hi ich baue ein gerät, indem ein stoß auf ein objekt ausgeübt werden soll. bisher habe ich einen motor verwendet und daran einen art roboterarm gebastelt. jetzt habe ich festgestellt, dass es für translatorische Bewegungen auch Hubmagnete gibt. Abgesehen davon soll das Gerät mit einem Akku betrieben werden. Beim Motor konnte ich (nur sehr grobe Erinnerung) folgendes beobachten: Hin- und her Bewegung Imax = 7 A Dauer Hin bzw. Her t = 1,5 s Gesamt t · 2 = 3 s D.h. für eine Hin und her Bewegung werden maximal: Imax · t · 2 = 21 As benötigt. 21 As · 1000 = 21000 mAs 21000 mAs / 3600 = 5,8 mAh Dann müsste ein Akku mit 1 Ah = 1000 mAh dafür taugen 1000 mAh / 5,8 mAh = 172 Mal die Hin/ und her Bewegung durchzuführen. Nun bleibt die Frage: Welchen Akku verwende ich dafür? Letztes mal habe ich extra eine Bohrmaschine dafür gekauft und den Motor, den Akku und die dazugehörige Ladestation zum wiederaufladen verwendet. Es funktioniert zwar jedoch muss man ja auch beachten, dass der Akku evtl. schonender benutzt werden muss etc.. Die Akkulaufzeit war etwas gering aber das müsste noch besser geprüft werden. ( war der akku voll? etc.) Irgendwelche besonderen Tipps ? ist etwas teuer eine Bohrmaschine für 80 Euro zu holen, wenn ich das ganze nochmal aufbaue, bzw. hubmagnete evtl zu schwach sind? naja vielen Dank auf jeden Fall. MfG ukka akku
Na gut, das einfach entladen bringt wohl nichts wenn man folgendes beachtet: Es muss also idealerweise eine ladeüberwachung hinzugefügt werden. "Ob ein Lithium-Akku nur 1 oder vielleicht doch 5 Jahre hält, hängt von der Verarbeitung, dem Gebrauch und der Betriebstemperatur ab. Ein pfleglicher Umgang belohnt ein Lithium-Akku mit einer längeren Lebensdauer. Temperaturen über 40°C vermeiden vollständiges Be- und Entladen vermeiden möglichst selten auf über 90 Prozent seiner Kapazität laden möglichst weniger als 10 Prozent leer laufen zu lassen" Quelle https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0810281.htm 31.08 13:33Uhr
https://www.youtube.com/watch?v=NscR61IDwdQ so soll das ungefähr aussehen... ich muss wahrscheinlich das ganze nochmal überdenken wegen dem akku und dem laden. trotzdem sind anregungen erwünscht.
Ich hoffe das durch das Gerät gestoßene Objekt ist dann die SHIFT-Taste.
Ich würde einen LiFePO4 Akku verwenden. Er ist robuster ,hat eine längere Lebensdauer und ist schneller und einfacher zu laden als andere Lithium-Akkus. Wichtig ist aber auch der Vorteil, dass die Spannung von 90% bis 10% Ladung fast konstant bleibt. Diese Spannung beträgt etwa 3,3V, kann also direkt für Mikroprozessoren verwendet werden.
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danke Leroy M. schrieb: > Ich hoffe das durch das Gerät gestoßene Objekt ist dann die > SHIFT-Taste. Nein das soll ein anderes Objekt sein. Undzwar Kekse (wirklich!). Jobst Q. schrieb: > Ich würde einen LiFePO4 Akku verwenden. Er ist robuster ,hat eine > längere Lebensdauer und ist schneller und einfacher zu laden als andere > Lithium-Akkus. Wichtig ist aber auch der Vorteil, dass die Spannung von > 90% bis 10% Ladung fast konstant bleibt. > > Diese Spannung beträgt etwa 3,3V, kann also direkt für Mikroprozessoren > verwendet werden. Danke für deinen Beitrag! Ich nehme an ich benötige den Akku um den Motor zu betreiben, oder eben einen Hubmagnet. Bei der Bohrschmaschine hat das ganze gut funktioniert. Der Akku hatte etwa 18 V. Deswegen vermute ich das 3,3 V zu wenig sind.
ukka akku schrieb: > Ich nehme an ich benötige den Akku um den Motor zu betreiben, oder eben > einen Hubmagnet. Das solltest du schon selbst wissen ob und wofür du den Akku brauchst! ukka akku schrieb: > Bei der Bohrschmaschine hat das ganze gut funktioniert. > Der Akku hatte etwa 18 V. und ukka akku schrieb: > Beim Motor konnte ich (nur sehr grobe Erinnerung) folgendes beobachten: > Hin- und her Bewegung Imax = 7 A Also 100 Watt Leistungsaufnahme um einen Keks zu bewegen... Wieviele Kilo wiegt der Keks? Ich würde als erstes an der Stelle optimieren. (Passender Modellbauservo?) Wenn du 18V brauchst und eine Akku-Zelle nur 3.3V hat, dann must du halt mehrere in Reihe schalten. So ist das in dem 18V-Akku auch gemacht.
Stephan schrieb: > Also 100 Watt Leistungsaufnahme um einen Keks zu bewegen... > Wieviele Kilo wiegt der Keks? > Ich würde als erstes an der Stelle optimieren. (Passender > Modellbauservo?) haha omg stimmt: U = 18 V Imax = 7 A Pmax= 7 A · 18 V = 126 W t max = 4 s E = 4 s · 126 W = 504 Ws Aber ist das denn jetzt wirklich so viel wenn man bedenkt dass es sich nur um einige Sekunden handelt? Der Keks ist ein gewöhnlicher Keks. Auf ihm sind jedoch noch andere Kekse sodass der Motor einiges an Energie benötigt damit er den untersten "hinauskickt". Schwächere Motoren haben das nicht geschafft. Stephan schrieb: > Das solltest du schon selbst wissen ob und wofür du den Akku brauchst! Jo, ich habe bloß noch nie einen Hubmagneten verwendet und weiß noch nicht ob es einen passenden gibt. Danke!! mfg UkkakkU
Stephan schrieb: > Wenn du 18V brauchst und eine Akku-Zelle nur 3.3V hat, dann must du halt > mehrere in Reihe schalten. So ist das in dem 18V-Akku auch gemacht. ja es wird ja immer darauf hingewiesen vorsichtig zu sein mit Akkus. Deswegen wollte ich da nichts unnötiges ausprobieren. Das werde ich trotzdem nochmal prüfen :D Danke!
ukkakku schrieb: > Aber ist das denn jetzt wirklich so viel wenn man bedenkt dass es sich > nur um einige Sekunden handelt? Das ist extrem viel für so eine kleine Aufgabe. Das ist vergleichbar mit der Aufgabe eines CD-Laufwerks, die Schublade rein und raus zu fahren. Die brauchen aber wesentlich weniger Leistung dafür. Vermutlich klemmt es irgendwo an der Mechanik. Die solltest du nochmal überprüfen. Was hast du für eine Untersetzung? Die erreichbare Kraft hängt ja nicht nur vom Motor selbst ab.
https://www.youtube.com/watch?v=dsC3nBf7k78 ich weiß noch nicht ob man da so viel erkennen kann auf dem Video. aber ich habe die maschine etwas überdacht: Jetzt wird der Keks nicht mehr direkt angestoßen. Der Keks steht auf einer schrägen Fläche und rückt somit gegen eine Wand die zum teil offen ist. Jetzt kann mit einer anderen Kraft die Wand noch etwas weiter geöffnet werden und der Keks rollt/fällt alleine weiter, sodass er dann zum Ausgang gelangt, wo der Benutzer diesen herausnehmen kann (essen etc. xD) Ich könnte jetzt mehrere solcher Kammern bauen, sodass man mehrere Kekse in diese hineintut. Jeder drückt dann gegen eine Wand. Jede Wand kann dann durch eine Kraft nach oben bewegt werden . Möglich wäre ein Hubmagnet für jede Wand (z.B 5 Stück) oder nur ein Hubmagnet, der von einer Kammer zur nächsten fahren kann, um dort wenn gewünscht die Wände hochzudrücken, sodass ein Keks herausfallen kann. mfg Akku Ukka
https://www.youtube.com/watch?v=ZM1Pb5x2wa8 so müsste dann der Hubmagnet weiterbewegt werden, um die nächste Absperrung hoch zu heben. MfG akku ukka
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