Forum: /dev/null Aktueller Hinweis an Hundehalter im Forum.


von Mani W. (e-doc)


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Innerhalb einer Woche hatte mein Hund Flöhe, das Wetter dürfte das
zur Zeit begünstigen...

Das Beste, was jemals funktionierte, sind eine Tablette (Sieht aus wie
Frolic ohne Loch und riecht ähnlich), wird vom Hund gerne angenommen und
wirkt innerhalb 2-3 Stunden...

Für gut 4 Monate ist dann Schluss mit lustigen Blutsaugern aller Art...

Beim Tierarzt für 20-40 Kg der treuen Hunde ca. 35 Euronen in Austria...

Nein, ich mache keine Werbung!


Mein Hund schläft jetzt wieder ganz entspannt, und anbei Photos mit
vielen Flöhen, die das Tageslicht erblickt haben und schon verreckt 
sind...


Gruß

Mani, Der mit dem Hund spricht

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Danke für die Verschiebung, hätte ich ja selbst dort einstellen 
sollen...

Beitrag #5140450 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Schreiber (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Das Beste, was jemals funktionierte, sind eine Tablette (Sieht aus wie
> Frolic ohne Loch und riecht ähnlich), wird vom Hund gerne angenommen und
> wirkt innerhalb 2-3 Stunden...

Welcher Wirkstoff ist da drin?

von c.m. (Gast)


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Schreiber schrieb:
> Mani W. schrieb:
>> Das Beste, was jemals funktionierte, sind eine Tablette (Sieht aus wie
>> Frolic ohne Loch und riecht ähnlich), wird vom Hund gerne angenommen und
>> wirkt innerhalb 2-3 Stunden...
>
> Welcher Wirkstoff ist da drin?

das ist gar nicht so leicht raus zu finden!
aber vielleicht hilft dir dieser link weiter…
https://www.google.de/search?q=bravecto

von Mani W. (e-doc)


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von 1N 4. (1n4148)


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Eine Portion exspot zwischen die Schulterblätter und an den 
Schwanzwurzelbereich funktioniert auch, ist billiger und belastet im 
Gegensatz zu nem systemischen Insektizid den Körper nicht.

von Mani W. (e-doc)


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Permethrin ist ja auch ein Insektizid in Exspot, welches bei Wunden auf 
der
Haut nicht verträglich ist...

Es ist schwierig, zu entscheiden, was man dem Hund antun darf und was
wirklich eine Wirkung hat...

Ich hatte in den letzten Jahren viele Bänder, Sprays, Ampullen benutzt,
und keine hatte so eine Wirkung wie im Einleitungstext...


Der Hund ist jetzt sehr ruhig geworden und schläft wieder gut, ich denke
auch, dass er sich mit 15 Jahren nicht mehr wehren konnte gegen die
Flohbiester, Zecken hatte ich heuer nur 4 Stück am Hund...

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Leider habe ich meinen letzten Hund vor einer viertel Stunde
begraben müssen...

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Mein herzliches Beileid.

von Mani W. (e-doc)


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Magnus M. schrieb:
> Mein herzliches Beileid.

Danke dafür, wenn es ernst gemeint war!

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Ja, das war absolut ernst gemeint.

Wenn mir Jemand erzählt dass ein (menschlicher) Angehöriger gestorben 
ist, bringe ich so einen Satz nicht über die Lippen. Bei Hunden, Katzen 
o.Ä. ist das für mich eine ganz andere Liga.

Ich selbst habe vor einem Jahr meinen geliebten Kater (13 J.) verloren. 
Im letzten 3/4 Jahr habe ich mich intensivst um Ihn gekümmert (häufiges 
Erbrechen und ständiger Durchfall). Er hatte vermutlich einen Tumor an 
der Schilddrüse.

Am Tage seines Ablebens hätten wir nachmittags einen Tierarzttermin 
gehabt...

In der letzten Nacht schlief er (wie fast immer) dicht an mich 
gekuschelt. Früh morgens, als ich aufwachte, stand er neben mir auf und 
"sprang" von meinem Bett herunter. Mir fiel sofort auf dass er sich kaum 
noch auf den Beinen halten konnte. Habe sofort meinen Vorgesetzten 
angerufen und um Urlaub am selben Tag gebeten (wurde sofort telefonisch 
genehmigt). Anruf beim Tierarzt mit der Bitte um sofortigen Termin (ich 
hätte unseren Kater zu dem Zeitpunkt sogar SCHWERSTEN Herzens 
einschläfern lassen) blieb ohne Erfolg ("Nein, es geht nicht früher. 
Unsere Sprechstunde ist voll."). Ca. zwei Stunden später hörte er auf zu 
atmen...

Ich weiß was es bedeutet, seinen "besten Freund" zu verlieren.

von Mani W. (e-doc)


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Magnus M. schrieb:
> Ich weiß was es bedeutet, seinen "besten Freund" zu verlieren.

Vor allem, wenn man die Zeichen erkennt...


Mein Hund hattte scheinbar vor 2 Tagen einen Schlaganfall, dadurch
die gesamte Motorik durcheinander, er konnte keinen Schritt mehr
gehen, ohne umzufallen...


Heute war ein schöner, sonniger Tag, und heute ist er um 17:40
aus meinem Garten gegangen...

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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ist der dahingeschiedene jetzt der Floh-Hund, oder ein anderer?

von Mani W. (e-doc)


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Wegstaben V. schrieb:
> ist der dahingeschiedene jetzt der Floh-Hund, oder ein anderer?

Er war es...

von bosin tang (Gast)


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> Leider habe ich meinen letzten Hund vor einer viertel Stunde
> begraben müssen...

Es ist schon praktisch, wenn man ein eigenes Grundstück besitzt.
»Da liegt der Hund begraben ...«  ;-)

Wenn man aber keinen Garten sein Eigen nennen kann, dann sollte
man Arras oder Minka keineswegs im Wald oder Park verbuddeln.
Dafür kann einem die Stadtverwaltung (Deutschland) ein Ordnungs-
geld von bis zu 15.000€ aufs Auge drücken.

Hier in der Grossstadt bietet sich die Entsorgung über die grüne
Bio-Tonne an. Also den Kadaver keinesfalls zum Restmüll geben!

von 1N 4. (1n4148)


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> Leider habe ich meinen letzten Hund vor einer viertel Stunde
> begraben müssen...

Mein tiefstes Mitgefühl :(

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Auch mein tief empfundenes Mitgefühl! Behalte die schönen Erlebnisse im 
Gedächtnis! Egal, wie klein und angeblich "dumm" die Haustiere sein 
sollen (Behaupten gerne die, welche keine haben) - alle haben ihren 
eigenen Charakter und begleiten uns ein Stück des Weges. Selbst Lucy, 
unser Flowerhorn (Cichlide - Fisch...) hatte einen so eigenständigen 
Charakter, dass wir sie dieses Jahr mit Tränen in den Augen im Garten 
begraben haben.

von Matthias L. (limbachnet)


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Oh je, das tut mir leid, Mani!

Ich hab' keinen Hund mehr, es waren aber nacheinander zwei solche 
laufenden Bettvorleger in unserem Haushalt, und der finale Abschied ist 
schon arg traurig.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Auch von mir mein Beileid.

Ich weiss noch, wie schlimm es damals war, unseren nach 14 Jahren 
einschläfern zu lassen. Es ist einfach ein Familienmitglied.

Wir haben aber keinen neuen - ein Hund bedeutet ja auch immer eine 
Einschränkung der Freiheit.

Dafür fahren wir jetzt abends Tandem :-)

von Mani W. (e-doc)


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bosin tang schrieb:
> Es ist schon praktisch, wenn man ein eigenes Grundstück besitzt.
> »Da liegt der Hund begraben ...«  ;-)
>
Jetzt liegen zwei Hunde in meinem Garten, und beide Hunde habe ich
im Garten auf einer Decke einschläfern lassen...


> Wenn man aber keinen Garten sein Eigen nennen kann, dann sollte
> man Arras oder Minka keineswegs im Wald oder Park verbuddeln.
> Dafür kann einem die Stadtverwaltung (Deutschland) ein Ordnungs-
> geld von bis zu 15.000€ aufs Auge drücken.

Und? Wen scherts?

Meine Mitbewohner wurden immer auf eigenem Grund bestattet...

>
> Hier in der Grossstadt bietet sich die Entsorgung über die grüne
> Bio-Tonne an. Also den Kadaver keinesfalls zum Restmüll geben!

Wer so denkt, hat keine Beziehung zu seinem Tier gehabt...

Ein geliebtes Wesen einfach in den stinkenden Container zu schmeissen,
das ist für mich das allerletzte, darum wurde er begraben...


Und selbst auf dem Land sind viele Leute so drauf, dass sie Angst
davor haben, ein Haustier zu begraben - ich verstehe das nicht!

Danke an Alle, die Ihre Anteilnahme an meinem Schmerz teilen...

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Wolfgang R. schrieb:
> Behalte die schönen Erlebnisse im
> Gedächtnis! Egal, wie klein und angeblich "dumm" die Haustiere sein
> sollen (Behaupten gerne die, welche keine haben) - alle haben ihren
> eigenen Charakter und begleiten uns ein Stück des Weges.

Und viele Menschen könnten sich ein Beispiel daran nehmen, was
soziales Verhalten betrifft...


Danke Dir!

von Dussel (Gast)


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Auch von mir Beileid. Bei uns waren es Katzen, aber ich kenne das 
Gefühl.

von Mani W. (e-doc)


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Danke Euch allen...

von Mani W. (e-doc)


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Das war der Hund, mit dem ich Schach spielte...

Beide sind Mitte Oktober gegangen mit 4 Jahren Abstand...

Und es ist eine gewisse Leere entstanden, die Tage haben sich geändert
und es wird eine Weile dauern, aber er ist in seinem Garten und in 
meinen
Händen gegangen, und das war gut so...

von Mani W. (e-doc)


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Das habe ich so vor 20 Jahren mal aufgeschrieben...

von Heiner (Gast)


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Das Leben geht weiter. Man sollte den Weg, den man zusammen geht
schätzen, da es klar ist, das die gemeinsame Strecke irgendwann endet.

lg. Heiner

von Mani W. (e-doc)


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Heiner schrieb:
> Das Leben geht weiter. Man sollte den Weg, den man zusammen geht
> schätzen, da es klar ist, das die gemeinsame Strecke irgendwann endet.

Das stimmt mit Sicherheit!


Da ein Hund in einem fünftel bis sechstel der Zeit altert (meine
Erfahrung) als ein Mensch, so ist ein Tag dann wie eine Woche...

Hat man genug Erfahrung, dann weiß man auch, dass es zu Ende geht und
stellt sich darauf ein...

Auch der Hund weiß das!


Wenn man die Zeichen erkennt (Körpertemperatur sinkt, Hund frisst
nichts mehr und hat den gewissen Blick), dann weiß man auch, dass
es auf eine Verabschiedung hinaus läuft...


Ich bin sehr froh, dass zum Zeitpunkt des Ablebens ein sonniger Tag
war, der heutige wäre nicht so schön...

Und dann ist noch etwas:

Man weiß, dass es der letzte Tag ist, und dann noch die Grube ausheben,
weil es schnell finster wird, wenn der Kollege noch lebt, das ist
grauslich genug...

Aber man weiß, es ist der letzte Tag...


Ich danke Euch allen für Euer Verständnis und auch für Euer Mitgefühl,
aber ich muss wieder zurück finden...

Und lasst den Thread bestehen für ähnliche Tatsachen des Lebens...



Gruß

mani

von Mani W. (e-doc)


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Ich möchte auch noch sagen, dass es in diesem Forum auch möglich ist,
"nicht elektronische" Dinge zu besprechen , und das ist gut so...


Wir sind ja Menschen!

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