Es ist kein reines FPGA-Thema, aber Ich schreibe es dennoch in den Bereich der digitalen Bausteine: Ich möchte verschiedenen Leistungseinheiten schalten und die Treiberstufen symmetrisch ansteuern. Dazu haben wir bereits eine Ansteuerschaltung, die Ich verwenden darf, welche aber am Eingang einigermäßen niederohmig ist und auch eine gewisse kapazitive Last hat. Zudem ist eine Drossel zu treiben. Was können diesbezüglich die FPGA-Ausgänge, bzw was kann Ich da annehmen? Welche Induktivität / Kapazität kann da angehängt werden? Ich erwarte beim Schalten deutlich höhere Verluste, als beim statischen Stroms, der momentan auch immerhin schon bei 20mA liegt. Wie könnte Ich das überschlägig / genau berechnen? Spannungsabfall am Ausgang gegen rails hatte Ich jetzt mit 0,3V ... 0,5V für Strom und Innenwiderstand mit 30Ohm bis 50Ohm bei Wärme (oder weniger?) und Schaltzeiten wären so 1ns/V, also 3 ns. Mir geht es darum, ob Ích die Taktfrequenz schaffe oder noch einen Vortreiber brauche, was schlecht wäre, weil das sehr symmetrisch sein mus.
Xilinx-Benutzer schrieb: > Was können diesbezüglich die FPGA-Ausgänge, bzw was kann Ich da > annehmen? Üblicherweise können die weniger als ein Arduino/AVR. Wenn mehrere Ausgänge Lasten größer als 10 mA treiben sollen, würde ich die Datenblätter genau studieren. > Mir geht es darum, ob Ích die Taktfrequenz schaffe oder noch einen > Vortreiber brauche, was schlecht wäre, weil das sehr symmetrisch sein > mus. Die Taktfrequenz solltest Du mit aktuellen Bauteilen schaffen, aber ohne Vortreiber würde ich keine Last anschließen, die explizit kapazitiv oder induktiv ist. Immerhin könntest Du Deinen Vortreiber so entwerfen, das er mit differentiellen Eingängen arbeitet (z.B. LVDS). Das dürfte die Rückwirkung auf andere Ausgänge enorm reduzieren (Stichwort: ground bounce). Duke
Xilinx-Benutzer schrieb: > Was können diesbezüglich die FPGA-Ausgänge, bzw was kann Ich da > annehmen? Das sollte im Datenblatt stehen. Wenn nicht, Finger weg von dem FPGA. Du könntest noch ganz andere Probleme bekommen. Xilinx-Benutzer schrieb: > Welche Induktivität / Kapazität kann da angehängt werden? Auch das sollte im Datenblatt stehen, als Max. Current für x ns oder so ähnlich. Dein C oder L wird über ein R angeschlossen, und wenn es nur der Leitungswiderstand ist. Damit kannst du den max. Spitzenstrom bestimmen und gegen das Datenblatt prüfen. 20 mA Dauerstrom + Schaltspitzen sind für IO Pins sehr viel, bei FPGAs vermutlich schon zu viel. Ein mögliches Stichwort zum recherchieren: Gate-Treiber (für schnelles Schalten kapazitiver Last) Xilinx-Benutzer schrieb: > Wie könnte Ich das überschlägig / genau berechnen? https://de.wikipedia.org/wiki/RC-Glied https://de.wikipedia.org/wiki/Impulsantwort https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitkonstante
Moin, 3ns sind ganz schön knackig. Und dann noch eine Drossel? Ohne Treiber geht da wohl eh nix, sonst heizt Dir die Drossel einen leckeren Rückwärtsstrom in den Output. Was willst du denn da machen? Laserdioden takten?
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