LOL.. das meinen die wirklich ernst.. https://blog.fefe.de/?ts=a74870f1
Beitrag #5140155 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sven L. schrieb: > Was will er uns sagen? Der Link zu fefe erklärt es: Diesen "smarten" Stromzähler werden wohl irgendwo in Deutschland demnächst eingeführt. Und zwar verpflichtend, für quasi alle Privathaushalte, die dafür 20 Euro pro Jahr zusätzlich zahlen müssen. Und dieser Stromzähler ist dermassen "smart", dass er angeblich nicht mal eine gewöhnliche Taste, sondern nur eine einzige "optische Taste" hat, die man durch Anleuchten mit einer "fokussierenden Taschenlampe" betätigen soll. Schon alleine die Eingabe der 4-stelligen Pin scheint dadurch ewig zu dauern und fehleranfällig zu sein. Allerdings scheint fefe das doch ein wenig falsch dargestellt zu haben: Wenn ich die Bedienungsanleitung richtig verstehe, dann gibt es nämlich zusätzlich eben doch eine gewöhnliche, mechanische Taste namens "Aufruftaste", die man alternativ zur "optischen Taste" benutzen kann. Allerdings kann diese mechanische "Aufruftaste" verplombt werden...
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Bearbeitet durch User
Ne der link erklärt garnichts. Hier im Netz der NetzeBW werden sog. Smartmeter in den Formen eHz für Neubauten oder als Dreipunktvariante mittels Adapter oder als Dreipunktgerät seit einiger Zeit standardmäßig eingesetzt. Der PIN schützt die Historie des Verbrauchverhaltens des Kunden und kann vom Kunden selbst nicht und durch den Messstellenberteiber gegen Endgeld vor Ort geändert werden. Das Personen mit einem neuen Zähler mehr zahlen müssen, wäre mir nicht bekannt. Das der Netzbereiber als Messstellenbetrieber für den Messstellenbetrieb etwas vergütet haben will, das ist so.
Das ist ja kein richtiges Smartmeter, nur ein elektronischer Zähler. Es speichert nur den Effektverbrauch. Effekt Energie cos (phi) muss immer noch von einem Menschen ausgelesen werden. Naja SML und sogar 2 (zwei!) Tarifstufen. Die Ide ist nun um und bei 60 Jahre alt: Peter O. Steiner (1957): “Peak Loads and Efficient Pricing” und ja elektronische Zähler mit Hall Sensoren haben Schwächen. Ferrais Zähler haben auch und andere Schwächen - Weitere Diskussionen bitte in CENELEC/TC 13 führen.
Sebastian L. schrieb: > Weitere Diskussionen bitte in > CENELEC/TC 13 > führen. Selbstverständlich werden wir deiner Anweisung folgen, oh grosser Weiser.
Wenn das mit den Smartmetern so läuft, bin ich ja beruhigt. Andererseits: 20€ Gebühr für das Ding zu verlangen ist unverschämt!
Immerhin kommt man bei dem Ding noch irgendwie selber an ein paar Daten. Bei den richtigen Smart Metern ist das ja nicht vorgesehen, da kommt nur der Netzbetreiber an deine Daten.
Heinz schrieb: > Andererseits: 20€ Gebühr für das Ding zu verlangen ist unverschämt! da kann man doch froh sein, dass man nicht ohne eine Extra-Leistung mal eben soviel mehr bezahlen soll
Christian R. schrieb: > Immerhin kommt man bei dem Ding noch irgendwie selber an ein paar Daten. > Bei den richtigen Smart Metern ist das ja nicht vorgesehen, da kommt nur > der Netzbetreiber an deine Daten. Das stimmt so nicht, auch der Basiszähler (so heißt das Ding) hat eine IR Schnittstelle an der die aktuellen Daten gesendet werden.
Ist nur doof, da das für 80% der Haushalte einfach ein digitaler Arbeitszähler ist, der trotzdem abgelesen werden muss, 20€ Zuzahlung kostet und mit großer Sicherheit nicht so lange hält wie ein klassischer.
Ich will mal vorsichtig behaupten, das die Zähler sicher mehr, als Wirkarbeit zählen könnten, wenn man als Netzbtreiber dies wollen würde.
Das Ding habe ich auch seit ein paar Jahren. Normalerweise benötigt man die PIN nicht. Zum Auslesen der optischen Schnittstelle habe ich es aber wohl doch irgendwie geschafft, die PIN per Taschenlampe einzugeben. Wo ist das Problem bzw. die Frage? Netiquette?
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