomogenen Branchenverteilung die nun mal "naturgegeben" ist. Wollte man das vermeiden, dürften die Hochschulen nur Studiunplätze anhand des lokalen Jobangebotes vergeben. Das erinnert dann fatal an die Studiumsplatzvergabe in der DDR. Da gab es bspw. in DD ca. 10 Bewerbungen auf einen Informatikstudiunplatz.
Facharbeiter schrieb: > Facharbeiter mit 10 Jahren Berufserfahrung versus Friese (Gast) schrieb > Eng. Maschinenbau (E.u.K.) und > jetzt Absolvent ohne Berufserfahrung Da ist ein Gehaltsunterschied IMHO sehr berechtigt.
Hallo Friese. Friese schrieb: > Zu mir: Erst B.Eng. Mechatronik danach M.Eng. Maschinenbau (E.u.K.) und > jetzt Absolvent ohne Berufserfahrung > > Angebot: > > 41.000€/Jahr Finde ich eher üppig. Typisch sind eigentlich Angebote für Absolventen im oberen Facharbeiterbereich. > > 20 Tage Urlaub Ist für jüngere Leute auch üblich. > > Überstunden auf Gleitzeitkonto Da Du die Überstunden in den Wochen vor Deiner Entlassung/ Auslaufen Deines Vertrages abfeiern wirst, kannst Du sie nicht frei verplant nutzen. Gelegentlich fallen sie auch einfach unter den Tisch, weil nicht dokumentiert. > > Keine Fahrkosten zum Einsatzort. > > Unterkunft vor Ort wird gestellt. Unterkunft vor Ort wird gestellt habe ich mir öfters gewünscht. > > Vertrag befristet auf ein Jahr mit sechs Monaten Probezeit und > Kündigungsfrist von einer Woche in den ersten drei Monaten. Danach zwei. Ich habe nach über 10 Jahren Berufserfahrung immer lange suchen müssen, um eine Stelle zu finden, wo ich 1) durch die Probezeit kam und 2) die irgendwann in eine unbefristete umgewandelt wurde. > > Ist das ein normales Angebot für Süddeutschland? Ich komme aus dem > Norden und habe das ungute Gefühl, dass man mich hier verarschen will. Ich finde das Angebot ok und würde zusagen, wenn nichts anderes da ist. Du musst eh nehmen was Du kriegst. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Mein Vorredner scheint nicht unvoreingenommen zu sein. Käse. Was ist wenn Du alle 2 Monate wo anders hingeschickt wirst, wo es brennt. Mag sein, dass die Ossis da keine andere Chance hatten, aber in den Ballungsgebieten um Stuttgart/München und Co. kommsta garantiert unter. Würde es mal da versuchen. Wette, innerhalb von 3 Monaten hast Du da was. Nicht unter 50k. Ich sammel gerne das Geld bei den Beteiligten, die hier am Fred teilnehmen, Fredein. Ich würde mir keine Ratschläge von Facharbeitern geben lassen, da die Einschätzung ggf anders ausfällt.
Wenn der AG dir zu jedem Zeitpunkt eine Wohnung stellt passts. I denke du wirst noch keinen nennenswerten Hausstand haben? 41k sind reichlich wenn man keine Miete/NK zahlen muss.
Bis auf den wenigen Urlaub ein solides Angebot für die Region.
Also ich vermute mal sehr stark, das hier einige das mit der Unterkunft in den falschen Hals bekommen haben. "Einsatzgebiet wären Bayern, Hessen und Baden-Würtemberg." "Unterkunft vor Ort wird gestellt." Das beides zusammen heisst, meiner Meinung nach nur, dass eine Unterkunft am Einsatzort gestellt wird. Das wird nichts mit einer eigenen Wohung zu tun haben.
In dem Zusammenhang oben, wird eine Unterkunft im Normalfall einfach ein Hotelzimmer sein. Das passend zum Einsatzort jederzeit gewechselt werden kann.
Fabian F. schrieb: > 41k sind reichlich wenn man keine Miete/NK zahlen muss. Aha, und wenn ich mit zwei Wochenfrist gekündigt werde in der Probezeit bin ich obdachlos. Super Sache.
Barrex schrieb: > Also ich vermute mal sehr stark, das hier einige das mit der Unterkunft > in den falschen Hals bekommen haben. > > "Einsatzgebiet wären Bayern, Hessen und Baden-Würtemberg." > > "Unterkunft vor Ort wird gestellt." > > Das beides zusammen heisst, meiner Meinung nach nur, dass eine > Unterkunft am Einsatzort gestellt wird. Exakt. Entweder ein Monteurszimmer oder zusammen mit mehreren anderen in einer Wohnung oder einem angemieteten Haus. In einer der Kununu-Bewertungen des Unternehmens wurde die Unterkunft als "miserabel" beschrieben. Außerdem ist ja immer noch die Frage, wo die Unterkunft relativ zum Arbeitsort liegt. Wenn man morgens noch 30 km auf eigene Kosten fahren muss, ist das genauso beschissen. Was machst du, wenn du in irgendeinem Drecksloch mit Schimmel an der Decke landest?
Friese schrieb: > Was machst du, wenn du in irgendeinem Drecksloch mit Schimmel an der > Decke landest? Auf Kosten des Arbeitgebers in eine nicht gesundheitsgefärdende Behausung wechseln.
Beitrag #5114840 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Unterkunft ist in der Regel 500,- wert, wenn es eine Einzelwohnung mit Warmmiete ist. Ich würde mir das Geld aber brutto auszahlen lassen 6.000 / anno und dann selber was Besseres suchen und das dann steuerlich absetzen. Die bieten Dir nämlich eine für sie günstige Unterkunft in schlechter Lage! Suche Dir was Gutes in der Nähe, dann kriegst Du die 40h besser rum und hast Freizeit. Du kannst dann steuerlich eine Heimfahrt die Woche ansetzen, einfache Entfernung. Parallel würde Ich eine alternative Stelle suchen und schauen, dass Ich in der Probezeit woanders hinkomme. Hast ja dann auch 2 Wochen Kündigungsfrist. Das macht man so, dass man den Urlaub auflaufen lässt und dann sich die entscheidenden 2 Wochen stehen lässt. Am Besten Freitag nachmittag beim Dienstleister kündigen, das kommt besonders gut.
Kindergärtner schrieb im Beitrag #5114840: > Wann hört ihr endlich mit der Frage Mutti Themen > auf ?? > Forum ist bald schlimmer wie Bravo.. de Sommer abteilung Es wird keiner gezwungen diesen Scheißdreck zu lesen.
Ich bin Facharbeiter und arbeite bei Hays. Habe 30 Tage Urlaub und 38.000 Euro im Jahr... Geh zu Hays.
Schaue dir doch einmal die "Unterkunft" an... Sollte sie tatsächlich lebenswert sein, si hast du Netto SEHR viel mehr in der Tasche, als jemand mit 48k und ohne gestellte Unterkunft.
Ordner schrieb: > Friese schrieb: >> Was machst du, wenn du in irgendeinem Drecksloch mit Schimmel an der >> Decke landest? > > Auf Kosten des Arbeitgebers in eine nicht gesundheitsgefärdende > Behausung wechseln. Warum sollte der AG das zahlen? Der Arbeitsvertrag wird in meinen Augen schon was hergeben, was ned so nett ist!
Barrex schrieb: > Also ich vermute mal sehr stark, das hier einige das mit der Unterkunft > in den falschen Hals bekommen haben. > > "Einsatzgebiet wären Bayern, Hessen und Baden-Würtemberg." > > "Unterkunft vor Ort wird gestellt." > Das beides zusammen heisst, meiner Meinung nach nur, dass eine > Unterkunft am Einsatzort gestellt wird. Das wird nichts mit einer > eigenen Wohung zu tun haben. Nicht zwangsläufig. Ein Kollege beim Kunden arbeiter für einen Dienstleister. Der zahlt ihm eine 2 Zimmer Wohnung in der Nähe von Ingolstadt (Ca 800 Warm). Der Mietvertrag lauft in einem Namen, wird aber von der Firma bezhalt. Hängt aber in erster Linie von der Einsatzzeit ab (Hier zunächst ein Jahr) Ohne die Details des Jobs zu kennen kann man nur spekulieren.
Friese schrieb: > Fabian F. schrieb: > >> 41k sind reichlich wenn man keine Miete/NK zahlen muss. > > Aha, und wenn ich mit zwei Wochenfrist gekündigt werde in der Probezeit > bin ich obdachlos. Super Sache. Was biste jetzt?
Bernd W. schrieb: > Hallo Friese. > > Friese schrieb: > >> Zu mir: Erst B.Eng. Mechatronik danach M.Eng. Maschinenbau (E.u.K.) und >> jetzt Absolvent ohne Berufserfahrung >> >> Angebot: >> >> 41.000€/Jahr > > Finde ich eher üppig. Typisch sind eigentlich Angebote für Absolventen > im oberen Facharbeiterbereich. > nein >> >> 20 Tage Urlaub > > Ist für jüngere Leute auch üblich. > nein >> >> Ist das ein normales Angebot für Süddeutschland? Ich komme aus dem >> Norden und habe das ungute Gefühl, dass man mich hier verarschen will. > > Ich finde das Angebot ok und würde zusagen, wenn nichts anderes da ist. > > Du musst eh nehmen was Du kriegst. > nein lieber TO, lass dich nicht verarschen. das hat alles leider nichts mit der realität zu tun. für BW/BY in den metropolregionen sind mind. 48k bei 30UT für 40h-woche zu holen. alles drunter ist nicht akzeptabel.
Schau mal was ein Berater bekommt: 12h-Tag für unter 40k. http://www.zeit.de/campus/2017/05/beratung-unternehmensberater-einstieg
Sonntagsaccount schrieb: > Schau mal was ein Berater bekommt: > 12h-Tag für unter 40k. > http://www.zeit.de/campus/2017/05/beratung-unternehmensberater-einstieg Ja, als BWL-Bachelor - wobei das vom Kopierbedienen bis Redeschreiben für Chef alles sein kann. Der Threadopener hat sich ja noch nicht geäußerst welche Tätigkeit er verrichten soll. Da keine Berufserfahrung nötig ist kannst ja nicht besonders anspruchsvoll sein - vielleicht Aufsicht von Türgummiklopfern.
Bernd W. schrieb: > Hallo Friese. > > Friese schrieb: > >> Zu mir: Erst B.Eng. Mechatronik danach M.Eng. Maschinenbau (E.u.K.) und >> jetzt Absolvent ohne Berufserfahrung >> Angebot: >> 41.000€/Jahr > > Finde ich eher üppig. Typisch sind eigentlich Angebote für Absolventen > im oberen Facharbeiterbereich. > >> 20 Tage Urlaub > > Ist für jüngere Leute auch üblich. Bernd, du bist ein Dummschwätzer! Die genannten Konditionen sind indiskutabel schlecht und du beschönigst das schamlos! Nur weil deine Karriere grandios gescheitert ist, brauchst du das nicht für andere als Maßstab nehmen! Halt dich bei Dingen, die du nicht einschätzen kannst am besten zurück, mit so einem Ratschlag zerstörst du nur berufliche Perspektiven!
genervt schrieb: > Bernd W. schrieb: >>> 41.000€/Jahr >> >> Finde ich eher üppig. Typisch sind eigentlich Angebote für Absolventen >> im oberen Facharbeiterbereich. >> >>> 20 Tage Urlaub >> Ist für jüngere Leute auch üblich. > > Bernd, du bist ein Dummschwätzer! Die genannten Konditionen sind > indiskutabel schlecht und du beschönigst das schamlos! Das, sehe ich anders. Wir wissen nicht, um welche Tätigkeit es sich handelt. Es könnte eine aus dem Leistungsspektrum B.W. sein. Gehalt richtet sich eben nicht nach dem Abschluss sondern nach dem persönlichen Anteil an der Wertschöpfung. > Nur weil deine Karriere grandios gescheitert ist, brauchst du das nicht > für andere als Maßstab nehmen! Brauchen/müßen nicht, können schön. Auch individuelles Scheitern folgt einem allgemein gültigen Schema. > Halt dich bei Dingen, die du nicht einschätzen kannst am besten zurück, > mit so einem Ratschlag zerstörst du nur berufliche Perspektiven! Nee, nicht der "Ratschlag" zerstört die Perspektive sondern der andere Leute Lebenserfahrung gedankenlos übernimmt.
Ordner schrieb: > Wir wissen nicht, um welche Tätigkeit es sich handelt. Das zu wissen wäre für eine Antwort sicher wichtig und ich hätte da noch eine nicht ganz unwichtige Frage zu dem was Friese schrieb im Beitrag #5114255: >>> Zu mir: Erst B.Eng. Mechatronik danach M.Eng. Maschinenbau (E.u.K.) und >>> jetzt Absolvent Wie gut? Friese schrieb: > Baden-Würtemberg Da würde ich auch nicht mehr zahlen...
:
Bearbeitet durch Moderator
>Das ist natürlich eine Idee, die auch hatte. Aber wie soll das praktisch >funktionieren? Vorstellungsgespräche finden ja nicht am Wochenende statt. Wenn du gerade erst angefangen hast ist es nicht so einfach sie >mal eben einen Tag frei zu nehmen, um zum Vorstellungsgespräch zu fahren. >Was machst du, wenn du in irgendeinem Drecksloch mit Schimmel an der >Decke landest? >Aha, und wenn ich mit zwei Wochenfrist gekündigt werde in der Probezeit >bin ich obdachlos. Super Sache. Mir scheint, du hast die Entscheidung bereits getroffen, dann solltest du auch dazu stehen! F.
Frank schrieb: > dann solltest > du auch dazu stehen! Tut der TO doch, oder nicht? Friese schrieb: > Arbeitslos aber nicht obdachlos. Kann nämlich schnell passieren und von einem festen Wohnsitz hängt eine ganze Menge ab. Stütze bekäme man auch im Obdachlosenasyl, aber bis das alles geregelt ist, ist vieles unsicher. Das muss man sich nicht antun, vor allen bei der Glaubwürdigkeit der Wirtschaft. Die meisten lügen nämlich, dass man von Balken biegen schon gar nicht mehr reden kann. So elastisch ist kein Balken.;-b
Lothar M. schrieb: >> Wir wissen nicht, um welche Tätigkeit es sich handelt. Im Bereich Entwicklung und Konstruktion. > Wie gut? Ich kann jetzt die Note hinschreiben, aber da Noten eh von Hochschule zu Hochschule anders vergeben werden, hat das wenig Aussagekraft. Relativ zu den Kommilitonen war ich im vorderen Drittel mit der Abschlussnote. Um es mal auf den Punkt zu bringen: Aus meinen Zeugnissen, Abschlussarbeiten, Projektarbeiten und Praktika geht zweifelsfrei hervor, dass ich als Ingenieur arbeiten kann. Auf Inhalte, werde ich da aber nicht eingehen, irgendwann wird man dann identifizierbar.
Beitrag #5115201 wurde von einem Moderator gelöscht.
Friese schrieb: > Lothar M. schrieb: > >>> Wir wissen nicht, um welche Tätigkeit es sich handelt. > > Im Bereich Entwicklung und Konstruktion. Ja und was konkret? Karteikarten lochen und abheften? > Um es mal auf den Punkt zu bringen: Aus meinen Zeugnissen, > Abschlussarbeiten, Projektarbeiten und Praktika geht zweifelsfrei >> hervor, dass ich als Ingenieur arbeiten kann. Ja auch "Lochen und Abheften" zählt zu den Aufgaben eines Ingenieurs ... Also nach dem Drumherumgeschreibsel zu urteilen scheint es ja nicht eine für einen Ing ehrenvolle Aufgabe zu sein, besondere Wertschöpfung nicht erkennbar.
aurduino ist kinderkram schrieb im Beitrag #5115201: > ...acha..also ein sog . Ing sollte in der Lage sein mal alleine was auf > die Beine stellen ohne uC Forum und Internet ... Er soll lieber mal beim Dr. Sommer der Karriereberatung des VDIs nach Rat fragen. Da wird "prägnant" geholfen.
Hallo genervt. genervt schrieb: > Bernd, du bist ein Dummschwätzer! Die genannten Konditionen sind > indiskutabel schlecht und du beschönigst das schamlos! Es laufen genug Leute herum, die solche Stellen mit Freuden annehmen würden. Auch wenn Du persönlich das als inaktzeptabel bezeichnest. > Nur weil deine Karriere grandios gescheitert ist, brauchst du das nicht > für andere als Maßstab nehmen! Es ist für niemanden sinnvoll, sich nach unerreichbaren Spitzen zu orientieren. Führt nur Selbstüberschätzung und daraus resultierend zu Frust, Deperesionen und extra tiefen Absturz. Leistungsträger sind also auch kein Maßstab. > Halt dich bei Dingen, die du nicht einschätzen kannst am besten zurück, > mit so einem Ratschlag zerstörst du nur berufliche Perspektiven! Na, eher zerstöre ich wohl Illusionen. ;O) Ich kenne eine ganze Reihe von so Leuten wie ich selber einer bin, und Du solltest die Einschätzung dieses Personenkreis und meiner selbst und mal ruhig mir überlassen. Du scheinst da ja selber nicht viel mit zu tun zu haben. Höhenflüge soll man den unverbesserlichen Spinnern überlassen, und diese und ihre Ergebnisse mit gehörigem Misstrauen betrachten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Beitrag #5115222 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frank schrieb: > Es kann Schadensersatzklauseln geben, wenn man eine Stelle zusagt und > diese nicht antritt. Ob die rechtens sind, fragt er besser eine > Fachperson. > Er muss m.W. mindestens eine (sehr) kurze Zeit dort arbeiten, um nicht > darunter zu fallen. > Ich traue gewissen Dienstleistern zu, dass solche Klauseln vorhanden > sind. > > F. Befristete Arbeitsverträge kannst du nicht wirklich kündigen. Sich dann als Arbeitgeber eine einwöchige Kündigungsfrist rausnehmen finde ich dann schon interessant... Wer ernsthaft über so einen Vertrag nachdenkt sollte sich gleich die Kugel geben.
Hallo Friese. Friese schrieb: > Um es mal auf den Punkt zu bringen: Aus meinen Zeugnissen, > Abschlussarbeiten, Projektarbeiten und Praktika geht zweifelsfrei > hervor, dass ich als Ingenieur arbeiten kann. Nein, tut es nicht. aber der Illusion bin ich auch mal aufgesessen. 1) Die Gesammtsumme Deiner Zeugnisse besagt lediglich, dass es sich möglicherweise lohnt, zu versuchen Dich einzuarbeiten. Das gilt für jeden und mit besten Zeugnissen. Kein Studium kann auf die gesammte Breite der eventuell geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten eingehen....es bleiben also immer gehörige Lücken. 2) Ein Studium ist ein Leistungsnachweis. Du hast gezeigt, dass Du in der Lage bist, bestimmte Aufgaben unter bestimmten zeitlichen und materiellen Restriktionen zu Erfüllen. Wenn Du aber um das zu erreichen die Zähne zusammenbeissen musstest, ist es nicht das Richtige für Dich, weil die Aufgaben werden nicht leichter, und ein Leben mit zusammengebissenen Zähnen hälst Du nur vieleicht ein dutzend Jahre oder so bis zum Zusammenbruch durch. Nix für ungut, aber mein Studium war die größte Eselei meines Lebens, die ich besser gelassen hätte. Und es wäre besser für mich gewesen, wenn ich das ein paar Jahre früher gemerkt hätte. Darum meine Warnungen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Nix für ungut, aber mein Studium war die größte Eselei meines Lebens, > die ich besser gelassen hätte. Und es wäre besser für mich gewesen, wenn > ich das ein paar Jahre früher gemerkt hätte. Darum meine Warnungen. Mein Respekt für so eine mutige, realistische Selbsteinschätzung. Viele in deiner Situation würden nur die Schuld bei Anderen suchen, sich das Studium schönreden und sich immer noch etwas darauf einbilden, dass sie ja als Akademiker etwas Besseres verdient hätten. Ein Studium wird in unserer Gesellschaft immer so als Allheilmittel für ein erfolgreiches Leben angesehen, dabei muss es das gar nicht sein. Man erhöht gerade einmal seine Chancen auf mehr beruflichen Erfolg, mehr ist es aber eigentlich nicht. Diese Chance kann oder wird aber trotzdem nicht jeder Absolvent nutzen können. Ich bin der Meinung, dass ich persönlich in meinem Berufsleben einfach nur unverschämt viel Glück hatte und habe, denn ich bin weder sehr fleißig noch außerordentlich belastbar.
Frank schrieb: > Es kann Schadensersatzklauseln geben, wenn man eine Stelle zusagt und > diese nicht antritt. Ob die rechtens sind, fragt er besser eine > Fachperson. > Er muss m.W. mindestens eine (sehr) kurze Zeit dort arbeiten, um nicht > darunter zu fallen. > Ich traue gewissen Dienstleistern zu, dass solche Klauseln vorhanden > sind. Ich habe das letzte dutzend Jahre keinen Arbeitsvertrag gesehen, wo diese nicht enthalten waren. Ich habe mal nachgefragt: Die waren aus irgendeinem unbekanntem Grunde in Musterverträgen der Firmengruppe enthalten. Mir wurde angeboten, diese möglicherweise zu Streichen, aber man war sich unsicher und wollte darum zuerst in der Konzernzentrale Rückfragen, ob das zulässig ist, und welche Konsequenzen das hätte. Da ich aber froh war, überhaupt einen Job zu kriegen und ich für eine Streichung nochmal hätte anreisen müssenn, habe ich es dann auf sich beruhen lassen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Das ist unzulässig. Dem Arbeitnehmer stehen in jedem Fall die gesetzlichen Kündigungsfristen zu, egal, was in den Verträgen steht. Dazu gilt: Wenn der Dienstleister oder Arbeitnehmerüberlasser eine Frist hat, in der er kündigen kann, gilt die automatisch auch für den AN, ob es drin steht oder nicht. Das gilt sogar für Projektverträge der Selbständigen auf Beraterbasis: Wenn die gekündigt werden dürfen, dann von beiden Seiten!
Beitrag #5115345 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5115431 wurde von einem Moderator gelöscht.
aurduino ist kinderkram schrieb im Beitrag #5115201: > ...acha..also ein sog . Ing sollte in der Lage sein mal alleine was auf > die Beine stellen ohne uC Forum und Internet ... Zum Beispiel was?
Ich habe keinen Bock jetzt alles durchzulesen! Es gibt miese Arbeitsverträge, siehe TO! Schlimmer geht es immer! Willkommen in der Realität! Fabian F. schrieb: >> Das beides zusammen heisst, meiner Meinung nach nur, dass eine >> Unterkunft am Einsatzort gestellt wird. Das wird nichts mit einer >> eigenen Wohung zu tun haben. > > Nicht zwangsläufig. Ein Kollege beim Kunden arbeiter für einen > Dienstleister. Der zahlt ihm eine 2 Zimmer Wohnung in der Nähe von > Ingolstadt (Ca 800 Warm). Der Mietvertrag lauft in einem Namen, wird > aber von der Firma bezhalt. Hängt aber in erster Linie von der > Einsatzzeit ab (Hier zunächst ein Jahr) > Ohne die Details des Jobs zu kennen kann man nur spekulieren. Das muss man nachfragen, was das heisst! Wer zahlt welche Unterkunft (Studenten-WG 12m² Zimmer muss geteilt werden?, 2 Zimmer, voll möbliert 35m²), was ist mit Kündigungsfristen der Wohnung, Krankheit, Urlaub, Kunde beendet das Projekt,....) Friese schrieb: > Rick M. schrieb: > >> Hast Du ein besseres Angebot? > > Bis jetzt nicht. Aber was sagt die Ermangelung anderer Angebote über die > Qualität des Vorliegenden aus? Das Du ein Problem hast! Du hast keine Auswahl, selbst zu entscheiden! Beispiel: Ein Busfahrer verdient in Oslo umgerechnet 2400 Euro netto! Ist viel - oder? Es sei denn man kennt halbwegs die Lebenshaltungskosten im Norden. Friese schrieb: > Um nochmal auf die Frage zurückzukommen: Was kriegt man den > typischerweise so bei Dienstleistern wie Ferchau und Brunel im Süden? Ferchau zahlt mehr als Brunel. Bei Ferchau ca. 48k€+ - die zahlen auch Fahrtkosten, 15cent / Entfernungskilometer wenn du pendelst, 21,50€/Übernachtung sofern du in der Nähe des Einstellungsortes wohnst. Bei Dienstleistern, Ferchau, Brunel, mplan, Hays, Bertrand, Atlas-Titan (eher Norddeutschland), Euro-Engineering, ... sollte man immer ein Vorstellungsgespräch bekommen und kann sich dann nett über die Bedingungen plaudern. Dann weißt du besser dein Angebot einzuschätzen. Eine Flasche Wasser, 1 Liter-Pulle von Lidl, was ist die Wert? Lauwarm, Montag vormittags, 17°C, vorm Lidl? Bei 40°C im Schatten ohne Schatten, gut gekühlt in einem Dauerstau auf der A9? Du bist derzeit die Pulle bist 17°C vorm Lidl.
Ich habe selbst keine Erfahrung mit Zeitarbeit (den Göttern sei gedankt!). Aber prinzipiell verdient ein "Überlassener" etwa ein Drittel weniger, als ein Festangestellter. Vergleiche hierzu die Vergütung bei Großunternehmen: Ing. als Berufsanfänger in: - BaWü: EG12 / EG13 - Bayern: EG9 / EG10 Das sind derzeit bei EG12 bzw. EG9 und 35H/W etwa 55.000€. 55k*40/35=63k -- davon 2/3 = 42k Bruttogehalt plus freie Unterkunft.
Bernd W. schrieb: > Nix für ungut, aber mein Studium war die größte Eselei meines Lebens, > die ich besser gelassen hätte. Und es wäre besser für mich gewesen, wenn > ich das ein paar Jahre früher gemerkt hätte. Darum meine Warnungen. Früher war ein Ing-Studium auch noch quasi ein Türöffner für "Nicht-So-Harcore-Ingenieure", also man konnte technischer SB werden oder was im Prüf- oder Experimentierdienst machen. Heute gibts sowas kaum noch und jeder der merkt, dass ihm selbst das Hauptstudium schwierig bis zäh vorkommt, schleunigst sich um ne fachliche Neuorientierung bemühen, ansonsten zerschmettert einen die Industrie beim (versuchten) Berufseinstieg.
Hallo Qwertz. Qwertz schrieb: >> Nix für ungut, aber mein Studium war die größte Eselei meines Lebens, >> die ich besser gelassen hätte. Und es wäre besser für mich gewesen, wenn >> ich das ein paar Jahre früher gemerkt hätte. Darum meine Warnungen. > Mein Respekt für so eine mutige, realistische Selbsteinschätzung. Der Mut und der Realismus sind billig, weil durch die Realität erzwungen. Weiterhelfen wird mir diese Erkenntnis auch nicht, weil mir dadurch keine irgendwie verwertbaren Fähigkeiten entstehen. Mein Hass auf die Leistungsgesellschaft und Leistungsträger besteht weiterhin und wird sich wohl eher verstärken. Leistungsfähige Leute sind mir halt "im Weg". Das hat mit "Schuld" und dem ganzen Esoterikkram nur wenig zu tun. Ich bin diesen Leuten ja auch "im Weg" weil die Gesellschaft ohne mich ja sicher besser funktionieren würde, aber mein Selbsterhaltungstrieb steht halt dagegen, mich gemäß dem Kantschen kategorischen Imperativ zu verhalten und Selbstmord zu begehen. Da bin ich lieber antisozial. ;O) > Viele > in deiner Situation würden nur die Schuld bei Anderen suchen, Das klären von Schuldfragen ist nur in der Religion und vor Gericht sinnvoll. ;O) > sich das > Studium schönreden Das tun eher andere Leute, z.B. mein Hausarzt, der meint, dass ich meinen Job als Facharbeiter vermutlich nur darum habe, weil ich studiert hätte, weil er es für eher ungewöhnlich ist, das Facharbeiter in meinem Alter und meinem Gesundheitszustand noch Arbeit haben, wenn sie nicht Abteilungsleiter sind. Aber seine Ansicht teile ich nicht. Ich habe einfach nur Glück mit der Stelle gehabt. und ob das lange anhält, weiss ich auch nicht. > Ein Studium wird in unserer Gesellschaft immer so als Allheilmittel für > ein erfolgreiches Leben angesehen, dabei muss es das gar nicht sein. Nun, das wichtigste ist, nicht Arbeitslos zu werden. Zu mindest für jemanden wie mich, der mit den ganzen Gängeleien des Jobcenters nur schwer zurecht kommt. Dabei kann ein Studium helfen. Zumindest kann es unterstützend sein. > Man > erhöht gerade einmal seine Chancen auf mehr beruflichen Erfolg, mehr ist > es aber eigentlich nicht. Eben. Es ist aber oft fraglich, ob das Ergebnis den Aufwand wert war. In meinem Falle sicher nicht. > Diese Chance kann oder wird aber trotzdem > nicht jeder Absolvent nutzen können. "Erfolg" haben nur die besten 10%. Das ist halt in einer Leistungsgesellschaft so. Der Rest wird beiseite gedrängt. > Ich bin der Meinung, dass ich > persönlich in meinem Berufsleben einfach nur unverschämt viel Glück > hatte und habe, denn ich bin weder sehr fleißig noch außerordentlich > belastbar. Der Einfluss des Zufalles wird generell unterschätzt. ;O) Er steht dem Selbtbild als fähigem, selbstbestimmten Macher oft zu sehr entgegen. ;O) Fazit aus der Sache für mich: Wer kämpfen muss, hat schon verloren. Eine Erkenntnis, die jeden mit tiefem Misstrauen gegenüber Motivatoren erfüllen sollte. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
aurduino ist kinderkram schrieb im Beitrag #5115201:
> Wir stellen solche ein als Hausmeister
Sehr schlechter Satzbau.
Als Hausmeister kann man Leute, die im µC-Frum nachfragen müssen, eher
weniger brauchen: Der Hausmeister hat den Laden in Gang zu halten und
muß sehr oft eigenständig entscheiden, was nun zu tun ist.
Sag ab und gut ist. Ferdisch. Ärgerlich ja, aber probieren kann man mal, denken die sich.
Jo S geh woanders nerven. Die Mehrheit der Ings arbeitet im Mittelstand und dort bekommt niemand 55k bei 35h/w zum Einstieg. Ein geringer Teil hängt an der igm Disney zitze. Bekommst du von VDI geld für die Nummer hier? Beispiel aus einem KMU aus Niedersachsen: Embedded Entwickler mit bachelor. 7 Jahre Berufserfahrung in der gleichen firma, 40h/w, 51000€/p.a., 30 Tage Urlaub, Überstunden im Gehalt abgegolten, Zusatzleistungen wie urlaubsgeld etc sind im Grundgehalt enthalten. Einstiegsgehalt bei allen Firmen hier(irgendwo in NDS) in der Umgebung für Elektrotechnik Entwickler: 37-41k. Das Angebot an dich ist unverschämt, aber besser Erfahrung sammeln als zu hartzen. Zumal du dann drecksvorschläge vom Amt bekommst. Mach es wie die Firmen und nutze die aus. Sobald du was besseres hast kündigst du. Wenn du Mal nicht frei bekommst für ein Bewerbungsgespräch....Feier krank. Daran ist nichts verwerflich. Solche Firmen wollen es nicht anders.
Bernd W. schrieb: > > > Fazit aus der Sache für mich: Wer kämpfen muss, hat schon verloren. > Eine Erkenntnis, die jeden mit tiefem Misstrauen gegenüber Motivatoren > erfüllen sollte. Allen voran die Professoren und Hochschulpräsidenten, die den Kampf und Fleiß als natürliche Voraussetzung für ein Ingenieurstudium hinstellen, predigen und alles wird dann gut. Naja, andererseits wären die Hörsäle auch ziemlich leer, denn wirkliche Ingenieurgehirne gibt es in der BRD zwischen 0,5 und 1 Prozent.
Aqw schrieb: > Beispiel aus einem KMU aus Niedersachsen: > Embedded Entwickler mit bachelor. 7 Jahre Berufserfahrung in der > gleichen firma, 40h/w, 51000€/p.a., 30 Tage Urlaub, Überstunden im > Gehalt abgegolten, Zusatzleistungen wie urlaubsgeld etc sind im > Grundgehalt enthalten. Dann macht er was falsch. In Stuttgart kriegen Leute mit 7 Jahren Erfahrung an die 80k! Allerdings machen die im Rahmen ihrer "embedded Entwicklung" auch qualitativ anspruchsvolle Dinge und nicht nur Programmierung auf Studentenniveau.
Aqw schrieb: > Jo S geh woanders nerven. Die Mehrheit der Ings arbeitet im Mittelstand > und dort bekommt niemand 55k bei 35h/w zum Einstieg. Ein geringer Teil > hängt an der igm Disney zitze. Mich nerven eher die Beiträge von Gescheiterten die aus irgendwelchen Gründen nicht ertragen können, das gleich nebean besser gezahlt wird. Jo S Beiträge sind IMHO eine gute Orientierung, wohin man seine Karriere ausrichten sollte. Und wenn man das Karriereziel nicht erreicht, hat man es weningstens versucht. > Bekommst du von VDI geld für die Nummer hier? Nee ich glaub er liesst den Realitätsverweigern aus freien Stücken die Tariftabellen vor - warum schaffen die das nicht selber?
Das Brutto-Gehalt alleine ist wenig aussagekräftig. Mit 40k kann man sich in der ehemaligen DDR ein viel größeres Haus und Grundstück leisten, als mit 55k in Stuttgart. 60k in Franken fuehren zu mehr Kaufkraft als 80k in Muenchen.
Das Angebot IST unterirdisch, da findet er in Süddeutschland einfach besseres, selbst bei Dienstleistern.
Jo S. schrieb: > Aber prinzipiell verdient ein "Überlassener" etwa ein Drittel > weniger, als ein Festangestellter. Würde ich nicht so stehen lassen. Falls der Überlassene seinen Erstwohnsitz in der Nähe des Kunden hat sind es 10% weniger. Wenn eine Unterkunft dazukommt, deutlich weniger. 1337ing schrieb: > Das Brutto-Gehalt alleine ist wenig aussagekräftig. Mit 40k kann man > sich in der ehemaligen DDR ein viel größeres Haus und Grundstück > leisten, als mit 55k in Stuttgart. In der Ex-DDR gibt es für 40k€ ein renovierungsbedürftiges Haus samt Riesengrundstück, aber keine Jobs. In Stuttgart die Jobs aber keine Häuser mit Grundstück die sich ein Normalverdiener dort leisten könnte. > 60k in Franken fuehren zu mehr Kaufkraft als 80k in Muenchen. Ich würde Franken vorziehen.
Samstagsaccount schrieb: > Das Angebot IST unterirdisch, da findet er in Süddeutschland einfach > besseres, selbst bei Dienstleistern. Und für die Region Rhein-Main-Franken?
Gute Leute kriegen sofort mehr. Wenn Du aber bisher eher mittelmäßige Leistungen gezeigt hast ist das Angebot wohl nicht so schlecht wie einige hier meinen.
Beitrag #5116228 wurde von einem Moderator gelöscht.
Angebot schrieb: > Gute Leute kriegen sofort mehr. Wenn Du aber bisher eher > mittelmäßige > Leistungen gezeigt hast ist das Angebot wohl nicht so schlecht wie > einige hier meinen. Warum denkst du, dass es eine enge Korrelation gibt zwischen guten Leistungen und der Bazahlung? Nach meiner Erfahrung hängt das eine nicht unbedingt vom anderen ab. Die fachliche Qualifikation allein macht davon vielleicht maximal 10% aus.
Qwertz schrieb: > Angebot schrieb: >> Gute Leute kriegen sofort mehr. Wenn Du aber bisher eher >> mittelmäßige >> Leistungen gezeigt hast ist das Angebot wohl nicht so schlecht wie >> einige hier meinen. > > Warum denkst du, dass es eine enge Korrelation gibt zwischen guten > Leistungen und der Bazahlung? > Nach meiner Erfahrung hängt das eine nicht unbedingt vom anderen ab. Die > fachliche Qualifikation allein macht davon vielleicht maximal 10% aus. Selbstverständlich gibt es eine Korrelation, was denn sonst? Fachliche Qualifikation ist aber herzlich wenig wert, was zählt ist nur Leistung, Leistung und nochmal Leistung. Das macht minimal 90 % aus. Und dann kommt das Geld von ganz alleine, auch beim Dienstleister! Das ist leider etwas anspruchsvoller als sich auf einen Tarif auszuruhen.
Angebot schrieb: > Selbstverständlich gibt es eine Korrelation, was denn sonst? Fachliche > Qualifikation ist aber herzlich wenig wert, was zählt ist nur Leistung, > Leistung und nochmal Leistung. Das macht minimal 90 % aus. Und dann > kommt das Geld von ganz alleine, auch beim Dienstleister! Das ist leider > etwas anspruchsvoller als sich auf einen Tarif auszuruhen. Genau, du hast aber vergessen wovon du sprichst: Du sprichts von den Disponenten des Sklavenhalters. Die Sklaven sind deren Handelsgut. Sowas wird billig eingekauft, und teuer verliehen!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.