Einfaches Thema, aber ich weiß nicht, welches Gerät ich brauche: Im Schlafzimmer kommt Internet und Telefon an über eine Fritzbox, die per LAN einen PC versorgt und außerdem WLan in die Wohnung strahlt. Ins Wohnzimmer (15m weg) liegt ein Netzwerkkabel zum TV. Nun ist das WLan im Wohnzimmer schwach, und ich würde gerne ein Gerät an das TV.Kabel anschließen, das zum einen LAN-Switch ist (TV soll ja weiter per Kabel versorgt sein), zum anderen aber für besseres WLan im Wohnzimmer sorgt, ohne dass ich die Zugangsdaten etc, an 2 Stellen pflegen muss. Ich habe gehört es gibt WLan Repeater, aber die funken so auf halbem Wege in beide Richtungen - und da ich Kabel bis ins WoZi habe, geht es ja evtl. auch besser?
PS: mit TV-Kabel ist das Netzwerkkabel gemeint, nicht Kabelfernsehen
Nimm einen AVM-Repeater mit LAN-Port und einen Switch nach Bedarf dazu. Alternativ eine zweite Fritzbox (oder nahezu jeden anderen Accespoint/WLAN-Router), dann musst du aber die Daten an zwei Geräten "pflegen".
Alternative, wenn - 100MBit im LAN ausreichen und - das WLAN im Schlafzimmer schwach sein darf: Auf beiden Seiten eine RJ45-Splitter, damit kommt das Amt ins Wohnzimmer, die Fritzbox ebenso, 100MBit LAN geht zurück ins Schlafzimmer.
Jupp schrieb: > Nimm einen AVM-Repeater mit LAN-Port Danke, das war mir nicht klar, dass es die auch mit LAN Port gibt. Das ist dann wohl am einfachsten.
Weitlinger schrieb: > Danke, das war mir nicht klar, dass es die auch mit LAN Port gibt. Das > ist dann wohl am einfachsten. Vergiss den Switch nicht! Der Repeater soll via LAN an die Fritzbox. Also: Fritzbox-LAN-Switch-Repeater Am Switch kann dann der TV angeschlossen werden.
https://shop.omg.de/ubiquiti-networks/unifi/unifi-access-point/ubiquiti-unifi-uap-ac-in-wall/a-14215/ Kannst natürlich auch einen UAP-AC-LITE oder PRO kaufen, mit diesen Access Points machst du nichts falsch. Ganz günstig sollte es mit dem hier klappen: https://geizhals.de/ubiquiti-airgateway-a1292372.html?hloc=de&hloc=uk Möchtest du weniger ausgeben gibt es natürlich auch andere Lösungen. Mit OpenWRT gäbe es da z.B. den GL-AR150 oder sonstige OpenWRT fähige Router, ist halt mit etwas Arbeit verbunden, die Unifi Teile laufen einfach. AVM kann man auch kaufen. https://geizhals.de/?cat=wlanap&xf=529_802.11n https://geizhals.de/?cat=wlanap&xf=529_802.11ac%7E529_802.11n
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Ich benutze den AVM FRITZ!WLAN Repeater 310 und bin sehr zufrieden mit der Reichweite. Zum Surfen und Youtube reicht der dicke.
Jupp schrieb: > Kein LAN-Port, fällt also aus. Muß jeder selber einschätzen, ob er die höhere Datenrate überhaupt nutzen kann. Meine Mutter hat DSL-16, das schafft auch der Repeater. So ein Repeater ist schnell in ne Steckdose gesteckt und bei Nichtgefallen innerhalb 14d wieder zurück gegeben. Konfiguriert werden muß da nichts, er übernimmt alles vom DSL-Router, ist also nicht als 2. WLAN sichtbar. Wenn aber ein 2. Accesspoint am LAN, dann sollte das LAN schon 1GB sein, sonst bremst das aus.
ein Raspi kann auch als WLAN-Sender dienen: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2002171.htm das hätte den Vorteil dass man nicht wie beim Repeater gleichzeitig auch auf einem anderen Kanal senden kann.
interresiert mich auch. Bin an der höchsten Übertragungsraten über WLAN interresiert und habe in jedem Zimmer GBit lan duplex. Muss dann aber jeder Accesspoint der gleich Channel, SSID und password enthalten. Schalten die clients automatisch auf dem stärkeren Access point? Ist es beim Umschaltung unterbrechungsfrei? Welche Accesspoints würdet ihr empfehlen?
Kann die Kombination Fritzbox als Router und Accesspoints / andere Accesspoints von anderen Herstellern funktionieren?
Wenn eine zweite FritzBox vorhanden ist, kann diese als WLAN Repeater konfiguriert werden, die die WLAN Einstellung der DSL-Box übernimmt und noch eine kleinen Switch mitbringt. Waldo
@Tom Dann würde ich zu Unifi AC greifen. Vorher habe ich in meinem Haus mit 2 Fritzboxen und einem zusätzlichen Accespoint gerade so alle Zimmer mit WLAN berieseln können. Nun habe ich nur noch einen Unifi AC im Einsatz, der genügt. Ach ja, 18 Clients eingeloggt, noch keine Reklamationen der Jungmannschaft bekommen :-)
Jupp schrieb: > Vergiss den Switch nicht! Der Repeater soll via LAN an die Fritzbox. Dann ist es kein Repeater, sonder ein weiterer Access-Point. Repeater: WLAN rein -> WLAN raus Waldo schrieb: > Wenn eine zweite FritzBox vorhanden ist, kann diese als WLAN > Repeater konfiguriert werden, die die WLAN Einstellung der DSL-Box > übernimmt und noch eine kleinen Switch mitbringt. Er will doch gar keinen keinen WLAN-Repeater, er hat ein Netzwerkkabel im Wohnzimmer: Weitlinger schrieb: > Ich habe gehört es gibt WLan Repeater, aber die funken so auf halbem > Wege in beide Richtungen - und da ich Kabel bis ins WoZi habe, geht es > ja evtl. auch besser? Er will einen zweiten Access-Point und WLAN-Roaming. Das geht mit einer Einschränkung auch mit einer zweiten FB. Das ist aber eine andere Konfiguration als die Repeater-Konfig. https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7490/wissensdatenbank/publication/show/709_Zwei-FRITZ-Boxen-ueber-Netzwerkkabel-miteinander-verbinden/ Die Einschränkung dabei: Weitlinger schrieb: > ohne dass ich die Zugangsdaten etc, an 2 Stellen pflegen muss. Bei der Verwendung einer zweiten FB die über ein Netzwerkkabel angeschlossen ist muss man momentan die Zugangsdaten für WLAN manuell in die zweite FB eintragen.
tom schrieb: > interresiert mich auch. Bin an der höchsten Übertragungsraten über WLAN > interresiert und habe in jedem Zimmer GBit lan duplex. Muss dann aber > jeder Accesspoint der gleich Channel, SSID und password enthalten. Kann man, sollte man, aber muss man nicht. > Schalten die clients automatisch auf dem stärkeren Access point? Jein. WLAN-Roaming ist seit ewigen Zeiten im WLAN-Standard drin und zwar so, dass alleine der Client entscheidet. Es passiert häufig, dass Clients an einen AP kleben bleiben als ob ihr Leben davon abhängen würde, auch wenn ein besserer AP in Reichweite ist. Sie wechseln den AP erst wenn es gar nicht mehr geht. Das hängt von der Firmware im Client ab. Seit einiger Zeit gibt es gemanagte APs, die von einem zentralen Controller verwalte werden. Kurz gesagt, die APs schmeißen auf Anweisung des Controllers Clients raus wenn der Controller glaubt dass es für den Client einen besseren AP gibt. Dann muss der Client sich zwangsweise einen neuen AP suchen und die Hoffnung ist, dass er den besseren AP findet. Ubiquiti wurde schon genannt. Zum Teil gibt es auch Lösungen ohne zentralen Controller. Da stimmen sich bis zu, z.B. 16 APs selber untereinander ab. HPE müsste da was haben.
Ich weiß jetzt nicht wie es bei aktuellen Modellen ist, bei meinem Samsung TV von 2013 kann man im Menü eine AP Funktion aktivieren um die WLAN-Clients in LAN zu bringen, schau mal nach vielleicht hat deiner das auch. Menü->Netzwerk->Soft-AP vielleicht reicht dir das ja schon.
Fritz Repeater mit LAN gibt ja nur wenige, also zumindest so rum dass sie als AP arbeiten. Ich hab seit einer Weile den 1750e zusätzlich über Gbit LAN an die FB 7560 angeschlossen und hab im ganzen Haus jetzt ordentliche AC Versorgung. Von diesen Wlan zu Wlan Repeatern halte ich nix, das kann ja gar nicht so wie ein AP klappen.
tom schrieb: > Bin an der höchsten Übertragungsraten über WLAN > interresiert Und wozu? Du fährst auch bestimmt nur die dicksten Autos.
Peter D. schrieb: > Und wozu? > Du fährst auch bestimmt nur die dicksten Autos. Meine bisherige Erfahrung: mpeg4 Filme, die ich vom zentralen Server auf dem Tablet abspielen möchte, ruckeln momentan wie verrückt. Stabile WLAN-Geschwindigkeit von mind. 100Mbit und mehr sollte da ausreichen. 4K im Zukunft?
tom schrieb: > mpeg4 Filme, die ich vom zentralen Server auf dem Tablet abspielen > möchte, ruckeln momentan wie verrückt. Gegentest: machen das lokal gespeicherte Filme auch? Tablets und Filme, da hab ich schon diverse Krankheiten gesehen.
tom schrieb: > Peter D. schrieb: >> Und wozu? >> Du fährst auch bestimmt nur die dicksten Autos. > > Meine bisherige Erfahrung: > mpeg4 Filme, die ich vom zentralen Server auf dem Tablet abspielen > möchte, ruckeln momentan wie verrückt. Stabile WLAN-Geschwindigkeit von > mind. 100Mbit und mehr sollte da ausreichen. 4K im Zukunft? Wie überträgst du die Filme? Ich hoffe mal per NFS. Alles andere ist im Heimnetz Murks. Wobei man für sowas eh eine Kodi Kiste über Ethernet anbindet, WLAN ist bei Streaming immer eine Seuche. Xiaomi hat da eine 4k fähige Lösung.
tom schrieb: > mpeg4 Filme, die ich vom zentralen Server auf dem Tablet abspielen > möchte, ruckeln momentan wie verrückt. Dann betreibe dochmal das Tablett direkt neben dem WLAN-Router, obs dann immer noch ruckelt. Und schalte mal am Router testweise die 2,4GHz und die 5GHz ab, ob das Tablett wirklich beides parallel nutzen kann. Die Datenrate sollte dann deutlich kleiner sein. Die Mär von der festen Kanalzuweisung hört man immer wieder mal. Einfach auf "Auto" stehen lassen.
Ich würde Telefon und DSL ins Wohnzimmer legen und dort die FritzBox aufstellen und das Haus-Telefon auch aus dem Wohnzimmer betreiben. Wer will schon den ganzen Elektrosmog im Schlafzimmer erzeugen? Zurück ins Schlafzimmer kann man dann evtl. mit WLAN -(Repeater) oder dem gesplitteten CAT5e-Kabel (100Mbit/Tel). (https://www.conrad.de/de/rj45-netzwerk-y-adapter-cat-5e-2x-rj45-buchse-1x-rj45-stecker-015-m-silber-efb-elektronik-993605.html) Waldo
Ich habe meine FritzBox mit 2,4 und 5GHz WLAN angeschaltet in Betrieb. Ein Android-6.0-Tablett wechselt im 5s Takt von 2,4 auf 5GHz und zurück. Deshalb habe ich die Anmeldung zum 5GHz WLAN gelöscht. So läuft das Tablett stabil. Waldo
tom schrieb: > mpeg4 Filme, die ich vom zentralen Server auf dem Tablet abspielen > möchte, ruckeln momentan wie verrückt. Dann solltest Du zuerst mal feststellen, woran das liegt. tom schrieb: > Stabile WLAN-Geschwindigkeit von > mind. 100Mbit und mehr sollte da ausreichen. Nur wenn die WLAN-Geschwindigkeit auch wirklich die Ursache ist. Ansonsten ist es nur rausgeschmissenes Geld.
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