Gibt es da was kostenloses, aber sinnvolles? Nächste Woche fängt bei uns ein Praktikant (Metallbau) aus Syrien an. Der kann weder Deutsch noch Englisch. Sollte kein großes Problem geben, da es Zeichnungen gibt. Andereseits könnte ich noch ein altes Laptop in die Werkstatt stellen, da könnten wir mal was eintippen, und online die Übersetzung in arabischer Schrift zeigen. Nun die Frage: Hat hier jemand Erfahrung mit solchen Übersetzungs- programmen? Gibt es da was, das im technischen Bereich nicht nur Unsinn rausgibt: Winkeleisen, Bohrhammer, Kabeltrommel, Schlag- dübel usw. Wir können das Übersetzungsergebniss ja nicht kontrollieren, da wir die Schrift nicht lesen können und .... Grüße Bernd
Schonmal hiermit versucht? https://translate.google.com Bei sehr speziell technischen Begriffen wird's natürlich schwierig. Dann besser das entsprechende Werkzeug zeigen und ihm dabei gleich die ersten Brocken Deutsch beibringen.
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Joe F. schrieb: > Schonmal hiermit versucht? > > https://translate.google.com Es gibt ja viele Übersetzungsprogramme, allein die Kontrolle ist für uns unmöglich, da wir weder Arabisch können, noch diese Schrift lesen können. Ich gehe mal davon aus, dass das manchmal lustig wird :) Grüße Bernd
Joe F. schrieb: > Schonmal hiermit versucht? > > https://translate.google.com > > Bei sehr speziell technischen Begriffen wird's natürlich schwierig. > Dann besser das entsprechende Werkzeug zeigen und ihm dabei gleich die > ersten Brocken Deutsch beibringen. Das ist immer die erste Wahl. Grüße Bernd
Es gibt auch translate-google fuer Android. Dort kann man ein Etikett, resp einen Text fotographieren, und der wird dann (online) uebersetzt.
Diese Apps übersetzen alle nicht, sie verschlüsseln, und zwar so, daß hinterher nicht mal die NSA einen sinnvollen Text zurückgewinnen kann. Probiert's doch mal ohne, wenn er nicht ganz doof ist und das Deutsch wirklich lernen will, dann wird das schnell gehen bis er die wichtigsten Sachen weiß.
@ Bernd Funk (metallfunk) >Gibt es da was kostenloses, aber sinnvolles? >Nächste Woche fängt bei uns ein Praktikant (Metallbau) aus >Syrien an. Der kann weder Deutsch noch Englisch. Ob das sinnvoll ist? Solche Leute können in der Bäckerei oder auf dem Bau als Hilfskraft anfangen, da kann man mit einfachster Komminikation das Wesentliche rüberbringen. Aber bei DIR? Nur Werkstatt fegen ist wohl nicht so sinnvoll. >Sollte kein großes Problem geben, da es Zeichnungen gibt. Wart's mal ab ;-) >Andereseits könnte ich noch ein altes Laptop in die Werkstatt >stellen, da könnten wir mal was eintippen, und online die >Übersetzung in arabischer Schrift zeigen. Mach mal. >Nun die Frage: Hat hier jemand Erfahrung mit solchen Übersetzungs- >programmen? Gibt es da was, das im technischen Bereich nicht nur >Unsinn rausgibt: Winkeleisen, Bohrhammer, Kabeltrommel, Schlag- >dübel usw. Es gibt drei Wege zur Erkenntnis. Durch Nachdenken, das ist der Edelste. Durch Nachmachen, das ist der Einfachste. Durch eigene Erfahrung, das ist der Bitterste. Konfuzius >Wir können das Übersetzungsergebniss ja nicht kontrollieren, da >wir die Schrift nicht lesen können und .... Könntest du bei Spanisch, Italienisch, Tschechisch etc. genauso wenig, und diese Buchstaben kannst du lesen. Nur kennst du die Wörter und deren Zusammenhang nicht. Jeder der eine Frendsprache halbwegs beherrscht ist und klar und kritisch denken kann (jaja, Randgruppe) ist immer wieder entsetzt bis amüsiert über automatische Übersetzungen, nicht nur bei google & Co. Trotzdem viel Erfolg für dein Experiment PS Meine erste lustige Begegnung mit automatischen Übersetzung war um 1997, Internet an der Hochschule. Englische Seite + automatisch ins Deutsche übersetzte Seite. It was the summer of 1985 . . . Es war der Summierer von 1985 . . . Schön gelacht!
Falk B. schrieb: > It was the summer of 1985 . . . > Es war der Summierer von 1985 . . . Mit so etwas muß man rechnen. MfG Paul
Ich hab am meisten über die "weltweite Spinnenwebe" gelacht.
@ Paul Baumann (paul_baumann) >> It was the summer of 1985 . . . >> Es war der Summierer von 1985 . . . >Mit so etwas muß man rechnen. Da isser wieder, mein humoristischer Bruder im Geiste. ;-) Aus dem Ding entwickelte sich auch ein anderer Gag. Ein Freund war ein paar Jahre später in Australien unterwegs und zeigte in seinem Blog ein Bild einer "death adder". Von mir dann als "Todesaddierer" interpretiert. War wahrscheinlich asynchron (Insidergag) ;-)
Hallo Bernd gegebenfalls kannst du auch den Microsoft Übersetzer (MS Translator) nehmen. Gibt es als App unter Win 10, Android, IOS und Fireos. Ich weiss du wolltest nur ein altes Laptop nehmen, aber die App ist echt nicht schlecht jedenfalls bei Englisch und Französisch. Braucht aber für Arabisch ein Onlinezugang da dieses Wörterbuch nicht als Offlinevariante verfügbar ist. Kann anscheinend auch Spracheingabe und Ausgabe auf Arabisch, auch kann man Schrift per Kamera einlesen und es wird gleich übersetzt, das ganze wird dann als Overlay über der eigentliche Schrift auf dem Display angezeigt. Gruss Achim
Beitrag #5141955 wurde von einem Moderator gelöscht.
https://de.langenscheidt.com/deutsch-arabisch/ das gute alte Wörterbuch gibts auch noch. da gibts kostenlos 80 Seiten: "Deutsch Arabisch - die wichtigsten Sätze und Wörter zum Download" https://d4ueceu56c8vn.cloudfront.net/doc/arabisch-deutsch-sprachfuehrer.pdf
Naja, der Bernd braucht doch nur ne Handvoll Worte und Floskeln auf Arabisch, dann läuft das schon. Jalla, Jalla, Habibi! Inschala! Emschi! Abit! ;-)
Leider kann der noch kein arabisch, aber folgender Übersetzer (zumindest meiner limitierten Erfahrung nach, wo ich ihn genutzt hatte) schlägt Google und Co. um Längen: https://www.deepl.com/translator
Joe F. schrieb: > Bei sehr speziell technischen Begriffen wird's natürlich schwierig. > Dann besser das entsprechende Werkzeug zeigen und ihm dabei gleich die > ersten Brocken Deutsch beibringen. Dabei immer schön die Pronomen mit nennen. Nicht Winkeleisen oder Bohrhammer, sondern das Winkeleisen oder der Bohrhammer.
Uhu U. schrieb: > Du meinst wohl die Artikel? Er meint den Artikel des Artikels. Du mußt Dich mal richtig artikulieren. :) MfG Paul
Rückmeldung: Unser neuer syrischer Mitarbeiter ist seit ein paar Wochen dabei. Natürlich gibt es auch handwerkliche Defizite (Diese Präzision ist in Syrien halt kein Standart), aber die Kommunikation läuft besser, als erwartet. Meine Mitarbeiter sprechen in ihr Handy, die Übersetzung (Arabisch), wird auf dem Display angezeigt. Natürlich kommt da öfter mal Unsinn raus. "Hier ein 8mm Durchgangsloch" läßt sich anscheinend vermitteln. Klasse Sache, die neue Technik. Da der neue MA in rasender Geschwindigkeit Deutsch lernt, sehe ich keine Probleme. Grüße Bernd
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Standart ist auch hierzulande kein Standard... Ansonsten: Coole Lösung!
Hallo Bernd, was macht das Projekt? Wie macht sich dein "Azubi"? "Da der neue MA in rasender Geschwindigkeit Deutsch lernt, sehe ich keine Probleme."
> Hallo Bernd, was macht das Projekt? Wie macht sich dein "Azubi"? genau, was ist aus ihm geworden? > Nächste Woche fängt bei uns ein Praktikant (Metallbau) aus > Syrien an. Der kann weder Deutsch noch Englisch. Was ich nicht checke: die bekommen doch alle als erstes einen Integrationskurs mit Deutschkurs? Wieso ist das bei Deinem Azubi ganz anders gelaufen? Erst Arbeit und später dann Integrationskurs ist doch etwas daneben?
Fachbegriffe werden im Deutschkurs halt vermutlich eher selten vermittelt.
> Fachbegriffe werden im Deutschkurs halt vermutlich eher selten > vermittelt. das ist richtig - damit hätte aber auch ein Muttersprachler Probleme. Den kann man dann aber die Begriffe auf Deutsch erklären, was ja auch die Aufgabe ist, damit der Praktikant etwas lernt. Aber hier ist wohl die Sachlage eine ganz andere und der Immigrant kann noch gar kein Deutsch ?! Wie soll das funktionieren, wenn die Grundlagen einfach nicht stimmen? Sorry, selbst Schuld, wenn der Einstellprozeß in der Firma von Bernd nicht funktioniert.
S. B. schrieb: > das ist richtig - damit hätte aber auch ein Muttersprachler Probleme. > Den kann man dann aber die Begriffe auf Deutsch erklären, was ja auch > die Aufgabe ist, damit der Praktikant etwas lernt. Muttersprache != Fremdsprache
S. B. schrieb: > Wie soll das funktionieren, wenn die Grundlagen einfach nicht stimmen? ganz einfach mit Geduld, Wohlwollen und Engagement, Beim VEB Treffmodelle wo ich ca. 1987/88 arbeitete hatten wir ca. 100 junge (erwachsene) Vietnamesinnen in 3 Bändern. Vom Flughafen durchs Kaufhaus zum einkleiden, das war die Vorbereitung. Je Band 1 Meister und 1 FA. sowie 1 Feinmechaniker und ich als Elektriker. Nach 14 Tagen konnte jede ihre Aufgabe inklusive Maschine einrichten. Am schwersten hatten es die mit den Kettelautomaten. Da haben wir uns daneben gestellt und Schritt für Schritt alles vorgemacht. Dann alle 5 Fäden aus ca. 30 Ösen wieder raus und es sie selbst versuchen lassen. Immer wo es hakte sofort interveniert und dann geübt nach 5 Wochen brauchten sie uns nur noch bei wirklichen Defekten. Nebenbei lernten wir weniger als sie in der fremden Sprache, hatten aber gemeinsam viel Spaß. Später konnten der Mechaniker und ich nur noch zu zweit ins Band gehen um nicht an den Stühlen angenäht zu werden während wir eine Maschine reparierten. Das war wohl meine Beste zeit damals in der DDR. Man muss nur offen sein. Die Menschen sind überall gleich und auch das Dorf. Es gibt sone und solchene, aber fast immer ist alles dabei. Namaste
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@Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite >versuchen lassen. Immer wo es hakte sofort interveniert und dann geübt >nach 5 Wochen brauchten sie uns nur noch bei wirklichen Defekten. Schön, aber das sind in westenlichen feinhandwerklich Aufgaben, die mit sehr wenig Worten oder gar komplexer Fachsprache auskommen. >Man muss nur offen sein. Die Menschen sind überall gleich Nö, ganz sicher nicht. Wenn gleich die meisten Menschen der Welt ganz passabel sind, sind sie weder alle gleich noch zwingend kompatibel. Das ist ein sozialistischer Traum. >Es gibt sone und solchene, aber fast immer ist alles dabei. Und Apfelmus ist Mus aus Äpfeln! Wer hätte DAS gedacht?
Also seit ich Deutschland überwunden habe komme ich doch ganz schön rum und treffe überall "Ausländer" und fremde Nationalitäten. Aber bisher sind mir nur wenige Menschen negativ in Erinnerung und die meisten davon sprachen irgendwie deutsch. Namaste
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Zeichnungen (Skizzen) sind bei Khaled sehr hilfreich. (Bei meinen Eingeborenen aber auch :) Und wenn ich Ihm sage, er soll ein Stück Flachstahl 278 mm lang abschneiden und jeweils 20 mm vom Rand entfernt ein Loch bohren und M6 Gewinde schneiden, geht das schon ohne Skizze. Schwieriger ist schon die Eklärung, warum Karfreitag und Ostersonntag frei ist. Aber, wir schaffen das! Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > (Bei meinen Eingeborenen aber auch :) Was sellen des wirrer hääse? Bass uff, was'd saachschd ;-)
Bernd F. schrieb: > Schwieriger ist schon die Eklärung, warum Karfreitag und Ostersonntag > frei ist. Das ist doch klar. Weils das WE nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang ist. Solche krude Mondlogik solls ja bei den Moslems auch geben, von daher müsste es einsichtig sein :)
Google Translate funktioniert für Japanisch zu Englisch erstaunlich gut für Fachtexte (IT). Da kriegt man in der Regel nicht nur raus, was der Autor sagen wollte, sondern das sogar inzwischen relativ fehlerfrei und grammatisch passabel. (Nach Deutsch lasse ich ich i.d.R. nicht übersetzen, ist mir zu anstrengend.) Unterschätze die Teile nicht, da hat sich in den letzten Jahren extrem viel getan. Ist natürlich kein Leo, wo man auch feinste Nuancen ausdrücken (und notfalls diskutieren) kann, aber es funktioniert.
Ich lese hier seid einer Weile mit, weil mich das Thema Übersetzungsprogramme stark interessiert. Mein Schwerpunkt liegt da allerdings bei Japanisch<->Englisch/Deutsch. S. R. schrieb: > Google Translate funktioniert für Japanisch zu Englisch erstaunlich gut > für Fachtexte (IT). Da kriegt man in der Regel nicht nur raus, was der > Autor sagen wollte, sondern das sogar inzwischen relativ fehlerfrei und > grammatisch passabel. (Nach Deutsch lasse ich ich i.d.R. nicht > übersetzen, ist mir zu anstrengend.) GT liefert recht gemischte Ergebnisse. Zum einen ist dessen Ausspracheerkennung von Kana und Kanji (Kanji verändern ihre Lesung) in Fließtexten tatsächlich recht gut. Sobald die Satzstruktur aber auch nur ein wenig über einfache Sätze hinausgeht, ist GT ohne Chance. Ein grundlegendes Problem bei Japanisch, mehr noch als bei E/D, ist der stillschweigende Bezug auf den Kontext. Etablierte Informationen werden ausgelassen. In D/E werden üblicherweise z.B. wenigstens Pronomen gesetzt. Für eine gute Übersetzung bräuchte Google viel Kontext und Hintergrundinformationen. Diesen Satz lasse ich mal so hier stehen, der Leser darf sich seinen Teil dazu denken. Das Beste an GT ist allerdings die Handschrifterkennung. Daher ist mein Arbeitsfluss bei unbekannten Kanji: Handschrifterkennung in GT, von dort aus in ein Wörterbuch. Eine offline Handschrifterkennung in dieser Qualität wäre ein Traum. Und ich kann bestätigen, dass J->E ist tatsächlich deutlich stärker als J->D ist. Allerdings sind auch die besten elektronischen Wörterbücher J<->E. Freie Vertreter: jisho.org, takoboto > Unterschätze die Teile nicht, da hat sich in den letzten Jahren extrem > viel getan. Ist natürlich kein Leo, wo man auch feinste Nuancen > ausdrücken (und notfalls diskutieren) kann, aber es funktioniert. Ich bin ebenfalls bekennender Leo-Nutzer und freue mich darüber, so obskure Erweiterungen wie "spraint" beigetragen zu haben. Allerdings wird Leo von den mir bekannten Sprachwissenschaftlern für Sprachstudenten (hier Studiengang Anglistik an der FAU) nicht empfohlen. Eine Meinung, die ich nicht wirklich teile, aber ich lerne auch schon etwas länger Englisch. Daher kann ich mir aus dem Wust von Informationen o.g. Nuancen rauspicken. Ich sehe Leo wie Wikipedia - ein, oft sehr guter, Einstieg. Wenn eine zitatfähige Quelle benötigt wird, muss man auf weitere Quellen zurückgreifen.
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Marcus H. schrieb: > Für eine gute Übersetzung bräuchte Google viel Kontext und > Hintergrundinformationen. Diesen Satz lasse ich mal so hier stehen, der > Leser darf sich seinen Teil dazu denken. Gab mal wo einen recht interessanten Artikel, wie GT arbeitet: Es wird grundsätzlich immer versucht, den Kontext eines Satzes zu betrachten, aber immer jeder Satz einzeln.
vn n. schrieb: ... > Gab mal wo einen recht interessanten Artikel, wie GT arbeitet: Es wird > grundsätzlich immer versucht, den Kontext eines Satzes zu betrachten, > aber immer jeder Satz einzeln. Dein Beispiel deckt sich mit meiner Erfahrung. Auch bei J->E/D verändert das Setzen von Punkten die Übersetzung. Die Ergebnisse meiner obigen Beispiele werden durch einen full-stop besser. :) Die Suche nach "google translator algorithm" ergibt Hinweise auf neutrale Netze. Danke, dass Du mich auf die Idee gebracht hast, mal direkt zu Suchen. https://mobile.nytimes.com/2016/12/14/magazine/the-great-ai-awakening.html?_r=0&referer=http%3A%2F%2Flnkd.in https://blog.statsbot.co/machine-learning-translation-96f0ed8f19e4 https://papers.nips.cc/paper/5266-information-based-learning-by-agents-in-unbounded-state-spaces.pdf http://de.rec.film.misc.narkive.com/9UqzhZ6V/boser-schnitzer-bei-der-ubersetzung-von-terminator-2 Speziell in Japan nervt mich GT. Auf der entlegensten Insel kann man sich mit jedem Reisbauern (ja, Landwirt), der kein Wort Englisch spricht, unterhalten. In den Städten, auf Behörden, in Hotels, in Krankenhäusern, versuchen viele gar nicht erst direkt zu sprechen, sondern halten einem das Handy mit GT unter die Nase. Vor ein paar Wochen kam ich in eine Polizeikontrolle (mein Auto hatte Osaka-fu Kennzeichen und ich war in Nagasaki-ken unterwegs). Ging alles sehr reibungslos, nachdem wir endlich direkt miteinander gesprochen haben. Was wollte ich schreiben? Ach ja - ich bevorzuge beim direkten Kontakt ein kleines Notizbuch, ein (elektronisches) Wörterbuch und die Verwendung aller verfügbaren Körperteile und Gegenstände. Bei diesem Ansatz kann ich gut nachvollziehen, dass Funkens Neuzugang rasante Fortschritte macht. Wobei was schreibe ich, grad fällt mir ein, dass ich das selbe Thema vor ein paar Monaten in Spanien mit einer Ärztin hatte. Die hat einfach nicht verstanden, dass ich Spanisch zwar grob lesen, aber nicht sprechen kann.
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> Man muss nur offen sein. Die Menschen sind überall gleich und auch das > Dorf. > Es gibt sone und solchene, aber fast immer ist alles dabei. > > Namaste im Prinzip hast Du recht. > Aber bisher > sind mir nur wenige Menschen negativ in Erinnerung und die meisten davon > sprachen irgendwie deutsch. tja, hoffnungslos > Wir können das Übersetzungsergebniss ja nicht kontrollieren, da > wir die Schrift nicht lesen können und .... einfache Lösung: Arabisch lernen OISNB
Hi, >> [japanisch] > GT liefert recht gemischte Ergebnisse. > Zum einen ist dessen Ausspracheerkennung von Kana und Kanji (Kanji > verändern ihre Lesung) in Fließtexten tatsächlich recht gut. Sobald die > Satzstruktur aber auch nur ein wenig über einfache Sätze hinausgeht, ist > GT ohne Chance. Das kann sein, ich habe meist nur mit Ausschnitten aus Datenblättern zu tun, die haben tatsächlich eher nichts mit Lyrik zu tun. :-) Ich kann kein japanisch, war auch noch nie in Japan, aber das Firmen-HQ und die meisten Entwickler sind halt da... > Für eine gute Übersetzung bräuchte Google viel Kontext und > Hintergrundinformationen. Diesen Satz lasse ich mal so hier stehen, der > Leser darf sich seinen Teil dazu denken. Ich werf (aus Gründen) immer nur einzelne Sätze rein, dafür klappt das ganz gut (gemessen an meinen Erwartungen). Aber im Gegensatz zu "vor ein paar Jahren" bin ich äußerst positiv überrascht. Zudem sind gewisse Phrasen "verifiziert korrekt". > Und ich kann bestätigen, dass J->E ist tatsächlich deutlich stärker als > J->D ist. Das liegt vermutlich daran, dass Google immer über das Englische übersetzt, und was im Englischen nicht abbildbar ist, geht immer eher daneben. >> Unterschätze die Teile nicht, da hat sich in den letzten Jahren extrem >> viel getan. Ist natürlich kein Leo, wo man auch feinste Nuancen >> ausdrücken (und notfalls diskutieren) kann, aber es funktioniert. > > Eine Meinung, die ich nicht wirklich teile, aber ich lerne auch schon > etwas länger Englisch. Daher kann ich mir aus dem Wust von Informationen > o.g. Nuancen rauspicken. Naja, ich habe einen relativ großen passiven Wortschatz im Englischen, aber eben nicht aktiv. Da ist Leo durch die große Auswahl an Übersetzungen extrem hilfreich. Aber ich bin halt ITler, kein Übersetzer. :-)
S. R. schrieb: ... > Aber ich bin halt ITler, kein > Übersetzer. :-) Ich bin Hardwareentwickler mit einem Faible für Englisch und Japanisch. :) Tatsächlich biete ich aber auch technische Übersetzungen an. Nachdem ich aus professionellen Übersetzungsbüros schon so Dinger wie "40ft container" -> "Container mit 40 Füßen" auf den Tisch bekommen habe, macht es für manch ein Dokument wohl Sinn, wenn ein Techniker die Übersetzung übernimmt - auch wenn meine Prosaleistung nicht ganz an Jane Austen rankommt. ;)
Marcus H. schrieb: > Nachdem ich aus professionellen Übersetzungsbüros schon so Dinger wie > "40ft container" -> "Container mit 40 Füßen" auf den Tisch bekommen > habe.... Na, läuft doch nicht schlecht.
Marcus H. schrieb: > auch wenn meine Prosaleistung nicht ganz an Jane Austen rankommt. ;) Das betrachte ich als großes Plus - ich kann die Labertante nicht ab...
Falk B. schrieb: > Hallo Bernd, was macht das Projekt? Wie macht sich dein "Azubi"? > > "Da der neue MA in rasender Geschwindigkeit Deutsch lernt, sehe > ich keine Probleme." Würde mich auch interessieren. Könnte vielleicht die Statistik verbessern,wenn die Ausbildung positiv verläuft!
Al. K. schrieb: > Würde mich auch interessieren. Bernds Antwort steht weiter oben: Beitrag "Re: Übersetzungsprogramm Deutsch- Arabisch"
Matthias L. schrieb: > Bernds Antwort steht weiter oben: > Beitrag "Re: Übersetzungsprogramm Deutsch- Arabisch" Ist das wirklich alles in einen halben Jahr?
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