Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gehaltsvorstellung


von Adam A. (gast999)


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Hallo,

Habe einen Master Elektrotechnik, 1-Jahr bei Dienstleister gearbeitet 
dann gewechselt (mittlere Unternehmen in Nürnberg).
Nun bin ich seit 2-Jahren mit dem gleichen Gehalt (45K), ich fühle mich 
verarscht aber selber schuld.
Was denkt ihr? wenn ich Gehaltserhöhung verlange welche Höhe dann...
oder wechseln?
Danke euch vielmals

von genervt (Gast)


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Bewerben und zweites Angebot einholen, sonst gibt es nur minimale 
Steigerungen.

von Ingo (Gast)


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Hi, arbeite jetzt seit 2 Jahren auch im Raum Nürnberg  Automotiv  
Entwicklung. Habe selbst einen Bachelor in Elektrotechnik. Gehalt liegt 
bei 55k.

Meines Erachtens solltest du jetzt schon im Bereich 55k - 60k liegen. 
Jedoch sind große Gehaltsprünge immer schwer zu argumentieren und 
eigentlich nicht durchzusetzen. Zumindestens ist das hier so.
Deshalb würde ich dir einen Wechsel mit Gehaltsvorstellung von 55k 
empfehlen, natürlich abhängig von deinem Können.

von Dipl. Ing. (FH) (Gast)


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Besser nicht negativ auffallen. Sei froh, dass du noch einen Job hast.

von Ordner (Gast)


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Adam A. schrieb:

> Habe einen Master Elektrotechnik, 1-Jahr bei Dienstleister gearbeitet
> dann gewechselt (mittlere Unternehmen in Nürnberg).
> Nun bin ich seit 2-Jahren mit dem gleichen Gehalt (45K), ich fühle mich
> verarscht aber selber schuld.


Verlang ne neue Aufgabe mit mehr Verantortung und akzeptiere kein Gehalt 
unter 60-65k.

von Altruist (Gast)


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Ach.. Geld ist doch nicht alles. Wichtig sind doch viel mehr die 
abstrakten, theoretisch vorhandenen Entwicklungsmöglichkeiten und die 
Zukunftsperspektive der Firma.

von genervt (Gast)


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Altruist schrieb:
> Wichtig sind doch viel mehr die
> abstrakten, theoretisch vorhandenen Entwicklungsmöglichkeiten und die
> Zukunftsperspektive der Firma.

Ahhhh diese bescheuerten Luftschlösser, die dem AN immer aufgetischt 
werden und irgendwann stellt er fest, dass er verarscht worden ist.

Achja, macht euch keine Illusionen, wer kein alternatives Angebot 
einholt hat schlechte Karten bei der Gehaltsverhandlung, dann gibts nur 
wenig mehr und eine Karotte zu hinterher traben. Das einzige was sicher 
ist, ist das man die Karotte verfolgen darf.

von Rick M. (rick-nrw)


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Adam A. schrieb:
> Was denkt ihr? wenn ich Gehaltserhöhung verlange welche Höhe dann...
> oder wechseln?
> Danke euch vielmals

Nürnberg liegt gehaltsmäßig deutlich hinter Erlangen, Grüße an Siemens.

Ordner schrieb:
> Verlang ne neue Aufgabe mit mehr Verantortung und akzeptiere kein Gehalt
> unter 60-65k.

60-65k für Erlangen OK, für Nürnberg vielleicht etwas zu hoch,
aber sicher ein guter Weg.


Bist du sonst zufrieden mit deinem Job?
Arbeit, Kollegen, Chefs, Betriebsklima insgesamt, Auftragslage, ....

Was bist du bereit davon gegen etwas mehr Kohle einzutauschen?


Weiter bewerben hilft und es ist sehr hilfreich, wenn man ohne das 
Arbeitsamt im Nacken ein Vorstellungsgespräch zu führen.
Man kann dann einfach sagen, ich glaube es passt mir nicht, vielen Dank 
für Ihre Zeit.

von Sirum (Gast)


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Siemens ist ja nicht nur in Erlangen, sondern auch in Nürnberg. Ich 
meine auch, dass man mit Master und 3 Jahren Berufserfahrung eher um die 
60k liegen sollte.

Dementsprechend mein Rat an den TE: Wechsel das Unternehmen, bewerbe 
dich auch auf Stellenangebote für Berufsanfänger. Diese liegen meist 
noch weit über deinem bisherigen Gehalt.

Der wichtigstete Tipp: Lass dich nicht von den Foristen hier schlecht 
reden. Du hast eine hochwertige Ausbildung und solltest auch 
entsprechend bezahlt werden.

von Cerberus (Gast)


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Dipl. Ing. (FH) schrieb:
> Besser nicht negativ auffallen. Sei froh, dass du noch einen Job hast.

Als nächstes noch Selbstbeweihräucherung durch den Chef, aka 
Humankapital?
Solche Drecksläden schickt man in die Wüste und das ist noch angemessen.

Ordner schrieb:
> Verlang ne neue Aufgabe mit mehr Verantortung und akzeptiere kein Gehalt
> unter 60-65k.

Ne neue Aufgabe kann der TO kriegen, aber warum sollte die Firma
verhandeln. Die husten ihm was.

Altruist schrieb:
> theoretisch vorhandenen Entwicklungsmöglichkeiten und die
> Zukunftsperspektive der Firma.

Fordere ein Arbeitszeugnis an. Wird das, ohne Nachfrage nach deinen
Gründen erledigt, bist du in den Drecksladen nur geduldet, dann
hätte man den Hebel, den man braucht.

von soso (Gast)


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Du bist definitiv unterbezahlt.

Mein Tipp:
Wechsel das Unternehmen und verlang mindestens 60k EUR p. a. Der 
Arbeitsmarkt gibt das derzeit locker her. Überall wird gesucht, gerade 
E-Technik.

Große Gehaltssprünge von 10 % und mehr lassen sich in der gleichen Firma 
bei gleicher Position nicht durchsetzen.

von pitr (Gast)


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soso schrieb:
> Große Gehaltssprünge von 10 % und mehr lassen sich in der gleichen Firma
> bei gleicher Position nicht durchsetzen.

Doch. 12,5% war bei mir im KMU möglich. Nach 1 Jahr Berufserfahrung, von 
48k auf 54k.

Viel größere Sprünge sind aber nur bei Wechsel in ein anderes 
Unternehmen möglich, da gebe ich Dir Recht. Es kommt allerdings immer 
auf das Gehaltsgefüge im Unternehmen an - bezahlt der Laden generell 
schlecht, wirst Du auch nicht viel Spielraum haben. Bei mir war es nun 
so, dass ich mit meinen 48k zum Einstieg (vermutlich) relativ tief 
gestapelt habe und daher bedeutend mehr drin war.

Mit Deinen 2 Jahren Berufserfahrung würde ich für einen Wechsel 
ebenfalls 60k anstreben. Für 300 Bruttoeuro würde ich nicht wechseln. 
Einerseits, weil es nach dem Einstieg selten große Sprünge gibt und 
Andererseits, weil häufige Wechsel den Lebenslauf nicht unbedingt 
verbessern. Warte lieber ein paar Monate auf das richtige Angebot, als 
eines zu akzeptieren das unter der angepeilten Gehaltsvorstellung liegt.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Altruist schrieb:
> Ach.. Geld ist doch nicht alles.

Ja, sage das mal deinem Vermieter, deiner Bank, deiner Freundin, deinem 
Zahnarzt, der Werkstatt, dem Anwalt, dem Autohaus, dem Reiseunternehmen, 
dem Immobilienhändler...

Wir leben im Kapitalismus, Geld IST ALLES, ohne oder mit weniger Geld 
ist NICHTS!
Oder willst du später mit deinem mageren Rentenbescheid wedeln und dumm 
aufsagen: "Geld ist doch nicht alles"?

von oszi40 (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Geld IST ALLES,

Zum doppelten Gehalt in der Hölle arbeiten macht weniger Spaß.

von genervt (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Geld IST ALLES,
>
> Zum doppelten Gehalt in der Hölle arbeiten macht weniger Spaß.

Tja, die meisten werden es wieder nicht hören wollen, aber die, die zum 
"doppelten" Gehalt arbeiten, haben oft am meisten Spaß und die anderen 
arbeiten in der Hölle. Dank Stockholm-Syndrom sind dich auch noch 
dankbar dafür.

von Henry G. (gtem-zelle)


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oszi40 schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Geld IST ALLES,
>
> Zum doppelten Gehalt in der Hölle arbeiten macht weniger Spaß.

Hihi, hat dir das dein Chef erzählt? Leute wie du arbeiten zum halben 
Gehalt in der Hölle und reden es sich schön.

von oszi40 (Gast)


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>  und reden es sich schön.

Nicht jeder suuuper bezahlte Job macht glücklich! Manches Gehalt könnte 
auch mit Schmerzensgeld aufgestockt sein, weil sich sonst kein Mensch 
dafür findet?

von Henry G. (gtem-zelle)


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oszi40 schrieb:
>>  und reden es sich schön.
>
> Nicht jeder suuuper bezahlte Job macht glücklich! Manches Gehalt könnte
> auch mit Schmerzensgeld aufgestockt sein, weil sich sonst kein Mensch
> dafür findet?

Das sind dann aber im MINT-Bereich absolute Ausnahmen bzw. reine 
Fantasie.

von Qwertz (Gast)


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Henry G. schrieb:
> oszi40 schrieb:
>  und reden es sich schön.
>
> Nicht jeder suuuper bezahlte Job macht glücklich! Manches Gehalt könnte
> auch mit Schmerzensgeld aufgestockt sein, weil sich sonst kein Mensch
> dafür findet?
>
> Das sind dann aber im MINT-Bereich absolute Ausnahmen bzw. reine
> Fantasie.

Ich habe auch festgestellt, dass mehr Bezahlung nicht zwangsläufig mehr 
Stress bedeutet, bei mir war die letzten Jahre im Konzern eher das 
Gegenteil der Fall - ständig mehr Geld für gefühlt weniger anstrengende 
Arbeit. So kann es gerne noch weitergehen, wenn auch nicht ewig (so naiv 
bin ich nicht).

Bei Bekannten, die als Ingenieur in Klitschen arbeiten, sieht das 
allerdings ganz anders aus: unbezahlte Überstunden und Stress ohne Ende 
für eine relativ miese Bezahlung. So ungerecht ist die Welt eben, wobei 
das ja kein Problem darstellt, solange man sich auf der richtigen Seite 
befindet.

von Le X. (lex_91)


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Henry G. schrieb:
> Das sind dann aber im MINT-Bereich absolute Ausnahmen bzw. reine
> Fantasie.

So gehen die Meinungen auseinander.
In meinem (firmenübergreifenden) Umfeld würde ich die Zahl der mit Job 
und Gehalt zufriedenen Ingenieure eher als die Mehrheit bezeichnen.
Nur sind diese traditionell nicht so laut oder klagen in Foren sondern 
sind halt einfach zufrieden und dementsprechend ruhig.

Man darf nicht den Fehler machen und die lauteste Gruppe als 
repräsentativ ansehen.
Das wäre ja als gehe man ins Wartezimmer beim Arzt und schlussfolgerte 
aus dem dortigen Klientel dass in Deutschland alle Menschen krank sind.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> So ungerecht ist die Welt eben, wobei
> das ja kein Problem darstellt, solange man sich auf der richtigen Seite
> befindet.

Eben ;) Außerdem, was will ein mies bezahlter Arbeitnehmer denn mit zu 
viel Freizeit anfangen? Er hat ja eh kein Geld was er ausgeben könnte, 
durch die Überstunden bleibt er gut beschäftigt und kommt nicht auf 
dumme Gedanken, wie z.B. Bewerbungen zu schreiben, sich ein Privatleben 
(Gott hilf, vielleicht sogar eine Familie!) zuzulegen oder ähnliche 
Spinnereien.

http://www.spiegel.de/karriere/ueberlange-arbeitszeiten-wenn-die-48-stunden-woche-normal-ist-a-1166343.html

von Ich (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Wir leben im Kapitalismus, Geld IST ALLES, ohne oder mit weniger Geld
> ist NICHTS!
> Oder willst du später mit deinem mageren Rentenbescheid wedeln und dumm
> aufsagen: "Geld ist doch nicht alles"?

Der mit dem dollen Rentenbescheid und der 60h/Woche hat dann nix mehr 
davon.

"Mit 66 Jahren fängt das Leben an !?"

Gesunde Mittelmaß finden!

von Henry G. (gtem-zelle)


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Ich schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Wir leben im Kapitalismus, Geld IST ALLES, ohne oder mit weniger Geld
>> ist NICHTS!
>> Oder willst du später mit deinem mageren Rentenbescheid wedeln und dumm
>> aufsagen: "Geld ist doch nicht alles"?
>
> Der mit dem dollen Rentenbescheid und der 60h/Woche hat dann nix mehr
> davon.
>
> "Mit 66 Jahren fängt das Leben an !?"
>
> Gesunde Mittelmaß finden!

Niemand hat von einer 60h-Woche gesprochen. Da verdient man nicht mehr, 
sondern arbeitet länger und wird dementsprechend länger bezahlt. Höheres 
Gehalt macht nur bei gleicher Stundenzahl Sinn.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Le X. schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Das sind dann aber im MINT-Bereich absolute Ausnahmen bzw. reine
>> Fantasie.
>
> So gehen die Meinungen auseinander.
> In meinem (firmenübergreifenden) Umfeld würde ich die Zahl der mit Job
> und Gehalt zufriedenen Ingenieure eher als die Mehrheit bezeichnen.
> Nur sind diese traditionell nicht so laut oder klagen in Foren sondern
> sind halt einfach zufrieden und dementsprechend ruhig.

Das was du wahrnehmen möchtest bzw. in deinem Kopf entsteht, hat mit der 
Realität nicht viel gemein. Jemand der 90k bekommt, wird glücklicher, 
motivierter und ausgeglichener sein, als einer mit nur 45k für die 
gleiche Tätigkeit und Wochenstunden. Wer das abstreitet, lügt!


> Man darf nicht den Fehler machen und die lauteste Gruppe als
> repräsentativ ansehen.
> Das wäre ja als gehe man ins Wartezimmer beim Arzt und schlussfolgerte
> aus dem dortigen Klientel dass in Deutschland alle Menschen krank sind.

Das ist ein vollkommen hirnrissiger Vergleich. Aber du bist ja mit dem 
halben Gehalt für die gleiche Arbeit zufriedener als mit dem doppelten. 
Passt dann wohl für deine "differenzierte Wahrnehmung". :-D :-D :-D

von Le X. (lex_91)


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Henry G. schrieb:
> Jemand der 90k bekommt, wird glücklicher,
> motivierter und ausgeglichener sein, als einer mit nur 45k für die
> gleiche Tätigkeit und Wochenstunden. Wer das abstreitet, lügt!

Henry G. schrieb:
> Aber du bist ja mit dem
> halben Gehalt für die gleiche Arbeit zufriedener als mit dem doppelten.

Ach Henry, was willst du mir denn hier wieder in den Mund legen?
Klar sind 90k besser als 45k bei gleicher Tätigkeit/Stundenzahl.
Wer behauptet denn was anderes?
Ich kann mich nur wiederholen: ich bin mit meiner Kombination aus 
Gehalt, Tätigkeit und Arbeitszeit zufrieden und ich kenne wenige 
Ingenieure die das nicht sind*. Ich gehe davon aus dass das Gros der 
Ingenieure recht zufrieden ist, dafür aber die Unzufriedenen laut werden 
und sich in Foren zusammenrotten.
Das ist meine Aussage.
Und nicht dein "45k ist besser als 90k" was du dir sonstwo herziehst und 
mir in den Mund legst.

Henry G. schrieb:
> Das ist ein vollkommen hirnrissiger Vergleich.

Der ist sogar sehr gut.
Er beschreibt genau das Dilemma von dir und deinesgleichen:
Ihr lebt in eurer eigenen Filterblase, hier in diesem und ähnlichen 
Foren und beweint euch gegenseitig wie Kacke alles ist.
Und da die Zufriedenen keinen (oder selten) Grund sehen hier rumzublöken 
trefft ihr selten auf andere Meinungen. Daraus wiederum leitet ihr ab 
euer verquertes Weltbild entspräche der Realität.


*Ehrlich gesagt, die einzigen die ich kenne kenn ich aus diesem Forum.

: Bearbeitet durch User
von Henry G. (gtem-zelle)


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Le X. schrieb:

> *Ehrlich gesagt, die einzigen die ich kenne kenn ich aus diesem Forum.

#Filterblase ;-)

von Ich (Gast)


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Le X. schrieb:
> Ich gehe davon aus dass das Gros der
> Ingenieure recht zufrieden ist, dafür aber die Unzufriedenen laut werden
> und sich in Foren zusammenrotten.

Das Problem ist der Vergleich

Der beim Daimler in Stuttgart bekommt Basis 35h/Woche 95k€/a
und ich arme Sau nur 51k€/a Basis 40h/Woche im Meckpomm bei eines 5 
Mann- Bude - Die Welt ist ungerecht!

Ich mache in 1 Stunde Feierabend :-)

von Qwertz (Gast)


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Ich schrieb:
> Der beim Daimler in Stuttgart bekommt Basis 35h/Woche 95k€/a
> und ich arme Sau nur 51k€/a Basis 40h/Woche im Meckpomm bei eines 5
> Mann- Bude - Die Welt ist ungerecht!

Dann pass doch einfach deine Arbeitsleistung an dein Gehalt an. ?

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