Hallo Leute, Ich habe eine Aufgabe (siehe Anhang) zu lösen und ich komme als nicht auf das Ergebnis. Mein Ansatz: 1) Vges = V1*V2 2)V1 ca. 1, da eine Kollektorschaltung. 3)Die zweite Verstärkerstufe ist eine Emitterschaltung, mit Gleichstromgegenkopplung. Da für den interessierenden Frequenzbereich die Kondensatoren Kurzschlüsse sind, ist V2 = -beta*Rc/hie = -300. Das Problem ist, laut der Lösung (unten rechts im Bild), muss es -256,6 sein. Meine Vermutung war, dass V1 nicht 1 ist, sondern kleiner 1, aber dann müsste V1 ca. 0,855 sein, was nur mit einem sehr kleinen Lastwiderstand funktionieren könnte. Hat einer eine Ideen?
Ich habe mal gelernt, dass die Spannungsverstärkung einer Kollektorschaltung (real) immer kleiner als 1 ist. Old-Papa
Skobo D. schrieb: > Meine Vermutung war, dass V1 nicht 1 ist, sondern kleiner 1, > aber dann müsste V1 ca. 0,855 sein, Ja, guter Gedanke. > was nur mit einem sehr kleinen Lastwiderstand funktionieren > könnte. Bist Du sicher?
Du musst auch den Spannungsteiler aus Ri mit R1||R2 berücksichtigen. Alleine der macht ja schon v=0.91. Auch wird der Ausgang der 1. Stufe noch mit R4||R5 belastet.
Skobo D. schrieb: > Das Problem ist, laut der Lösung (unten rechts im Bild), muss es -256,6 > sein. Die Loesung ist eher -266.6.
Unter der Annahme, dass h_oe=∞ und h_re=0 ist, und dass die Werte für h_ie, h_fe, h_oe und h_re für beide Transistoren gelten, komme ich rein rechnerisch auf eine Verstärkung von -266,7. Da die Verstärkung dieser Schaltung aber stark von h_fe und h_ie und damit von der Temperatur und von Exemplarstreuungen der Transistoren abhängig ist, würde ich das Ergebnis auf 1 gültige Ziffer runden, also ist die Verstärkung ungefähr -300. Um auf dieses grobe Ergebnis zu kommen, muss man nicht einmal viel rechnen :)
Yalu X. schrieb: > also > ist die Verstärkung ungefähr -300. Um auf dieses grobe Ergebnis zu > kommen, muss man nicht einmal viel rechnen :) Niemals! Die Wechselspannungsverstärkung ist 10, oder -10 für ganz penible Zeigenossen. (Um auf dieses grobe Ergebnis zu kommen, muss man nicht einmal viel rechnen :))
>Niemals! Die Wechselspannungsverstärkung ist 10, oder -10 für ganz >penible Zeigenossen. (Um auf dieses grobe Ergebnis zu kommen, muss man Niemals ...
anderer hobby_elektroniker schrieb: > > Niemals! Die Wechselspannungsverstärkung ist 10, oder -10 für ganz > penible Zeigenossen. (Um auf dieses grobe Ergebnis zu kommen, muss man > nicht einmal viel rechnen :)) Wie das? Rechne mal vor! Old-Papa
HildeK schrieb: > Du musst auch den Spannungsteiler aus Ri mit R1||R2 > berücksichtigen. > Alleine der macht ja schon v=0.91. > Auch wird der Ausgang der 1. Stufe noch mit R4||R5 belastet. Das mit der Belastung am Ausgang habe ich mit bedacht, das war das, was ich als Lastwiderstand bezeichnet hatte. Allerdings wäre es ja viel eher: (R4||R5)||(hie) Also ich komme jetzt auf -265,5. Ich könnte mir auch vorstellen, dass in der Lösung ein Zahlendreher drin sein könnte.
Der Fehler war, dass ich V = Ua/Ue bestimmt hatte, aber es war wohl V = Ua/Ug auszurechnen. Vielen Dank.
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