Guten Morgen zusammen, ich sitze an meinem ersten großen Projekt und habe den Schaltplan fertig gestellt. Es sollen Drucksensoren ausgelesen werden und die dazugehörigen ADC-Werte sollen über ein Bluetooth-Modul zu einem Smartphone gesendet werden. Ich weiß jetzt nicht, ob das zu viel verlangt ist, aber wäre eine kurze Kontrolle meines Schaltplanes hier in Ordnung? Ich habe es der Nachricht als Screenshot angehängt.
NaGo schrieb: > eine kurze Kontrolle Das seltsam verwirrende Symbol des ICs rechts im Bild hat nichts an Vss angeschlossen. Ich hoffe, du hast da auch 4504 gefunden, die für 3,3V spezifiziert sind. Die 4504, die ich gefunden haben, taugen erst ab 5V. Du kannst die U$3 und U$4 mit viel weniger Kruzungen malen, wenn du den "Mirror" Befehl anwendest.
Noch ein Tip: Richte dir als Alternativ-Raster sowas wie 0.02 Zoll ein. Dann kannst du nach "smash" die Texte zu deinen BE (also Nummer und Wert) mit gedrückter ALT-Taste so zurechtrücken, daß der Stromlaufplan gut leserlich wird. W.S.
...und verwende bei der Schaltplanerstellung bitte Busse bzw. Signale (keine Ahnung wie das bei deinem Layoutprogramm heisst), das reduziert das Augenkrebsrisiko des Betrachters enorm und macht gerade die Inbetriebnahme / Fehlersuche angenehmer :-) Beispiel anbei
NaGo schrieb: > Es sollen Drucksensoren ausgelesen werden und die > dazugehörigen ADC-Werte sollen über ein Bluetooth-Modul zu einem > Smartphone gesendet werden. TI hat für Drucksensoren ein spezielles IC in dem Tabellen zum Linearisieren abgelegt werden können. Bekannt? mfg klaus
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Klaus R. schrieb: > TI hat für Drucksensoren ein spezielles IC in dem Tabellen zum > Linearisieren abgelegt werden können. Bekannt? EEPROM? ;-)
fft schrieb: > ...und verwende bei der Schaltplanerstellung bitte Busse bzw. Signale > (keine Ahnung wie das bei deinem Layoutprogramm heisst), das reduziert > das Augenkrebsrisiko des Betrachters enorm und macht gerade die > Inbetriebnahme / Fehlersuche angenehmer :-) > > Beispiel anbei Und wenn man die Decoupling-Kondensatoren C18 bis C22 so darstellen muss, dann bestimmt an den jeweilig betroffenen Pins.
sgg schrieb: > Und wenn man die Decoupling-Kondensatoren C18 bis C22 so darstellen > muss, > dann bestimmt an den jeweilig betroffenen Pins. Machen wir schon lange nicht mehr. Unser Layouter denkt mit... :-)
Alex W. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> TI hat für Drucksensoren ein spezielles IC in dem Tabellen zum >> Linearisieren abgelegt werden können. Bekannt? > > EEPROM? ;-) Ich meinte z.B. den PGA309. http://www.ti.com/product/pga309 mfg klaus
Lothar M. schrieb: > NaGo schrieb: >> eine kurze Kontrolle > Das seltsam verwirrende Symbol des ICs rechts im Bild hat nichts an Vss > angeschlossen. Ich hoffe, du hast da auch 4504 gefunden, die für 3,3V > spezifiziert sind. Die 4504, die ich gefunden haben, taugen erst ab 5V. > > Du kannst die U$3 und U$4 mit viel weniger Kruzungen malen, wenn du den > "Mirror" Befehl anwendest. Ich habe mir die Sache nochmal genau angeschaut. Der Pegelwandler scheint wohl für niedrige Spannungen nicht geeignet zu sein. Da habe ich wohl nicht genau hingeschaut. Ich habe es mir einfach gemacht und das komplette Level Shifting mit den BSS138 Mosfets gelöst. Den Rat mit dem Mirror Befehl habe ich auch erledigt. Gut, dass du geantwortet hast. Danke. W.S. schrieb: > Noch ein Tip: Richte dir als Alternativ-Raster sowas wie 0.02 Zoll > ein. > Dann kannst du nach "smash" die Texte zu deinen BE (also Nummer und > Wert) mit gedrückter ALT-Taste so zurechtrücken, daß der Stromlaufplan > gut leserlich wird. > > W.S. Ich arbeite mit Eagle. Danke für den Tipp. Ich werde mal mit dem Raster spielen. fft schrieb: > ...und verwende bei der Schaltplanerstellung bitte Busse bzw. > Signale > (keine Ahnung wie das bei deinem Layoutprogramm heisst), das reduziert > das Augenkrebsrisiko des Betrachters enorm und macht gerade die > Inbetriebnahme / Fehlersuche angenehmer :-) > > Beispiel anbei Das muss ich mir genau anschauen. Im Augenblick habe ich keine Ahnung, wie das mit Eagle geht, da das mein erstes großes AVR-Projekt ist. Klaus R. schrieb: > NaGo schrieb: >> Es sollen Drucksensoren ausgelesen werden und die >> dazugehörigen ADC-Werte sollen über ein Bluetooth-Modul zu einem >> Smartphone gesendet werden. > > TI hat für Drucksensoren ein spezielles IC in dem Tabellen zum > Linearisieren abgelegt werden können. Bekannt? > mfg klaus Das werde ich mir näher anschauen. sgg schrieb: > fft schrieb: >> ...und verwende bei der Schaltplanerstellung bitte Busse bzw. Signale >> (keine Ahnung wie das bei deinem Layoutprogramm heisst), das reduziert >> das Augenkrebsrisiko des Betrachters enorm und macht gerade die >> Inbetriebnahme / Fehlersuche angenehmer :-) >> >> Beispiel anbei > > Und wenn man die Decoupling-Kondensatoren C18 bis C22 so darstellen > muss, > dann bestimmt an den jeweilig betroffenen Pins. Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe. Aber die Abblockkondensatoren werde ich natürlich im PCB-Layout so nah wie möglich an die ICs platzieren. Danke an alle, die bisher geantwortet haben. LG
Du arbeitest also mit eagle. Hast du denn schon mal den ERC aufgerufen? Du hast den Plan ja als .png eingestellt, könntest aber auch den eagle Plan hier einstellen, das macht es eagle Nutzern einfacher die Würmer zu finden.
fft schrieb: > ...und verwende bei der Schaltplanerstellung bitte Busse bzw. Signale Was für ein Scheiss Ratespiel hast du hier gepostet, offenkundig zu faul die richtigen Linien zu ziehen, so daß JEDER Leser nun Worte über das ganze Blatt verteilt zusammensuchen muss und immer noch nicht weiss, ob er alle Auftretenstellen gefunden hat. Dein "Schaltplan" ist Mist ! Wesentlich schlechter als der von NaGo. NaGo schrieb: > aber wäre eine kurze Kontrolle meines Schaltplanes hier in > Ordnung? Die Vorwiderstände vor den LED machen sehr helle LEDs, es reicht vermutlich auch 1/10 des Stroms wenn du nichts beleuchten willst. Warum man für den simplen Job nun ZWEI Prozessoren braucht, erschliesst sich mir nicht. FTSH105 sagt mir auch nichts, aha, ein Steckverbinder. Ob das mit dem BSS138 so funktioniert weiss ich nicht, sie enthalten eine Diode, nicht wie BSS83 bei dem Bulk an 3.3V käme. Und um wie ein FST3244 zu wirken, muss wohl auch die UGS(th) Spannung passen, und eher bei 0.1V als bei 2V liegen. Der FST3244 hätte den Vorteil, auch gleich die anderen, unidirektionalen Leitungen im Pegel anzupassen, dann braucht man keine CD4504. Wer einen TPS61240 mit seinen 1uH erfolgreich zum Laufen bringen will, traut sich viel zu. Und dann einen REG711 einzusetzen, halte ich ebenfalls für Wunschdenken.
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Michael B. schrieb: > Wer einen TPS61240 mit seinen 1uH erfolgreich zum Laufen bringen will, > traut sich viel zu. Und dann einen REG711 einzusetzen, halte ich > ebenfalls für Wunschdenken. Die Beschaltung des TPS61240 und REG711 entspricht exakt dem Applikationsbeispiel aus dem jeweiligen Datenblatt. Es ist nicht meine Schaltung, aber führe doch mal aus, wo die Probleme liegen.
Markus M. schrieb: > aber führe doch mal aus, wo die Probleme liegen. Im Aufbau. Das Ding arbeitet mit 3.5MHz. Da braucht man Hochfrequenzkenntnisse. Die funktionsfähige Schaltung im Datenblatt haben Profis gebaut. Da werden Bauteile nicht nur nach Aufdruck, sondern nach Hersteller ausprobiert bis es klappt. Die Leiterplatte ist auf Millimeter angepasst damit es funktioniert.
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