Forum: PC Hard- und Software setup.ini-Datei ändern Win7


von Manf (Gast)


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Hallo,

ich möchte unter Win7 eine Datei setup.ini verändern.

Die Datei kann ich z.B. mit dem Editor öffnen und die gewünschte 
Änderung von Hand vornehmen, aber das Speichern wird von Win verweigert.

Was kann man tun, um die Änderung doch zu speichern?

VG!

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dann wird evtl diese Datei grad vom System verwendet.
Die Entspr. Anwendung müsste dann dafür beendet werden.

dieses Setup befindet sich aber nicht auf einer CD oder DVD?
;)

von Manf (Gast)


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Danke für die schnelle Antwort!

● J-A V. schrieb:
> dann wird evtl diese Datei grad vom System verwendet.

Definitiv nein, sie gehört zu einem Spiel und befindet sich im 
Spieleordner.


> dieses Setup befindet sich aber nicht auf einer CD oder DVD?

Ebenfalls nein ;-)


Dort möchte ich meine Monitorauflösung speichern. Beim Spechern kommt 
die Meldung:
"Zugriff verweigert"

von Horst (Gast)


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Manf schrieb:
> aber das Speichern wird von Win verweigert.

Schreibschutz entfernen?
Berechtigungen passen setzen?

von Manf (Gast)


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Habe den Inhalt der Datei kopiert, in eine txt transferiert und diese 
dann ini genannt . Dann die alte ini gelöscht und durch die neue 
ersetzt.

Jetzt geht es ...

von nicht"Gast" (Gast)


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Moin,


ziemlich umständlich. Kann es sein, dass die Datei an einer Stelle 
liegt, auf die man nur mit Admin rechten schreiben darf?

von Erwin D. (Gast)


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nicht"Gast" schrieb:
> Moin,
>
> ziemlich umständlich. Kann es sein, dass die Datei an einer Stelle
> liegt, auf die man nur mit Admin rechten schreiben darf?

Dann hätte er sie doch auch nicht löschen können...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Manf schrieb:
> Habe den Inhalt der Datei kopiert, in eine txt transferiert und diese
> dann ini genannt . Dann die alte ini gelöscht und durch die neue
> ersetzt.
>
> Jetzt geht es ...

das wäre dann auch meine nächste Lösung gewesen ;)

von Lukas (Gast)


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Erwin D. schrieb:
>> Moin,
>>
>> ziemlich umständlich. Kann es sein, dass die Datei an einer Stelle
>> liegt, auf die man nur mit Admin rechten schreiben darf?
>
> Dann hätte er sie doch auch nicht löschen können...

Doch, denn beim löschen kommt die Admin nachfrage zum Anklicken.

Datei auf Desktop ziehen (kopieren) ändern und zurückschieben, dann 
kommt die Admin abfrage und die Datei wird überschrieben.

Oder

Notepad als Admin starten Datei ändern und speichern.

von Manf (Gast)


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nicht"Gast" schrieb:
> Moin,
>
> ziemlich umständlich. Kann es sein, dass die Datei an einer Stelle
> liegt, auf die man nur mit Admin rechten schreiben darf?

Das wäre möglich!


Lukas schrieb:
>>> ziemlich umständlich. Kann es sein, dass die Datei an einer Stelle
>>> liegt, auf die man nur mit Admin rechten schreiben darf?
>>
>> Dann hätte er sie doch auch nicht löschen können...
>
> Doch, denn beim löschen kommt die Admin nachfrage zum Anklicken.

Exakt!

von T.roll (Gast)


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Manf schrieb:
> Habe den Inhalt der Datei kopiert, in eine txt transferiert und diese
> dann ini genannt . Dann die alte ini gelöscht und durch die neue
> ersetzt.
>
> Jetzt geht es ...

Klingt nach einem ziemlich minderwertigen Betriebssystem. Und da 
beschweren sich wirklich Leute Linux wäre "frickeln".

von npn (Gast)


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T.roll schrieb:
> Manf schrieb:
>> Habe den Inhalt der Datei kopiert, in eine txt transferiert und diese
>> dann ini genannt . Dann die alte ini gelöscht und durch die neue
>> ersetzt.
>>
>> Jetzt geht es ...
>
> Klingt nach einem ziemlich minderwertigen Betriebssystem. Und da
> beschweren sich wirklich Leute Linux wäre "frickeln".

Sehe ich auch so. Vor allem, wenn man nach einer Nachfrage löschen kann, 
aber schreiben wird verweigert. Was macht das für einen Sinn?

von Manfred (Gast)


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Manf schrieb:
> auf die man nur mit Admin rechten schreiben darf?
> Das wäre möglich!

Notepad - rechte Maustaste - als Administrator ausführen oder Ausführen 
als - Passwort. Zieldatei suchen und alles gut.

von Georg (Gast)


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T.roll schrieb:
> Klingt nach einem ziemlich minderwertigen Betriebssystem. Und da
> beschweren sich wirklich Leute Linux wäre "frickeln".

Das ist bei Windows doch nur deshalb so, weil MS unbedingt sowas wie die 
Unix-Rechteverwaltung nachahmen wollte.

Es ist übrigens noch längst nicht garantiert dass man das gewünschte als 
Admin durchführen kann.

Georg

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Manfred schrieb:
> Manf schrieb:
>> auf die man nur mit Admin rechten schreiben darf?
>> Das wäre möglich!
>
> Notepad - rechte Maustaste - als Administrator ausführen oder Ausführen
> als - Passwort. Zieldatei suchen und alles gut.

aber is' schon interessant, dass man dann als nicht Berechtigter
eine Datei mal eben so ersetzen kann.

von npn (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> aber is' schon interessant, dass man dann als nicht Berechtigter
> eine Datei mal eben so ersetzen kann.

Ist doch egal - Hauptsache dir wird das Schreiben verboten :-)))))
Löschen darfst du dann wieder...

Tja, bei "Kleinstweich" wird Sicherheit groß geschrieben!

von Soul E. (Gast)


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npn schrieb:

> Sehe ich auch so. Vor allem, wenn man nach einer Nachfrage löschen kann,
> aber schreiben wird verweigert. Was macht das für einen Sinn?

Löschen ist ein Shell-Kommando, auch wenn es graphisch über den Explorer 
abgesetzt wird. Da fragt das Betriebssystem im Einzelfall nach.

Notepad.exe hat entweder User-Rechte oder Admin-Rechte. Das entscheidet 
sich beim Start. Diese Zuweisung gilt dann für alle Funktionen des 
Programmes, inklusive des Speicher-Dialoges.


Auch bei Linux kann man einem laufenden Programm kein sudo 
hinterherschicken, sondern muss es gleich darüber aufrufen.

von guest (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> aber is' schon interessant, dass man dann als nicht Berechtigter
> eine Datei mal eben so ersetzen kann.

Kann man nicht!
Entweder man ist in der Admin-Gruppe, dann gibts ein paar Nachfragen, 
oder man ist kein Admin, dann braucht man das passende Passwort.
Ist bei Linux aber auch nicht so viel anders.

von Icke ®. (49636b65)


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Die Datei liegt mit Sicherheit im Programmordner (C:\Programme bzw. 
C:\Programme(x86)) UND die Benutzerkontensteuerung ist aktiviert. Dann 
ist das Verhalten völlig normal. Eigentlich gehören Dateien, auf die 
nach der Installation schreibend zugegriffen werden soll, nicht in den 
Programmordner, sondern nach ProgramData (alle User) oder APPDATA 
(angemeldeter Benutzer). Aber das hat ein Teil der Programmierer auch 
nach fast zwei Jahrzehnten noch immer nicht begriffen.

von Manf (Gast)


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Manfred schrieb:
> Notepad - rechte Maustaste - als Administrator ausführen

Aha!!!

von c-hater (Gast)


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Icke ®. schrieb:

> Die Datei liegt mit Sicherheit im Programmordner (C:\Programme bzw.
> C:\Programme(x86)) UND die Benutzerkontensteuerung ist aktiviert. Dann
> ist das Verhalten völlig normal. Eigentlich gehören Dateien, auf die
> nach der Installation schreibend zugegriffen werden soll, nicht in den
> Programmordner, sondern nach ProgramData (alle User) oder APPDATA
> (angemeldeter Benutzer). Aber das hat ein Teil der Programmierer auch
> nach fast zwei Jahrzehnten noch immer nicht begriffen.

Im allgemeinen Fall: ja, oft ist schlampige Programmierung das Problem, 
auch heute noch.

Im konkreten Fall allerdings wohl eher nicht. Es kann sehr gut sein, 
dass die *.ini absichtlich dort liegt, wo sie liegt. Damit eben nicht 
DAU-Dummdödel daran herum hantiert. Wenn DAU-Dummdödel hinreichend 
kompetent ist, diese *.ini zu editieren, dann weiss er auch, wie man das 
anstellt, und wenn nicht, hat er gefälligst seine inkompetenten 
Wichsgriffeln davon zu lassen!

Im Vergleich mit Linux enspricht das übrigens in etwa einer Änderung an 
einer Konfigurationsdatei unterhalb von /etc. Auch die kann man mit dem 
Standard-Editor der jeweiligen Shell i.d.R. zwar durchaus öffnen und 
einsehen, aber nicht ändern. Auch dort muss man sich erstmal erhöhte 
Rechte verschaffen, um die Änderungen am Originalort der Datei speichern 
zu können. Der normale Editor wird auch unter Linux keinen Dialog 
aufpoppen lassen, dass jetzt Admin/root-Rechte erforderlich sind, um die 
Änderungen zu speichern.

So soll es sein. Ziel ist: Den DAU vor den Auswirkungen seiner eigenen 
krassen Unfähigkeit zu bewahren...

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