Hallo, ist es normal, dass Stromzangen so träge sind? Habe mir eine bestellt und bevor ich sie zurück sende, wollte ich es von Euch wissen. Habe eine Testschaltung aufgebaut: Schuko-Stecker 2 Drähte 40 W Birne Dann an einem Draht gemessen: Zange hat auf dem Display von 0,000 A auf ca. 0,160 mA innerhalb von über 30 Sekungen langsam hoch gezählt. Von null ging die Anzeige in einser-Schritten langsam auf die 160 mA hoch. Sind die Dinger immer so abartig träge? In der Zeit kann sich doch der Strom tausend mal ändern. Was misst das Ding dann? Den Durchschnitts-Strom? Der Witz an so einer Zange ist dann noch die Peak-Funktion, welche die Stromspitzen messen soll. Da würde mich interessieren, wie oft für die Peak-Funktion die Abtastung läuft? Ein mal in der Minute? Ha, ha... Falls das so nicht normal sein sollte. Kann mir Jemand am Besten gleich eine Stromzange für ca. 100 EUR empfehlen, die was taugt? Ich brauche da keine anderen Funktionen dran. Habe schon ein gutes Meßgerät. Geht nur eben um die Strommessung, ohne das Messgerät in den Stromkreis "einbauen" zu müssen. Gruss Peter
Peter King schrieb: > ist es normal, dass Stromzangen so träge sind? Stromzangen haben eine "Bandbreite". (Datenblatt.) Das von Dir beschriebene Verhalten aber... da bin ich unsicher, wie Du das genau meinst, aber es klingt entw. übertrieben, oder nach fehlerhaftem Aufbau, oder... etc. Wichtig ist: WAS willst Du messen? Es gibt Stromzangen für AC Niederfrequent, AC HF, DC (ebenfalls mit unterschiedlichen Specs, welche Änderungen wie genau registriert werden), und auch DC + AC. Also das Angebot ist breit. Doch eine Lösung gibt´s (fast) immer.
@ Peter King (Gast) >ist es normal, dass Stromzangen so träge sind? Nein. In der 4ma haben wir eine mit 50 MHz. >Zange hat auf dem Display von 0,000 A auf ca. 0,160 mA innerhalb von >über 30 Sekungen langsam hoch gezählt. Von null ging die Anzeige in >einser-Schritten langsam auf die 160 mA hoch. Dann ist was faul. Falsch angeschlossen? Falscher Meßbereich? >Sind die Dinger immer so abartig träge? Nein. >In der Zeit kann sich doch der Strom tausend mal ändern. Was misst das >Ding dann? Den Durchschnitts-Strom? Der Witz an so einer Zange ist dann >noch die Peak-Funktion, welche die Stromspitzen messen soll. Modell? Name? Datenblatt? >Da würde mich interessieren, wie oft für die Peak-Funktion die Abtastung >läuft? Ein mal in der Minute? Ha, ha... Sicher nicht. >Falls das so nicht normal sein sollte. Kann mir Jemand am Besten gleich >eine Stromzange für ca. 100 EUR empfehlen, die was taugt? Was willst du denn messen? Nur Wechselstrom mit 50 Hz? Maximalwert?
UT210e ist ein super gerät. Nofmale stromzangen zeigen sicher 2x je sek. einen sinnvollen wert.
Hallo, ich wüsste nicht, was man da falsch anschließen sollte. Ich will die Ampere mit der Zange messen. Also mache ich meine Testschaltung an, die Birne leuchtet und ich stelle auf der Zange die Amperemessung ein, wähle AC für Wechselstrom aus und umgreife mit der Zange eine Leitung. Nun dauert es ca. 30 Sekunden, bis die Zange die richte Amperezahl angezeigt hat, welche zu der eingeschalteten 40 Watt / 230 Volt Birne passen könnte. Mal andersherum gefragt: Wie lange brauchen Eure Zangen, ab dem Moment, wo Ihr den Leiter mit der Zange umfasst, bis die richtige Amperezahlt auf dem Display steht? Gruss Peter
AC Messungen sind teils etwas träge, vor allem bei RMS und relativ kleinen Werten. In der Regel ist der Bereich unter etwa 1% FS bei dem true RMS Geräten auch nicht besonders genau und je nach Art des RMS Wandlers ggf. auch sehr Träge, weil die Zeitkonstante ggf. mit der Amplitude skaliert. Eine Gewisse Trägkeit ist bei True RMS normal, so dass man ggf. schon 1-5 Sekunden warten muss bis der Wert wirklich steht, auch wenn der ADC z.B. 2-3 Updates pro Sekunde macht.
Also sind 30 Sekunden nicht normal. Vielelicht mache ich auch was falsch. Wie muss das Kabel durch die Zange gehen? Die Zange muss um den Draht wie eine Öse gelegt werden, richtig? Wenn man sich die Zange wie einen Ring vorstellt, durch den ein Stein mittig durchgeschossen wird, muss der Draht, wie die Flugbahn des Steins liegen. Richtig? Wegen der Empfehlung, um die ich bat, soll nur eine normale Stromzange sein, für die Arbeitsbereiche, wo ich eben die Leitung nicht auftrennen kann / möchte. Alles andere kann mein Meßgerät besser. Kann auch eine reine Stromzange sein ohne sonstige Funktionen. Sie soll nur Ampere mit der Zange messen können. Wenn sie mehr kann, z.B. auch Spannung mit der Zange messen (AC und DC), ist das OK, aber kein muß. Daher wäre ich Euch für eine Empfehlung dankbar (bis 100 EUR). Grüße Peter
Peter King schrieb: > Wie lange brauchen Eure Zangen, ab dem Moment, wo Ihr den Leiter mit der > Zange umfasst, bis die richtige Amperezahlt auf dem Display steht? Meine hat nur einen Analogausgang. Da dauert es weniger als 0.5 ms. Wie wäre es mal mit einer Typenbezeichnung oder einem Link zu einem Tatenplatt?
Die Stromzangen an sich sollten schnell sein, die Verzögerung dürfte vom true RMS Wandler kommen. Da kommt es auch den Messbereich an. Beim nur einem kleinen Teil des Bereichs sind auch eine DMMs elend träge. Es würde also ggf. helfen wenn die Stromzange auch relativ kleine Ströme unterstützt. Sich auf eine hohe Auflösung zu verlassen hilft da nicht viel. 160 mA im 20 A Bereich sind halt schon nicht mehr gut, da wäre es schön wenigstens einen (echten) 2 A oder ideal 200 mA Bereich zu haben.
Diese hier ist es: https://www.reichelt.de/Zangenmessgeraete/CEM-DT-3351/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=134759&GROUPID=542&artnr=CEM+DT-3351&SEARCH=%252A
Peter King schrieb: > Diese hier ist es: > https://www.reichelt.de/Zangenmessgeraete/CEM-DT-3351/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=134759&GROUPID=542&artnr=CEM+DT-3351&SEARCH=%252A Das ist jetzt nicht dein Ernst? Mich wundert dass die üerhaupt was anzeigt. 2,8% von 400A sind +-11,2A Genauigkeit +-30digts. Eventuell solltest du mal über dein Synonym nachdenken, ein King ist was anderes.
Erneut: Was würdest Du messen wollen können? Frequenz min/max Strom min/max ...und bei welchen Spannungen (min, max...)? Daß so eine Stromzange für 50Hz im Multi-kW-Bereich für eine 160µA- Messung ungeeignet ist, hätte ich auch für glasklar gehalten.
Hallo, das soll nicht kleinlich wirken, aber ich verbessere Dich jetzt trotzdem mal, da Du scheinbar Einheit und zu messende Größe durcheinander wirfst. Peter King schrieb: > Hallo, > > ich wüsste nicht, was man da falsch anschließen sollte. Ich will die > Ampere mit der Zange messen. Du willst keine Ampere messen, Du willst den Strom messen, dessen Einheit Ampere ist. > > Also mache ich meine Testschaltung an, die Birne leuchtet und ich stelle > auf der Zange die Amperemessung ein, wähle AC für Wechselstrom aus und > umgreife mit der Zange eine Leitung. Du stellst die Zange auf Strommessung. > > Nun dauert es ca. 30 Sekunden, bis die Zange die richte Amperezahl > angezeigt hat, welche zu der eingeschalteten 40 Watt / 230 Volt Birne > passen könnte. Stromstärke > > Mal andersherum gefragt: > > Wie lange brauchen Eure Zangen, ab dem Moment, wo Ihr den Leiter mit der > Zange umfasst, bis die richtige Amperezahlt auf dem Display steht? > Meine Benning zeigt sofort an. Hast Du nur einen Draht durch die Zange geführt?
Das Problem ist, dass der TO mit einer Personenwaage das Gewicht einer Maus messen will.
0.16 A sind nicht einmal 0,1 % des Messbereichs. Bei vielen (z.B. AD736 und ähnliche) analogen true RMS Wandlern verlängert sich die Zeit zum Einschwingen entsprechend Messbereich / Messwert. D.h. man hat bei der kleinen Amplitude ggf. eine etwa 1000 mal längere Einschwingzeit als bei einer normalen Amplitude. Da sind dann 30 Sekunden noch gar nicht so schlecht. Der Fehler wird normal bei kleiner Amplitude auch noch größer - die +-2,8% sind da ggf. noch nicht ausreichend. Für so kleine Ströme bräuchte man ein Stromzange, die auch kleine Ströme unterstützt. Unter 1% FS ist bei true RMS in der Regel (es gibt Ausnahmen mit verdecktem Autoscale) keine gute Idee.
Wenn die Zange es schafft, im 400A-Bereich 170mA innerhalb 30sec auf 10mA genau anzuzeigen, ist das schon sehr gut. Meckern würde ich, wenn sie über 50A genauso lange für eine Messung brauchen würde. Meine Zangen hier brauchen 2-3 Sekunden, ist aber keine 400A/1500A bei.
@ Peter King (Gast) >Diese hier ist es: >https://www.reichelt.de/Zangenmessgeraete/CEM-DT-3... Damit siehste bei einer 40W auf dem letzten Digit vielleicht gerade so noch 1 oder 2 Zehntel Ampere - tolle Auswahl ...
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wenn du ströme kontaktlos messen willst, schnapp' dir ein fertiges modul von lem -> http://www.lem.com/
temp schrieb: > Das ist jetzt nicht dein Ernst? Mich wundert dass die üerhaupt was > anzeigt. Laut Foto löst sie immerhin auf 10mA. Tolles Teil, gaukelt dem unbedarften Benutzer Werte vor, die heftig neben der Realität liegen können. > 2,8% von 400A sind +-11,2A Genauigkeit +-30digts. Hier unterliegst Du einem Denkfehler: Die %-Angaben digitaler Geräte beziehen sich stets auf den Meßwert, nicht auf den Endwert wie die Klasse analoger Zeiger. Trotzdem: 40 Watt sind 173 mA, mit 2,8% also 168..178 mA. In der Anzeige 0,17 mit zulässigen 30 digits - darf das Teil also zwischen 0,17 und 0.47 A anzeigen. Auch das ist aber falsch, weil "Bereiche spezifiziert von 5 bis 100%" in der Anleitung steht. 5% von 400A ... das Gerät darf bei 40W am Natz irgendwas anzeigen und ist dennoch innerhalb der Spezifikation. Der Vergleich gefällt mir sehr gut: *.* schrieb: > mit einer Personenwaage das Gewicht einer Maus messen
Manfred schrieb: > Auch das ist aber falsch, weil "Bereiche spezifiziert von 5 bis 100%" in > der Anleitung steht. 5% von 400A ... das Gerät darf bei 40W am Natz > irgendwas anzeigen und ist dennoch innerhalb der Spezifikation. Irgendwas darf es nicht anzeigen, mehr als die 5% vom Messwert dürfen es nicht sein. Oft ist es so, dass im unteren Bereich eher zu wenig angezeigt wird - das trifft selbst hochwertige DMMs mit analogem RMS auch wenn da ggf. die untere Grenze etwas niedriger liegt. Die +30 Digits erlauben auch eine Abweichung nach unten, d.h. auch ohne die Einschränkung auf 5% des Bereichs wäre unter 300 mA noch eine 0 erlaubt.
*.* schrieb: > Das Problem ist, dass der TO mit einer Personenwaage das Gewicht > einer > Maus messen will. https://immanochkeinname.files.wordpress.com/2013/11/maus.jpg?w=640 SCNR
MOMENT MAL... KLAR IST DA GAR NICHTS... Da helfen auch dümmliche Bemerkungen einiger User nichts. Ich ging davon aus, dass die Messgenauigkeit nicht 2,8% von 400A bei der Zange sind, sondern 2,8% von der zu messenden Stromstärke. D.h. messe ich 160mA, dann darf das Meßergebnis nur um 2,8% schwanken, aber eben um 2,8% von den 160mA und nicht 400A. Ich brauche die Stromzange, um im Haushalt übliche Ströme zu messen. Also maximal 25A bei 230VAC und ggf. im Auto, also bis vielleicht 150A bei 12VDC. Die Stromstärke auf der Oberleitung einer Eisenbahn wollte ich damit nicht messen.
Wie definiert ihr Digits? 40.000 soll sie haben. Hier ist sich nicht mal Wikipedia klar: https://de.wikipedia.org/wiki/Digit
>Die Stromstärke auf der Oberleitung einer Eisenbahn wollte ich damit >nicht messen. Eben - und warum nimmst Du dann solch ein Eisenbahnermodell? > Wie definiert ihr Digits? Ein Digit in dem Sinne ist ein Sprung von einem darstellbaren Wert auf den nächsten. 30 Digits sind also z.B. von 0 auf 30 in den letzten beiden Stellen. >Ich ging davon aus, dass die Messgenauigkeit nicht 2,8% von 400A bei der >Zange sind, sondern 2,8% von der zu messenden Stromstärke. D.h. messe >ich 160mA, dann darf das Meßergebnis nur um 2,8% schwanken, aber eben um >2,8% von den 160mA und nicht 400A. Jain. Das gilt aber bei ACA nur im "Bereiche spezifiziert von 5 bis 100%" -> Datenblatt/Anleitung lesen. D.h., Du kannst da praktisch alle angezeigt bekommen ...
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Hi Peter King schrieb: > Die Stromstärke auf der Oberleitung einer Eisenbahn wollte ich damit > nicht messen. Wird auch maßlos übertrieben, was Da wohl drüber geht - dafür ist die Spannung aber auch unangenehm hoch, daß Du mit der Messzange gar nicht nahe genug dran kommst - zumindest für's Messen nicht nahe genug :/ MfG
Peter King schrieb: > Die Stromstärke auf der Oberleitung einer Eisenbahn wollte ich damit > nicht messen. Warum genau hast du dann eine Stromzange bis 1,5kA gekauft? UT 211A dürfte wohl besser in deine Anforderungen passen.
Patrick J. schrieb: > Hi > > Peter King schrieb: >> Die Stromstärke auf der Oberleitung einer Eisenbahn wollte ich damit >> nicht messen. > > Wird auch maßlos übertrieben, was Da wohl drüber geht Re330 bis 1,4kA. > - dafür ist die > Spannung aber auch unangenehm hoch, daß Du mit der Messzange gar nicht > nahe genug dran kommst - zumindest für's Messen nicht nahe genug :/ Macht schwarz und häßlich.
Warum ich eine bis 1,5kA kaufte: Ich ging davon aus, dass der Meßbereich dann halt nur weiter ausgelegt wäre, aber ich ging NICHT davon aus, dass eine Stromzange bis 1500A im Milliamperebereich dadurch automatisch ungeeignet wäre. Beim Sichten des Angebots von Reichelt gingen die meisten dort angebotenen Stromzangen bis in den oberen dreistelligen Amperebereich oder darüber. Daher, dachte ich, das wäre mal wieder so ein tolles schwanzverlängerndes Verkaufsargument bei den Digern. Ich schaue mir jeztt die UT 211A an.
Peter King schrieb: > Ich schaue mir jeztt die UT 211A an. Hoffentlich fällt dir dabei auch auf, dass die nur für AC Strom geeignet ist, also nix mit am Auto messen.
Gerne, so wie oben geschrieben. Ich habe mehrere gute Multimeter. Ich brauche streng genommen nur etwas, womit ich die Stromstärke messen kann, ohne eine Leitung aufzutrennen. Also suche ich eine Stromzange, welche die Stromstärke messen kann. AC Bereich bis 25 Ampere bis 250 VAC DC Bereich bis 150 Ampere (Auto) bis 50 VDC Peak Funktion wäre nicht schlecht, aber nur bei wirklich schneller Abtastung. Sonst soll sie möglichst schnell messen können - am besten fast genau so schnell wie ein übliches digitales Multimeter. Nett wäre, wenn die Stromzange auch die Spannung ABER mit der Zange messen könnte, also kontaktlos. Keine Ahnung ob das möglich ist. Muss aber nicht sein. Preis sollte bis 100 EUR sein.
Peter King schrieb: > Da helfen auch dümmliche Bemerkungen einiger User nichts. Damit machst Du Dir keine Freunde. Deine Herangehensweise/Vorstellungen war/en leider recht unlogisch, unabhängig von Wissen und/oder Erfahrung. Aber "die Krönung" war, erst mal auf die Typbezeichnung zu verzichten, und so daas Forum auf die seltsamsten Gednken zu bringen, was da wohl schief laufen könnte... und dann das. Daß hier darauffolgend Posts kamen, denen sozusagen "die vornehme Zurückhaltung fehlte" (ja, auch von mir), muß man in so einem Fall verschmerzen können. Jetzt bist Du jedenfalls deutlich schlauer, was das betrifft. Man besorgt sich ein Meßgerät, dessen erlaubter Maximalwert eventuell sogar nur knapp über dem zu messenden Maximalwert liegt. Und für 2 sehr unterschiedliche Strommeß-Aufgaben könnte (falls Suche erfolglos - oder gar Kombigerät teurer als ---> ) auch der Kauf 2er Geräte Sinn machen. Das nur nebenbei, weil ich auch nicht weiß, ob in Deiner Preisklasse ein Gerät beides zufriedenstellend können könnte... Peter King schrieb: > Keine Ahnung ob das möglich ist. Damit Spannung zu messen, geht leider nicht. Du führst einen Leiter in die Zange und machst zu. Angenommen, die Zange funktioniert nach dem "Stromtransformator-Prinzip", bildet dieser Leiter die (hier eine einzelne) Primärwindung. Hat man 1000 Sekundärwindungen, fließt (*) durch diese 1/1000stel des Primärstroms. (* Damit dieser Sekundärstrom fließt, muß die Sekundärwicklung [Wicklung besteht aus Windungen] auch geschlossen sein - "Stromkreis". Dies macht man i.A. über einen sog. "Bürde(n)-Widerstand". Durch den fl. Strom fällt über diesen eine gewisse Spannung ab (U=RxI), welche dann gemessen wird - statt des Stromes selbst. Die Bürde darf nicht fehlen, bei offenen Anschlüssen entstehen sehr hohe Spannungen - bis hin zur Zerstörung, d die Isolationsfestigkeit der Wicklung nicht ausreicht.) Für eine Spannungsmessung aber braucht man ZWEI Meßpunkte, da die Spannung immer zwischen 2 Punkten anliegt. (Eine Wechselpannung könnte man auch via Trafo messen - aber eher schlecht mit nur einer Windung, und für die Bemessung des Trafos müßte man deren Maaximalwert eigentlich schon kennen... aber prinzipiell schon, nur nicht mit Deiner/so einer Zange. Obwohl es Stromzngen mit Spannungsmessung geben mag - aber nicht mittels "Leiter innerhalb Zange".) Merke: Strom fließt durch Leiter, Spannung liegt zw. 2 Punkten an.
Sibylle schrieb: > Damit Spannung zu messen, geht leider nicht. Doch, es gibt ja die Buchsen zum Anschluß der Meßleitungen. Kann auch Widerstand, Kapazität und Frequenz. Allerdings habe ich Zweifel, ob der TE überhaupt versteht, was die entsprechenden Meßwerte bedeuten.
Sibylle schrieb: > Obwohl es Stromzngen mit Spannungsmessung geben mag - aber nicht mittels > "Leiter innerhalb Zange". Hp M. hätte im Beitrag #5126679 eigentlich schreiben sollen: > Dafür haben diese nämlich Buchsen zum Anschluß der Meßleitungen. Böses "doch". ^^
Peter King schrieb: > Nett wäre, wenn die Stromzange auch die Spannung ABER mit der Zange > messen könnte, also kontaktlos. Keine Ahnung ob das möglich ist. Vorsicht. ^^
Peter King schrieb: > DC Bereich bis 150 Ampere (Auto) Für was? Das macht bei 12V im Auto schlaffe 1,8kW. Der einzige Verbraucher in einem Auto der der mir einfällt und einen so hohen Strom zieht ist Anlasser. Falls die 150A "vehandelbar" sind empfehle ich Dir statt der UT 211A einfach die UT 211B, die kann auch DC. https://www.reichelt.de/Zangenmessgeraete/UT-211B/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=147764&GROUPID=542&artnr=UT+211B&SEARCH=%252A
ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber hast Du denn schon mal einen höheren Strom zu messen versucht? mal 'ne Leitung messfähig präparieren und da mal einen Toaster oder was anderes hochwattiges anschliessen. wenn das dann auch nur so langsam hochzählt - reklamieren. ideal wäre auch eine Leitung im Si-Kasten zugängig zu haben, bei der ein kleiner Nd-Magnet schon spürbar wackelt, wenn man den an die Leitung heranführt. für solche Ströme ist die Zange eher geeignet. Messgeräte sind im oberen drittel der Skala (des Messbereichs) am genaueesten. Der Vergleich mit der Maus und der Personenwaage war da schon treffend.
● J-A V. schrieb: > Messgeräte sind im oberen drittel der Skala (des Messbereichs) > am genaueesten. Diese Bauernweisheit stammt aber noch aus Zeiten der analogen Zeigerinstrumente, als sich die Abweichung noch aus dem Skalenendwert ergab. Digitale Messgeräte haben über gesamten spezifizierten Bereich (hier 5-100% vom Endwert also 20-400A bzw 75-1500A) die gleich Abweichung/Ungenauigkeit bezogen auf den Messwert. ● J-A V. schrieb: > Der Vergleich mit der Maus und der Personenwaage war da schon treffend. Ja, aber weil der Messerwert außerhalb des Messbereichs (<20A) liegt. Mal wieder ein Fall von 'Wer misst misst Mist'.
Horst schrieb: > Diese Bauernweisheit stammt aber noch aus Zeiten der analogen > Zeigerinstrumente, als sich die Abweichung noch aus dem Skalenendwert > ergab. > Digitale Messgeräte haben über gesamten spezifizierten Bereich (hier > 5-100% vom Endwert also 20-400A bzw 75-1500A) die gleich > Abweichung/Ungenauigkeit bezogen auf den Messwert. Das stimmt aber auch nur zur Hälfte, wenn dann der Fehleranteil "+-30 digits" größer als mein Messwert wird, dann kann ich auch schätzen. Je kleiner mein Messwert wird um so größer wird der Fehler durch diesen Anteil. Von daher ist es schon sinnvoll einen passenden Messbereich / passendes Messgerät zu wählen. ---- Prometheus
Modellbahner schrieb: > Der einzige Verbraucher in einem Auto der der mir einfällt > und einen so hohen Strom zieht ist Anlasser. Deutlich zweistellige A sollte man messen können, z.B. Glühkerzen. Kurzzeitige Ladeströme um 40 A habe ich auch schon gesehen. Die Anforderung "150 A max." halte ich für sinnvoll. ● J-A V. schrieb: > aber hast Du > denn schon mal einen höheren Strom zu messen versucht? > > mal 'ne Leitung messfähig präparieren und da mal einen Toaster > oder was anderes hochwattiges anschliessen. Grundlagen der Stromzange: Den Leiter mehrfach durchgeführt, quasi um das Joch gewickelt, multipliziert den Strom.
Bentschie schrieb: > Das stimmt aber auch nur zur Hälfte, wenn dann der Fehleranteil "+-30 > digits" größer als mein Messwert wird, Wenn die +-30Dig wirklich die Hälfte des Messwerts sind, ist eh alles verlohren :-) Hier gehen die in den 5% unter, unter denen eh nichts brauchbares angezeigt wird.
Horst schrieb: > Diese Bauernweisheit stammt aber noch aus Zeiten der analogen > Zeigerinstrumente, als sich die Abweichung noch aus dem Skalenendwert > ergab. Und was ist an einem digitalen Messgerät anders, bei dem irgendein Messwandler, ein Vorverstärker o.ä. das Signal erzeugt oder verarbeitet. Wird der Messwert durch eine digitale Anzeige besser? MfG Klaus
Peter King schrieb: > Also suche ich eine Stromzange, welche die Stromstärke messen kann. > > AC Bereich bis 25 Ampere bis 250 VAC > DC Bereich bis 150 Ampere (Auto) bis 50 VDC Und wie man bei deinem test sieht willst du auch 150mA messen (nicht schätzen) können. Das wird nix mit nur einem Gerät. Schliesslich nimmst du auch nicht eine Gartenschaufel um deinen Kartoffelsalat umzurühren! Oder den 40 Tonner Sattelzug um einen Kasten Wasser zu kaufen.
Der Andere schrieb: > Schliesslich nimmst du auch nicht eine Gartenschaufel um deinen > Kartoffelsalat umzurühren! > Oder den 40 Tonner Sattelzug um einen Kasten Wasser zu kaufen. Du warst noch nie in den USA.
hinz schrieb: > Der Andere schrieb: >> Oder den 40 Tonner Sattelzug um einen Kasten Wasser zu kaufen. > > Du warst noch nie in den USA. mein Frühstück muss so angeliefert werden O_° ;)
Hallo zusammenfassend für die Praxis gesprochen: Im Gegensatz zum Multimeter für die Spannungs- und Widerstandsmessung kommst du leider nicht mit einen Gerät für die "üblichen" Messwerte aus. Ich würde falls bezahlbar je eine AC (50Hz) Messzange für 1A, 10A, 20A wählen und für DC eine mit möglichst geringen Strom (gibt es da überhaupt was unter 1A ?) und je eine für 1A, 10A, 25A-30A und eventuell eine für 100A. Es gibt auch reine Messzangen die dir eine Proportionale Gleichspannung ausgeben - also ohne extra Anzeige und Stromversorgung. Leider werden diese Messzangen nicht unbedingt verschenkt, um es nett zu sagen... Jemand
Klaus schrieb: > Wird der Messwert durch eine digitale Anzeige besser? Nicht durch die Anzeige, aber durch die Verarbeitung. Es ist heutzutage kein Problem mehr, AD-Wandler zu bauen, deren Linearität besser als +- 1 bit ist.
Falls mechanisch machbar, kannst du versuchen, den zu messenden Draht mehrmals durch die Zange zu führen (mehrere Wicklungen). Dadurch wird das von der Zange gemessene Magnetfeld grösser und Fehler wie DC Offset und Rauschn des Hall Sensors fallen weniger ins Gewicht. Den abgelesenen Messwert musst du dann natürlich entsprechend (Anzahl Wicklungen) skalieren.
Harald W. schrieb: > Nicht durch die Anzeige, aber durch die Verarbeitung. Es ist > heutzutage kein Problem mehr, AD-Wandler zu bauen, deren > Linearität besser als +- 1 bit ist. Das macht den Messwandler/Vorverstärker auch nicht besser. Es gaukelt einem durch die digitale Anzeige nur eine höhere Genauigkeit vor. Ich bekommen den fehlerhaften Messwert nur genauer angezeigt. MfG Klaus
@Sybille: Danke für Deine Ausführungen. Ich wusste nicht, ob die Typbezeichnung überhaupt interessant ist, da ich davon ausging, dass alle heutzutage erhältlichen Stromzangen in etwa gleich funktionieren werden. Ich habe mal irgendwo in einem Prospekt gelesen, dass wohl Spannung messen mit der Zange (ohne Meßleitungen) möglich sein sollte. Daher die Frage. Ich baue Schaltungen hobbymäßig seit Ende der 80er. Was der Respekt vor Einander in diesem Forum anbelangt, der lässt bei manchen Usern schwerst zu wünschen übrig. Das wird sogar außerhalb dieses Forums im Internet bemängelt - nur falls es noch keiner mitbekommen haben sollte. Man weiß, dass die User dieses Forums über großes Wissen verfügen, aber ebenso über gleich hohe Arroganz - so ist der Tenor ausserhalb von hier. @Hp. M: Ja, der TE versteht. TE hat mit Elektronik hobbymäßig seit mehreren Jahrzehnten zu tun. TE ging davon aus, dass eine Stromzange in Etwa gleich schnell Meßwerte liefert, wie ein normales Meßgerät beim Stromstärke messen. Also war TE sehr überrascht, dass das bei der Stromzange so lange dauerte und fragte hier nach ob das normal sei. Und daraus erwuchs nun die Diskussion. @Modellbahner: Ja, genau dafür hätte ich sie nämlch bei meinem letzten Problem mit dem Auto gebraucht. Anhand des Verlaufs der Stromstärke beim Starten des Autos, hätte ich leicht ersehen können, dass die Bürsten im Anlasser abgenutzt sind. Und genau da hatte ich keine. Das Meßgerät mit max. 20A kam natürlich für die Messung nicht in Frage. Eigentlich müsste die Stromzange bei DC bis zu 3kW bei 12V können, um auch den Anlasser meines 6-Zylinders abzudecken. Also bei DC bis 250A, besser 300A. @J-A VdH: Danke, das wusste ich nicht. Ich dachte, sie würden im gesamten Messbereich genau so gut messen. @Manfred: Habe oben gerade auf 300A bei DC korrigiert. Ich habe vergessen den Anlasser meines 6-Zylinders zu berücksichtigen. Gehen durch Zündkerzen nicht Spannungen von mehreren tausend Volt durch? @Horst: Das mit den Digits habe ich immer noch nicht verstanden. Gibt es da nicht ein Beispiel, oder zwei, so dass man das mit den Digits verstehen könnte? @Der Andere: Inzwischen habe ich es verstanden ;-) @Jemand: Ich fürchte Du hast recht. Bei AC bräuchte ich welche, die Ströme im mA Bereich genau messen können, aber auch für 25A. Bei DC brauche ich eine, welche den Anlasser des 6-Zylinders messen kann, knapp 3000 Watt, also 250A bei 12V und eine, die mir den Ruhestrom messen kann, wenn das Auto aus ist, aber z.B. irgendwas immer wieder die Batterie leer frisst. Also wieder mA Bereich. @Alle: Was passiert, wenn ich z.B. eine DC Zange habe, die bis sagen wir 20A geht habe und durch diese einen Leiter führe, der gerade 100A liefert. Könnte ja im Auto passieren. Geht die dann kaputt oder meldet die lediglich einen nicht messbaren Wert "OL" oder so? Danke für Eure Antworten. Peter
@Peter King (Gast) >Man weiß, dass die User dieses Forums über großes Wissen verfügen, aber >ebenso über gleich hohe Arroganz - so ist der Tenor ausserhalb von hier. Du sollst dich ja auch in den Staub werfen, wenn du diese heiligen Hallen betrittst! ;-) >Bei AC bräuchte ich welche, die Ströme im mA Bereich genau messen >können, aber auch für 25A. >Bei DC brauche ich eine, welche den Anlasser des 6-Zylinders messen >kann, knapp 3000 Watt, also 250A bei 12V und eine, die mir den Ruhestrom >messen kann, wenn das Auto aus ist, aber z.B. irgendwas immer wieder die >Batterie leer frisst. Also wieder mA Bereich. Vergiss es. So eine Zange gibt es nicht bzw. du willst sie nicht bezahlen. Kauf dir eher 2, eine für die fetten Ströme, eine für die kleinen. Wobei man mA nicht so optimal mit einer Stromzange messen kann, hier ist die klassische Messung mit Shunt deutlich besser. >Was passiert, wenn ich z.B. eine DC Zange habe, die bis sagen wir 20A >geht habe und durch diese einen Leiter führe, der gerade 100A liefert. Ja nach Typ nichts oder sie geht kaputt. Ein GUTE Zange sollte überlastsicher sein.
@Falk Brunner: Und genau das war wohl mein Denkfehler. Ich ging davon aus, wenn mein Multimeter von 1mA bis 20A durchgehend mehr oder weniger genau messen tut, dass dies die Stomzangen genau so gut tun werden. Jezt weiß ich, dass das nicht so ist.
Hallo "Was der Respekt vor Einander in diesem Forum anbelangt, der lässt bei manchen Usern schwerst zu wünschen übrig. Das wird sogar außerhalb dieses Forums im Internet bemängelt - nur falls es noch keiner mitbekommen haben sollte." Dem ist leider nichts mehr hinzu zufügen :-( Aber scheinbar verwende ich nicht die richtigen Suchbegriffe um mal selber zu schauen. Weder mikrocontroller.net + umgangsformen noch mikrocontroller.net + troll bringen passende Ergebnisse außerhalb vom www.mikrocontroller.net selber. Es würde mich freuen wenn du einige der Links zu den entsprechenden Quellen setzen könntest. Und es würde von Mut und Offenheit der Moderatoren sprechen wenn diese Links bzw. die Beiträge nicht gelöscht werden: Offenheit und Umgang auch mit harter Kritik sollte Selbstverständlichkeit sein, ansonsten: Willkommen in der VR China, Weißrussland, Serbien, Türkei... Jemand
@Jemand: Ich habe das in den letzten Jahren immer wieder gelesen, ob in anderen Foren, Newsgroups, Facebook. Ich speichere mir die Funstellen nicht. Schau Dir doch ein paar der Diskussion in den Foren hier an. Da gibt es immer wieder welche, die sich nicht zu benehmen wissen. Aber es gibt auch viele, die mit großer Hilfsbereitschaft und Wissen glänzen - dabei sogar noch freundlich bleiben, auch wenn der Fragesteller sich noch so unwissend anstellt.
@Jemand (Gast) >Offenheit und Umgang auch mit harter Kritik sollte >Selbstverständlichkeit sein, Das ist sie seltenst! https://de.wikipedia.org/wiki/Kritikkompetenz > ansonsten: >Willkommen in der VR China, Weißrussland, Serbien, Türkei... Vergiss mal nicht Deutschland, man schaue sich den Umgang mit abweichenden Meinungen an . . . Ohhhh, P*********verbot. 8-0
Z. Ange schrieb: > Falls mechanisch machbar, kannst du versuchen, den zu messenden Draht > mehrmals durch die Zange zu führen (mehrere Wicklungen). > Dadurch wird das von der Zange gemessene Magnetfeld grösser und Fehler > wie DC Offset und Rauschn des Hall Sensors fallen weniger ins Gewicht. > Den abgelesenen Messwert musst du dann natürlich entsprechend (Anzahl > Wicklungen) skalieren. Das ist eine gute Idee, um den sinnvollen Meßbereich ein wenig zu erweitern... hat aber auch Grenzen (höchstens Füllfaktor 100%... wenn also nicht mehr mehr Drähte in die Zange passen <O.o>). OT: Zwischenmenschlich ist es immer schwierig. "What shall's!"
Falk B. schrieb: > Vergiss mal nicht Deutschland, man schaue sich den Umgang mit > abweichenden Meinungen an Man sollte im Hobby und im Beruf wie auch im Leben aus Fehlern lernen, auch den Fehlern anderer. Das 3. Reich und die DDR waren definitiv Fehler!
@Der Andere (Gast) >> Vergiss mal nicht Deutschland, man schaue sich den Umgang mit >> abweichenden Meinungen an >Man sollte im Hobby und im Beruf wie auch im Leben aus Fehlern lernen, >auch den Fehlern anderer. >Das 3. Reich und die DDR waren definitiv Fehler! Das ist so richtig wie unvollständig. Denn Lernresistenz ist auch ein recht verbreitetes Problem, nicht nur in diesem Forum, auch im wahren Leben.
Es gibt auch Strommesszangen mit mehreren Bereichen. Allerdings geht es bei den Zangen zum öffnen oft nicht so sehr weit runter. Durch den nicht ganz geschlossenen magnetischen Kreis ist die Empfindlichkeit zu kleinen Strömen halt begrenzt. Die UT210E wäre ggf. einen Blick Wert. Da hat man immerhin Bereiche runter bis 2 A (AC und DC), allerdings auch nur bis 100 A.
Modellbahner schrieb: > Für was? Das macht bei 12V im Auto schlaffe 1,8kW. Der einzige > Verbraucher in einem Auto der der mir einfällt und einen so hohen Strom > zieht ist Anlasser. Wenn man manche Autos an sich vorbeifahren hört, kommt da wohl auch noch die Soundanlage in Frage.
Falk B. schrieb: > P*********verbot. Pissverbot? Popelverbot? Pubertätsverbot? Plusquamperfektverbot? Hm... iwi kriege ich die Anzahl deiner ********* nicht so richtig "unter".
Jemand schrieb: > Ich würde falls bezahlbar je eine AC (50Hz) Messzange für 1A, 10A, 20A > wählen und für DC eine mit möglichst geringen Strom (gibt es da > überhaupt was unter 1A ?) und je eine für 1A, 10A, 25A-30A und eventuell > eine für 100A. Und dazu je ein Digitalmeßgerät für 12V, 48V, 350V und jeweils eines für 12V-AC, 230V-AC - selten so einen Unfug gelesen. > Es gibt auch reine Messzangen die dir eine Proportionale Gleichspannung > ausgeben Ich habe hier eine Meßzange von Kyoritsu aus dem Jahr 1988, die eine Spannung ausgibt, und zwar vo DC bis zu eingen kHz. Umschaltbar für 2A, 20A und 200A Endbereich, deckt die Elektronik-Basteltisch bis PKW gut ab. > Leider werden diese Messzangen nicht unbedingt verschenkt, um es nett zu > sagen... Den Preis weiß ich nicht mehr, aber Kyoritsu (Japan) hatte es nicht nötig, im unteren Preissegment zu spielen.
Was ist von dieser zu halten? https://www.voelkner.de/products/67152/VOLTCRAFT-Stromzange-VC-521.html Messbereich A/AC: 0.01 A - 400 A Messbereich A/DC: 0.01 A - 400 A
Peter King schrieb: > Messbereich A/AC: 0.01 A - 400 A "Messbereich" ja sicher... Das Teil hat 4000 Digits und der kleinste Messbereich ist 40A. Da hat wohl jemand nicht verstanden, was Messbereich und Auflösung sind. Peter King schrieb: > Was ist von dieser zu halten? Dir wurden oben doch ein paar Zangen für kleinere Ströme empfohlen. Für größere kannst du dann obiges Voltcraft-Gerät oder eines der vielen ähnlichen nehmen.
jz23 schrieb: > der kleinste Messbereich ist 40A Das ist für Dich vordergründig ausschlaggebend. Suche für Deine Messungen von kleinen Strömen nach einem Gerät, dessen niedrigster einzustellender Meßbereich (der über den Maximalwert angegeben/definiert wird - also "2A-Bereich" geht von darunter BIS 2A maximal) möglichst nahe an dem Wert liegt, den Du minimal messen können willst. Ok? (Diese Angaben im Angebotstext ... siehe Dein Beispiel ... sind verwirrend und genaugenommen falsch - Du mußt die exakte Spezifikation, ich wiederhole: der OBERGRENZE des kleinsten einzust. Meßbereiches, aus dem Datenblatt extrahieren!) Auflösung + Genauigkeit sind zwar weitere Faktoren, die aber unter Berücksichtigung der gerade beschriebenen Vorgehensweise... meistens dann schon "passen werden". (Zumindest sind die Chancen dafür sehr hoch... denn "völlig unbrauchbare" A + G dürften dann die wenigsten der gefundenen Geräte haben - zumindest für Deine (ich wiederhole: recht geringen) Anforderungen.) So hast Du eine reelle Chance, schnell was passendes zu finden, was Du dann nur noch "absegnen" lassen mußt hier.
Peter King schrieb: > Was ist von dieser zu halten? > > https://www.voelkner.de/products/67152/VOLTCRAFT-Stromzange-VC-521.html > > Messbereich A/AC: 0.01 A - 400 A > Messbereich A/DC: 0.01 A - 400 A liegt in Deinem Messbereich. aber halt auch sehr weit am unteren Ende, wenn Deine Arbeiten/Basteleien nicht mehr Strom benötigen. Ich würde aber trotzdem eine Anzeige des gemessenen Wertes innerhalb kürzester Zeit erwarten. Heisst: Innerhalb einer Sek darf dann gerne mal ein Wert stehen.
● J-A V. schrieb: > liegt in Deinem Messbereich. > aber halt auch sehr weit am unteren Ende, > wenn Deine Arbeiten/Basteleien nicht mehr Strom benötigen. Geeignet für bis 400A bei 50Hz. Steht im DB nicht, DC sei "nicht drin" (nur eim "Schwestertyp")? Er wollte doch nur im Kfz so hoch hinaus... (Und für niedrige Ströme bleibe ich bei obiger Aussage.)
@j23: Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass ich das mit den Digits nicht verstehe und im Netz auch keine brauchbare Erklärung fand. @J-A VdH & Sybille: Nun weiß ich endgültig nicht mehr, was ich brauche. Wenn ich auf die Daten, die in der Produktbeschreibung nicht vertrauen kann, weil sie irreführend sind, wie soll ich dann ein passendes Produkt aussuchen? Also wäre die Zange von Voelkner für mich nur für DC Messungen am Auto nützlich, richtig? Wo ich bis max. 300A DC messen möchte. Für AC nicht, weil ich da nur bis 25A bei 230VAC messen möchte.
Sorry, ich hatte gedacht, es ginge um die 520 (nur für AC). Die 521 kann DC, aber ist bei Messungen kleinerer Ströme halt nicht genau. [Auch bezweifle ich z.B. eine Eignung, bei überlagertem Ripplestrom oder anderen einem konstanten Gleichstrom überlagerten periodischen Pulsen korrekte Werte anzuzeigen (und das auch bei 20A gesamt). Das aber scheint für Dich gar nicht interessant, zumindest erwähntest Du nichts davon.] Wenn Du nur z.B. den ungefähren Verbrauch Deiner Kfz-HiFi-Anlage bestimmen willst, reicht sie wohl aus. Leider habe ich jetzt grade keine Zeit, aber es gibt eh Leute hier, die weit mehr wissen. Ich kann vorläufig nur auf Beitrag "Re: Stromzange sehr träge" verweisen, so weit es also das Messen geringerer Ströme betrifft.
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