Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannungsabfall am Poti verfeinern


von Felix (Gast)


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Hi Leute ich kenn mich sagen wir mal noch nicht so gut aus in diesem 
Gebiet und bevor ich mir hier irgend einen schrott zusammenlöte frag ich 
lieber nach.
Also ich hab mir eine LED anzeige gebaut die mir anzeigt wie voll mein 
12V Akku ist. Sie funktioniert haha aber jetzt muss ich sie noch 
kalibrieren. Dazu habe ich ein Voltmeter und Potentiometer mit denen 
sich ja die Spannung regulieren lässt. Bei 10.7 V soll meine led anzeige 
ausgehen. Ich hab auch schon alles eingebaut.
Wenn ich jedoch das poti drehe gibts entweder volle oder garkeine 
Spannung.

Also hier meine Frage:
Wie bekomme ichs hin, dass wenn ich am Poti drehe die Spannung nur ganz 
langsam abfällt damit ich genauer arbeiten kann?
Kann man einfach einen extra Wiederstand hinters Poti schalten...

Danke für eure Antworten
Felix

von Harald W. (wilhelms)


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Felix schrieb:

> Wie bekomme ichs hin, dass wenn ich am Poti drehe die Spannung nur ganz
> langsam abfällt damit ich genauer arbeiten kann?

Indem Du uns als erstes mal Deine Schaltung zeigst.

von Norbert (Gast)


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Felix schrieb:

> Also hier meine Frage:
> Wie bekomme ichs hin, dass wenn ich am Poti drehe die Spannung nur ganz
> langsam abfällt damit ich genauer arbeiten kann?
> Kann man einfach einen extra Wiederstand hinters Poti schalten...

Gibt's leider nicht. Alternativ würde ein Widerstand gute Dienste 
leisten.
Den kann man, je nach Blickrichtung, auf drei verschiedene Arten 
'dahinter' schalten!

von Joe F. (easylife)


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das poti als spannungsteiler verwenden.

von Mani W. (e-doc)


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Harald W. schrieb:
> Indem Du uns als erstes mal Deine Schaltung zeigst.

Ack

von Nachtfalke (Gast)


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mit einer Spannungslupe vor dem LED-Zeugs

von Mani W. (e-doc)


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Felix schrieb:
> Wenn ich jedoch das poti drehe gibts entweder volle oder garkeine
> Spannung.

Kein Mensch weiß jetzt, wo das Poti hingeschalten wurde, also wäre
eine Zeichnung von Vorteil, damit man Dir helfen kann...

von Wolfgang (Gast)


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Felix schrieb:
> Sie funktioniert ...
Das wundert mich. Die Spannung am Akku liefert nur unter sehr 
definierten Lastbedingungen eine Aussage über den Ladezustand. Die 
Klemmspannung weicht gewöhnlich um den lastabhängigen Spannungsabfall am 
Innenwiderstand von der Zellspannung ab.

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Wolfgang schrieb:
> Die
> Klemmspannung weicht gewöhnlich um den lastabhängigen Spannungsabfall am
> Innenwiderstand von der Zellspannung ab.

Dann einen 'definierten Widerstand' in Reihe - also direkt an die 
Polklemme, und sowohl an der Batterie selber, wie die Spannung an dem 
Widerstand erfassen.
Dadurch kann man auf den Stromfluß schließen und auf den 
Innenwiderstand.

So als Idee zusammen gereimt

MfG

von Bla (Gast)


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Hast du das Poti einfach vor die Anzeige geschaltet? Das geht dann 
leider nicht. Dadurch bekommt sie nicht genug Strom und fällt irgendwie 
undefiniert aus. Das kann mit Glück bei 10.7V passieren, ist aber sehr 
unzuverlässig.

Hat die Anzeige eine Eingang für ein Poti? Dann schau nach Trimmern, die 
lassen sich feiner einstellen.

von Günter Lenz (Gast)


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Felix schrieb:
>Wie bekomme ichs hin, dass wenn ich am Poti drehe die Spannung nur ganz
>langsam abfällt damit ich genauer arbeiten kann?

Nimm ein Poti mit logarithmischer Kennlinie.
Schalte ihn als Spannungsteiler, und zwar so, daß du bei
Linksanschlag die größte Spannung hast.

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