Da ja immer mehr vom UHF Band IV und Band V dem Mobilfunk umgewidmet werden fallen auch entsprechend UHF TV Antennen an die man umnutzen könnte. Meine Idee wäre jetzt wenn man weis auf welcher Frequenz z.b. Vodafone oder T-Mobile Sendet eine Umgebaute UHF TV Antenne zu nutzen. Das heisst im Anschlußkasten wird der Balun entfernt und durch eine Koaxumwegleitung ersetzt. Somit wäre es rein theoretisch möglich eine stabile Mobilfunkverbindung aufzubauen. In Unversorgten gebieten könnte man mit eine Mehrelementige Antenne auf den am nächst liegenden LTE umsetzer ausrichten. Würde dies funktionieren? Hat da schon jemand entsprechend versuche unternommen?
Michael M. schrieb: > Würde dies funktionieren? Vermutlich ja, aber wenn die Gegenstation zu weit entfernt ist, werden evtl. die max. zulässigen Paketlaufzeiten überschritten.
Im Netz hab ich angaben gefunden das bis 10Km garantiert werden bei LTE 700 und 800. Bei 2600MHz wären das nur etwa 2 Km. Hier könnte man mit einer Selbstbau Quad einiges herausholen. Gleiches gilt auch für 1800MHz.
Irgendwo hier Forum gabs mal einen Fred wo es um "unfreiwilliges" GSM-DX ging. Wenn ich mich richtig erinnere waren es schon ein paar mehr als 10 km und das ganze irgendwo in Suedamerika. Ob UMTS oder LTE da genauso geduldig sind, entzieht sich aber meiner Kenntnis. Statt grosser alter Yagis koennte Mann vielleicht eher die relativ kompakten UHF-RFID-Patchantennen nehmen. Die in D ueblichen sind 2 Band-Ausfuehrungen fuer den US/EMEA-Markt, d.h. neben 868 MHz koennen die auch 915 MHz. Aber rein technisch spricht nichts gegen das Yagi-Recycling. Vermutlich wird Mann sie aber um 90 Grad drehen muessen fuer die richtige Polarisation.
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