Gibt es irgend einen Trick, dieses verrdammte Problem zuverlässig und endgültig zu lösen? Ich muss ab und zu Daten von Windows-Notebooks mit den verschiedensten Windows-Versionen (von 7 bis 10) auf einem NAS sichern. Wie das prinzipiell geht, muss mir niemand erklären: Netzlaufwerk verbinden, dann \\192.168.200.8\Public und Klick auf "Durchsuchen", Verzeichnis wählen ... fertig (eigentlich). Die Ergebnisse sind aber immer ungewiss, auch bei dem gleichen Notebook. Mal geht es quasi sofort, mal nach langer langer Zeit und oft auch garnicht. Dann kommt eine schwachsinnige Fehlermeldung, es gäbe wohl Netzwerkprobleme. Netzwerkprobleme gibt es garantiert nicht, denn alle diese Notebooks kommen problemlos ins Internet und mein Macbook immer auf das NAS (mit "smb:\\192.168.200.8\Public". Also was zum Kuckuk funktioniert da nicht? Eigentlich soll man den Sonntag vormittag ja entspannt genießen, aber nun bich ich schon mal wieder pappe satt ... :-( Trotzdem danke für hilfreiche Tips.
Das passiert z. B. wenn das WLAN als öffentliches Netzwerk erkannt wird. Kannst du das mal prüfen?
Frank E. schrieb: > Netzlaufwerk verbinden, dann \\192.168.200.8\Public und Klick auf > "Durchsuchen", Verzeichnis wählen ... fertig Das klingt umständlich. Warum nicht einfach den komplett fertigen Pfad in die Adressleiste des Explorers eingeben? Nach den Anmeldeinformationen wirst Du dann schon gefragt, aber das überflüssige "Durchsuchen" des Netzwerks kannst Du Dir damit sparen.
Frank E. schrieb: > Die Ergebnisse sind aber immer ungewiss, auch bei dem gleichen Notebook. > Mal geht es quasi sofort, mal nach langer langer Zeit und oft auch > garnicht. Dann kommt eine schwachsinnige Fehlermeldung, es gäbe wohl > Netzwerkprobleme. Üblicherweise funktioniert der LM Browser Dienst nicht richtig. Richte einen WINS Server ein, dann sollte es besser funktionieren. fchk
Frank K. schrieb: > Üblicherweise funktioniert der LM Browser Dienst nicht richtig. Richte > einen WINS Server ein, dann sollte es besser funktionieren. Wenn er wie oben direkt mit IP-Adressen arbeitet, findet überhaupt keine Namensauflösung statt.
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Roland P. schrieb: > Das passiert z. B. wenn das WLAN als öffentliches Netzwerk > erkannt > wird. Kannst du das mal prüfen? Da es sich dabei um größere Dateien handelt, verwende ich immer LAN (Kabel). Dieser Mist mit dem "nicht identifizierten Neztwerk" hat mich auch schon mehrmals zur Raserei gebracht, ist aber in diesem Falle nicht das Problem (wird zumindest nicht angezeigt).
gibt dutzende möglichkeiten, warum das nicht immer/manchmal funktioniert - ferndiagnode mit eindeutiger bestimmung ist da unmöglich. so, jetzt mal ins blaue geraten: machen die verschiedenen smb-clients vielleicht eine reverse namensauflösung, und finden den namen der NAS nicht, weil er in keinem (lokalen) DNS eingetragen ist? https://www.google.de/search?q=smb+rDNS das du zuerst an die NAS über angabe der IP dran kommst, spricht eigentlich dafür dass das netzwerk hardwareseitig funktioniert. das "es dann manchmal dauert" spricht für irgendeinen TCP-timeout. lösung: die NAS holt sich ihre IP über DHCP vom router, der router muss dabei sich selbst bei der adressvergabe als DNS setzen, und die angemeldeten geräte verwalten können - mein telekom router kann und macht das. dann gehst du nicht mehr über die IP an die NAS, sondern über ihren netzwerknamen. alternativ, wenn der router das nicht kann, einen eigenen DHCP/DNS aufsetzen, bei dem die netzwerkclients ihre adressen bekommen. "dnsmasq" ist da als kombinierter DHCP/DNS sehr gut geeignet. zum testen, ob es an der namensauflösung liegen könnte, kannst du an einem problematischen client den namen der NAS mal in die (windows?) hosts datei eintragen. praktisch "DNS zu fuß" machen… ;-)
> zuverlässig und endgültig lösen?
Bin mal über ein Papier von Microsoft gestolpert. Das hatte auf 10
Seiten beschrieben, wie das "Durchsuchen" intern arbeitet. Da sind etwa
20 Protokolle von PC-LAN unter DOS, Win3.1, Win-NT, Domain-Controller
und TCP/IP zu einem Konzept zusammengefasst.
Die geben ganz offen zu, dass es 30 Minuten dauern kann, bis sich die
Informationen verbreitet haben.
Ich finde es erstaunlich, dass dieses zusammen gestückelte System
überhaupt funktioniert.
Falls dein nas NFS unterstützt, könntest du versuchen NFS statt samba zu verwenden. Dazu kann man fuse-nfs verwenden: https://github.com/sahlberg/fuse-nfs Mein port nutzt Dokany, und ich stelle sicher, dass immer Releases der neusten Version verfügbar sind: https://github.com/Daniel-Abrecht/fuse-nfs-crossbuild-scripts Dann gibt es noch den Port von Bill Zissimopoulos mit WinFSP, sein letzter Release ist aber schon einige Monate her: https://github.com/billziss-gh/nfs-win
Noch einer schrieb: > Die geben ganz offen zu, dass es 30 Minuten dauern kann, bis sich die > Informationen verbreitet haben. Im letzten Jahrtausend war das mal so, und auch nur bei ungünstiger Netzwerkkonfiguration. Das Problem trat in Arbeitsgruppen auf, die ohne Server bzw. fest zugeordneten Masterbrowser arbeiteten. Dort war es mehr oder weniger Zufall, welcher PC die Rolle übernahm. Ein frisch hochgefahrener Rechner durchsuchte zunächst das Netzwerk nach einem Masterbrowser. Fand er keinen, übernahm er nach einer gewissen Zeit die Rolle selbst. Nun konnte es jedoch passieren, daß andere (relativ zeitgleich gestartete) PCs dies ebenfalls versuchten. Das heißt, erst gab es gar keinen Masterbrowser und dann mehrere. Bis die Rechner sich einig waren, wer der Chef ist, konnte etliche Zeit vergehen. Allerdings läßt sich einstellen, mit welcher Priorität die Rollenübernahme stattfindet. Ein Windows NT Server ist bspw. per default höher priorisiert als ein Client-Windows. Bei Samba wird sie in der smb.conf unter "os level" eingestellt. Mit TCP/IP und DNS ist das Theater eigentlich Geschichte, sofern richtig konfiguriert. Es muß klar sein, wer den DNS-Server spielt und dies den Clients bekannt sein. Probleme gibt es, wenn bspw. statt des Routers ein externer DNS-Server am Client eingetragen ist, der natürlich die netzinternen Namen nicht auflöst. Zudem sollte die Bindung der Netzwerkadapter an TCPv6 deaktiviert werden, sodaß Suchanfragen ausschließlich über TCPv4 stattfinden.
Also erstmal vielen Dank für die bisherigen Tips. Leider sind die meisten davon wenig praktikabel, ich kann und will z.B. auf den Notebooks keine zusätzlichen Tools installieren oder spezielle Einstellungen vornehmen, die dann evtl. in einem anderen Umfeld Schwierigkeiten machen. (Vlt. hat das nicht jeder gelesen: Die Notebooks gehören Kunden und werden nur gelegentlich mal mit dem NAS verbunden.) Eine Frage hätte ich aber noch: Wieso wird dem DNS immer wieder so eine Bedeutung beigemessen, wenn ich das NAS doch über die IP adressiere?
Frank E. schrieb: > Wieso wird dem DNS immer wieder so eine Bedeutung beigemessen, Wenn Du das NAS tatsächlich über seine IP ansprichst, spielt DNS keinerlei Rolle. Du schreibst aber irgendwas von "Netzlaufwerk verbinden" und "durchsuchen", vielleicht bringt das Leute auf den falschen Pfad.
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Frank E. schrieb: > Eine Frage hätte ich aber noch: Wieso wird dem DNS immer wieder so eine > Bedeutung beigemessen, wenn ich das NAS doch über die IP adressiere? du schon, aber was macht das smb-protokoll intern? oder anders gefragt: warum brauchen wir denn IP adressen, wenn ich webserver ganz bequem über ihren namen erreichen kann? ^^
Frank E. schrieb: > Eine Frage hätte ich aber noch: Wieso wird dem DNS immer wieder so eine > Bedeutung beigemessen, wenn ich das NAS doch über die IP adressiere? Weil das ausser dir kaum jemand macht und kaum jemand den Beitrag so genau gelesen hat. ;-) Und wenn das Thema mal im Raum ist, dann muss man natürlich Fehinformationen korrigieren, auch wenns deine Frage nicht mehr tangiert.
Sobald ein DHCP-Server in Deinem System ist, werden die IP-Adressen zufällig vergeben. D.h. Dein NAS kann zufällig mal 192.168.200.8 haben oder auch ne andere IP. Ein feste IP geht nur dann gut, wenn auch alle anderen Geräte eine feste IP zugewiesen bekommen haben. Insbesondere wenn Geräte zeitweise abgeklemmt sind und der DHCP-Server neu gestartet wird, kann es zu Konflikten kommen, daß 2 Geräte die gleiche IP haben. Passiert mir auch manchmal. Ich resette dann den Router, d.h. der DHCP-Server startet neu.
Peter D. schrieb: > Sobald ein DHCP-Server in Deinem System ist, werden die IP-Adressen > zufällig vergeben. D.h. Dein NAS kann zufällig mal 192.168.200.8 haben > oder auch ne andere IP. Wobei man im DHCP IP-Adressen festnageln kann, d.h. so lange sich die MAC-Adresse des Geräte nicht ändert, gibts immer die gleiche IP-Adresse. Auch die Fritzen können das.
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c.m. schrieb: > du schon, aber was macht das smb-protokoll intern? Es braucht kein DNS. > oder anders gefragt: warum brauchen wir denn IP adressen, wenn ich > webserver ganz bequem über ihren namen erreichen kann? ^^ Trollversuch?
A. K. schrieb: > Wobei man im DHCP IP-Adressen festnageln kann, d.h. so lange sich die > MAC-Adresse des Geräte nicht ändert, gibts immer die gleiche IP-Adresse. > Auch die Fritzen können das. Bei Geräten ohne Konsole kann das übrigens sinnvoller als eine im Gerät konfigurierte Adresse sein. Der Nettoeffekt ist der gleiche, aber eine mit fester DHCP-Adresse versehene Box erreicht man auch dann noch, wenn sich die Netzadresse ändert.
A. K. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Sobald ein DHCP-Server in Deinem System ist, werden die IP-Adressen >> zufällig vergeben. D.h. Dein NAS kann zufällig mal 192.168.200.8 haben >> oder auch ne andere IP. > > Wobei man im DHCP IP-Adressen festnageln kann, d.h. so lange sich die > MAC-Adresse des Geräte nicht ändert, gibts immer die gleiche IP-Adresse. > Auch die Fritzen können das. Ebenso lässt sich der Adress-Pool aus dem sich der DHCP-Server bedient einschränken. Es muß ja nicht immer das ganze Subnetz sein. Ausserhalb der vom DHCP-Server verwalteten IPs kann man nach belieben IPs von Hand vergeben ohne daß sich da jemals irgendwas mit DHCP in die Quere kommt. Gruß, f
A. K. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Sobald ein DHCP-Server in Deinem System ist, werden die IP-Adressen >> zufällig vergeben. D.h. Dein NAS kann zufällig mal 192.168.200.8 haben >> oder auch ne andere IP. Mein NAS hat eine feste IP. Ich gebe Infrastruktur-Geräten immer feste IPs, der DHCP-Server verwaltet nur einen kleinen Pool für spontan angemeldete mobile Geräte.
Rufus Τ. F. schrieb: > c.m. schrieb: >> du schon, aber was macht das smb-protokoll intern? > > Es braucht kein DNS. brauchen nicht, aber wenn einer konfiguriert ist ("die laptops kommen ins internet"), wird er anscheinend benutzt - oder woher kommen deiner meinung nach die timeouts beim TO? >> oder anders gefragt: warum brauchen wir denn IP adressen, wenn ich >> webserver ganz bequem über ihren namen erreichen kann? ^^ > > Trollversuch? ne. du hasts nur nicht verstanden - oder willst nicht. btw, zur fehleranalyse frisch bei microsoft ergoogelt: https://support.microsoft.com/en-nz/help/3181029/smb-file-server-share-access-is-unsuccessful-through-dns-cname-alias
1 | Troubleshooting |
2 | Network trace |
3 | To collect a network trace, follow these steps: |
4 | |
5 | Open an elevated Command Prompt window, type the following command, and then press Enter: |
6 | netsh trace start NetConnection capture=yes maxsize=100 filemode=circular overwrite=yes traceFile=c:\%COMPUTERNAME%_Repro_trace.etl |
7 | Delete any existing File Server network connections. To do this, type the following command, and then press Enter: |
8 | NET USE * /DELETE |
9 | Initialize all name caching. To do this, delete the existing caching by following these steps: |
10 | To delete the DNS cache, type the following command, and then press Enter: |
11 | IPCONFIG /FLUSHDNS |
12 | To delete the NetBIOS cache, type the following command, and then press Enter: |
13 | NBTSTAT –RR |
14 | To delete the Kerberos cache, type the following command, and then press Enter: |
15 | KLIST /PURGE |
16 | To delete the ARP cache, type the following command, and then press Enter: |
17 | ARP -d |
18 | Try to connect to the network share by typing the following command and then pressing Enter: |
19 | NET USE * \\server_name\share_name |
20 | To stop the network trace in an unsuccessful scenario, type the following command, and then press Enter: |
21 | netsh trace stop |
…oder halt wireshark. schau mal ob DNS requests auftauchen wenn du \\192.168.200.8\Public ansprichst.
Frank E. schrieb: > A. K. schrieb: >> Peter D. schrieb: >>> Sobald ein DHCP-Server in Deinem System ist, werden die IP-Adressen >>> zufällig vergeben. D.h. Dein NAS kann zufällig mal 192.168.200.8 haben >>> oder auch ne andere IP. > > > Mein NAS hat eine feste IP. Ich gebe Infrastruktur-Geräten immer feste > IPs, der DHCP-Server verwaltet nur einen kleinen Pool für spontan > angemeldete mobile Geräte. dann konfigurier die feste IP mal im DHCP, und nicht im gerät selbst.
c.m. schrieb: > oder woher kommen deiner meinung nach die timeouts beim TO? Unklar, aber was Du da gerade beschreibst ist das Wedeln mit einer getrockneten Hasenpfote mit gleichzeitigem Weihrauchabfackeln.
Rufus Τ. F. schrieb: > c.m. schrieb: >> oder woher kommen deiner meinung nach die timeouts beim TO? > Unklar, na dann schätze mal aus deinem großen erfahrungsschatz. > aber was Du da gerade beschreibst ist das Wedeln mit einer > getrockneten Hasenpfote mit gleichzeitigem Weihrauchabfackeln. ich bin ein recht guter hasenpfotenwedler! ^^ während wir uns hier weiter beharken wäre es schön wenn der TO mal fehler analysiert, lösungsansätze probiert, und uns mitteilt wie die ergebnisse sind.
c.m. schrieb: > na dann schätze mal aus deinem großen erfahrungsschatz. Reicht Dir ein Vierteljahrhundert? Nun, man könnte zunächst versuchen herauszufinden, wobei exakt die eigentlichen Probleme auftreten. Die Beschreibung Frank E. schrieb: > Die Ergebnisse sind aber immer ungewiss, auch bei dem gleichen Notebook. > Mal geht es quasi sofort, mal nach langer langer Zeit und oft auch > garnicht. Dann kommt eine schwachsinnige Fehlermeldung, es gäbe wohl > Netzwerkprobleme. ist eher vage. Auch ist unklar, was Frank mit seiner Prozedur Frank E. schrieb: > Netzlaufwerk verbinden, dann \\192.168.200.8\Public und Klick auf > "Durchsuchen", Verzeichnis wählen ... fertig genau meint, denn nötig ist das zum Zugriff auf ein SMB-Share nicht. In der "Eingabeaufforderung" kann man folgendes eingeben:
1 | dir \\192.168.200.8\Public |
was genügt, wenn das verwendete Benutzerkonto mit gleichem Passwort auch auf dem NAS eingerichtet ist. Wird ein anderes Benutzerkonto verwendet, muss vorher eine Anmeldung mit diesem erfolgen:
1 | net use \\192.168.200.8\Public /user:XXX YYY |
2 | |
3 | dir \\192.168.200.8\Public |
(XXX ist der Benutzername, YYY das Passwort. Das kann man auch weglassen, dann wird man interaktiv danach gefragt)
Sind die Laptops wirklich nur über lan verbunden, und nicht über lan und wlan? Hast du überprüft, dass es keine Netzwerkloops gibt?
NAS ist ein Begriff wie Auto, das kann quasi alles sein. Darum wäre es mal wichtig zu wissen, welcher Hersteller und welches Model. Je nach dem wie alt die Firmware des Gerätes ist, kann eine andere Samba Version dahinterstecken.
Sven L. schrieb: > NAS ist ein Begriff wie Auto, das kann quasi alles sein. > > Darum wäre es mal wichtig zu wissen, welcher Hersteller und welches > Model. > > Je nach dem wie alt die Firmware des Gerätes ist, kann eine andere Samba > Version dahinterstecken. Es ist ein QNAP TS-412 mit aktuellstem OS, wird regelmäßig automatisch aktualisiert. >Sind die Laptops wirklich nur über lan verbunden, und nicht über lan und >wlan? Hast du überprüft, dass es keine Netzwerkloops gibt? Ja, definitiv, sonst müsste ich bei jedem mein Passwort eingeben ... und ausserdem ist LAN wesentlich schneller.
Rufus Τ. F. schrieb: > ist eher vage. Auch ist unklar, was Frank mit seiner Prozedur > > Frank E. schrieb: >> Netzlaufwerk verbinden, dann \\192.168.200.8\Public und Klick auf >> "Durchsuchen", Verzeichnis wählen ... fertig > > genau meint, denn nötig ist das zum Zugriff auf ein SMB-Share nicht. Wüsste nicht was da unklar ist. Man geht im Startmenü auf "dieser PC" und es öffnet sich ein Explorer-Fenster, das in der Menüleiste die Option "mit Netzlaufwerk verbinden" anbietet. Wählt man diese aus, erscheint eine Dialogbox mit einer Eingabezeile, dort trage ich dann die oben genannte Adresse "\\192...." ein und Klicke auf Verbinden (was oft, aber nicht immer funktioniert) - ohne Speichern der Anmeldedaten. Manchmal muss es auch "Durchsuchen" sein oder gar mehrere Neustarts des Laptop/PC bis es irgendwann geht. Danach wird man noch nach User/Pass fürs NAS gefragt ... aber wenn es erst soweit gekommen ist, gibts kein Problem mehr.
Frank E. schrieb: > Danach wird man noch nach User/Pass fürs NAS gefragt ... aber wenn es > erst soweit gekommen ist, gibts kein Problem mehr. hast du eine Möglichkeit statt dem QNAP einfach mal ein Windows-PC zu verwenden? Bei Samba gibt es auch Unmengen an Einstellmöglichkeiten, ich würde nicht ausschließen das es an dem NAS liegt. Nur weil Apple darauf zugreifen kann bedeutet das noch lange nicht das Windows es genauso kann.
Frank E. schrieb: > Wüsste nicht was da unklar ist. Man geht im Startmenü auf "dieser PC" > und es öffnet sich ein Explorer-Fenster, das in der Menüleiste die > Option "mit Netzlaufwerk verbinden" anbietet. Aber das ist überflüssig. Und möglicherweise Quelle Deiner Probleme. Du kannst auch direkt den UNC-Pfad in die Adressleiste des Explorers eingeben (und wirst dann gegebenenfalls nach Benutzernamen und Passwort gefragt), und Du kannst probeweise auch einfach mal das machen, was ich weiter oben für die Kommandozeile beschrieben habe.
Rufus Τ. F. schrieb: > net use \\192.168.200.8\Public /user:XXX YYY Dann gleich noch einen Laufwerksbuchstaben mitgeben: net use x: \\192.168.200.8\Public /user:Name /persistent:no und es ist im lokalen Browser verfügbar.
Wenn man Laufwerksbuchstaben mag. Und wenn man das Verhalten des Explorers mag, Ewigkeiten auf nicht mehr vorhandene (aber noch verbundene) Laufwerksbuchstaben zu warten. Fällt nämlich die Netzwerkverbindung zum NAS zwischenzeitlich aus, oder wird es abgeschaltet, bleibt (bis zum nächsten Windows-Start, dank /persistent:not) der Laufwerksbuchstabe erhalen. Und der Windows-Explorer versucht drauf zuzugreifen ... Mit
1 | net use x: /del |
wird man den Laufwerksbuchstaben wieder los.
Peter D. schrieb: > Sobald ein DHCP-Server in Deinem System ist, werden die IP-Adressen > zufällig vergeben. D.h. Dein NAS kann zufällig mal 192.168.200.8 haben > oder auch ne andere IP. > Ein feste IP geht nur dann gut, wenn auch alle anderen Geräte eine feste > IP zugewiesen bekommen haben. Das muss ich auch verneinen, man kann einer MAC Adresse eine IP-aus dem DHCP Pool reservieren, so das dein NAS sobald es verbunden wird immer diese IP Adresse bekommt obwohl die per DHCP zugeteilt wird. Ist eine viel sauberere Lösung die IPs zentral zu verwalten als auf jedem Rechner separat. Gerade auf einem Laptop würde es mich ärgern wenn ich da immer zw. DHCP und statisch wechseln müsste, sobald ich draußen und dann wieder daheim bin. Sogar die ganz alten Speedport, 500, 501, 700, 701...der Telekom konnten das schon.
Beitrag #5140127 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frank E. schrieb: > Ich muss ab und zu Daten von Windows-Notebooks mit den verschiedensten > Windows-Versionen (von 7 bis 10) auf einem NAS sichern. Ich hab' den Thread nur quer gelesen, aber sehe ich das richtig, das die zickenden Büchsen auch in anderen Netzen unterwegs sind? Habe ich gelegentlich auch mal, arp-cache leeren hilft: - Kabel raus (als Admin) netsh interface ip delete arpcache -Kabel rein
Jupp schrieb: > netsh interface ip delete arpcache Geht ein simples "arp -d" bei aktuellen Windows nicht mehr?
Frank E. schrieb: > Dann kommt eine schwachsinnige Fehlermeldung, es gäbe wohl > Netzwerkprobleme. Dort wird doch normalerweise ein Fehlercode mit angegeben (wenn man Details aufklappt) - Welchen bekommst du denn da? Wie lautet die schwachsinnige Fehlermeldung genau?
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