Hallo in die Runde, Im Schaltplan sind 6 Oscillatoren die alle einzeln steuerbar sind. So soll es auch bleiben. Zusätzlich suche ich nach einer Möglichkeit alle zusammen mit einem einzelnem Regler zu steuern. Das wird wahrscheinlich so nicht funktionieren, aber vielleicht hat jemand eine Idee wie man das realisieren kann mit möglichst geringem Schaltungsaufwand. vielleicht mit anderem IC. Nach meinem Verständnis bräuchte ich 6 simple Rechteck VCO. Der Cycle sollte etwa 50:50 sein, ist aber nebensache. Hauptsache er verändert sich nicht beim regeln. Die Frequenzen bewegen sich zwischen 20Hz und 15kHz. Das ganze ist so eine Synthi bastelei, um möglichst einfach metallische Sounds wie HiHats zu genereieren. VCC 15V -15 und +5 steht auch zur Verfügung. Vielen Dank für ein paar Anregungen. Grüße Jan
Muss die Frequenz wirklich veränderlich sein? Warum nimmst Du nicht 6 Trimmpotis und justierst bis es Dir gefällt? Den Klang beeinflusst Du dann später in der Signalkette mittestl AR/ADSR und Filter.
Jan B. schrieb: >Zusätzlich suche ich nach einer Möglichkeit alle zusammen mit einem >einzelnem Regler zu steuern. Dann müssen die Oszillatoren VCOs sein, dann geht das.
Sven D. schrieb: > Muss die Frequenz wirklich veränderlich sein? Warum nimmst Du nicht 6 > Trimmpotis und justierst bis es Dir gefällt? Den Klang beeinflusst Du > dann später in der Signalkette mittestl AR/ADSR und Filter. Hi Sven. ja das macht schon ne Menge aus mit der Frequenz. Filter und Co gibt es natürlich auch. Ich möchte mit den 6 Potis etwas einstellen können und dann mit dem einem "alles" Poti schnell den Flächensound verändern. In einem Liveset sind die 6 Potis extrem lästig und es ist unmöglich wieder zu einem bestimmten Setting zurückzukommen. danke lg
Eine Ide wäre, die Rückkopplungswiderstende durch Fotowiderstände ersetzen, dann hättest du VCOs die mit Licht gesteuert werden konnen.
Hi, wie wäre es mit der Änderung der Betriebsspannung mit anschließendem Schmidttrigger um den Pegel wieder herzustellen? Die Frequenz von R/C Oszillatoren hängt stark von der Speisespannung ab; 15 bis 20 kHz sollten kein Problem sein. Grüße
Tag, Fotowiderstände hab ich auch schonmal überlegt. Ist halt sehr lästig im Aufbau. Aber schau ich nochmal ob das nicht die Lösung ist. Speisespannung verändern geht nicht weil auch das Ausgangssignalrunter gehen würde. Hab mal Testweise an 5V gehängt. Der Frequenzunterschied ist aber auch nicht so immens gewesen. Danke
Schau' mal nach digitalen Potenzmitteln. Da kannst Du dann zwar gar nicht mehr "manuell" eingreifen, kannst aber vorher definierte Werte zusammenstellen. Und zwar flott. Wozu aber 6 verschiedene Frequenzen - gemischt - zweifach gewichtet gut sein sollen, ist mir nicht ganz klar.
Sebastian S. schrieb: >Wozu aber 6 verschiedene Frequenzen - gemischt - zweifach gewichtet gut >sein sollen, ist mir nicht ganz klar. Na ja, es sollen eben seltsame Töne entstehen, also Spielerei.
Jan B. schrieb: > Zusätzlich suche ich nach einer Möglichkeit alle zusammen mit einem > einzelnem Regler zu steuern. In der Frequenz oder in der Amplitude? Ich hätte für so einen Zweck 6 mal XR2206-Generatoren genommen. Da kann man nicht nur Rechteck sondern auch Dreieck und Sinüsse erzeugen und mischen. Weil du es aber reproduzierbar haben willst ist ein µC mit cleverer DDS die bessere Wahl. Die LUT wird per INT aus dem RAM ausgegeben. Die Tabelle kann aus Presets geladen oder gespeichert werden. Mit einer passenden GUI wird manuell "herumgespielt". Da braucht man nur verschiedene Signalformen, Frequenzen und Amplituden addieren und dann normalisieren. Das Ganze kann man auch als 'arbitrary function generator' kaufen. sorry LUT = lookup table INT = interrupt RAM = random access memory GUI = graphical user interface
Jan B. schrieb: > Ich möchte mit den 6 Potis etwas einstellen können und dann mit dem > einem "alles" Poti schnell den Flächensound verändern. Naja wenn Du das unbedingt brauchst, dann würde ich wohl ein 6-fach Poti nehmen. Und die einzelnen Potis jeweils in Reihe zu den bereits vorhandenen schalten. Am einfachsten vielleicht mit 6 Schiebepotis umzusetzen, die sind einfach erhältlich und lassen sich einfach koppeln. Wenn die Schieber in Mittelstellung sind, stellst Du die gewünschten Oszillatorfrequenzen ein und kannst dann hoch und runter gehn.
Ha, noch eine Idee. Du nimmst einfach nur 6 Schiebepotis und 6 von diesen Antrieben für die Lasereinheit aus DVD Laufwerken. Die mit der Gewindestange und dem kleinen Schrittmotor. Damit kannst Du dann auch Preset realisieren :-)
habe sowas mal mit 5 Slave oszillatoren & 1 Master gebaut ( Prinzip getestet auf breadboard, Kicad Schaltplan ungetested) : die Slave Oszillatoren sind normale Schmitt-TriggerRC oszillatoren bei denen die RC Auf-/Entladung über einen schnellen Schalter, der mit PWM angesteuert wird, unterbrochen wird. Als 5-fach Schalter nehme ich ein transparentes Octal-D-FlipFlop welches von der Master PWM entweder Transparent oder tri-state gesteuert wird. Vorteil: du kommst mit 2 billigen Logik-Käfern aus (Lunetta-style)
elektrouwe schrieb: > habe sowas mal mit 5 Slave oszillatoren & 1 Master gebaut ( Prinzip > getestet auf breadboard, Kicad Schaltplan ungetested) : > die Slave Oszillatoren sind normale Schmitt-TriggerRC oszillatoren bei > denen > die RC Auf-/Entladung über einen schnellen Schalter, der mit PWM > angesteuert wird, unterbrochen wird. Als 5-fach Schalter nehme ich ein > transparentes Octal-D-FlipFlop welches von der Master PWM entweder > Transparent oder tri-state gesteuert wird. > Vorteil: du kommst mit 2 billigen Logik-Käfern aus (Lunetta-style) Das ist eine gefuchste Idee. Da werd ich mal rumexperimentieren. Danke.
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