Hallo, ich habe eine Schaltung entworfen, die an einem Labor Netzteil wunderbar funktioniert, bei dem Akku, für den sie gedacht ist, aber überhaupt nicht geht. Meine Überlegung ist, dass die Akku Spannung zu sehr variiert und der uC deshalb nicht arbeiten will. Theoretisch sollte es daher doch reichen, wenn ich einen Glättungskondensator vor meinen Spannungswandler setze, oder?
Vielleicht ist die Akkuspannung einfach zu gering. Da hilft kein Kondensator!
Datenblatt des Spannungsreglers beachtet? Nur ein 100nF-C am Ausgang wirkt etwas sparsam.
>ich habe eine Schaltung entworfen, die an einem Labor Netzteil wunderbar >funktioniert, bei dem Akku, für den sie gedacht ist, aber überhaupt >nicht geht. Und was heist "geht nicht"? >Meine Überlegung ist, dass die Akku Spannung zu sehr >variiert und der uC deshalb nicht arbeiten will. Theoretisch sollte es Kaum - es sei denn, der Akku ist schon altersschwach, oder nur ein Akku'chen ... >daher doch reichen, wenn ich einen Glättungskondensator vor meinen >Spannungswandler setze, oder? Siollte ein Akku nicht nötig haben, es sei denn, das ist ein zu schwacher Typ. Sollte sich aber eigentlich nur bemerkbar machen, wenn der Mosfet eine Last schalten muß, die der Akku nicht verträgt. Es fehlen also Angaben, was für ein Akku das ist, was für eine Last, wie sich das Problem äusert, mit was für einem Netzteil die Schaltung funktioniert, was für ein Spannungsregler das im Plan ist, ...
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Ohne zu wissen um was für einen Akku es sich handelt ist das schwer zu sagen. Ein 47-100uF und ein 100nF kann sicherlich nicht schaden.
Bene schrieb: > Meine Überlegung ist, dass die Akku Spannung zu sehr > variiert und der uC deshalb nicht arbeiten will Du solltest lieber überlegen, wie ein MOSFET, der 10V am Gate sehen will um voll durchzuschalten, an deinem 3.3V uC funktionieren soll. Auch solltest du überlegen, ob du deine 5 Teilschaltungen nicht lieber zusammenstecken willst. So ist das bloss ein Verhau von Einzelteilen, bei dem JEDER der den Schaltplan lesne soll, erst mal suchen muss, wo denn überall das Lebelwort sonst noch auf der Seite auftaucht. Label sind zum Übergang von einem Schaltplanblatt auf ein anderes gedacht, und selbst dann ordnet man sie logisch an um zusammengehörige wiederfinden zu können. Und da niemand weiss WAS für ein Spannungsregler das ist, kann auch niemand wissen ob er korrekt verschaltet ist. Zudem weiss niemand, was XMC1100 sein soll, ein nackter uC oder ein Eval-Board. Auch weiss niemand, welchen Akku du denn nun angeschlossen hast, 1 Zelle LiIon mit 2.5 bis 4.2V ?
Vielleicht überseh ich ja was (fehlt ja einiges), aber es sieht so aus, als ob der MOSFET 12V mit GND verbindet!?! Was soll das? Geht das Labornetzteil dann in die Strombegrenzung?
Hallo, es scheint tatsächlich eine Konstellation vorzuliegen, bei der der IRF1404 +12V und GND verbindet! Dies mag unvorteilhaft erscheinen, aber nicht unmöglich sein. Mit freundlichem Gruß
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Wenn die Schaltung wirklich gemäß dem Schaltplan aufgebaut worden ist, dann schaltet der Mosfet nie ein, weil an seinem Gate nichts anderes als ein Widerstand nach AGND angeschlossen ist, der UGS auf 0 hält. Da auch AGND keine Verbindung zu GND hat, kann der Spannungsregler nicht richtig arbeiten. Es ist also kein Wunder, wenn bei der Schaltung nichts, aber auch gar nichts geht.
Ich habe den Thread wohl etwas unvollständig eröffnet, tut mir Leid. Vor dem Mosfet, ist ein Motor, der mit 12V verbunden ist und nur geht, wenn das Mosfet schaltet, im Anlaufen zieht dieser bis zu 20A. Verwendet wird ein 11.1V Lipo mit 20C. Der Regler ist ein UA78M33QDCYRG4Q1 (http://www.mouser.de/ProductDetail/Texas-Instruments/UA78M33QDCYRG4Q1/?qs=WxL8HmPi5r6pUR58h5lMWg==) Getestet wurde es bisher am Netzteil nur mit ner LED + Vorwiderstand. Das hat auch wunderbar funktioniert. Mit dem Akku geht leider gar nichts. Bezüglich GND und AGND, Ich muss einen teil des Boards, aus Platzgründen, auf den anderen im 90° anlöten und es war einfach schöner in Eagle zu entwerfen, wenn nicht so viele Airwires da sind.
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Benedict K. schrieb: > Vor dem Mosfet, ist ein Motor, der mit 12V verbunden ist Das ist halt die Folge von diesen rotzfaulen Schaltplänen, dass nichtmal der Ersteller sieht, was alles falsch ist. Freilaufdiode fehlt offenbar auch. Die anderen 4 Tips übergehst du geflissentlich, weil die nur deinen Traum der schönen heilen Wunschtraumwelt zerstören könnten.
Benedict K. schrieb: > Das hat auch wunderbar funktioniert. Mit dem Akku geht leider gar > nichts. Was genau? Der Motor oder die Led? Fakt ist wie die Vorposter geschreiben haben: Der Mosfet ist am Gate über das Label Mosfet2 angeschlossen, diese Label existiert sonst nirgends, nur ein Mosfet am µC Der µC liefert nur 3,3V am Port. Der IRF kann bei der Gatespannung vieleicht ne Led einschalten, aber keine 20A für einen Motor? Du brauchst einen Treiber für den Mosfet. Hast du denn mal gemessen? Ist Spannung da wo Spannung sein soll? Also am Gate des Mosfets, hinter dem Spanungswandler, Am Drain des Mosfets wenn er gesperrt bzw. durchgeschaltet ist, ...
Benedict K. schrieb: > Verwendet wird ein 11.1V Lipo mit 20C. Capazität misst man nicht mit der Einheit "C". Meinst Du Ah?
Dein Ausgangspost suggeriert, dass Du das Labornetzteil abklemmst und den Akku anklemmst und dann etwas nicht funktioniert. Dein weiterer Text suggeriert, dass Akku und Netzteil 2 verschieden Welten sind. Also zurück auf Anfang: 1) Labornetzteil anschließen und ausprobieren --> geht. 2) Netzteil ab und dafür Akku dran --> wenns geht, dann ist ja alles ok, wenn nicht: 3) Akkuspannung messen, Labornetzteil wieder dran und auf diese Spannung einstellen --> wenns nicht geht, dann ist ja alles ok, wenn doch: wieder hier fragen.
Harald W. schrieb: > Benedict K. schrieb: > >> Verwendet wird ein 11.1V Lipo mit 20C. > > Capazität misst man nicht mit der Einheit "C". Meinst Du Ah? 20C beschreibt in diesem Fall den maximalen Entladestrom bezogen auf die Kapazität des Akkus. Wenn er 1 Ah hat dann darf man ihn mit 20A entladen.
Timmo H. schrieb: >>> Verwendet wird ein 11.1V Lipo mit 20C. >> >> Capazität misst man nicht mit der Einheit "C". Meinst Du Ah? > 20C beschreibt in diesem Fall den maximalen Entladestrom bezogen auf die > Kapazität des Akkus. Wenn er 1 Ah hat dann darf man ihn mit 20A > entladen. Wenn es um Akkus geht, schmeißen die Leute gerne alle dafür relevanten physikalischen Größen und Einheiten durcheinander: Es fängt damit an, dass die Ladung ? des Akkus fälschlicherweise als Kapazität bezeichnet und von dieser frecherweise auch noch das Größensymbol ? geklaut wird. ? und ? sind aber physikalisch zwei völlig verschiedene Größen. Interessanterweise wird aber trotzdem die richtige Einheit, nämlich Ah (Einheit der Ladung) und nicht etwa F (Einheit der Kapazität) verwendet. Beim maximalen Lade- und Entladestrom werden dann gruseligerweise solche Ausdrücke wie 20? verwendet, wobei das ? für die Kapazität steht, deren Einheit ja eigentlich F ist. Aber seit wann wird ein Strom in Farad gemessen? Der Ausdruck 20? stimmt nicht einmal dann, wenn man darin die Kapazität durch die Ladung ? (mit der Einheit Ah) ersetzt, denn auch Ah ist keine Einheit für Strom. Einzig richtig wäre an dieser Stelle 20?/h, wobei ? für die Nennladung des Akkus steht. Hat der Akku also bspw. eine Nennladung von 2 Ah, dann können maximal 20·2Ah/h = 40A entnommen werden. Dieses Durcheinander rührt vielleicht daher, dass viele denken, ein Kondensator sei dasselbe wie ein Akku. Eine zylindrische Akkuzelle hat ja immerhin eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Becher-Elko, und beide kann man laden und entladen. Das war's dann aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Die Kapazität ?=?/? kann sinnvoll nur für ein Bauteil definiert werden, dessen gespeicherte Ladung proportional zur angelegten Spannung ist. Das trifft für einen Kondensator zu, nicht aber für einen Akku. Das wollte ich einfach nur mal gesagt haben :)
Timmo H. schrieb: > Wenn er 1 Ah hat dann darf man ihn mit 20A > entladen. ...und woher weisst Du, das Benedikt einen Akku mit 1Ah hat?
Yalu X. schrieb: > Dieses Durcheinander rührt vielleicht daher, dass viele denken, ein > Kondensator sei dasselbe wie ein Akku. Ja, viele denken auch, ein Akku könne elektrische Energie speichern. Das ist aber eindeutig falsch. Ein Akku kann nur elektrische Energie zur Umwandlung von chemischen Stoffen nutzen. Anschliessend kann er dann wieder diese umgewandelten Stoffe wieder zurückwandeln und so elektrische Energie neu erzeugen.
Harald W. schrieb: > Yalu X. schrieb: > > Dieses Durcheinander rührt vielleicht daher, dass viele denken, ein > Kondensator sei dasselbe wie ein Akku. > > Ja, viele denken auch, ein Akku könne elektrische Energie speichern. > Das ist aber eindeutig falsch. Ein Akku kann nur elektrische Energie > zur Umwandlung von chemischen Stoffen nutzen. Anschliessend kann er > dann wieder diese umgewandelten Stoffe wieder zurückwandeln und so > elektrische Energie neu erzeugen. Brav, dafür bekommst du ein Leckerli.
Harald W. schrieb: > Ja, viele denken auch, ein Akku könne elektrische Energie speichern. > Das ist aber eindeutig falsch. Ein Akku kann nur elektrische Energie > zur Umwandlung von chemischen Stoffen nutzen. Anschliessend kann er > dann wieder diese umgewandelten Stoffe wieder zurückwandeln und so > elektrische Energie neu erzeugen. Das ist wie bei einem Pumpspeicherwerk. (oder heißt es: Wasser-Umpump-Energie-Erzeugerwerk?)
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Harald W. schrieb: > und so elektrische Energie neu erzeugen. Energie kann man nicht erzeugen. Energie kann nur umgewandelt werden.
Thomas E. schrieb: > Energie kann man nicht erzeugen. Energie kann nur umgewandelt werden. Genau! Und deshalb ist ein Akku genau das: ein Speicher für elektrische Energie, nämlich in der Form von chemischer Energie.
Thomas E. schrieb: > Harald W. schrieb: >> und so elektrische Energie neu erzeugen. > > Energie kann man nicht erzeugen. Energie kann nur umgewandelt werden. Nun, von chemischer Energie spricht man aber nur selten. Fast alle Stoffe in unserer Umwelt enthalten chemische Energie.
Harald W. schrieb: > Timmo H. schrieb: > >> Wenn er 1 Ah hat dann darf man ihn mit 20A >> entladen. > > ...und woher weisst Du, das Benedikt einen Akku mit 1Ah hat? War nur ein Beispiel.
Yalu X. schrieb: > Beim maximalen Lade- und Entladestrom werden dann gruseligerweise solche > Ausdrücke wie 20? verwendet, wobei das ? für die Kapazität steht, > deren > Einheit ja eigentlich F ist. Aber seit wann wird ein Strom in Farad > gemessen? Das geht in die gleiche Richtung wie der "doppelte Tachoabstand" für die Lücke zum Vordermann. Da wird auch "km/h" mit "Meter" verwurstet :-)
Beitrag #5122446 wurde von einem Moderator gelöscht.
Benedict K. schrieb: > Getestet wurde es bisher am Netzteil nur mit ner LED + Vorwiderstand. > Das hat auch wunderbar funktioniert. Mit dem Akku geht leider gar > nichts. Bei Deinem nächsten Versuch solltest Du den Controller mit dem Netzteil betreiben und nur den Motor an den Akku hängen. Wenn dann der Mosfet zu heiss wird, such Dir einen mit einer Vgs Schaltschwelle, die zu Deinen 3V3 passt.
Harald W. schrieb: > Nun, von chemischer Energie spricht man aber nur selten. Fast alle > Stoffe in unserer Umwelt enthalten chemische Energie. Und was ändert das an der Tatsache, daß man keine Energie erzeugen kann? Elektrische Energie wird in chemische Energie umgewandelt. Und natürlich in Wärme, weil es nichts umsonst gibt. Diese chemische Energie bleibt dann solange da, wo sie ist, bis sie in andere Energie umgewandelt wird. Z.B. in elektrische Energie. Ich weiß ja nicht, wie du das nennst, aber ich nenne sowas speichern.
Timmo H. schrieb: >> ...und woher weisst Du, das Benedikt einen Akku mit 1Ah hat? > War nur ein Beispiel. Aha, Du wolltest also nur mit Deinem Wissen glänzen, ohne etwas relevantes beizutragen? Ohne eine Angabe der Akkukapazität kann man das Problem von Benedikt nicht lösen.
Harald W. schrieb: > Timmo H. schrieb: > >>> ...und woher weisst Du, das Benedikt einen Akku mit 1Ah hat? >> War nur ein Beispiel. > > Aha, Du wolltest also nur mit Deinem Wissen glänzen, ohne etwas > relevantes beizutragen? Ohne eine Angabe der Akkukapazität kann > man das Problem von Benedikt nicht lösen. Jetzt mal langsam mit den Anschuldigungen! Das ist Mathematik der Unterstufe. Soll ich das wirklich erklären? Na gut: Wenn er einen Akku mit 2Ah hat und die Angabe lautet "20C", dann kann er ihn mit 40A entladen. Wenn er einen Akku mit 10Ah hat und die Angabe lautet "20C", dann kann er ihn mit 200A entladen. So funktionieren "Beispiele". Sie machen etwas anschaulich. Das hat nichts mit "mit Wissen glänzen" zu tun!
npn schrieb: > Wenn er einen Akku mit 2Ah hat und die Angabe lautet "20C", > dann kann er ihn mit 40A entladen. Nur wissen wir C nicht und damit ist auch die Angabe 20C nutzlos. Abgesehen davon ist 20C eh gelogen. Kein Akku schafft 20C Dauerlast für 3min. Bestenfalls wenige Sekunden lang, wenn er keinen Schaden nehmen soll. Es fehlen außerdem zu viele Angaben, um dem OP helfen zu können. Er sollte das Problem nochmal gründlich durchdenken, was jemand minimal wissen muß, der nicht seine Gedanken lesen kann. Korrekte und vollständige Schaltpläne gehören selbstverständlich dazu. Und "Geht nicht" als Fehlerbeschreibung reicht selbstverständlich nicht aus.
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>Yalu X. schrieb: >> Das wollte ich einfach nur mal gesagt haben Hast ja eine schöne Abhandlung gemacht - toll gemacht. Aber letztendlich nur Krümelkackerei, und hat mit dem eigentlichen Thema (erstmal) nichts zu tun, solange der TO weis, was 20C bedeutet. Solche verkorksten Einheiten oder Bezeichnungen für bestimmte Größen hat man überall, zum großen Teil aus historischen Gründen, und haben sich einfach eingebürgert, schon deswegen, weil manchmal praxisbezogen eleganter damit umzugehen ist, oder Begrifflichkeiten wie Kapazität, oder Beziehungen wie I=x*C beim Akku einfach praktischer sind. Zumal x*C wunderhübsch die "Stärke" eines Akkus (bzw. einer Serie) in Beziehung zu C des Akkus verdeutlicht. Und zu meinen, die Kapazität beim Akku kommt nur durch Verwechslung mit der Kapazität beim Kondensator, betrachte ich ein wenig als naiv. Denn Kapazität ist nicht nur eine konkrete Größe beim Kondensator, sondern Kapazität ist auch eine Art Oberbegriff für alles, wo es um ein Fassungsvermögen irgendwelcher Art geht. Und so sehe ich das auch beim Akku, wo dessen Fassungsvermögen als (Akku-)Kapazität bezeichnet wird, welches einfach mit C abgekürzt wird, so wie man das Fasungsvermögen eines Tanks auch als Tankkapazität bezeichnen kann, und jeder weis, daß man damit ein Volumen in Litern oder m³ oder ... meint - und keiner kommt auf die Idee, einen Kondensator vor sich zu haben. Wie willst Du denn bei einem Akku das Fassungsvermögen mit irgendeinem Ladungsbegriff benennen, ohne es zu umständlich klingen zu lassen? Max. Ladungsmenge, Ladungsfassungevermögen, Ladungskapazität, ...? Huch, jetzt sind wir ja schon fast wieder bei Kapazität. >Einzig richtig wäre an dieser Stelle 20?/h, wobei ? für die Nennladung >des Akkus steht. Hat der Akku also bspw. eine Nennladung von 2 Ah, dann >können maximal 20·2Ah/h = 40A entnommen werden. Warum sollen wir den normalen Akkuanwender an dieser Stelle mit der Stunde verwirren. Die Stunde kürzt sich sowieso raus, so daß wir C auch gleich als I annehmen können. I=x*Q/t ist vom Zahlenwert daselbe wie I=x*C - also was maßgeschneidertes. Man muß nur wissen, wie es gemeint ist ... Warum hat noch keiner über das Lichtjahr gemeckert (oder vielleicht doch schon)? Wieso wird eine Längeneinheit als Abart einer Zeit bezeichnet? Da müssten wir auch mal krümelkacken, aber die meisten wissen schon, was da gemeint ist ...
Thomas E. schrieb: > Harald W. schrieb: >> und so elektrische Energie neu erzeugen. > > Energie kann man nicht erzeugen. Energie kann nur umgewandelt werden. Wenn vor dem Prozess keine elektrische Energie vorhanden war und hinterher elektrisch Energie herauskommt, muss zumindest das elektrische daran neu sein. Energie ist eben ein Oberbegriff für die verschiedenen Energieformen.
Thomas E. schrieb: > Diese chemische Energie bleibt > dann solange da, wo sie ist, bis sie in andere Energie umgewandelt wird. Genau genommen ist "chemische Energie" nichts anderes als Umwandlung von Masse in Energie. Der Satz "Energie kann man nicht erzeugen. Energie kann nur umgewandelt werden." ist insofern ungenau, weil er nicht die Umwandlung von Masse in Energie und umgekehrt berücksichtigt. Natürlich ist diese ganze Diskussion ziemlich OT, aber TE kann ja über diese Beiträge hinweglesen. Solange er keine weiteren Angaben macht, können wir Ihm sowieso nicht helfen.
Harald W. schrieb: > Genau genommen ist "chemische Energie" nichts anderes als Umwandlung > von Masse in Energie. > > Der Satz "Energie kann man nicht erzeugen. Energie kann nur > umgewandelt werden." ist insofern ungenau, weil er nicht die > Umwandlung von Masse in Energie und umgekehrt berücksichtigt. > Natürlich ist diese ganze Diskussion ziemlich OT, aber TE > kann ja über diese Beiträge hinweglesen. Solange er keine > weiteren Angaben macht, können wir Ihm sowieso nicht helfen Was eierst du hier rum? Energie ist eine Erhaltungsgröße. Energie kann nicht erzeugt werden und Energie kann nicht vernichtet werden. Energie kann nur von einer Form in eine andere Form umgewandelt werden. Und Masse ist ein Äquivalent der Energie. Da wird gar nichts umgewandelt.
Thomas E. schrieb: > Und Masse ist ein Äquivalent der > Energie. Da wird gar nichts umgewandelt. Wenn Du Masse als eine besondere Form der Energie ansiehst, hast Du natürlich recht. Diese Betrachtungsweise dürfte den meisten "Physiklaien" aber fremd sein.
Harald W. schrieb: > Wenn Du Masse als eine besondere Form der Energie ansiehst, hast > Du natürlich recht. Diese Betrachtungsweise dürfte den meisten > "Physiklaien" aber fremd sein. Das ist aber nett von dir, dass du den ganzen Trotteln hier im Forum das endlich verständlich und einfach erklären möchtest.
Ich formuliere das Problem jetzt nochmal neu. Meine Schaltung soll zwei Taster auslesen und in Abhängigkeit davon ein Mosfet schalten.Vor dem Mosfet sitzt ein Motor, der beim anlaufen bis zu 20A zieht. AGND und GND können als gleiches Potential angesehen werden und sind physisch auf der Platine miteinander verlötet. (Ich ändere den Schaltplan noch und werde ihn nochmal hochladen, mir fehlt leider dieses Wochenende die Zeit.) Als Regler wird der UA78M33QDCYRG4Q1 von Texas Instruments verwendet. Die gesamte Schaltung wird später von einem 11.1V Lipo betrieben. Dieser wird 2400mAh mit 20C haben. Getestet habe ich das ganze an einem Labornetzteil mit einer LED. -> geht Sobald ich auf den Akku wechsle, funktioniert es nicht mehr. Ich habe erst am Montag wieder die Möglichkeit, mir alles genau mit einem Oszi anzusehen. Bis dahin, ist ein Treiber wirklich nötig, die Maximale Frequenz, die ich schalten will, wäre 1Hz. Könnte ich nicht stattdessen einen Transistor einbauen? Ich ändere den Plan ab und berücksichtige alle Tipps, die im Thread aufgeführt wurden und stelle ihn nochmal hoch. Vorerst nochmal der Schaltplan + die Einbindung des Motors.
Benedict K. schrieb: > Die gesamte Schaltung wird später von einem 11.1V Lipo betrieben. Dieser > wird 2400mAh mit 20C haben. Den würde ich als etwas klein für 20A ansehen. Ausserdem wird vermutlich Dein Transistor mit 3,3V nicht ausreichend angesteuert, um 20A zu schalten.
Schalter ziehen meistens auf GND, nicht auf VCC damit man die PullUPs des Controllers verwenden kann. Vllt kann der auch pull down, dann geht es sich so. Hat er gar keine internen Pull Widerstände, brauchst du die noch extra. Wenn du den Mosfet mit einem Treiber oder nem Transistor schaltest, kannst auch gängige Typen mit höherer Ugs_th nehmen.
Harald W. schrieb: > Benedict K. schrieb: > > Die gesamte Schaltung wird später von einem 11.1V Lipo betrieben. Dieser > wird 2400mAh mit 20C haben. > > Den würde ich als etwas klein für 20A ansehen. Warum? Dauerlast 48A reicht doch. Kurzzeitig kann der vermutlich das doppelte, 40C.
Benedict K. schrieb: > Getestet habe ich das ganze an einem Labornetzteil mit einer LED. -> > geht > Sobald ich auf den Akku wechsle, funktioniert es nicht mehr. Das heißt mit LED? Ich würde ein Programm aufspielen, das nur einen Pin toggelt (ohne dass man einen Taster drücken muss). Das muss laufen bevor es an die anderen Sachen geht. Wie sieht die Beschaltung der LED aus? Vorwiderstände etc? Evtl ist nur die Betriebsspannung für die LEDs zu gering. Was passiert wenn du am Labornetzteil eine geringere Spannung (=Akkuspannung) einstellst?
Benedict K. schrieb: > Sollte nun so passen, oder? Naja, nicht so ganz. Aktuell fehlt in dem Plan deine Last (Motor?) - der FET würde hier einen fetten Kurzschluss von 12V nach AGND produzieren. C12 kannst du vermutlich weglassen - mit der kapazitiven Last Cl im Datenblatt ist vermutlich eher die Gatekapazität des Leistungs-FET gemeint. Des Weiteren gehört die Freilaufdiode parallel zur Last und nicht parallel zum MOSFET. Gruß Rainer
ok das mit dem Motor hatte ich übersehen, habs mir richtig gedacht aber falsch gezeichnet.
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OK, Du willst also nen programmierbaren MOSFET für Deine Softair bauen? ;-) Bedenke, dass mit der Freilaufdiode der Motor auch relativ abrupt zum Stehen kommt, bedeutet höheren Verschleiß bei den Kohlen...
Das sind keine Schaltpläne, das ist eine einzige Frechheit! Beschriftung mehrfach übereinander und kreuz und quer. Ein aGnd nach oben, der nächste direkt nebenan nach unten. Mit dem "Schaltplan" des ersten Postings hat das wohl auch nichts mehr zu tun. Sorry, so will und kann dir niemand helfen. Shuzz schrieb: > Bedenke, dass mit der Freilaufdiode der Motor auch relativ abrupt zum > Stehen kommt, bedeutet höheren Verschleiß bei den Kohlen... Unfug.
Jens G. schrieb: > Wie willst Du denn bei einem Akku das Fassungsvermögen mit irgendeinem > Ladungsbegriff benennen, ohne es zu umständlich klingen zu lassen? Nun, ich würde es Energieinhalt nennen und in z.B. Wh angeben. Auch lustig wenn Pedelecfahrer meinen mit einem größeren Akku kommen sie leichter den Berg hoch weil der ja stärker ist.
Hi OT Walter S. schrieb: > Auch lustig wenn Pedelecfahrer meinen mit einem größeren Akku kommen sie > leichter den Berg hoch weil der ja stärker ist. ... Recht haben Die aber ... der Berg muß nur lang genug sein, damit's mit dem größeren Akku leichter wird ;) MfG
Benedict K. schrieb: > Getestet habe ich das ganze an einem Labornetzteil mit einer LED. -> > geht > Sobald ich auf den Akku wechsle, funktioniert es nicht mehr. Muß aber! Mindestens der Schaltung nach. Eine LED ist keine ordentliche Last. Setz erst mal einen R ca. 25Ohm anstatt des Motors ein. Dann messe die Spannungen Ub und über den Widerstand gleichzeitig.
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