1)Ich würde mir am liebsten selbst einen Brandmelder bauen, der neben dem Rauch auch die CO2 Konzentration misst. Allerdings müsste der CO2 Messer in etwa einem Meter Höhe angebracht werden und ein Rauchmelder gehört eigentlich an die Decke. Oder gibt es da noch andere Lösungen? 2)Falls das nicht geht, suche ich alternativ einen zertifizierten Brandmelder, der mit Batterie/Akku läuft und sich per Funk vernetzen lässt. Außerdem möchte ich die Alarmmelder in meine Raspberry Pi Alarmanlage mit einbinden, so dass ich auch angerufen oder per Email benachrichtigt werde, wenn ein Melder anschlägt. 3)Wichtig wäre mir allerdings, dass diese Funkrauchmelder wirklich nur für den kurzen Moment eines Fehlers senden, ansonsten max. ein kurzes Prüfsignal einmal am Tag als Lebenszeichen. 4)Ein Rauchmelder mit Funkanbindung kostet vmtl. Ab 40 EUR aufwärts. Wenn man da nun wirklich wie ich 20 Stück braucht, stellt sich natürlich die Frage, ob man die nun wirklich alle 10 Jahre austauschen will bzw. muss. Gibt es hier nicht Modelle, die man reinigen kann, oder wo man z.B. nur einen Schmutzfilter austauschen muss. Es gibt ja auch Leute, die eine Brandmeldeanlage z.B. von Siemens im Haus haben und da habe ich noch nicht gehört, dass man die nach 10 Jahren austauschen muss! 5)Könnt ihr mir 2 sehr gute, aber dennoch preiswerte Funkmelder empfehlen? Evtl. gibt es ja auch Unterschiede in der Technik der Erkennung, das z.B. ein Melder nicht nur den Rauch optisch erkennt, sondern auch die Temperatur und den Temperaturverlauf beobachtet. Toll wäre, wenn man dann sogar selbst verlegen könnte, abrufen könnte. 6)Auf meinem Raspberry läuft openHab, evtl. gibt es hier Melder, die ich gleich in die Oberfläche mit einbauen kann.
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Warum willst du CO2 messen? selbiges ist schwerer als Luft und würde sich sowieso nur am Boden konzentrieren, aber auch nur, wenn du Gärtanks in der Wohnung hättest oder deine Bierzapfanlage mit grosser CO2-Flasche in Leck hätte. Oder meintest du CO ? Kohlenmonoxid, das würde eher Sinn machen, z.B. wenn du einen offenen Kamin betreibst. Funkrauchmelder kann ich nur empfehlen, denn Alarme an anderen Orten, als an denen wo du dich gerade aufhälst, werden somit auf alle anderen Geräte übertragen.
1) Selbstbau? 2) Ist Standart, auch mit Schaltausgang. 3) Alarm wird gesendet bis er quittiert wird oder die Batterie leer ist. 4) Du suchst einen Rauchwarnmelder, der muss nach 10 Jahren getauscht werden. In vor 12/2006 errichteten professionellen BMA´s halten die Rauchmelder "ewig". In ab 12/2006 errichteten Anlagen Austauch nach 5 Jahren, wenn der Melder selbstnachstellend ist und der Melderzustand jährlich protokolliert wird Austausch erst nach 8 Jahren Nutzungsdauer. Der Melder muss eigentlich nichtgetauscht werden, der Hersteller muss nur bescheinigen, dass der Melder noch die zugesicherten Eigenschaften hat, da ist halt ein neuer Melder billiger. Im ungünstigen Fall muss man dem Richter erklären warum man zu geizig für neue Melder war. 5) Hekatron Genius
Andreas B. schrieb: > Im ungünstigen Fall muss man > dem Richter erklären warum man zu geizig für neue Melder war. Im ungünstigsten Fall wird die Versicherung alle Hilfe ablehnen, weil der Rauchmelder selber angebaut wurde und nicht durch einen zertifizierten Fachbetrieb. Der Richter hat damit aber nichts zu tun.
Brummbär schrieb: > Der Richter hat damit aber nichts zu tun. Bei Personenschäden / Todesfällen schon.
Komisch, wir haben gerade ein Haus gekauft. (Schlüsselübergabe Heute). Bei den Versicherungen egal ob Hausrat oder Gebäude hat sich Niemand für die Melder interessiert. Wo steht denn geschrieben das NUR ein Fachbetrieb diese installieren darf ?
Auszug aus dem BB Baugesetz.: (4) In Wohnungen müssen 1. Aufenthaltsräume, ausgenommen Küchen, und 2. Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen,jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Die Rauchwarnmel der müssen so eingebaut oder angebracht und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Bestehende Wohnungen sind bis zum 31. Dezember 2020 entsprechend auszustatten. Mehr ist nicht definiert. Auch nicht die jährliche Prüfung die als "im allgemeinen Jährlich" defineirt wurde. Alles Wischi Waschi. Auch die 10 Jahres versprechen der Hersteller, alles Seifenblasen von denen eine nach der anderen zerplatzt.
Stephan schrieb: > Komisch, wir haben gerade ein Haus gekauft. (Schlüsselübergabe > Heute). > Bei den Versicherungen egal ob Hausrat oder Gebäude hat sich Niemand für > die Melder interessiert. Wo steht denn geschrieben das NUR ein > Fachbetrieb diese installieren darf ? Bei sechzehn Bundesländern mit unterschiedlichen Vorschriften ist das schwer zu sagen. Die immer wieder zitierte DIN 14676 soll angeblich die Installation durch eine "geprüften Fachkraft für Rauchwarnmelder" nahelegen aber nicht fordern. Was wirklich drin steht kann ich nicht sage. Das Problem ist, Normen sind zwar keine Gesetze, aber Richter lieben Normen wenn etwas "nach dem Stand der Technik" ausgeführt werden muss. Blöd, wenn man solche Quasi-Gesetze nur vom Beuth-Verlag für typischerweise 50 - 100 Euro bekommt.
Daniela schrieb: > Es gibt ja auch Leute, > die eine Brandmeldeanlage z.B. von Siemens im Haus haben und da habe ich > noch nicht gehört, dass man die nach 10 Jahren austauschen muss! Zumindest im Gewerbebereich gilt: Quelle Hekatron: Zudem schreiben die DIN 14675 für Brandmeldeanlagen und die DIN 14677 für Feststellanlagen vor, dass die Melder in durch die Norm festgelegten Intervallen ausgetauscht werden müssen. Für Rauchmelder und Rauchschalter gelten dabei im Prinzip identische Regelungen: Melder, die über eine Verschmutzungskompensation verfügen, die also bei steigender Verschmutzung ihren Messbereich automatisch anpassen, sind alle acht Jahre auszutauschen. Gleiches betrifft auch punktförmige Brandmelder mit einer automatischen Kalibriereinrichtung. Melder ohne eine solche Verschmutzungskompensation müssen bereits nach fünf Jahren ausgetauscht werden.
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Die Versicherung ist auch nicht die Mami die alles kontrolliert und bettelt. Wenn es zum Schaden gekommen ist, dann lassen die sich Prüf- und Wartungsprotokolle und -bücher zeigen und werden sich dann dementsprechend verhalten. Rauchwarnmelder in privaten Wohnungen kontrolliert der Gesetzgeber auch nicht, wenn was passiert und und ein Personenschaden so verhindert werden hätte können, dann wird es für den verantwortlichen halt unangenehm.
Sven L. schrieb: > Rauchwarnmelder in privaten Wohnungen kontrolliert der Gesetzgeber auch > nicht, wenn was passiert und und ein Personenschaden so verhindert > werden hätte können, dann wird es für den verantwortlichen halt > unangenehm. Macht man ihm dann Feuer unter dem Arsch?
Ich bin weder Richter noch Staatsanwalt und kann Dir deshalt keine rechtlich verbindliche Beratung bieten. Aber von fahrlässiger Körberverketzung bis fahrlässiger Tötung könnte da sicher was in Frage kommen. Wenn man Dir nachweisen kann, das Du wusstest, was gefordert ist und es nicht tust, könnte man Dir vielleicht sogar Vorsatz unterstellen?
Sven L. schrieb: > Aber von fahrlässiger Körberverketzung bis fahrlässiger Tötung könnte da > sicher was in Frage kommen. Naja, die Körberverketzung ist sicher ein seltener Sonderfall, der nur auftritt, wenn der Fauchzelder nicht anspricht.
Ich bin der Meinung, man sollte Darwin seine Arbeit tun lassen. Wer meint in seiner Bude ohne ein solches Gerät auszukommen, der sollte m.M.n. darauf verzichten dürfen. Aber zum Thema: 1) Du könntest 2 Geräte nutzen, einen ordinären Rauchmelder, nicht zuletzt um Ärger mit Vericherung und Co. von vornherein ausschließen zu können, und eine 2. selbstkonstruiertes Gerät, das CO, CO2 und andere Gase überwacht. Einen Gruppenalarm über Funk auszulösen müsste ja machbar sein. 2) Funk und Batterie halte ich für eine Selbstverständlichkeit bei Rauchmeldern. 3) Beim Eigenbaugerät bleibt dir das überlassen, Kaufgeräte haben in der Regel (immer?) einen akustischen Alarm. Aus offensichtlichen Gründen. 4) Das wären weniger als 7€ auf den Monat gerechnet. Finde ich in Anbetracht des Sicherheitsgewinn okay, da verbrennt man an anderen Stellen deutlich mehr Geld. 5) & 6) Da kann ich leider nicht weiterhelfen. Die erste Oberfläche Googlesuche war eher ernüchternd. Bisher scheinen alle Geräte darauf zu basieren, dass sie reine Melder sind und nicht aktiv abgefragt werden können. Quasi Interrupt statt Polling^^ Das ist wahrscheinlich aber auch dem Focus auf lange Batterielaufzeiten geschuldet. Mir ist das aber persönlich auch ganz lieb, ich habe lieber mehrere unterschiedliche Geräte, auf die man sich verlassen kann, als ein Gerät, das alles “nur halb“ erledigt. KISS
Die meisten Leute starben nicht direkt durch das Feuer sondern schon vorher durch Rauchgasvergiftung. Wer bei Narkosen zugesehen hat, der weiß, daß selten einer bis 10 zählt... Leroy M. schrieb: > 1) Du könntest 2 Geräte nutzen, einen ordinären Rauchmelder, nicht > zuletzt um Ärger mit Vericherung und Co. von vornherein ausschließen zu > können, und eine 2. selbstkonstruiertes Gerät, das CO, CO2 und andere > Gase überwacht. Mehrere Geräte unterschiedlicher Hersteller finde ich auf jeden Fall nützlich, schon um Serienfehler auszuschließen. Gasmelder haben eine endliche Nutzungszeit (ca. 5 Jahre?). Es wäre ungünstig wenn alle zur selben Zeit ausfallen. Einige Infos auch dort: http://www.rauchmelderpflicht.eu/
oszi40 schrieb: > Wer bei Narkosen zugesehen hat, der > weiß, daß selten einer bis 10 zählt... /Makaber Insbesondere die, welche sich an der Kreissäge ein paar überzählige Finger entfernt haben. \Makaber ;)
Daniela schrieb: > 1)Ich würde mir am liebsten selbst einen Brandmelder bauen, Was denn nun? Brandmelder gibt es nicht. Es gibt Rauchmelder (EN 54 Reihe) und Rauchwarnmelder (EN 14604)? Rauchwarnmelder (EN 14604) sind in Wohngebäuden üblich und gefordert. Rauchmelder sind für den Anschluss an eine Brandmeldeanlage oder Gefahrenmeldeanlage vorgesehen (EN 54 Reihe). Detektionsprinzip ist ionisch und/oder optisch. Bei Selbstbau gilt: Rauchmelder nach EN 54 Reihe und Rauchwarnmelder nach EN14604 unterliegen dem AVCP System 1+ - Die CE Kennzeichnung wird recht teuer. > der neben > dem Rauch auch die CO2 Konzentration misst. CO2 zur Lüftungsregelung? oder warum CO2? Wenn du den Schwellwert für CO2 Alarm bei 1500 ppm legst, bekommst du ja schon beim Kindergeburtstag bei geschlossenem Fenster Alarm. Ein Schwelbrand der toxische Rauchgase freisetzt kann durchaus bei < 800 ppm CO2 ablaufen. CO Warnmelder werden oft für Räume mit raumluftabhängiger Feuerungsstätte angeraten. Hier greift die EN 50291-1:2010 + A1:2012. Die Dinger die für Privatkunden gebaut werden findet man leider oft bei RAPEX: https://ec.europa.eu/consumers/consumers_safety/safety_products/rapex/alerts/?event=main.search#searchResults > Allerdings müsste der CO2 > Messer in etwa einem Meter Höhe angebracht werden und ein Rauchmelder > gehört eigentlich an die Decke. Oder gibt es da noch andere Lösungen? Du kannst beides unter die Decke nageln. Du findest CO2 Pendelfühler für die Lüftungsregelung und Rauchmelder unter der Decke in jedem Kaufhaus. > 2)Falls das nicht geht, suche ich alternativ einen zertifizierten > Brandmelder, der mit Batterie/Akku läuft und sich per Funk vernetzen > lässt. Die gibt fast es wie Sand am Meer. Wieviele Rauchwarnmelder zusammengekoppelt werden können muss der Hersteller in der Bedienungsanleitung angeben (Forderung der EN 14604) Hier im Forum liest man oft: Wer Funk kann, nimmt Kabel. > Außerdem möchte ich die Alarmmelder in meine Raspberry Pi > Alarmanlage mit einbinden, so dass ich auch angerufen oder per Email > benachrichtigt werde, wenn ein Melder anschlägt. Rauchwarnmelder mit Kontaktausgang und Alarmeingang gibt es sehr viele. z.B. Siemens Delta Reflex SD9. Da kann man dann ein Kabel oder eine eigenentwickelte Funkstrecke anflanschen. > 3)Wichtig wäre mir allerdings, dass diese Funkrauchmelder wirklich nur > für den kurzen Moment eines Fehlers senden, Das wäre wider die EN 14604 und EN 54. So etwas wirst du nicht finden. > ansonsten max. ein kurzes > Prüfsignal einmal am Tag als Lebenszeichen. Das bastelst du dir selber in die Funkstrecke. > 4)Ein Rauchmelder mit Funkanbindung kostet vmtl. Ab 40 EUR aufwärts. Abus Rauchwarnmelder RM40 - 32stk. auf einer Funkstrecke - EUR 30 inkl. MWSt. Funkstrecke vom "1$ free shipping Chinesen". Ein en vernetzbaren (kontaktausgang) nicht allzu hässlichen batteriegestützen netzversogten Rauchwarnmelder (z.B. Siemens Delta Reflex SD9) gibt's für 20 Euronen. > Wenn man da nun wirklich wie ich 20 Stück braucht, 20? - Das wird ja fast eine unzertifizierbare BMZ. > stellt sich natürlich > die Frage, ob man die nun wirklich alle 10 Jahre austauschen will bzw. > muss. Die Betriebslebensdauer muss in der Bedienungsanleitung angegeben sein (vgl. EN 14604 /EN 54 Reihe). Ein Garvan GNS-2236 hat z.B. nur 5 Jahre Betriebslebensdauer. > Gibt es hier nicht Modelle, die man reinigen kann, Du kannst nicht nur reinigen, du musst sogar um die garantierte Betriebslebensdauer mit Garantie zu erreichen. Auch hierzu hat der Hersteller zwingend Angaben zu machen. > oder wo man > z.B. nur einen Schmutzfilter austauschen muss. Mir unbekannt. Das Lichtlabyrint der Rauchkammer ist ja per se ein Schmutzfangfilter. > Es gibt ja auch Leute, > die eine Brandmeldeanlage z.B. von Siemens im Haus haben und da habe ich > noch nicht gehört, dass man die nach 10 Jahren austauschen muss! Dann hör dich nochmal um. DIN 14675:2012-04 schreibt Instandhaltung vor. Es bedarf einem Eigenkontrollprogramm und der regelmässiger Kontrolle eines akkredetierten Organs. Schau mal nach den Aufklebern. Bauaufsichtsbehörden sind was das Tema angeht normal sehr hellhörig und haben keine Probleme ein Shoppingcenter auch mal am Samstag vor dem 4.Advent ruck zuck abzusperren. Der vorausschauende Bauherr nimmt daher Melder mit Sockel und "klick-klack-kontakt-alles-in-Einem" Montage. Tausch der Brandmelder ist dann unbeliebte Akkordarbeit. Leiter Rauf - Klick Klack - Leiter runter - Leiter versetzen - Leiter rauf -.... > 5)Könnt ihr mir 2 sehr gute, aber dennoch preiswerte Funkmelder > empfehlen? Bau die Funkstrecke selber und nimm 08-15 Rauchwarnmelder mit Kontaktausgang. Lass deine Funkstrecke regelmässig Kontrollsignale senden. Jedoch sei vor Rauchwarnmelder Modelle aus Beitrag "Empfehlung für Funkrauchmelder" gewarnt. Die Lektüre von https://ec.europa.eu/consumers/consumers_safety/safety_products/rapex/alerts/?event=main.listNotifications sei empfohlen. > Evtl. gibt es ja auch Unterschiede in der Technik der > Erkennung, das z.B. ein Melder nicht nur den Rauch optisch erkennt, > sondern auch die Temperatur und den Temperaturverlauf beobachtet. Ja. http://www.eielectronics.de Ionisierende Melder sind etwas auf dem Rückmarsch. zwangsaspirierte Melder detektieren schneller - kosten aber Geld. > Toll > wäre, wenn man dann sogar selbst verlegen könnte, abrufen könnte. Die Eingriffe in die Temperaturkurve führen zur Erlöschung der CE Typenkennzeichnung und somit vom Hersteller auszuschliessen. Jeder Maler kann aber Klebeband drüberpappen oder die Dinger zupönen. Manche Maler gehen dabei straffrei aus. > 6)Auf meinem Raspberry läuft openHab, evtl. gibt es hier Melder, die ich > gleich in die Oberfläche mit einbauen kann. In die Web Oberfläche? Natürlich. Die Melder mit auf das PCB des Raspberry zu pressen wird schwieriger (scnr). Für einen voll-adressierbaren Anschluss von 20 Meldern braucht es halt 20 digitale Eingänge. Die Filterung des Funksteckenkontrollsignales könnte man über ein Delay machen (alles unter xy ms ist ein Kontrollsignal). Kurzum: Die Dinger sind so durchgenormt, dass da kaum Bastelfreiheiten sind. Zu- und Anbauten sind problemlos möglich. RAPEX ist dein Freund um gefährliche Produkte zu finden.
Jack schrieb: > Das Problem ist, Normen sind zwar keine Gesetze, aber Richter lieben > Normen wenn etwas "nach dem Stand der Technik" ausgeführt werden muss. > Blöd, wenn man solche Quasi-Gesetze nur vom Beuth-Verlag für > typischerweise 50 - 100 Euro bekommt. Dieses Problem hat auch schon Bundesgerichte beschäftigt. Nationale Standards sind auf dem Rückmarsch. Eine EN bekommst du billiger bei https://www.evs.ee/ als bei Beuth. Die englische Fassung ist immer die gültige - die deutsche Übersetzung ist nur eine Handreichung für Monolinguisten. Normen und Standards unterliegen ebenfalls der Zwangsabgabe und man kann sie zur Fernleihgebühr über die örtliche Bücherei beziehen.
Hi, ich weiß nicht, ob das Thema noch aktuell ist. Ich kann die EI650W empfehlen. Hab dazu auf meinem Blog mal vor längerer Zeit einen Artikel geschrieben. Ging dort zwar um die Kopplung an KNX, aber evtl. auch hilfreich als generelle Info: http://www.hoerndlein.de/cms/index.php/eib/15-rauchmelder Gruß thoern
Sebastian L. schrieb: > Daniela schrieb: > >> 1)Ich würde mir am liebsten selbst einen Brandmelder bauen, > Was denn nun? Brandmelder gibt es nicht. > Es gibt Rauchmelder (EN 54 Reihe) und Rauchwarnmelder (EN 14604)? Nanu, was lese ich hier? Ist das alles falsch?
Max 707 schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> Daniela schrieb: >> >>> 1)Ich würde mir am liebsten selbst einen Brandmelder bauen, >> Was denn nun? Brandmelder gibt es nicht. >> Es gibt Rauchmelder (EN 54 Reihe) und Rauchwarnmelder (EN 14604)? > > Nanu, was lese ich hier? Ist das alles falsch? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brandmelder
Max 707 schrieb: > Max 707 schrieb: >> Sebastian L. schrieb: >>> Daniela schrieb: >>> >>>> 1)Ich würde mir am liebsten selbst einen Brandmelder bauen, >>> Was denn nun? Brandmelder gibt es nicht. >>> Es gibt Rauchmelder (EN 54 Reihe) und Rauchwarnmelder (EN 14604)? >> >> Nanu, was lese ich hier? Ist das alles falsch? > > > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brandmelder stimmt - hier liegt berufsbedingte Horizontverengung vor. Dabei steht hier sogar noch so ein Brandmelder https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brandmelder#/media/Datei%3ABrandmelder_alt_frei.png auf dem Bürgersteig.
Ich miste gerade alte c't Zeitungen aus. Beim durchblättern ist mir da ein Bastelprojekt für einen Rauchmelder aufgefallen. Keine Ahnung was der konnte, aber vielleicht ist es nützlich für dich.
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