Hallo, wie viele von euch nehmen einen längeren Anfahrtsweg zum Arbeitsort in Kauf? Ich hätte eine Möglichkeit einen Job (Bezahlung und Thema super) zu bekommen, allerdings ist der Arbeitsort 1 Std. one way mit dem Auto entfernt. Zug, Öv. etc. geht nicht. Ich wohne in einer Gegend, wo "gute Jobs" und Firmen leider rar sind. In meiner aktuellen Position bin ich nicht ganz so glücklich. Kann jemand seine Erfahrungen teilen bzw. Meinung äußern. Grüße
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Du musst doch selber wissen ob du täglich 2 Std im Auto verbringen willst. Welche Erfahrungen willst du hören? Noch nie Auto gefahren?
Gibt hier schon nen längeren Thread dazu: Beitrag "Pendeln - Eure Erfahrungen" Ansonsten muss das jeder für sich selbst wissen. Die einen drehen durch, wenn sie nicht direkt neben der Arbeitsstätte wohnen, andere finden ne Stunde im Auto beruhigend. Ich fahr ca. ne halbe Stunde einfach und das ist für mich das Maximum.
Ich habe 3 Monate lang 1.5h einfach in kauf genommen. Ich kann nur sagen dass ich froh war als es vorüber war! Die 1.5h waren zu 80% im Stau (A81/A8). Einmal und nie wieder. Entweder gleich ganz hinziehen oder unter der Woche vor Ort ein Zimmer nehmen.
Sei froh nur 1Std. Ich musste 1.5Std zu meinem Praktikum fahren, mit der U-Bahn und Straßenbahn. Wenn die Bezahlung passt, dann nimm den Job
Ingänör schrieb: > wie viele von euch nehmen einen längeren Anfahrtsweg zum Arbeitsort > in Kauf? Ich hätte eine Möglichkeit einen Job (Bezahlung und Thema > super) > zu bekommen, allerdings ist der Arbeitsort 1 Std. one way mit dem Auto > entfernt. Da gäbe es ja vielleicht noch die Möglichkeit, das Du umziehst.
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Ich bin jeden Tag 55 Minuten unterwegs, für die einfache Strecke. Allerdings mit der Bahn. Mit dem Auto schwankt die Fahrzeit je nach Verkehr zwischen 0,5 bis 1,5 Stunden. Der Weg ist dank Bahn erträglich, die Fahrzeit kann ich so nutzen um auszuspannen, indem ich ein Buch lese oder über das Handy im Internet surfe. Mit dem Auto ist die Pendelei die Hölle für mich, Stau und Stop&Go verlangen höchste Aufmerksamkeit, da ist nichts mit Ruhe. Unabhängig davon muss man sich natürlich darüber bewusst sein, dass man 220d x 2h = 440h Lebenszeit im Jahr vergeudet, die von anderen Beschäftigungen (oder dem Schlaf) abgezogen werden müssen. Täglich mindestens 10-12 Stunden außer Haus ist nicht so das Wahre...
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Hallo Ingänör. Ingänör schrieb: > zu bekommen, allerdings ist der Arbeitsort 1 Std. one way mit dem Auto > entfernt. Das ist Mist, aber ich habe sowas schon mit 1,5 und 2 Stunden pro Tour gemacht. In Deinem Falle würde ich es persönlich auch machen. > Zug, Öv. etc. geht nicht. Ich wohne in einer Gegend, wo "gute > Jobs" und Firmen leider rar sind. Gut Jobs sind überall rar, aber den ÖPNV kann man in einigen Ecken ganz vergessen. Leider. Hier (Burscheid) geht es eigentlich recht gut. Ich bevorzuge es allerdings, zu Fuß zur Arbeit zu laufen, und habe zugesehen, dass ich auf längere Sicht eine Wohnung bekommen habe, wo ich in 25 Minuten zu Fuss zur Arbeit gehen kann. Die Lösung betrachte ich als Luxus, ich brauche meine Bewegung. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Ingänör schrieb: > Kann jemand seine Erfahrungen teilen bzw. > Meinung äußern. Manche können in der Jobfahrt noch andere Fahrten unterbringen: -wöchentliche Einkaufsfahrt, such dir nen preiswerten Supermarkt aun der Strecke, dann sparst du dir die Samstagseintagsfahrt -Fahrt zum Sport, such dir ne Joggingstrecke (Feldweg)) da findet man i der regel schönere Strecken als wenn man von der Haustür aus beginnt. Oder ein Freibad, Schwimmhalle etc. -Stauzeiten kann man durch frühe Starts (6:00) vermeiden, oder auch durch spätere Heimfahrten nach 18:00, einfach flexibel sein
Es kommt echt ganz drauf an. Wenn du wirklich unglücklich mit dem aktuellen Job bist und du dir vorstellst dass das jetzt noch min. 10 Jahre so weiter geht, dann solltest du es echt abwägen. Ich kenne jemanden der den Job jetzt gewechselt hat. Er kann allerdings mit der Bahn dort hin fahren. Etwa um 5 Uhr ist er aus dem Haus und um 7:30 sitzt er dann am Schreibtisch. Es fängt eigentlich erst um 8 Uhr an, aber anders geht es nicht. Er hat ja drei Möglichkeiten: -Wenn er mit dem Auto hin fahren würde, dann wurde er etwa 300€ Sprit pro Monat verfahren. -Er kann mit dem Zug fahren, das kostet etwa 175€ im Monat -Er kann dort unter der Woche wohnen, aber da muss er schon 400€ bis 600€ für eine halbwegs, irgend wie passable Wohnung bezahlen. Er hat aber Haus und Hof weil ihm das Leben im Plattenbau wirklich ankotzt. Er hat als Kind in solch einem Wohnblock gelebt und auch während und nach dem Studium. In solch einem Block vergeht man ...
Wenn es der Traumjob ist, warum nicht? Ob es das tatsächlich ist, findest du aber natürlich erst 'raus, wenn es wirklich soweit ist - dann kannst du eventuell immer noch über einen Umzug nachdenken, falls es möglich ist. Ansonsten spielen natürlich diverse Faktoren eine Rolle: - (Real zu erwartende) Arbeitszeit (35 std./Woche? 40? 40-60? - (Real zu erwartende) Fahrzeit: einfache Strecke nachts um 3 Uhr ist etwas anderes als in der Rush Hour, zumindest auf beliebten Pendlerrouten. Da können aus 60min auch gerne 90 werden. - Flexible Arbeitszeiten? - Möglichkeit, z.B. auf der Fahrt Einkäufe zu erledigen etc. Für mich liegt die absolute Schmerzgrenze bei 1 Stunde maximal pro Fahrt, üblichen Zeitverlust durch Baustellen etc. mit eingerechnet - allerdings nur, wenn man die Strecke auch alternativ mit dem Zug fahren kann, ohne seehr viel länger unterwegs zu sein. Aber jeder Jeck ist anders. Ein Job, der nicht glücklich macht, schlaucht dich eventuell mehr als die Fahrzeit.
Eine Stunde Fahrtzeit ist doch völlig normal. Wenn du da einen Job bekommen kannst der deinen Erwartungen halbwegs entspricht, solltest du da nicht 3mal überlegen. Mann man, Leute gibts.
Mehr als 45 min einfach mit Auto wäre mir zuviel. Mit Zug wäre 1h OK - mit Notebook/Buch.
Alex schrieb: > Eine Stunde Fahrtzeit ist doch völlig normal. Ich glaube, die Arbeitsargentur sieht sogar 1,5...2 Stunden als zumutbar an.
Hast Du kein autonom fahrendes Vehikel? Häng einen Wohnwagen dran, dann kannst Du während der Fahrt im Bett liegen oder frühstücken ;-)
> weil ihn das Leben im Plattenbau wirklich ankotzt. > Er hat als Kind in solch einem Wohnblock gelebt und auch während und > nach dem Studium. In solch einem Block vergeht man ... Mit Phantasie und kreativen Konzepten kann man sich auch in der "Platte" ein behagliches Zuhause schaffen. Unvoreingenommenen jungen Leuten mit frischen Ideen gelingt dies scheinbar mühelos. Ältere Ossis tun sich dagegen sehr viel schwerer. Für viele verkörpert Wohnen im Plattenbau den piefigen Muff aus DDR-Zeiten mit dem ganzen Elend wie der etwa der chronischen Mangelwirtschaft. Daran möchten sie nicht mehr erinnert werden. https://www.youtube.com/results?search_query=plattenbau-interior
Ich bin erst 1 1/2 Jahre über 1 1/2 Stunden einfach in die Arbeit gefahren, das war unvorstellbar! Jeden Tag Stauts, Unfälle und Co. Und selbst wenn dann die Autobahn mal frei war, dann tuckerst du die letzten 30km Landstraße hinter nem Bulldog oder LKW her. Das mag in der anfänglichen Job-Euphorie alles noch nicht so sehr nerven, aber wenn sich das ganze etwas routiniert hat, dann bringt dich irgendwann jedes langsam fahrende Auto vor dir in Rage! Das Problem ist auch, dass ich dadurch auch sehr ungeduldig wurde, gegen Ende der Arbeitszeit und öfters ne Stunde früher gefahren bin, weil irgendwo ein Stau war. Fazit: fanden die Kollegen und der Chef irgendwann auch nicht mehr so toll. Danach bin ich 1 Jahr lang eine Stunde einfach gefahren, fast 90% der Strecke über Landstraßen. Nach einem Jahr hab ich den Job geschmissen, weil ich dieses Rumgegurke irgendwann nicht mehr ertragen wollte. Obwohl der Job eigentlich sehr gut bezahlt wurde. Das ist es nicht wert. Ich würde dir daher empfehlen, falls es irgendwie geht, noch auf eine bessere, nähere Stelle zu warten.
Ohmann schrieb: > Ich würde dir daher empfehlen, falls es irgendwie geht, noch auf eine > bessere, nähere Stelle zu warten. Oder einfach gleich umzuziehen, ist doch das einfachste. Hat sofort nen Job, Fahrproblem gelöst und nen Job in der Tasche. Ein Jahr warten bis was in der Nähe kommt, ja dann warte mal schön.....
Mir wäre das zu viel (zeitlich unbegrenzt). Mal mit relativ einfachen, eher niedrigen Zahlen gerechnet: Bei einer 40h-Woche und 4000€/Monat hast du brutto ca. 25€/h. Davon bleiben dir ca. 2400€/Monat bzw. 15€/h netto (als single) Pendelzeit und -geld eingerechnet - ich nehme mal an, 2h pro Tag sind ca. 75km einfache Entfernung, wenn es keinen ÖNV gibt. Das kostet mit dem Auto mindestens 30€/Tag (der laut ADAC billigste Neuwagen kostet in den ersten vier Jahren eher 60€/Tag) davon gehen 22,5€/Tag als "Pendlerpauschale" aus dem Brutto. Du hast also noch 3550€/Monat brutto, 2130€/Monat netto, abzüglich "Rest der Fahrtkosten" noch 1980€/Monat netto. Statt 40h bist du pro Woche 50h unterwegs -> 9,9€/h netto. Oder anders gerechnet: Die Wohnung am neuen Arbeitsort darf 420€/Monat teurer sein als die am alten Arbeitsort. Und umgekehrt: 24h hat der Tag, 168h die Woche. 56h schläfst du (idealerweise). 40h arbeitest du. 2h pro Tag -> 14h pro Woche gehen vermutlich für Dinge wie Essen (Mittagspause bei mehr als 6h: Mindestens 0,5h), Kochen, Duschen drauf. Bleiben 58h. 10h Pendelei sind mehr als 1/6 deiner Freizeit - und da ist solcher "Blödsinn" wie Putzen, Aufräumen, Rechnungen bezahlen, Spülmaschine ein- und ausräumen, PC reparieren, neues Auto suchen und bei µC.net dumme Beiträge schreiben noch gar nicht enthalten ;) Finde ich scheiße - da muss der neue Job schon sehr sehr toll sein (oder der alte Job sehr sehr scheiße) Für ein paar Wochen oder Monate ist das natürlich etwas anderes, bis zum Ende der Probezeit würde ich durchaus zwei Stunden pro Tag pendeln. Aber auf Dauer maximal 20Min mit dem Fahrrad. MfG, Arno P.S: Wie es ein ehemaliger Kollege ausgedrückt hat: Teilzeit 80% bedeutet 50% mehr Wochenende - und sogar 100% mehr Wochenende mit geöffnetem Baumarkt :)
Danke für eure Beiträge... Umzug kommt auch nicht in Frage - Haus gebaut :-), Verwurzelt in der Region Job: 35 Std Woche, Gleitzeit, Strecke so gut wie staufrei, aber über Land 65 km, Gehalt ~80k€
Rechne es Dir einfach aus. Also etwa 300h Arbeitszeit a 20€ und 2000km a 10Cent mehr, da sollten es Brutto schon >1000€ mehr sein (oder es Dir Wert sein). Wenn die Rechnung halbwegst stimmt, dann wird es eigentlich nur noch besser: a) Du wirst Synergien oder bessere Strecken (die kein Navi kennt) finden. b) Vielleicht gibt es bald Gleitzeit (nur 4 Tage die Woche) oder Heimarbeit c) Evt. Schulungen/Inbetriebnahmen/Dienstfahrten, die von Zuhause aus zählen d) Wenn es Spaß macht, wirst Du besser und findest vielleicht auch was besseres in der Nähe e) Fahrtzeit (gerade Landstraße) muss keine Quälerei sein. Sobald Du Dich mit dem Tempo abgefunden hast und Deine Route kennst, kann sowas auch genauso entspannend wie Meditation sein. Die Gedanken schweifen, Radio, Hörspiele, Musik, vielleicht sogar Mitfahrer. Das einzige, was ich wirklich nervig fand (neben den paar Tagen Glatteis-Chaos): Wenn Du nur einen Wagen hast, und der streikt, dann bist Du im Winter im Arsch. Am besten noch auf halber Strecke im Niemandsland. Alles Dunkel, kalt, kein Arsch hält an, etc. 2Wochen Leihwagen, 1000km, ... das ist aber nicht mit drin. Neues Auto suchen, mal eben, ... Im Sommer OK, im Winter habe ich schon manchmal die Welt verflucht, also Autos noch nicht so zuverlässig wie heute waren.
Zumutbarkeit einfache Strecke: - Arbeitsagentur = 1:15 (war erst 1:15 und dann 1:30) - BAP Zeitarbeit = 1:30 Bin seit drei Jahren jeweils 0:50 einfache Strecke gependelt. Pendeln strengt genauso an wie arbeiten selbst. Pendlezeit liegt immmer in der Rush-Hour. Im Zug gab es zu dieser Zeit fast immer nur Stehplätze. Dazu einmal in der Woche Verspätung. Klar wird die Arbeitsstunde netto bezahlt. Aber eigentlich kostet sie 70,-€. Pendeln ein großes Problem als AN. Arbeitsplatz und Wohnort schließen sich gegenseitig aus: Wo Leute Geld verdienen werden Wohnungen selten. Gibt es Wohnungen und Arbeit, so setzt sofort Zuzug ein und die Arbeitsplätze werden aufgebraucht. Versuche der Chefs, die Zumutbarkeitsgrenze aufzuweiten: - Mit dem ICE 80km zur Arbeit fahren - Tarnung der Leihfirmen-Eigenschaft - Arbeitsvermittler als Strohmann Effekte: - AN verbraucht Geld, es entsteht Mangel der zu Überstunden führt. - AN unterliegt am Gerichtsstand des AG der dort mehr Freunde hat. - Dünneres billigeres Firmennetz. - Spart Lohn da die Miete für die MA in der Großstadt hoch ist.
Ich fahre taeglich 1:15 pro Weg, mit Bus/Zug/Bus. Im Zug kann ich am Morgen etwas lesen, am Abend schlafen. Dh die Zuffahrt betrachte nicht als verloren. Im Bus, falls ich einen Sitzplatz habe, kann ich auch etwas auf dem Tablet machen. Eigentlich habe ich fat immer einen sitzplatz. Aber eigentlich ist die entscheidung ja schon vor der Frage gefallen. -Haeuschen -Verankerung in der Region. -keine guten Jobs dort Also entweder Verrotten, oder Pendeln.
wenn man mit der direkt ohne Umsteigen fahren kann gehts ja noch. Ich müsste z.B. für einen Ort auf dem SELBEN Bahndamm 2 mal umsteigen Dann liegt die Arbeitsstätte noch immer 2 km vom Bahnhof entfernt. Also Auto. bei 40km und 30 davon BAB noch nicht so das Problem. Und wenn ich Nebenstrecken fahre, findet irgendwie immer irgendwas nettes zum Basteln den Weg in den Kofferraum. ...Sperrmüll oder "zu-Verschenken-Börsen". UND: gegen mein Auto hat noch keiner eine Bombe angedroht.
Hier im Raum Stuttgart ist selbst für kleinere Strecken 45 Minuten einfach normal. 1 Stunde einfach hatte ich ungefähr 5 Jahr lang bei 35 Stundenwoche (bei 40 Stundenwoche hätte ich das nicht mehr gemacht). Mit dem ÖPNV hätte ich ca. 2 Stunden einfach benötigt. Die absoluten TOP Zeiten (einfach) waren: 30 min in der Urlaubszeit (die viele Langsamfahrer waren im Urlaub) 3 Stunden wegen Unfall Strecke war 40 km auf A8/A81 Da ich aber in einer Fahrgemeinschaft gefahren bin haben wir uns jeden Tag abgewechselt und die Fahrt war dadurch auch nur noch halb so anstrengend. Bei dem Gehalt und der 35 Std.woche würde ich es zumindest mal eine gewisse Zeit probieren.
xxx schrieb: > die viele Langsamfahrer waren im Urlaub Nein. Es waren einfach viele Fahrer im Urlaub. Völlig egal ob die normalerweise schnell oder langsam unterwegs sind. (Wieso denken Leute, sogar Ingenieure, eigentlich immer, Verkehrsprobleme, Staus und überlastete Zubringerstraßen würden durch langsame Verkehrsteilnehmer verursacht?!)
Wer schon so dumm fragen muss, ob er den Job nehmen soll oder nicht, hat ihn wohl nicht nötig. Also lässt man ihn jemandem, der ihn wirklich braucht. Der TO augenscheinlich nicht.
Ansager schrieb: > (Wieso denken Leute, sogar Ingenieure, eigentlich immer, > Verkehrsprobleme, Staus und überlastete Zubringerstraßen würden durch > langsame Verkehrsteilnehmer verursacht?!) Mit diesem Argument können solche Verkehrsfürungen realisiert werden. https://www.google.de/maps/dir/50.8806499,11.6018936/50.8834929,11.5967867/@50.8832153,11.5897572,14z/data=!3m1!4b1!4m2!4m1!3 Bitte Vergleich Fußgänger, Auto. Verkehrslösung ist neu.
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Ansager schrieb: > (Wieso denken Leute, sogar Ingenieure, eigentlich immer, > Verkehrsprobleme, Staus und überlastete Zubringerstraßen würden durch > langsame Verkehrsteilnehmer verursacht?!) Weil ich das jeden Tag gesehen habe. Und weil Schockwellen so entstehen: - es ist viel los, alle fahren eine bestimmte Geschwindigkeit, der Abstand ist zu niedrig - jetzt fährt einer auf die Autobahn und beschleunigt nicht auf das dort vorherrschende Tempo - einfach weil er keine Lust dazu hat (oder weil er einfach Sprit sparen will? Öko halt) - die auf der Autobahn müssen abbremsen, es entsteht eine Shockwelle bis zum Stillstand im schlimmsten Fall (wenn wirklich viel Verkehr ist) - dito passiert wenn jemand hinter LKW herfahren muss und dann eine kleine Lücke ausnutzt zum überholen. So schnell beschleunigen kann man gar nicht wie der nachfolgende Verkehr aufrückt. => nur weil ein einziger gemeint hat er mus 50 ml Benzin sparen hat er alle anderen zum verschwenden verdonnert => das automatisierte Fahren wäre hier vielleicht eine Lösung... Ich habe das wirklich jeden Tag gesehen!
Geld ist nicht alles, gerade wenn du das über jahre machst rechne mal wie viel zeit dir flöten geht wenn du kinder hast und sicherstellen muss zu bestimmten zeit irgendwo zu sein kann 1h autostrecke echt stressig werden(Unfall, stau ... ), der ÖPNV ist da nicht besser wenn mal wieder gebaut wird können sich fahrtzeiten mit ersatzverkehr auch mal verdoppeln
xxx schrieb: > => das automatisierte Fahren wäre hier vielleicht eine Lösung... Mit dem vorgeschrieben CO Ausstoß wird die mögliche Motorleistung reduziert. Das automatische Fahrsystem benötigt auch Energie, deshalb wird dann die Fahrgeschwindigkeit auf die Hälfte des jetzigen langsamsten reduziert. Nennt sich Verkehrsberuhigung, der notwendige Wegstrecke wird durch eine entsprechende Verkehrsführung ( Sackgassen9 entsprechend verlängert. Anmerkung. Der mögliche Weg für Fußgänger im Bild stammt noch aus dem Reich alles Bösen.
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Dem Fragesteller geht es ja vorwiegend nicht um das Geld, sondern die Arbeit. Was bringt ihm also das Rechnen? Die Rahmenbedingungen sehe ich sogar als perfekt an - eigenes Haus (keine überhöhten Mieten), verwurzelt in der Region, aber genug Abstand zum Arbeitsort, 35h Gleitzeit und ein akzeptables Gehalt. Da würde ich nicht länger zögern. Aber da tickt jeder anders. Das einzige, was du machen kannst, ist die Strecke mal zu fahren. Niemand kann dir sagen, wie gut oder schlecht das Pendeln für dich ist.
dudley schrieb: > Geld ist nicht alles, gerade wenn du das über jahre machst rechne mal > wie viel zeit dir flöten geht Mehr Geld ist sehr gut sogar, dann kann man sich nämlich ruckzuck eine Wohnung in der nähe der Arbeitsstätt kaufen ... und später vermieten wenn man nicht mehr selbst drin wohnt. => Geld macht nicht glücklich aber weniger traurig
Ingänör schrieb: > Hallo, > > wie viele von euch nehmen einen längeren Anfahrtsweg zum Arbeitsort > in Kauf? Ich hätte eine Möglichkeit einen Job (Bezahlung und Thema > super) > zu bekommen, allerdings ist der Arbeitsort 1 Std. one way mit dem Auto > entfernt. Zug, Öv. etc. geht nicht. Ich wohne in einer Gegend, wo "gute > Jobs" und Firmen leider rar sind. In meiner aktuellen Position bin ich > nicht ganz so glücklich. Kann jemand seine Erfahrungen teilen bzw. > Meinung äußern. > > Grüße Probezeit überstehen, und dann Hinziehen!
Ingänör schrieb: > allerdings ist der Arbeitsort 1 Std. one way mit dem Auto > entfernt. Freu dich. Nicht alle Leute haben das Glück, einen so kurzen Weg zur Arbeitsstelle zu haben. Ich z.B. hatte immer zwischen 1 1/2 und 2 Stunden für eine Strecke. Die Stelle war allerdings auch richtig gut bezahlt... :)
Ingänör schrieb: > allerdings ist der Arbeitsort 1 Std. one way mit dem Auto Na und? Ich ekle mich jeden Tag zweimal rund 40 Minuten quer durch Berlin. Nicht das Angenehmste, aber was solls? Augen AUF und durch! W.S.
Harald W. schrieb: > Alex schrieb: > >> Eine Stunde Fahrtzeit ist doch völlig normal. > > Ich glaube, die Arbeitsargentur sieht sogar 1,5...2 Stunden > als zumutbar an. Da haben sie ja auch Recht. Es ist eine Zumutung.
Mark W. schrieb: > Da haben sie ja auch Recht. Es ist eine Zumutung. Der Energieverbrauch spielt dafür keine Rolle, es zählen nur die Prozente in den Abgasen und die Zerstörung des Straßennetzes.
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Ingänör schrieb: > Danke für eure Beiträge... > Umzug kommt auch nicht in Frage - Haus gebaut :-), Verwurzelt in der > Region > Job: > 35 Std Woche, Gleitzeit, Strecke so gut wie staufrei, aber über Land 65 > km, Hatt ich auch mal, habs kombiniert, ein teil ÖPNV, den Rest selberfahren und den Wagen über nacht am ÖPNV stehen lassen - geht auch und man wird wenigstens einen teil gefahren und kann anderes tun. Hauptunfallrisiko auf der Strecke waren Wildschweine, also entsprechend die Route legen (wenig Wald, möglichst nicht in der Dämmerung fahren). Und checken was die Versicherung so alles abdeckt. So hatte ich verschiedene Strecken, auch für Winter/Sommer. Und nicht unter stress setzen lassen, immer so fahren, das 30min länger kein Problem ist, Sonst lässt man sich leicht zu rasen verleiten. Fahrgemeinschaft kann auch für Abwechslung sorgen. Eventuell Frühstück unterwegs beim Stopp am Landbäcker zu sich nehmen, man könnt sich ja sonst nix... Es gibt gescheite radioshows, die ich gern nebenher gehört habe, bspw. http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern3/mp3-download-podcast-mensch-otto.shtml Interessanterweise empfand ich die Zeit für Familie nicht weniger sondern "intensiver". wenn man eine Strecke 2h unterwegs ist und die Kinder nur eine 1h wach erlebt, dann hängt man sich nicht vor Glotze wenn man kommt sondern schaut das man die wenige gemeinsame Wachzeit perfekt nutzt. Vorher die Stau-/Sperrungslage mit Google maps routenführer checken hat sich öfters bewährt, gelegentlich auch der tr4afficinfoempfänger an der Navi, (bspw wenn die Feuerwehr eine Strasse wegen Wildunfall sperrte). Regelmäßig Wartung und rechtzeitig Reifenwechsel sind selbstverständlich. Und 2-3 Monatsgehälter als schnelle Reserve auf dem Konto wenn mal eine unerwartetet größerer Reperatur ansteht. Falls du Probleme mit zugefrorenen Scheiben im Winter hast, eine Standheizung die sich zeitgesteuert anschältet spart die Zeit fürs scheibenkratzen.
1 Stunde (einfache Fahrt) ist jetzt nix besonderes, wenn auch oft nervig. Ich kann weiter jammern, näher an den Job ziehen, mir einen Job suchen, der näher liegt. Duennwandiger Troll schrieb: > Also entweder Verrotten, oder Pendeln. oder so!
Lutz H. schrieb: > Mark W. schrieb: >> Da haben sie ja auch Recht. Es ist eine Zumutung. > > > Der Energieverbrauch spielt dafür keine Rolle, es zählen nur die > Prozente in den Abgasen und die Zerstörung des Straßennetzes. Also ich finde ja auch, die Arbeit sollte zu den Leuten kommen, nicht anders herum. Wohl wissend und nachvollziehbar, dass viele keine Alternativen haben. Ich habe mein Buero/Lab seit einem halben Jahr etwa eine Gehminute vom Haus entfernt auf der anderen Seite unseres Grundstueckes und moechte es nicht mehr missen. Habe auch niemals mehr als 45 Minuten zur Arbeit gehabt in meinem Leben bisher. (OK, ausser bei der Bundeswehr, aber die waren so freundlich und haben uns Schlafplaetze zur Verfuegung gestellt.) :-)
Die Frage stellt sich in München mit besonderer Schärfe, weil man selbst als Gutverdiener nie in die Nähe von Wohneigentum kommt. In 1-1,5h Entfernung vom Arbeitsplatz hingegen könnte man noch was erwerben, aber bringt das wirklich ein Mehr an Lebensqualität? Im Augenblick habe ich nur 20 Minuten Anfahrt mit dem Fahrrad.
Hier meine Erfahrung: Ich bin einige Zeit mit dem Auto zur Arbeit gefahren. 54-68km je nach Weg. Das ganze durchs Ruhrgebiet. Das macht am Tag ca. 2h. An guten Tagen auch mal 2,5-3h Mein Fazit: - Es stresst - Man kommt Abends zuhause an und ist demotiviert - Man hat Abends keine Motivation Sport zu machen - Sprit und Verschleißkosten + schnelle Wertminderung des Autos - Unfallrisiko sehr hoch. Ich habe pro Woche im Schnitt 1-2 Unfälle gesehen. Was habe ich also gemacht? Ich habe mir einen neuen Job gesucht, obwohl dieser schlechter bezahlt ist. Meine Lebensqualität ist deutlich gestiegen, obwohl sich der Fahrtweg nur etwa halbiert (24km) hat. 1h mit der Bahn stresst sicherlich auch, aber bei einer Zugverspätung kann man noch Zeitung/Handysachen lesen, die Augen zumachen oder sich einen Kaffee kaufen. Im Stau geht sowas nicht. @ Ingänör Falls es 1h Fahrt über eine leere Landstraße/Autobahn ist und dir sonst der Job total zusagt, kann man übers annehmen nachdenken. Wenn dich an deinen jetzigen Wohn nichts bindet, wäre das auch ein Pluspunkt (Umzug nach der Probezeit). Falls es 1h bei Sommerferien-Verkehr durch ein Ballungszentrum ist, überleg es dir gut, ob du den Job annimmst.
Mark W. schrieb: > Habe auch niemals mehr als 45 Minuten zur Arbeit gehabt in meinem Leben > bisher. Die 45 Minuten sind eine interessante Zeit. Die Dörfer in fruchtbaren Regionen sind in einer Lauf- Entfernung angelegt, die einen solchen Arbeitsweg ermöglichen. Almhütten oder Forsthütten wurden gebaut, wenn der Weg länger dauerte. Die Zeit blieb, die Fahrzeuge wurden schneller und die Wege weiter.
Lutz H. schrieb: > Die 45 Minuten sind eine interessante Zeit. Die Dörfer in fruchtbaren > Regionen sind in einer Lauf- Entfernung angelegt, die einen solchen > Arbeitsweg ermöglichen. Almhütten oder Forsthütten wurden gebaut, wenn > der Weg länger dauerte. Die Zeit blieb, die Fahrzeuge wurden schneller > und die Wege weiter. Bist du der Almöhi?
Ausprobieren. Zur Not kann man ja in der Probezeit kündigen. Ich habe während meiner Bachelorarbeit einfachen Weg von 2h gehabt, aber im Schnitt nur 3,5mal pro Woche. Am Ende hats mich schon tierisch aufgeregt, aber da war dann auch die Luft bzgl. der Arbeit an sich raus (praktisch war ja dann schon vorbei). Warum hab ich das gemacht? Das Thema hat mich unglaublich gereizt. Ende diesen Jahres werde ich wieder einen Job mit einfacher Fahrtzeit von 1,5h annehmen. Warum? Ich hatte 3 Angebot (20min,45min, 1,5h) und hab mir das für mich interessanteste (Themenmäßig) ausgesucht. Gehaltstechnisch alle ähnlich. Kommt halt stark auf deine Situation drauf an, ich hab noch keine Kinder. Es geht viel Zeit verloren das stimmt. Andererseits bin ich z.B. jemand der, wenn er unmittelbar von der Arbeit heimkommt, sowieso erstmal ne knappe Stunde braucht um was anderes zu machen. Da muss ich i.d.R. erst runterkommen. Selbst wenn man mit dem Auto fährt kann man die Fahrtzeit dazu nutzen wenn man der Typ dafür ist.
Alex schrieb: > Eine Stunde Fahrtzeit ist doch völlig normal. Wenn du da einen Job > bekommen kannst der deinen Erwartungen halbwegs entspricht, solltest du > da nicht 3mal überlegen. Mann man, Leute gibts. das zeigt nur, dass es als gottgegebenes recht angesehen wird täglich 1,5t stahl durch die gegend zu kutschieren, nur um den dürren arsch zu transportieren. energieverschwendung, umweltsau, erstweltler! ich fahre meinen (fetten) arsch mit dem fahrrad zur arbeit, täglich eine halbe stunde hin und zurück. ich bin brav, keine umweltsau ;P
c.m. schrieb: > ich fahre meinen (fetten) arsch mit dem fahrrad zur arbeit, täglich eine > halbe stunde hin und zurück. ich bin brav, keine umweltsau ;P Naja der (fette) Arsch trotz Bewegung kommt ja nicht von allein sondern durch Industrielle Landwirtschaft und Massentierhaltung. Insofern ist eine brave (fette) Sau auch eine Umweltsau - SCNR. https://www.provegan.info/de/infothek/aktuelles/das-muss-man-gesehen-haben-umweltzerstoerung-durch-die-tierindustrie/
Während der Fahrt im Auto kann man gemütlich Musik hören oder Hörbücher!
c.m. schrieb: > energieverschwendung, umweltsau, erstweltler! Ein Missionar müsste das höflicher ausdrücken!
Die Autofahrt ist doch das Beste am Arbeitstag! Da kann man seinen ganzen Frust rauslassen wenn man mit 250 über die Autobahn brettert (bzw. 200 auf der Landstraße)!
>1 Std. Anfahrt zum Arbeitsort ...und die Abfahrt erst noch: :)) https://www.verkehrsinformation.de/ Das ist die schöne neue Arbeitswelt: Die Cottbuser fahren nach Aachen und die Flensburger nach Garmisch-Partenkirchen. In Hannover treffen sie dann mit den Kurzurlaubern und den LKW-Fahrern auf Parkplatzsuche zusammen. Die Parkplätze sind aber schon von Stuttgartern belegt, die wegen Fahrverboten nach Hause trampen wollen. MfG Paul
Ich glaube ich wieß wie es läuft: In Dresden gibt es TU und HTW (FH). Beide bilden Informatiker und Elektroingenieure aus. Das Hochschulgesetz legt fest, was eine wissenschaftliche Hochschule ist - indem es alle wissenschaftlichen Hochschulen namentlich aufzählt. Stipendien gibt es vom Verein Dresdner Rechtsanwälte. Man könnte es versuchen wenn man a) In Dresden wohnt und b) Rechtsanwalt werden will. Alfred Biolek: Rechtsanwalt und Sohn eines Rechtsanwaltes. In den Dresdner Studentenwohnheimen wohnen FH- und TU- Kommolitonen Zimmer an Zimmer. Es sind auch Lehrer, Apotheker, Chemiker, Physiker, Mathematiker, Nachrichtentechniker und Ärzte dabei aber die sind dann wirklich von der TU. Z.B. im Max-Kade-Haus. Max Kade war ein Pfälzischer Pharmaunternehmer. Seine Gedächtnis Organisation möbelt überall Gebäude als Studentenwohnheime auf - baut aber die Häuser nicht neu. Dann wird ein Max-Kade Bild im Eingangsbereich aufgehängt. In Dresden ist das ein Haus aus den 50-ger Jahren der DDR und in Wiesbaden das ehemalige Arbeitsgericht. Zunächst haben alle einen kurzen Weg zur FH oder Uni, etwa 15 Minuten. Aber das ändert sich dann wenn VDO die Uni-Leute einstellt und Ferchau die FH-Leute, z.B. als HF-Techniker mit abgeschlossener Dipol-Arbeit. FH heißt: Glaube an Gerechtigkeit. TU heißt Erfahrung wie man in Litauen einen PKW Führerschein bekommt ohne bergan starten zu können. Nach dieser Feuerprüfung kommt man auch bei VDO rein. Uni-Leute sind fest angestellt und finden eine Wohnung am Ort. FH-ler sind Berber, Wanderarbeiter. Arbeitszeit bei VDO: - 35 Stunden und kurzer Weg für die typischen BRD-Arbeiter. Für gute Arbeit. - 40 Stunden für Strangers. Langer Arbeitsweg. Never seen in Schwarzwaldklinik. Wenn das schon seit dem römischen Reich so läuft dann stehen die Chancen schlecht dass es so schnell besser werden sollte, sagen wir in 10% von 2000 Jahren. Immer sagten sie schon: "Da müssen wir aber noch ganz schön besser werden". Sachsen-Lieder: - Sing my Sachse sing - Überall sind Sachsen auf der ganzen Welt... Jeder FH-Professor weiß darum, dass er echter Wissenschaftler ist und die HTW nur Promovierte nimmt, wobei sie alleine keine Promotion machen kann. Aber die Studenten wissen das nicht und der Prof. sagt davon nichts. In der DDR war es ähnlich. Otto Grotewohl machte 1951 das Gesetz der Intelligenzrente auf das jeder Lehrer hinarbeitete. Ein Zeichen ist, dass die Lehrer das nicht sagten. Nur Kinder von Lehrern hätten es erfahren können, ich als Lehrerkind wußte es nicht. Die Hymne:Auferstanden aus Ruinen. Die lehrer sprachen noch 1980 von Antifaschisten und Trümmerfrauen. Jetzt kam raus: Trümmerfrau war für Frauen einen Beleidigung. Sie machten es aus Zwang oder für Lebensmittelmarken und selbst im Zentrum der Trümmerfrauen: Berlin waren es nur 2,5% der arbeitsfähigen Frauen.
robocash schrieb: > Zunächst haben alle einen kurzen Weg zur FH oder Uni, etwa 15 Minuten. > Aber das ändert sich dann wenn VDO die Uni-Leute einstellt Für was steht VDO?
Turtok schrieb: > robocash schrieb: >> Zunächst haben alle einen kurzen Weg zur FH oder Uni, etwa 15 Minuten. >> Aber das ändert sich dann wenn VDO die Uni-Leute einstellt > > Für was steht VDO? Vieleicht https://de.wikipedia.org/wiki/VDO_Automotive - ein deutscher Automobilzulieferer (Instrumente). War wohl mal Mannesmann und Siemens und zuletzt Conti.
VDO->Mannesmann->Siemens->Continental Sollte sogar Schäffler werden. Auf tschechisch müsste es wohl "Schäfflerowa" heißen. Conti kann bis auf das Blech und den Motor wohl ein Auto komplett selbst bauen. Hat auch immer Stellenausschreibungen. Es dürften sich auf solche Anzeigen sicher Leihfirmen melden, sogenannte Vorzugslieferanten. Ich habe mich darauf mal beworben aber die Personalerin wollte keinen Grund für die Ablehnung nennen (2010 musste zwingend Ablehnung kommen). "Die anderen waren einfach besser". Conti hat in Schwalbach im Taunus ein Gelände. Davor drei große Schilder mit den drei Conti-Grundstücks-GmbHs. Bei einer Pleite kommen so die Gläubiger (auch Arbeiter) nicht an die Verwertung des Grundstückes heran. Sie könnten es so machen: Für jeden Pflicht-Schwerbehinderten den sie nicht einstellen, wird eine Hypothek ins Grundbuch eingetragen. Es soll nicht die Anzahl der Schwerbehinderten vorgeschrieben werden sondern eine bestimmte Lohnsumme. Ein ähnliches Recht gibt es in der Islamischen Wirtschaft: Anonyme Zinsen sind verboten. Die Firma darf sich persönlich Maschinen leihen. Wenn sie nicht zahlen kann, weiß ich wo meine Maschine (z.B. eine von zwei Opel-Pressen im Presswerk) steht und lasse sie pfänden.
Ingänör schrieb: > Haus gebaut :-) > 35 Std Woche, > Gleitzeit, > Strecke so gut wie staufrei, aber über Land > Gehalt ~80k€ Dann halt einfach das Maul oder gehe in Frührente. Fauler Hund auf höchstem Niveau.
Hallo ui. ui schrieb: > Es geht viel Zeit verloren das stimmt. Andererseits bin ich z.B. jemand > der, wenn er unmittelbar von der Arbeit heimkommt, sowieso erstmal ne > knappe Stunde braucht um was anderes zu machen. Da muss ich i.d.R. erst > runterkommen. So hätte ich vor 30 Jahren auch noch argumentiert. Dann habe ich festgestellt, dass ich auch eine Stunde brauche um vom Autofahren wieder runterzukommen. :( > Selbst wenn man mit dem Auto fährt kann man die Fahrtzeit dazu nutzen > wenn man der Typ dafür ist. ....wenn man der Typ dafür ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Beitrag #5123183 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Bernd W. schrieb: >> >> So hätte ich vor 30 Jahren auch noch argumentiert. Dann habe ich >> festgestellt, dass ich auch eine Stunde brauche um vom Autofahren wieder >> runterzukommen. :( Wer pendelt weis wie die Fahrerei einen den "Feierabend" kaputt macht!
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Beitrag #5123195 wurde von einem Moderator gelöscht.
In meinem ersten Job hatte ich ca. 30 Minuten mit ÖPNV. Das war ok, langfristig hätte ich mir aber wohl eine nähere Wohnung gesucht. Dann lieber 30 Minuten zu Fuß. Inzwischen habe ich nur noch durchschnittlich 20 Schritte zur Arbeit, ausgenommen (seltene) Dienstreisen. Ortsunabhängiges Arbeiten macht es möglich. Außerdem hat das noch den großen Vorteil der (fast) völlig freien Zeiteinteilung. Pendeln würde ich jedenfalls nicht mehr wollen.
Beitrag #5123263 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingänör schrieb: > Ich wohne in einer Gegend, wo "gute Jobs" und Firmen leider rar sind. In > meiner aktuellen Position bin ich nicht ganz so glücklich. Warum willst du in so einer Gegend ueberhaupt wohnen bleiben und mit Pendeln nicht nur die Luft verpesten, sondern einen erheblichen Zeit deiner Freizeit und Einnahmen verschwenden? Bedenke, dass du deiner Nachkommen das gleiche Problem vererbst, wenn du dort wohnen bleibst. Wenn du fast jeden Tag mit deinen Sandkasten-Freunden und der Familie was machst, dann kann ich es noch verstehen, aber die meisten Leute fahren 1h Heim und hocken dann vor dem TV oder PC. Das ist aber ueberall gleich und die meisten Schulfreunde sind aus solchen Gegenden ohnehin weggezogen. Tu dir selbst einen Gefallen und zieh um fuer den neuen Job. In der Probezeit kannst du dir irgendeine Pension fuer 20 Euro pro Nacht mit Fruehstueck suchen. Dann reist du am Montag an, am Freitag mach der Arbeit geht es zurueck und du zahlst pro Arbeitswoche nur 80 Euro.
Beitrag #5123487 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingänör schrieb: > Arbeitsort 1 Std. one way mit dem Auto Ingänör schrieb: > 35 Std Woche, Gleitzeit, Strecke so gut wie staufrei, über Land 65km 1h: Würde ich machen, sofern die Arbeit Spaß macht. Die Kunst ist, täglich eine autoarme Zeit zu finden, wo man gut durchkommt. Bedenke 65km *2 *200 Tage (26000km entspricht ca. 2600€ Diesel+ x€ Verschleiß) auch bei Schnee, Eis, Schnupfen, Kinder abholen, einkaufen ...
Unterschätzt wird hier die Gefahr von Störungen und Unfällen. Jeden Tag (und vor allem jeden Abend, wenn alle müde sind) Autobahn ist ein Gesundheitsrisiko.
Beitrag #5123901 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Bitwurschtler. Bitwurschtler schrieb: > Hauptunfallrisiko auf der Strecke waren Wildschweine, also entsprechend > die Route legen (wenig Wald, möglichst nicht in der Dämmerung fahren). Das bin ich angegangen, indem ich nie das Fernlicht verwendet habe, und die Geschwindigkeit adäquat so reduziert habe, dass das Abblendlicht ausreichte. Tiere habe ein Erhebliches Problem mit Blendung. Wenn sie geblendet werden, bleiben sie einfach stehen, bis sie soviel Panik haben, dass sie "irgendwas" machen. Also das Blenden nach möglichkeit vermeiden, d.h. kein Fernlicht, d.h. Geschwindigkeit runter. Wenn keine Blendung und keine Panik da ist, vermeiden Tiere einfach instinktiv die Konfrontation mit einem Auto. Und grundsätzlich nie schneller als 80km/h, auch wenn es gehen würde. Tiere scheinen höhere Geschwindigkeiten nicht mehr richtig einschätzten zu können. Viele Menschen auch, aber die reden sich das irgendwie aus, und meinen, das Risiko ist dadurch weg. Bei einem Nachbarn ist mal ein Hirsch durch die Windschutzscheibe gekommen. Das haben beide nicht überlebt, und mir war es eine Lehre. > Und nicht unter stress > setzen lassen, immer so fahren, das 30min länger kein Problem ist, Sonst > lässt man sich leicht zu rasen verleiten. Richtig. Wer es eilig hat, oder einfach Spass am schnellen Fahren, ist ein Sicherheitsrisiko. > Fahrgemeinschaft kann auch für Abwechslung sorgen. Eventuell Frühstück > unterwegs beim Stopp am Landbäcker zu sich nehmen, man könnt sich ja > sonst nix... Zu teuer. Aber Dubbels und Thermoskanne mitnehmen. > Es gibt gescheite radioshows, die ich gern nebenher gehört habe, bspw. Richtig. Das Problem bei langen, eintönigen Fahrten ist, dass einem sowiso immer etwas im Kopf herumgeht. Das ist oft viel inanspruchnehmender als ein Radioprogramm. Insofern verbessert Radio die Aufmerksamkeit. Ich bevorzuge aber Programme mit Nachrichten und Reportagen, wie z.B. DLF. Aber in der Nacht machen die auch nur Musik. :( Ganz viel früher habe ich immer irgendeine Relaisfunkstelle eingeschaltet. Aber da tut sich nicht mehr viel, und die Bedienungskonzepte der Geräte sind mittlerweile so, dass man auf ein Display schauen muss, statt einfach nur nach Knöpfen zu tasten. Das gilt Auch für Autoradios. Darum betrachte ich dort "technischen Fortschritt" mit Displays und Touchscreen" als Rückschritt im Vergleich zu Geräten, deren komplette Bedienung nach Gehör und Tastgefühl erfolgen konnte. Dieses Bedienkonzept war den damaligen technischen Möglichkeiten geschuldet und in dieser Eigenschaft so nicht beabsichtigt. Als ich mal irgendwo ein entsprechendes Konzept vorgeschlagen habe, bekam ich dann die etwas patzige Antwort, man wolle halt keine behindertengerechte Geräte bauen, weil das nicht zum Immage passen würde..... > Interessanterweise empfand ich die Zeit für Familie nicht weniger > sondern "intensiver". Familie habe ich nicht. > Vorher die Stau-/Sperrungslage mit Google maps routenführer checken hat > sich öfters bewährt, Indem man die Fahrt auf später verschiebt. Ausweichrouten sind dann im allgemeinen auch zu oder bieten keinen Vorteil, weil es alle so machen. > gelegentlich auch der tr4afficinfoempfänger an der > Navi, (bspw wenn die Feuerwehr eine Strasse wegen Wildunfall sperrte). Mit Navi tue ich mich schwer, weil das immer zu spät Bescheid sagt oder sich unklar ausdrückt. ;O) Bei unbekannten Strecken schaue ich vorher in die Karte, präge mir diese möglichst gut ein, und wiederhole das auch bei Zwischenstopps. > Falls du Probleme mit zugefrorenen Scheiben im Winter hast, eine > Standheizung die sich zeitgesteuert anschältet spart die Zeit fürs > scheibenkratzen. Standheizungen sind Spritfresser. Es gibt aber große robuste Eiskratzer mit längerem Stil, wo man sich so richtig beidarmig reinhängen kann. Damit geht das sehr schnell. Bei Kunststoffausführungen gelegentlich vorne die Kante nacharbeiten, oder halt einen neuen. Bronzeklingen sind toll. Das Gebläse muss laufen, damit die Scheiben nicht beschlagen. Gegen Frieren hilft entsprechende Ausrüstung an Kleidung. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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wirklich interessant ist auch, dass man dereinst den Bau von Häusern gefördert hat, um aus der Stadt heraus zu ziehen. Danach subventioniert man steuerlich den Weg vom Wohnort zum Arbeitsort. Und heute wollen nicht wenige am liebsten wieder in der Stadt wohnen, wo man dann kaum mit dem Bau von Wohnungen hinterher kommt. Die Förderung habe ich natürlich auch genossen und geniesse sie auch weiterhin. Wenn man aber mal genau drüber nachdenkt ist das was da so läuft aber auch nicht wirklich logisch.
Hallo ● J-A V. ● J-A V. schrieb: > Wenn man aber mal genau drüber nachdenkt ist das was da so läuft > aber auch nicht wirklich logisch. Das ist wohl war. Vermutlich ist das dem Umstand geschuldet, dass 1) die Politik und vor allem die Verwaltung immer mit etlichen Jahren Verspätung reagiert. Und wenn sie mal nen schnellen Deutschuss plazieren wollen, sitzt der garantiert daneben. 2) Auch die Bürger das Dilemma Mitverursachen. Alle wollen draussen wohnen, aber da sind keine Jobs. Wenn draussen aber bei einem Wohngebiet eine Industrieansiedlung geplant wird, sind alle dagegen...... Ich bin in einer Großstadt in Sichtweite zu Kokereien und Hochöfen über einer Schlosserei aufgewachsen. Allerdings war in dem Teil von Duisburg die Bebauung eher locker mit Zechensiedlung und großen Gärten. Dazwischen zu meiner Kindheit große Trümmergrundstücke noch aus dem Krieg und viel Brachgelände....das muss man dazusagen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
● J-A V. schrieb: > Wenn man aber mal genau drüber nachdenkt ist das was da so läuft > aber auch nicht wirklich logisch. Vielleicht ist ja heute der Grossteil in innerstädtischen Jobs (Bürojobs, öffentlicher Dienst, Dienstleistungen) beschäftigt, während früher die Arbeiterschaft in den großen Fabrikanlagen weiter draußen am Malochen war. Und innerstädtisch ist Infratechnisch voll erschlossenes Gebiet für Wohnsiedlungen frei geworden, weil durch die Computertechnik die großen Verwaltungskomplexe bspw. der Versicherungen obsolet worden. bspw. Gerling-Quartier in Köln. Vielleicht hats auch was mit der zunehmenden Vergreisung zu tun, als Familie mit Auto zieht mensch der Kinder zuliebe lieber aufs Land; als mit den Pantoffeln schlürfender Opa hat man lieber alles (Supermarkt, Arzt, Eckkneipe, Spezi von früher) per Fuß leicht erreichbar.
Alle Jobs sind wissensintensiver geworden. Die nötige Clusterbildung findet meist in Großstädten im Süden, NRW, Hamburg statt. Dort zieht es alle hin. Auf dem Land bleiben die Alten, die der lokalen Wirtschaft keine neuen Impulse mehr geben, das führt zum zusätzlichen Wegbruch von Strukturen.
> Und heute wollen nicht wenige am liebsten wieder in der Stadt wohnen, > wo man dann kaum mit dem Bau von Wohnungen hinterher kommt. Die Gründe für die weltweit ständig wachsende Urbanisierung sind überaus komplex. Hier kann man sich einen ganz brauchbaren Überblick verschaffen: https://de.wikipedia.org/wiki/Urbanisierung > als > Familie mit Auto zieht mensch der Kinder zuliebe lieber aufs Land Für sehr viele Kids bedeutet das Leben auf dem Lande – so etwa ab der Pubertät – oftmals Öde und tödliche Langeweile. Es zieht sie mit aller Macht in die nächste Stadt mit all den vielfältigen Möglichkeiten und Angeboten.
Bernd W. schrieb: >> Hauptunfallrisiko auf der Strecke waren Wildschweine, also entsprechend >> die Route legen (wenig Wald, möglichst nicht in der Dämmerung fahren). > kein Fernlicht, d.h. Geschwindigkeit runter. Auch bei Tempo 50 hilft das wenig. Mein letztes Reh hat der Kasko 4500€ gekostet als es über mein Auto flog. Es kam nur aus dem Straßengraben über die Leitplanke gesprungen....
Stadtmensch schrieb: >> als >> Familie mit Auto zieht mensch der Kinder zuliebe lieber aufs Land > > Für sehr viele Kids bedeutet das Leben auf dem Lande – so etwa ab der > Pubertät – oftmals Öde und tödliche Langeweile. Es zieht sie mit aller > Macht in die nächste Stadt mit all den vielfältigen Möglichkeiten und > Angeboten. Nö, Langeweile ist nicht tödlich, aber tödlich kann die Suche nach dem "Kick" sein. Und langfristig gesehen, haben Landkinder bis zur Pubertät 12 Jahre glückliche Kindheit, dann folgen 4 Jahre Chauffeurdienst für Eltern bis zum Führerschein auf Probe -> das ist akzeptabel und ganz im Sinne eines schrittweisen "Flügge werden" und Nestflucht.
Harald W. schrieb: > Ich glaube, die Arbeitsargentur sieht sogar 1,5...2 Stunden > als zumutbar an. Es sind maximal 2h bei einer Arbeitszeit von maximal 6h und 2,5h bei einer Arbeitszeit von mehr als 6h sofern die üblichen Pendelzeiten in der Region nicht länger sind, genaueres dazu: SGB III §140
Mit der Bahn ok. Kann man sich am Bahnhof (natürlich erst zum Feierabend) ein Bier kaufen. Nutzt man mehrere öffentliche Verkehrsmittel sind unbedingt die Zahlungsmittel genau zu eruieren. Im Regionalexpress gibt es nur zwei oder drei Zugbegleiter, die sich regelmäßig abwechseln. Die kennen einen und wenn man nach zwei jahren mal seine Monatskarte vergessen hat zu aktualisieren, dann kann man sie auch am nächsten (oder übernächsten) Tag vorzeigen. Kein Problem. Steigt man dann aber in den innerstädtischen Linienverkehr um, wird's heikel... :) (Bei mir war es lange Zeit RE7 Potsdam-Rehbrücke->Bln. Karlshorst, dann S3 Richtg. Erkner) Die letzten 10Jahre fahr ich n paar Minuten mitm Auto. Aber Bahnfahren war jetzt nicht soo schlimm. Und es waren auch gut 50 Minuten, also fast 'ne Stunde. War okay (also im Sommer okayer, als im Winter) StromTuner
Stadtmensch schrieb: > Für sehr viele Kids bedeutet das Leben auf dem Lande – so etwa ab der > Pubertät – oftmals Öde und tödliche Langeweile. Es zieht sie mit aller > Macht in die nächste Stadt mit all den vielfältigen Möglichkeiten und > Angeboten. Das glaub ich allerdings auch nicht. Weder hat man auf dem Dorf Öde noch langweile. Man wird unglaublich kreativ. Außerdem: Internetz gibt es auch aufm Land, zum CS:Go zocken reichts.
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wenn ich in der Bahn nicht 34 Telefongespräche und 15 Songs gleichzeitig hören müsste und im Winter nicht mit Dauer-Kranken kuscheln sollte wäre dieser Transportweg glatt noch 'ne Option. Kollege kam heute wieder 'ne Stunde später, die Bahn fuhr nicht, wurde für diese Stunde einfach mal ausgelassen. Ich wage mal zu behaupten, dass es sowas in Japan nicht geben würde. Sofern nicht grad die Erde bebt.
Schau mal das Du ein Fahrsicherheitstraining machen kannst, das kann auch durch den AG oder die Versicherung gesponsert werden. Bernd W. schrieb: > Das bin ich angegangen, indem ich nie das Fernlicht verwendet habe, und > die Geschwindigkeit adäquat so reduziert habe, dass das Abblendlicht > ausreichte. > > Tiere habe ein Erhebliches Problem mit Blendung. Wenn sie geblendet > werden, bleiben sie einfach stehen, bis sie soviel Panik haben, dass sie > "irgendwas" machen. Also das Blenden nach möglichkeit vermeiden, d.h. > kein Fernlicht, d.h. Geschwindigkeit runter. > Wenn keine Blendung und keine Panik da ist, vermeiden Tiere einfach > instinktiv die Konfrontation mit einem Auto. Blendung vermeiden funktioniert nicht! Panik bei den Tier ist auch nicht vermeidbar. Besser man fährt mit weiter Sicht, angepasster Geschwindigkeit und ist bremsbereit (lernt man auch beim Fahrsicherheitstraining). http://www.autobild.de/artikel/wildunfall-1265415.html >Auch bei Tempo 50 hilft das wenig. Mein letztes Reh hat der Kasko 4500€ >gekostet als es über mein Auto flog. Es kam nur aus dem Straßengraben >über die Leitplanke gesprungen.... Ja da hilft nur ne Wildärmere, besser einsehbare Strecke und Fahrzeitpunkt wählen.
● J-A V. schrieb: > wenn ich in der Bahn nicht 34 Telefongespräche > und 15 Songs gleichzeitig hören müsste Kopfhörer sollen da Wunder wirken. ;) > und im Winter nicht mit Dauer-Kranken kuscheln sollte > wäre dieser Transportweg glatt noch 'ne Option. > Das stärkt das Immunsystem. Nach ein bisschen Eingewöhnungszeit wird man dagegen robust genug. > Kollege kam heute wieder 'ne Stunde später, die Bahn fuhr nicht, > wurde für diese Stunde einfach mal ausgelassen. > Das kenne ich leider nur zu gut, üblicherweise passiert sowas immer dann, wenn morgens früh ein Kundenmeeting oder Ähnliches ansteht. > Ich wage mal zu behaupten, dass es sowas in Japan nicht geben würde. > Sofern nicht grad die Erde bebt. Oder Godzilla unterwegs ist.
● J-A V. schrieb: > Ich wage mal zu behaupten, dass es sowas in Japan nicht geben würde. > Sofern nicht grad die Erde bebt. Dort lässt man schon mal einen Zug aus der Kurve flitzen statt das man eine Verspätung und damit Rüffel vom Chef riskiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnunfall_von_Amagasaki Auch nicht gut.
Hallo Bitwurschtler und oszi40: Bitwurschtler schrieb: > Schau mal das Du ein Fahrsicherheitstraining machen kannst, das kann > auch durch den AG oder die Versicherung gesponsert werden. Die hatten mich vor einigen Jahren für den praktischen Teil wegen meiner Halswirbelsäulengeschichte abgelehnt > Körpergefühl zu weit runter, Verlezungsempfindlichkeit ec. >> Tiere habe ein Erhebliches Problem mit Blendung. Wenn sie geblendet >> werden, bleiben sie einfach stehen, bis sie soviel Panik haben, dass sie >> "irgendwas" machen. Also das Blenden nach möglichkeit vermeiden, d.h. >> kein Fernlicht, d.h. Geschwindigkeit runter. >> Wenn keine Blendung und keine Panik da ist, vermeiden Tiere einfach >> instinktiv die Konfrontation mit einem Auto. > > Blendung vermeiden funktioniert nicht! Panik bei den Tier ist auch nicht > vermeidbar. Besser man fährt mit weiter Sicht, angepasster > Geschwindigkeit und ist bremsbereit (lernt man auch beim > Fahrsicherheitstraining). > http://www.autobild.de/artikel/wildunfall-1265415.html Na, in dem Artikel steht aber durchaus, das Blenden vermeiden hilft: " Zitat: Was tun, wenn am Straßenrand ein Tier auftaucht? Wer in einiger Entfernung ein Tier am Straßenrand oder gar auf der Fahrbahn sieht, sollte sofort kontrolliert bremsen, um im schlimmsten Fall die Aufprallgeschwindigkeit zu reduzieren. Schon bei 60 km/h nämlich prallt ein Wildschwein mit rund 3,5 Tonnen auf das Auto – das entspricht ungefähr einem Nashorn! Außerdem sollte man: • Abblenden, denn das grelle Fernlicht macht die Tiere orientierungslos. • Hupen, um das Tier eventuell noch rechtzeitig von der Fahrbahn vertreiben. Tipp: Wo ein Tier auftaucht, sind in der Regel noch mehrere. Deshalb sollte man immer mit Nachzüglern rechnen und noch langsamer weiterfahren! " oszi40 schrieb: >> Auch bei Tempo 50 hilft das wenig. Mein letztes Reh hat der Kasko 4500€ >> gekostet als es über mein Auto flog. Es kam nur aus dem Straßengraben >> über die Leitplanke gesprungen.... Das mag sein, aber 1) in die beim Aufprall umgesetzte Energie geht die Geschwindigkeit halt quadratisch ein. Und da machen sich alle 10km/h langsamer deutlich bemerkbar. 2) die Tiere haben mehr Zeit zum entkommen. Und das ist letztlich das wichtigere. Ganz vermeiden wirst Du solche Situationen nie. > Ja da hilft nur ne Wildärmere, besser einsehbare Strecke und > Fahrzeitpunkt wählen. Hier im Bergischen bedeutet eine alternative Strecke meist drei mal längere Strecke, und Wald ist trozdem überall. Und mit Sicherheit hast Du dann ein paar Serpentinen mehr. Den Fahrzeitpunkt kann man auch nur in Grenzen wählen, und wenn es einmal dunkel ist, bleibt das meistens bis zum Morgen so. ;O) Abblendlicht und adäquat langsam Fahren ist vermutlich doch das einzig wirklich sinnvolle. Und zwar grundsätzlich und nicht erst abblenden und auf die Bremse wenn man Tiere sieht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Nachtrag: Bernd W. schrieb: > Abblendlicht und adäquat langsam Fahren ist vermutlich doch das einzig > wirklich sinnvolle. Und zwar grundsätzlich und nicht erst abblenden und > auf die Bremse wenn man Tiere sieht. Grund: Wenn Du erst abblenden musst, sind die Tiere schon geblendet, und es dauert auch bei Abblenden zulange, biss sich die Augen wieder angepasst haben. Darum muss das Blenden von vorneherein vermieden werden. Aber ich merke an solchen Aussagen, dass diese Leute selten als Fussgänger oder Radfahrer nachts an Landstrassen unterwegs sind. Da wird man extremer geblendet als als Autofahrer, und leider blendet auch keiner für einen Fussgänger oder Radfahrer ab. Und selbst Abblendlicht bleibt problematisch. Und Tieraugen von hiesigen Säugetieren sind im allgemeinen nicht so furchtbar weit von Menschenaugen entfernt, als dass das einen großen Unterschied machen würde. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: >> Schau mal das Du ein Fahrsicherheitstraining machen kannst, das kann >> auch durch den AG oder die Versicherung gesponsert werden. > > Die hatten mich vor einigen Jahren für den praktischen Teil wegen meiner > Halswirbelsäulengeschichte abgelehnt > Körpergefühl zu weit runter, > Verlezungsempfindlichkeit ec. Gemeint ist der Versicher über den die Haftpflicht resp. Kasko läuft; nicht eine private Krankenkasse o.ä.. >>> Also das Blenden nach möglichkeit vermeiden, d.h. >>> kein Fernlicht, d.h. Geschwindigkeit runter. >>> Wenn keine Blendung und keine Panik da ist, vermeiden Tiere einfach >>> instinktiv die Konfrontation mit einem Auto. >> >> Blendung vermeiden funktioniert nicht! Panik bei den Tier ist auch nicht >> vermeidbar. Besser man fährt mit weiter Sicht, angepasster >> Geschwindigkeit und ist bremsbereit (lernt man auch beim >> Fahrsicherheitstraining). >> http://www.autobild.de/artikel/wildunfall-1265415.html > > Na, in dem Artikel steht aber durchaus, das Blenden vermeiden hilft: Nein, das steht da nicht! Ich erklär dir das jetzt was mit Blendungsvermeidung gemeint ist. Versuch den Text zu verstehen und nicht wieder als Gelegenheit zu missbrauchen. Deine "Leidensgeschichten" an den Mann oder Frau zu bringen: Die Vermeidung das die Tiere durch zu helles Licht geblendet werden funktioniert nicht: -wenn es die Scheinwerfer des Gegenverkehrs sind die die Tiere blendet, -die Nachtsicht bereits durch das Abblendlicht genommen - die Bezeichnung Abblendlicht ist in diesem Fall grob irreführend. -sich die Tiere sich auf Witterung verlassen um Gefahren zu erkennen und nicht auf irgendwelche auf- und untergehenden Lichter -den Tieren ohnehin nicht bewusst ist das sie der Gefahr nur mit fluchtartigen Verlassen der Fahrbahn begegnen können. > Zitat: > Was tun, wenn am Straßenrand ein Tier auftaucht? > Fahrbahn sieht, sollte sofort kontrolliert bremsen, um im schlimmsten > Außerdem sollte man: > • Abblenden, denn das grelle Fernlicht macht die Tiere orientierungslos. > " Da steht deutlich: Erst bremsen, dann abblenden; nicht wie von dir stoisch wiederholt umgekehrt! > Abblendlicht und adäquat langsam Fahren ist vermutlich doch das einzig > wirklich sinnvolle. Und zwar grundsätzlich und nicht erst abblenden und > auf die Bremse wenn man Tiere sieht. Nein, der Verzicht auf Fernlicht erhöht sogar das Risiko des Wildunfalls. Erst durch das Fernlicht erkennt man Tiere in "großer" Entfernung oder am Strassenrand des Gegenverkehrs; bei Abblendlicht muss man deutlich näher ranfahren, hat weniger Strecke um rechtzeitig das Fahrzeug nach Erkennen der Gefahr zum Halt zu bringen. https://de.wikipedia.org/wiki/Abblendlicht#/media/File:Abblend_u_Fernlicht.png >Grund: Wenn Du erst abblenden musst, sind die Tiere schon geblendet, und >es dauert auch bei Abblenden zulange, biss sich die Augen wieder >angepasst haben. Darum muss das Blenden von vorneherein vermieden >werden. Nein, zum Wenden um in die Richtung zu flüchten aus der man kommt, braucht es keine wiederhergestellte Sicht, da genügt der tierische Fluchtreflex. Oder das Vieh quert einfach weiter die Strasse, das funzt auch "blindlings". Und auch am Tage kann man Rehe seelenruhig die Strasse entlangwandern sehen und diese Viecher sind garantiert nicht geblendet. Oder frag mal einen Skandinaven nach seiner Elk-Erfahrung - ob da Abblenden oder nicht den Unterschied zwischen Tod und Leben macht. >Aber ich merke an solchen Aussagen, dass diese Leute selten als >Fussgänger oder Radfahrer nachts an Landstrassen unterwegs sind. Da wird >man extremer geblendet als als Autofahrer, und leider blendet auch >keiner für einen Fussgänger oder Radfahrer ab. Und selbst Abblendlicht >bleibt problematisch. Ja mei, deine Feldstudien nutzen Dir nichts, weil Du die wichtigsten Ergebnisse ignorierst und die falschen Schlüsse zieht. Du schreibst ja selbst "auch das Abblendlicht ist problematisch". Abblendlicht paralysiert das Viechzeugs genauso wie Fernlicht, aber halbiert gefühlt die Warnstrecke; mindestens! Und auch nach Abblenden bleibt das Rehwild gern gemütlich auf der Strasse um erst nach einem Hupkonzert gemütlich die Strasse zu räumen. Wie gesagt - die sind zu doof um die Straße als Todeszone zu erkennen.
Bitwurschtler/Cyblord schrieb: >>> Blendung vermeiden funktioniert nicht! Panik bei den Tier ist auch nicht >>> vermeidbar. Besser man fährt mit weiter Sicht, angepasster >>> Geschwindigkeit und ist bremsbereit (lernt man auch beim >>> Fahrsicherheitstraining). >>> http://www.autobild.de/artikel/wildunfall-1265415.html >> >> Na, in dem Artikel steht aber durchaus, das Blenden vermeiden hilft: > > Nein, das steht da nicht! > Ich erklär dir das jetzt was mit Blendungsvermeidung gemeint ist. > Versuch den Text zu verstehen und nicht wieder als Gelegenheit zu > missbrauchen. > Deine "Leidensgeschichten" an den Mann oder Frau zu bringen: Cyblord Du bist erkannt. ;O) > > Die Vermeidung das die Tiere durch zu helles Licht geblendet werden > funktioniert nicht: > -wenn es die Scheinwerfer des Gegenverkehrs sind die die Tiere blendet, Richtig....Lücken bleiben. > -die Nachtsicht bereits durch das Abblendlicht genommen - die > Bezeichnung Abblendlicht ist in diesem Fall grob irreführend. Richtig....aber es ist trozdem ein erheblicher gradueller Unterschied. >> Zitat: >> Was tun, wenn am Straßenrand ein Tier auftaucht? >> Fahrbahn sieht, sollte sofort kontrolliert bremsen, um im schlimmsten >> Außerdem sollte man: >> • Abblenden, denn das grelle Fernlicht macht die Tiere orientierungslos. >> " > > Da steht deutlich: Erst bremsen, dann abblenden; nicht wie von dir > stoisch wiederholt umgekehrt! Nein, das habe ich nicht geschrieben. Ich habe geschrieben mit Abblendlicht fahren und KEIN Fernlicht verwenden und dafür adaequat langsamer fahren, also 50-60km/h maximal. > >> Abblendlicht und adäquat langsam Fahren ist vermutlich doch das einzig >> wirklich sinnvolle. Und zwar grundsätzlich und nicht erst abblenden und >> auf die Bremse wenn man Tiere sieht. > > Nein, der Verzicht auf Fernlicht erhöht sogar das Risiko des > Wildunfalls. Erst durch das Fernlicht erkennt man Tiere in "großer" > Entfernung oder am Strassenrand des Gegenverkehrs; bei Abblendlicht muss > man deutlich näher ranfahren, hat weniger Strecke um rechtzeitig das > Fahrzeug nach Erkennen der Gefahr zum Halt zu bringen. > https://de.wikipedia.org/wiki/Abblendlicht#/media/File:Abblend_u_Fernlicht.png Nein. Wenn Du mit Fernlicht fährst, siehst Du nicht zwangsweise doppelt soweit, weil wenn das Wild neben der Fahrbahn ist, behindert die Vegetation den Blick....und was mitten auf der Fahrnahn im Scheinwerfer steht, sollte für Dich harmlos sein, weil Du sowieso nicht schneller fahren solltest als das Du rechtzeitig anhalten kannst, wenn was in Scheinwerferreichweite auftaucht. Wenn Du schneller bist, hast Du ein anderes grundsätzliches Problem, was aber auch an Dir liegt. Problematisch ist das, was plötzlich seitlich in den Lichtkegel springt. Und hier kommt dann die geringere Geschwindigkeit zum tragen, weil hier die Geschwindigkeit quadratisch eingeht. Nicht nur bei einem eventuellen Aufprall, sondern auch im Anhalteweg. 80 im Dunkeln ist auch mit Fernlicht eben viel zu schnell. > Nein, zum Wenden um in die Richtung zu flüchten aus der man kommt, > braucht es keine wiederhergestellte Sicht, da genügt der tierische > Fluchtreflex. Naja, Du scheinst Deinen Fluchtreflex schon lange nicht mehr benötigt zu haben. Sonst wüsstest Du, dass der in unterschiedlichen Formen auftritt. Ausweichen oder umkehren ist eher Vorsicht, richtige panikartige Flucht geht immer nur nach vorne. Ist zumindest bei mir so. ;O) Der Übergang ist aber eher fliessend. > Oder das Vieh quert einfach weiter die Strasse, das funzt > auch "blindlings". Und auch am Tage kann man Rehe seelenruhig die > Strasse entlangwandern sehen und diese Viecher sind garantiert nicht > geblendet. Klar. Blendung hat etwas mit Adaption zu tun, und Tagsüber sind die Augen an das Tagelicht angepasst. > Oder frag mal einen Skandinaven nach seiner Elk-Erfahrung - > ob da Abblenden oder nicht den Unterschied zwischen Tod und Leben macht. Keine Ahnung wie sich Elche verhalten. Ich vermute aber grundsätzlich ähnlich wie Rehe. > Und auch nach Abblenden bleibt das Rehwild gern gemütlich auf der > Strasse um erst nach einem Hupkonzert gemütlich die Strasse zu räumen. Unter normalen Umständen halten sie von Menschen oder Gegenständen, die mit Menschen zusammenhängen bewegen irgendwas zwischen 30 und 50m Abstand. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Achim S. schrieb: > Fahrtzeit (gerade Landstraße) muss keine Quälerei sein. Sobald Du > Dich mit dem Tempo abgefunden hast und Deine Route kennst, kann sowas > auch genauso entspannend wie Meditation sein. Die Gedanken schweifen, hoffentlich begegne ich so jemandem nicht auf der Straße
Hallo Walter. Walter S. schrieb: >> Fahrtzeit (gerade Landstraße) muss keine Quälerei sein. Sobald Du >> Dich mit dem Tempo abgefunden hast und Deine Route kennst, kann sowas >> auch genauso entspannend wie Meditation sein. Die Gedanken schweifen, > > hoffentlich begegne ich so jemandem nicht auf der Straße Das wird fast allen so gehen. Und vermutlich auch Dir. Wer behauptet, in solchen Situationen über längere Zeit trotzdem der Strasse volle Aufmerksamkeit schenken, belügt sich selber. Du wirst entweder mit solchen Unzulänglichkeiten leben müssen oder aber das Autofahren einstellen müssen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > mit Abblendlicht fahren und KEIN Fernlicht verwenden und > dafür adäquat langsamer fahren, also 50-60km/h maximal. Es gibt doch heutzutage die Möglichkeit dazwischen. Wie sieht es mit den LED-Zusatzlicht aus, das macht doch auch ganz schön was aus? Wisst ihr wie ein Auto mit Licht im dunklen aussieht? Ja eben, nämlich gar nicht. Man sieht nur den Bereich der vor dem Auto beleuchtet ist und mehr nicht. Klar dass ein Tier dann nicht wegspringt, denn es sieht ja nicht was da kommt, egal ob man nun Abblendlicht an hat oder nicht. Eine gute Möglichkeit um die Tiere zu warnen ist eine Beleuchtung des Autos selbst. Also LEDs welche die Außenseite des Fahrzeugs beleuchten. Die Unterbodenbeleuchtung ist dafür auch geeignet, allerdings haben irgend welche Bürokraten diese verboten ... aus welchem Grund auch immer. In der Nacht könnte man ein Fahrzeug mit einer flächigen Außenbeleuchtung (weiße oder warmweiße LEDs, ohne sich Bewegendes Lichtmuster oder Farbspiele) einfach zu gut sehen. - Würdet ihr es doof finden wenn die Hülle von Fahrzeugen bei der Nachtfahrt etwas (nicht stark) beleuchtet sind? (Es soll ja nur ersichtlich sein dass sich da eine gewisse Masse bewegt.)
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ist witzig wie man sich die Zeit in der Bahn oder in Auto schön reden kann. 1h Musik hören oder E-mails lesen oder schlafen oder... Wenn ich eine Stunde weniger zur Arbeit brauche, dann schlafe ich in meinem Bett und nicht mit anderen im Sitzen in der Bahn , hör alleine daheim ohne andere Störquelle herum oder schlafe mit meiner Frau/Freundin/Hand .. oder bastle was. Ich hätte kein Bock nach 8h vor dem Display "arbeiten" im Zug weiter vor einem Tablett oder Handy zu hocken, und dann womöglich daheim auch noch. 1-2 h kein Arbeitsweg, bedeutet 1-2 h mehr Freizeit.
Stefan D. schrieb: > 1-2 h kein Arbeitsweg, bedeutet 1-2 h mehr Freizeit. ich hätte statt "kein" "weniger" geschrieben aber es trifft den Kern ;)
Stefan D. schrieb: > ist witzig wie man sich die Zeit in der Bahn oder in Auto schön reden > kann. zu den Schön-Rednern gehöre ich jedenfalls nicht. Das Auto ist für mich nur das geringer Übel. Einzig gut daran ist (wie woanders schon geschrieben) dass man per Auto immer mal nettes Bastelmaterial mal eben einladen kann. schlepp mal 'ne Microwelle durch die Öffis...
Ich bin kein Fan vom langen Pendeln. Ich habe 20 Minuten zur Arbeit und keine Staugefahr. 1-2 Stunden mehr Freizeit pro Tag!
...ich hab 5 Meter bis zur Arbeit, und auch nur wenn ich unbedingt will. Rente rulez :)
Bernd W. schrieb: >> Versuch den Text zu verstehen und nicht wieder als Gelegenheit zu >> missbrauchen. >> Deine "Leidensgeschichten" an den Mann oder Frau zu bringen: > > Cyblord Du bist erkannt. ;O) ??? Schau, ich weiss nicht, welches Problem der Cyblord mit Dir hat, aber das Problem mit deinen an mich gerichtetetn Posts ist, das die mit "sachfremden" Passagen überladen sind: Das Du keine Familie hast aber ein angeknackstes Genick, das Geld nur für Buttorbrot verwendest, Dein Nachbar an Wildfleisch verstorben ist, du Nächtens ausserorts über die Strassen stromerst und deine Kindheit im zertrümmerten Ruhrpott verlebtest hat weder mit dem Thema des Threadopeners zu tun noch interessiert es mich. Kurze Hauptsätze als Antwort genügt, sachorientierende Erläuterung auch der Verständlichkeit wegen länger, aber bitte keine autobiographisch ausgeschmückte Essays über die Schlechtigkeit der Welt! >> Da steht deutlich: Erst bremsen, dann abblenden; nicht wie von dir >> stoisch wiederholt umgekehrt! > > Nein, das habe ich nicht geschrieben. Ich habe geschrieben mit > Abblendlicht fahren und KEIN Fernlicht verwenden und dafür adaequat > langsamer fahren, also 50-60km/h maximal. Schau, "mit Ablendlicht fahren" und "vor dem Bremsen abblenden" ist praktisch das selbe: Mensch hat weniger Licht zur Einschätzung der Situation zur Verfügung. Und anfänglich hast du von höchstens als 80 als Richtgeschwindigkeit für Abblendlicht geschrieben, das ist nicht adäquat. Rechne mal nach was adäquat ist: http://www.verkehrswacht-munster-bispingen.de/der-bremsweg.html http://www.motorradonline.de/media/mrd-815046/1920x1080/diagrammanhaltewegejpg.jpg https://www.oebv.at/system/files/celum/376728_06-26.jpg https://www.adfc.de/files/1/103/502/Infografik_Tempo_30.jpg Ein Fernlicht ist auf 150m Reichweite ausgelegt, das Ablendlicht für 40 -70 m. Fährt man mit 70 km/h und rechnet 1 sek Reaktionszeit kommt man ca 45 m später zum Halt, bei 100 sind es 85 m; bei 130 ca. 145m -> Fernlicht ist also für eine Fahrt auf Sicht mit maximal 130 km/h ausgelegt, Ablendlicht eher auf 70 km/h. Bei 100 km/h hat man bei Fernlicht sogar eine Reserve bspw. für Auffahrunfall vermeidendes kontrolliertes Abbremsen oder 2-3 Sek mehr Reaktionszeit. Für die selbe Reserve von 2-3 Sekunden Schreckdauer darf man bei Abbblendlicht nicht schneller als 50 km/h fahren, besser weniger. Also bei Abblendlicht (40-70m) ist erst bei 50 km/h der zur Verfügung stehende Anhalte-weg/resp.-zeit in etwa gleich der bei 100 km/h für Fernlicht (150m). >> Nein, der Verzicht auf Fernlicht erhöht sogar das Risiko des >> Wildunfalls. Erst durch das Fernlicht erkennt man Tiere in "großer" >> Entfernung oder am Strassenrand des Gegenverkehrs; bei Abblendlicht muss >> man deutlich näher ranfahren, hat weniger Strecke um rechtzeitig das >> Fahrzeug nach Erkennen der Gefahr zum Halt zu bringen. >> https://de.wikipedia.org/wiki/Abblendlicht#/media/File:Abblend_u_Fernlicht.png > > Nein. Wenn Du mit Fernlicht fährst, siehst Du nicht zwangsweise > doppelt soweit, weil wenn das Wild neben der Fahrbahn ist, behindert die > Vegetation den Blick....und was mitten auf der Fahrnahn im Scheinwerfer > steht, sollte für Dich harmlos sein, weil Du sowieso nicht schneller > fahren solltest als das Du rechtzeitig anhalten kannst, wenn was in > Scheinwerferreichweite auftaucht. > > Problematisch ist das, was plötzlich seitlich in den Lichtkegel springt. Das Richtige beobachtet -> falsche Schlussfolgerung. Das zweite Problemfeld von Abblendlicht ist der kleinere Winkelbereich, die linke Fahrbahnhälfte wird bestenfalls indirekt ausgeleuchtet, Das ist problematisch bei: a) von links nährendes Wild (bspw Rehe auch trotz des Bewuchses am Strassenrand dank gestreckten Hals und aufgerichteten Ohren gut sichtbar sind. Und in Wildwechselproblemzonen werden diese Randbereiche werden auch regelmäßig gemäht) und b) bei sich nach links abkurvenden Bereichen. Da der Lichtkegel bei Fernlicht weiter geöffnet ist, sieht man diese Randbereiche weitaus besser ein. Und will man die Geschwindigkeit auf diese "Seitenspringer" aus dem Dunkel des Abblendlichtes anpassen, dann muss mensch wie in der Nähe von Kitas und Schulen die Geschwindigkeit auf 30 km/h bis Schrittgeschwindigkeit reduzieren und nicht auf 50 km/h wie bei 40m Sichtweite. Deshalb beinhaltet ja die gelehrte Vorgehensweise um Wildunfälle zu vermeiden, eine Reduzierung der Geschwindigkeit, aber eben keine prophylaktische Reduzierung des ausgeleuchteten Bereiches. Fahren mit Dauer-Abblendlicht ist nicht hilfreich.
>schlepp mal 'ne Microwelle durch die Öffis... Ist genauso, wie eine Klavier im Polo zu transportieren. Bestimmt bist du Mikrowellenhersteller, der ständig damit unterwegs sein muß. >Das Auto ist für mich nur das geringer Übel. Komisch, vorhin in dem gelöschten Post war von Luxus die Rede. Kleines Fähnchen im wind, was!?
es gibt halt Menschen mit denen man nicht diskutieren kann. Du verdrehst absolut jeden Satz den man schreibt. Darauf gehe ich nicht weiter ein.
>Du verdrehst absolut jeden Satz den man schreibt. Wenigstens habe ich die Sätze nicht aus dem Zusammenhang gerissen oder falsch zitiert, zwei sonst übliche Ausreden. >Darauf gehe ich nicht weiter ein. Ich weiß, es tut weh, mit den eigenen Aussagen widerlegt zu werden.
Ingänör schrieb: > In meiner aktuellen Position bin ich > nicht ganz so glücklich. Kann jemand seine Erfahrungen teilen bzw. > Meinung äußern. 2h täglich pendeln mit dem Auto ist verschwendete Lebenszeit. Außerdem ist es risikoreich. Gerade im Berufsverkehr sind hauptsächlich Untote auf der Strecke, die nur mit Mühe die Spur halten können. Wenn es unbedingt ein anderer Job in größerer Entfernung sein müsste, würde ich eher über einen Wohnortwechsel nachdenken.
Eine Stunde ist doch gut. Natürlich nervt es durch die Innenstadt mit 15 Ampeln. Das war aber schon immer so. In der Lehrzeit und den ersten Arbeitsjahren wurden 20min gelaufen, dann 15min mit dem Bus und dann nochmal 20min bis zum Betrieb. Viele hatten es noch weiter.
lächler schrieb: > Wenn es unbedingt ein anderer Job in größerer Entfernung sein müsste, > würde ich eher über einen Wohnortwechsel nachdenken. Ja, wenn man nur zu Miete wohnt und auch sonst am Wohnort nur wenig soziale Bindungen hat ist das schnell gemacht. Ich hab ein Haus und relativ starke soziale Bindungen an meinen Wohnort. Würde bei mir echt Sinn machen zur Arbeit hin zu ziehen. Gewinne dadurch 1h weniger Fahrzeit zur Arbeit, dafür hab ich dann 1h mehr Fahrzeit zum Freundeskreis und Co. Irgendwie kommt die Freizeit bei der Berechnung immer noch scheiße weg.
Hallo M. K. M. K. schrieb: >> Wenn es unbedingt ein anderer Job in größerer Entfernung sein müsste, >> würde ich eher über einen Wohnortwechsel nachdenken. > > Ja, wenn man nur zu Miete wohnt und auch sonst am Wohnort nur wenig > soziale Bindungen hat ist das schnell gemacht. > Ich hab ein Haus und relativ starke soziale Bindungen an meinen Wohnort. Solche Vorschläge kommen halt oft von Psychopathen, die sich alles, was sie über soziale Bindungen wissen, in der Wikipedia angelesen haben. ;O) Es gibt zwar auch seltene Bindungsformen, wo extreme Mobilität gut funktioniert, aber sowas kann man sich nicht gezielt aussuchen. Ausserdem Wette ich darauf, dass diese Bindungsformen nur in seltenen Fällen die Zustimmung konservativer Kreise erfahren. Abgesehen davon muss man sich die Mobilität auch Leisten können. Fahrkarten/Treibstoff/Wartung sind teuer. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Hallo M. K. > > M. K. schrieb: > >>> Wenn es unbedingt ein anderer Job in größerer Entfernung sein müsste, >>> würde ich eher über einen Wohnortwechsel nachdenken. >> >> Ja, wenn man nur zu Miete wohnt und auch sonst am Wohnort nur wenig >> soziale Bindungen hat ist das schnell gemacht. >> Ich hab ein Haus und relativ starke soziale Bindungen an meinen Wohnort. > > Solche Vorschläge kommen halt oft von Psychopathen, die sich alles, was > sie über soziale Bindungen wissen, in der Wikipedia angelesen haben. ;O) Ja natürlich ist es ein Menschenrecht dass man an jedem Ort, wo man sich grade mal niedergelassen hat, super Jobs findet. Alles andere ist unzumutbar.
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Bernd W. schrieb: > Solche Vorschläge kommen halt oft von Psychopathen, die sich alles, was > sie über soziale Bindungen wissen, in der Wikipedia angelesen haben. ;O) Nun, in diesem Fall sind sie nicht von einem Psychopathen. Reflektier mal dein Schubladendenken oder deine sozialen Ambitionen im Umgang mit anderen. M. K. schrieb: > Ja, wenn man nur zu Miete wohnt und auch sonst am Wohnort nur wenig > soziale Bindungen hat ist das schnell gemacht. > Ich hab ein Haus und relativ starke soziale Bindungen an meinen Wohnort. > Würde bei mir echt Sinn machen zur Arbeit hin zu ziehen. Gewinne dadurch > 1h weniger Fahrzeit zur Arbeit, dafür hab ich dann 1h mehr Fahrzeit zum > Freundeskreis und Co. Irgendwie kommt die Freizeit bei der Berechnung > immer noch scheiße weg. Das sehe ich auch so und würde den Job immer hinten anstellen. Daher schrieb ich ja "Wenn es unbedingt ein anderer Job in größerer Entfernung sein müsste".
Bernd W. schrieb: > Abgesehen davon muss man sich die Mobilität auch Leisten können. > Fahrkarten/Treibstoff/Wartung sind teuer. Nach deiner These dürfte es keine Pendler geben, weil alles zu teuer. Die Millionen Privat PKW werden ja nur von Sammlern als Wertanlage gekauft?! Und die 50-100€ Oggen im Monat füs Moped kann sich auch kein Lehrling mehr leisten ?! Und kein Berufstätiger die 180 € für die Ruhrpott-Monatskarte?
Abradolf L. schrieb im Beitrag #5129452: > Bernd W. schrieb: >> Abgesehen davon muss man sich die Mobilität auch Leisten können. >> Fahrkarten/Treibstoff/Wartung sind teuer. > > Für dich würde ich mind. drei Kriegsflüchtlinge eintauschen, die dankbar > wären hier zu sein und dir würde verdienterweise mal ordentlich der > Scheitel gezogen werden. Mal sehen wie häufig du dann noch mit deinem > Arno Dübel Geschwall um die Ecke kommst. Hier unten in Asien ist es uebrigens ganz normal, dass die Firmen fuer fast alles aufkommen, was man braucht, um der Arbeit nachkommen zu koennen. Also wenn ich Fluechtling waere, wuerde ich es besser finden, wenn man meine Heimat nicht zerbombt hat, so dass ich erst fluechten muss. Dann kommen die armen Schweine alle nach Europa und muessen als billige Fachkraefte dienen.
Hallo Bitwurschtler. Bitwurschtler schrieb: >> Abgesehen davon muss man sich die Mobilität auch Leisten können. >> Fahrkarten/Treibstoff/Wartung sind teuer. > Nach deiner These dürfte es keine Pendler geben, weil alles zu teuer. > Die Millionen Privat PKW werden ja nur von Sammlern als Wertanlage > gekauft?! Du willst es mal wieder nicht verstehen. Es ist ok, wenn ich für einen normalen 8h Job und irgendwas um die 12 Euro die Stunde für 20-50km Sprit oder Fahrkarte bezahle. Wenn ich aber mehrere 450 Euro Jobs habe, und dann noch zwischen den Orten wechsle, klappt das mit dem Auto finanziell nicht mehr und mit dem Bus zeitlich nicht mehr. > Und die 50-100€ Oggen im Monat füs Moped kann sich auch kein > Lehrling mehr leisten ?! Auch für Mofas braucht man mittlerweile einen Füherschein. Das ist in unserer Generation halt anders gewesen, und Du hast den Wechsel nicht mitbekommen. ;O) Tatsächlich sieht die Sache aber für Auszubildende oft ganz übel aus. Es gibt z.B. für Energieanlagenelktroniker kaum noch Berufsschulklassen, weil es zu wenig Auszubildende gibt. D.h. für den Berufsschulunterricht werden die Leute von überall her zu Blockuntericht zusammengefast. Das kann zu sehr weiten Fahrstrecken führen. Mit Glück kann man dafür dann in den Berufsausbildungszentren übernachten. Es gibt aber genug Fälle, wo das nicht geht, und man dazu so weit anreisen muss, dass es nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln geht, weil wenn man den ersten Bus nimmt, ist man trozdem nicht pünktlich um 08:00 Uhr zu Stelle. Darum erwarten viele Firmen für solche Ausbildungsstellen Bewerber über 18 mit Führerschein und Auto. Dürfen sie natürlich nicht offen sagen, aber das dürfte eben auch der ungenannte Grund für so manche Absage sein. > Und kein Berufstätiger die 180 € für die > Ruhrpott-Monatskarte? Ich habe von 1995 bis 1996 ein jahr bei einem Verleiher in Essen gearbeitet. Ich selber habe in Oberhausen gewohnt. Dazu hatte ich noch ein gültiges Semesterticket (damals war das gleichbedeutend mit Netzkarte, nicht nur Monatsticket). Das funktionierte in der Hälfte aller Fälle fast problemlos, aber in der anderen Hälfte funktionierte es nicht, weil ich wenn ich morgens um vier den ersten Bus genommen hätte, ich nicht um 06:00 an der Arbeitsstelle hätte sein können. Desweiteren kann ich solche Sachen nicht mit einem Monatsticket machen, weil ich oft nur wenige Tage, oder aber nur wenige Wochen an einer Stelle gearbeitet habe, und dann gewechselt habe. Die Strecken oder Regionenbeschränkungen einer Monatskarte lassen soetwas auch nicht zu. Das geht nur mit einer Netzkarte oder eben halt in meinem Falle mit einem Semesterticket. Ich hatte mich extra nach dem Diplom für einen anderen Studiengang eingeschrieben, um an das Semesterticket zu kommen. Ich habe, ausser wenn ich Termine z.b. für den Arzt hatte, immer aus Kostengründen die öffentlichen Verkehrsmittel gegenüber dem Auto bevorzugt. Die Anfahrten waren immer irgendetwas zwischen 1h und 3h. Ein Auto ist nicht unbedingt schneller als öffentliche Verkehrsmittel, zumindest nicht bei meinem Fahrstil. Das Auto punktet aber in den flexibleren Startzeiten und dem Vermeiden der Wartezeiten bei Umsteigen. Heute ist das ÖVN Netz stärker ausgedünnt als damals. Damals war es noch eher unüblich, bei Verleihern zu Arbeiten. Nur junge Leute machten das. Heute ist es viel mehr üblich, und eine Monatskarte beim Verleiher geht nicht, weil wenn Du zum Nahverkehrsunternehmen gehst, und willst alle 14 Tage eine andere Strecke haben, dann verweigern die sich. Zumindest noch der VRR 2013. Du erzählst also, wie so häufig, irgendeinem Mist, der nur bei oberflächlicher Betrachtung stimmt, aber bei näherer Betrachtung und eigener Erfahrung weitestgehend zerfällt. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
> Hier unten in Asien ist es uebrigens ganz normal (...)
;-)
Beste Grüsse aus der Arktis (hier oben)! :-)
Mark W. schrieb: > Hier unten in Asien ist es uebrigens ganz normal, dass die Firmen fuer > fast alles aufkommen, was man braucht, um der Arbeit nachkommen zu > koennen. Jaja das klingt richtig unschuldig und sozial wie Du das schreibst führt aber bspw in China dazu das der Arbeiter wie damals das Zugvieh gleich an der Arbeitsstelle/campus wohnt und speist und lebt, also quasi kaserniert ist. http://www.facing-finance.org/de/database/cases/working-conditions-in-foxconn-factories-in-china/
Bernd W. schrieb: > Du erzählst also, wie so häufig, irgendeinem Mist, der nur bei > oberflächlicher Betrachtung stimmt, aber bei näherer Betrachtung und > eigener Erfahrung weitestgehend zerfällt. ;O) Ich sage nur das für Millionen von Arbeitnehmen, Studenten, Pensionären, und H4-Empfänger in Deutschland gut möglich ist als Pendler dutzende Kilometer zwischen Wohn- und Arbeits-/Dienst-/heil-/Sportstätte zurück zu legen. Das du das als "zerfallenden Mist" bezeichnet tangiert mich nicht im Geringsten, ich mache mein Wohlbefinden nicht von Deinen langatmigen Postings abhängig. Fürs Wochenende möchte ich Dir ein Mantra mitgeben, auf das es Dich erleuchten möchte: "Seien Sie Anspruchsvoll".
Hallo bitwurschtler. Bitwurschtler schrieb: > Ich sage nur das für Millionen von Arbeitnehmen, Studenten, Pensionären, > und H4-Empfänger in Deutschland gut möglich ist als Pendler dutzende > Kilometer zwischen Wohn- und Arbeits-/Dienst-/heil-/Sportstätte zurück > zu legen. A) Das stimmt durchaus für viele. Du unterschlägst aber, dass es für viele eben auch nicht funktioniert. Insbesonders für solche, die sich mit mehreren Halbtagsjobs über Wasser halten müssen, oder die bei Verleihern untergekommen sind und ständig wechseln. B) Du nimmt H4-Empfänger in die Liste Deiner Pendler auf. Damit unterstellst Du denen aber, dass sie zu großen Teilen schwarz arbeiten würden (Nur dann ergibt sich die Notwendigkeit zum "Pendeln"). Diese Unterstellung zeigt aber eher Dein persönliches Bild von der Realität. Wer schwarz arbeiten möchte, braucht dazu letztlich ähnliche Qualitäten wie ein Unternehmer, weil er sich selber vermarkten muss. Diese Qualitäten haben die meisten aber eher nicht. > > Das du das als "zerfallenden Mist" bezeichnet tangiert mich nicht im > Geringsten, ich mache mein Wohlbefinden nicht von Deinen langatmigen > Postings abhängig. Gut zu wissen. Ich hatte schon Angst es belastet Dich. ;O) > > Fürs Wochenende möchte ich Dir ein Mantra mitgeben, auf das es Dich > erleuchten möchte: "Seien Sie Anspruchsvoll". Hier tönt mir sonst immer entgegen, ich sei zu anspruchsvoll. Copy und Paste Fehler? Mantras allgemein: Diesen ganzen Kram habe ich vor dutzenden von Jahren in meiner Jugend schon einmal gemacht. Irgendwann bin ich dann aber für den Hokuspokus abgestumpft. Das ist was für Kinder und Jugendliche. Diese PychotricksEs wirkten eher minimal für kurze Zeit oder überhaupt nicht. Besser einen schönen Earl Grey trinken. Mittlerweile sehe ich es auch so, dass man sich mit so Selbstmotivationstechniken eher immer weiter in Erschöpfungszustände hineinmotiviert (falls man zum Personenkreis gehört, wo das wirkt). Das einzige was dann wirklich noch hilft, wenn man es denn rechtzeitig bemerkt, ist die Unterlassensalternative. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
> Besser einen schönen Earl Grey trinken.
Vermutlich den billigen Discounter-Tee, der mit dem Bergamotte-
Aroma aus der Chemiefabrik parfümiert ist. ;-)
Hallo over-there. over_there schrieb: >> Besser einen schönen Earl Grey trinken. > > Vermutlich den billigen Discounter-Tee, der mit dem Bergamotte- > Aroma aus der Chemiefabrik parfümiert ist. ;-) Egal. Das man sich zum Tee machen explizit die Zeit nehmen muss, weil man ihn sonst statt drei Minuten drei Stunden ziehen lässt, ist das wichtigste gegenüber Kaffee machen. Ansonsten schmecke ich keinen Unterschied in den Aromen. So feinfühlig bin ich nicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Egal. Das man sich zum Tee machen explizit die Zeit nehmen muss, weil > man ihn sonst statt drei Minuten drei Stunden ziehen lässt, ist das > wichtigste gegenüber Kaffee machen. Bei 3min ist er anregent und bei 5min ist er beruhigent. Bernd W. schrieb: > B) Du nimmt H4-Empfänger in die Liste Deiner Pendler auf. Damit > unterstellst Du denen aber, dass sie zu großen Teilen schwarz arbeiten > würden (Nur dann ergibt sich die Notwendigkeit zum "Pendeln"). Diese > Unterstellung zeigt aber eher Dein persönliches Bild von der Realität. Quatsch. Da kann man auch für sehr billig Geld zusätzlich arbeiten. Auch offiziell, was viele machen. Und Weiterbildung gibt es da auch, wo man weiter fahren muß. Aber du hast da sicher nur einen in der Ecke liegenden Suffkopp in Gedanken. Wie die Politiker, die das damals verbrochen haben.
Hallo michael- michael_ schrieb: > Quatsch. > Da kann man auch für sehr billig Geld zusätzlich arbeiten. Auch > offiziell, was viele machen. Schon. Aber, aus den oben genannten Gründen, meist direkt um die Ecke. > Und Weiterbildung gibt es da auch, wo man weiter fahren muß. Da gibt es aber dann Monatskarten, wenn es weit genug ist. Weiterbildung gibt es heutzutage überhaupt eher selten. Nur für sehr junge Leute, und vor allem für die, die überhaupt keine Ausbildung haben, was ja auch durchaus richtig ist. Meinen Auffrischungskurs in Strahlenschutz habe ich selber bezahlt, weil das Arbeitsamt keinen Sinn darin sah, weil ich nach deren Meinung schon genug Ausbildung hatte. Dringender Bedarf an Leuten mit Strahlenschutzschein wurde auch nicht gesehen (mit Recht). Bei den anderen Weiterbildungen war es genauso. Weiterbildungen wären mir nur dann bezahlt worden, wenn ich einen gültigen unterschriebenen Arbeitsvertrag für in X-Monaten nach erfolgreicher Beendigung der Weiterbildung vorgelegt hätte. Aber welcher Arbeitgeber macht solche Verträge, wenn er fertig ausgebildete Leute auf der Strasse anheuern kann? Tatsächlich habe ich dann später auch nie eine Stelle gehabt, für die ich eine meiner Weiterbildungen gebraucht hätte. > Aber du hast da sicher nur einen in der Ecke liegenden Suffkopp in > Gedanken. Nein. Die klassischen Alkoholiker werden eher gut versorgt. Und man kommt auch selten auf die Idee, sie noch irgendwo Arbeiten zu lassen. Die obdachlosen Alkoholiker haben im allgemeinen zusätzliche psychische Probleme einer Art, die es schwer machen, sie in Heime zu integrieren. Das kommt viel häufiger vor als man denkt, aber solange die Leute noch soweit funktionieren, dass sie noch Arbeit haben fällt das eben fast nicht auf. Von den obdachlosen Alkoholikern werden viele überhaupt erst im ersten Winter auf der Strasse Alkoholiker. Und wenige überleben das länger als maximal zwei Jahre. > Wie die Politiker, die das damals verbrochen haben. Die sind eben der irrigen Auffassung, das alles am eigenen Willen liegt. Das ist aber Selbstbetrug. Es gibt nicht so etwas wie einen freien Willen. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie eine freie Entscheidung getroffen. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Libet-Experiment Aber wer erfolgreich ist, fällt leicht auf die Illusion von "freiem Willen" herein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Mark W. schrieb: > Hier unten in Asien ist es uebrigens ganz normal, dass die Firmen fuer > fast alles aufkommen, was man braucht, um der Arbeit nachkommen zu > koennen. Es gibt hier in Deutschland Firmen die den Arbeitern nicht das nötigste geben damit sie arbeiten können und sicherheitstechnisch gut ausgestattet sind. Ist zwar unsinnig da ein verletzter Arbeiter oder einer der seine Arbeit nicht einfach erledigen kann die Kosten erhöht, aber anscheinend sind manche Firmen einfach doof. > Also wenn ich Fluechtling waere, wuerde ich es besser finden, wenn man > meine Heimat nicht zerbombt hat, so dass ich erst fluechten muss. Die Emirate und Saudi-Arabien bomben dort schon eine ganze Weile, Millionen tote sind es mittlerweile. Die beiden Staaten sind auch für die Finanzierung und Ausstattung der T~Error Kämpfer dort verantworlich. Die ganzen deutschen Parteien wissen das und nehmen das so hin, die SPD schickt sogar ein paar Panzer/Truppentransporter, Chemiezeugs scheinbar vorher auch schon. Das Merkel die Leute aus dem Kriegsgebiet nicht raus geholt hat (mit den zugehörigen Unterlagen von Baschar Al Assad), sondern gewartet bis sie über das Wasser kommen fand ich schon ein starkes Stück. Den 14 Millionen Menschen aus Syrien hat sie so gut wie nicht geholfen, nur extrem marginal. Es war von 0.25 Millionen syrischen Flüchtlingen die Rede welche in Europa Hilfe bekommen haben. > Dann kommen die armen Schweine alle nach Europa und müssen als billige > Fachkraefte dienen. Quatsch. Es gibt hier Araber die nur gut leben wollen und es sich gut gehen lassen. Die bekommt man für keine Arbeit und die wissen auch sehr gut wie sie das verhindern können. Hier werden aber auch sehr viele in allen möglichen Universitäten ausgebildet und diejenigen welche ich hier sehe und mit denen ich zu tun habe, die haben auch zum großen Teil echt was drauf. Wir haben hier teilweise einen Anteil von 50% Ausländern in den Hörsälen im Gegensatz zu vor wenigen Jahren, da waren es nur vereinzelt mal einer aus China. Die sind teilweise schon mit Bachelor gekommen, haben sich vieles anerkennen lassen und müssen vielleicht noch ein paar Bachelorfächer nachmachen. Die verlassen die Uni in kürze oder auch jetzt schon mit einem guten oder auch sehr guten Master-Abschluss in ET/Maschinenbau/Informatik und begeben sich auf den Arbeitsmarkt. Die arabischen Studenten hier wollen oft nach Kanada ... wenn möglich. Wenn es nicht geht bleiben sie eben hier.
Bernd W. schrieb: > Nachtrag: > Bernd W. schrieb: > > Abblendlicht und adäquat langsam Fahren ist vermutlich doch das einzig > wirklich sinnvolle. Und zwar grundsätzlich und nicht erst abblenden und > auf die Bremse wenn man Tiere sieht. > > Grund: Wenn Du erst abblenden musst, sind die Tiere schon geblendet, und > es dauert auch bei Abblenden zulange, biss sich die Augen wieder > angepasst haben. Darum muss das Blenden von vorneherein vermieden > werden. > > Aber ich merke an solchen Aussagen, dass diese Leute selten als > Fussgänger oder Radfahrer nachts an Landstrassen unterwegs sind. Da wird > man extremer geblendet als als Autofahrer, und leider blendet auch > keiner für einen Fussgänger oder Radfahrer ab. Und selbst Abblendlicht > bleibt problematisch. > > Und Tieraugen von hiesigen Säugetieren sind im allgemeinen nicht so > furchtbar weit von Menschenaugen entfernt, als dass das einen großen > Unterschied machen würde. > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.l02.de Sag mal, bist du wirklich so blöd und verstehst den Sinn nicht? Verteilt hier sein gefährliches Halbwissen und am Schluss glaubt es noch jemand. Mit Fernlicht vorausschauend fahren und die Straßenränder im Blick haben. Kommt Wild, dann Abbremsen und Abblenden. Wie in der Fahrschule gelernt und hat mir bei Wild schon sehr oft den Arsch gerettet bei 40kkm/a.
Jert schrieb: > Mit Fernlicht vorausschauend fahren und die Straßenränder im Blick > haben. Kommt Wild, dann Abbremsen und Abblenden. Da hast du schon recht, aber sei nicht so unfreundlich. Ich würde es gut finden wenn bei Nachtfahrten eine IR-Kamera Pflicht ist und eine Software Personen oder Tiere erkennt und dem Fahrer meldet. Es gibt doch solch ein Headup-Display welches die Informationen in den unteren Teil der Frontscheibe einblendet ... von irgend einer Autofirma. Wenn so etwas in großen Stückzahlen verkauft wird, dann ist es auch nicht so teuer. Ich würde am liebsten gar kein Auto fahren wenn es möglich wäre. Solch ein automatisches Leitsystem ist mit Sicherheit machbar, aber nur billig zu realisieren wenn sich die Autos quasi unterhalten wer wohin will, damit im voraus geplant werden kann welche Aktionen die Autos durchführen müssen.
Mike J. schrieb: > Ich würde es gut finden wenn bei Nachtfahrten eine IR-Kamera Pflicht ist > und eine Software Personen oder Tiere erkennt und dem Fahrer meldet. warum nicht einfach langsamer fahren? ein Schild "Wildwechsel" können viele Leute einfach nicht akzeptieren und heizen weiter mit 130 über die Landstrasse. Klar, eine Kollision mit 80kmh würden immer noch genug Schäden verursachen es wäre aber "überlebbarer"
Hallo Mike. Mike J. schrieb: > Ich würde es gut finden wenn bei Nachtfahrten eine IR-Kamera Pflicht ist > und eine Software Personen oder Tiere erkennt und dem Fahrer meldet. Nein. Der Fahrer ist in kritischen Situationen eh schon mit mehr Infos geflutet, als er verarbeiten kann. Es kann darum nicht sinnvoll sein, ihm noch mehr Informationen zu verfügung zu stellen, sondern es muss die Anzahl wichtiger Informationen selber verringert werden, bzw. deren Auftretensfrequenz verringert werden. Das heisst, die Geschwindigkeit muss runter. 80km/h auf Landstrassen ist eigentlich schon viel zu schnell, und auch 50 im dichten Stadtverkehr. > Es gibt doch solch ein Headup-Display welches die Informationen in den > unteren Teil der Frontscheibe einblendet ... von irgend einer Autofirma. Lass die Headup-Displays mal da, wo sie hingehören, in die Cockpits von Kampfflugzeugen. Normalbürger und Normalautofahrer sind keine Kampfpiloten und werden es auch nie werden können. > Wenn so etwas in großen Stückzahlen verkauft wird, dann ist es auch > nicht so teuer. Der Anschaffungspreis ist ja auch nur die halbe Miete. Das muss ja im Zweifel auch repariert werden. Und irgendwann verschrottet. > Ich würde am liebsten gar kein Auto fahren wenn es möglich wäre. Dann solltest Du an einer Gesellschaft bauen, die den Zwang zu Mobilität und Transport minimiert. > Solch > ein automatisches Leitsystem ist mit Sicherheit machbar, aber nur billig > zu realisieren wenn sich die Autos quasi unterhalten wer wohin will, > damit im voraus geplant werden kann welche Aktionen die Autos > durchführen müssen. Das denke ich auch. Aber ich denke auch, dass man das trotz der "Verbesserungen" besser lässt. Wir bauen uns eine Welt, zu der wir selber nicht mehr kompatibel sind. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Mike J. schrieb: > Ich würde es gut finden wenn bei Nachtfahrten eine IR-Kamera Pflicht ist > und eine Software Personen oder Tiere erkennt und dem Fahrer meldet. Ja, auch ein Periskop, Suchscheinwerfer, einen Mann im Auskuck, Radar ... Wenn ich ein Wildschwein wäre, würde ich in Berlin vorsprechen und max. 20h/km verlangen. Ansonsten ramme ich weiter von der Seite auch den teuersten SUW.
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● J-A V. schrieb im Beitrag #5134311: > das sieht sowieso für jeden anders aus. > und jeder sieht es auch anders. 1 Stunde oneway ist jetzt nicht völlig unnormal. Mal pragmatisch, wenn einem das zu viel ist, gibt es folgende Möglichkeiten: 1. Einen neuen Job 2. Umziehen, statt 1 Stunden nur 10 Minuten, da ist man selbst am Wochenende schnell bei Notfällen in der Firma (Chef freut sich) 3. Eine neue Einstellung zur Situation, Et is wie et is! 4. Hörbücher etc. auf der Fahrt hören 5. Ich liebe es zu Jammern! 6. ......
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