Forum: Haus & Smart Home Backofenlampen dauernd kaputt


von Kurzschluss (Gast)


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Hallo zusammen,

bei meinem Miele-Backofen ist vor vier Wochen die Lampe kaputtgegangen, 
das erste Mal nach ein paar Jahren. Ausgetauscht mit einer 
Phillips-30W-Backofenbirne. Nach einer Woche war sie wieder kaputt. 
Erneut gewechselt, nach ein paar Tagen wieder kaputt. Wieder gewechselt, 
diesmal eine 15W Birne verwendet. Das hat dann 8 Tage gehalten bis ich 
gerade mein Brot aus dem Ofen holen wollte, da seh ich dass der Ofen aus 
ist. Der Sicherungsautomat hat ausgelöst - und die Birne war wieder 
kaputt.

Die Frage ist, kann das am Ofen liegen?

Irgendwie kommt es mir komisch vor, die Netzspannung kann ja nicht durch 
einen Defekt im Backofen erhöht werden. Evtl. ein Wackelkontakt? Und 
dass die Lampe während dem Betrieb versagt und nicht beim Einschalten 
ist irgendwie auch merkwürdig.

Habt ihr Ideen? Nicht dass das eine Vorwarnung ist und das nächste Mal 
die Bude brennt...

Viele Grüße

von m.n. (Gast)


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Kurzschluss schrieb:
> Die Frage ist, kann das am Ofen liegen?

U.U., wenn er stark vibriert. Das macht er aber wohl nicht.
Erneuere noch einmal die Lampe und achte darauf, daß sie von einem 
Markenhesteller stammt. Philips ist eigentlich in Ordnung.

Kurzschluss schrieb:
> Der Sicherungsautomat hat ausgelöst - und die Birne war wieder
> kaputt.

So verhalten sich Billiglampen (ca. 1-2 €), die die Ofentemperatur 
überhaupt nicht vertragen.

von Kurzschluss (Gast)


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Waren alles Phillips, ich hab ja auch extra auf 15 Watt reduziert in der 
Hoffnung dass diese robuster ist.

Vibration ist keine aussergewoehnliche bemerkbar (Einbauherd). Die 
Ofentemperatur ist auch definitiv nicht zu hoch sonst waer mein Brot in 
der Zeit schwarz.

Ich versuchs dann nochmal mit einem anderen Hersteller.

von Wolfgang (Gast)


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Kurzschluss schrieb:
> Irgendwie kommt es mir komisch vor, die Netzspannung kann ja nicht durch
> einen Defekt im Backofen erhöht werden.

Warum nicht?
Wenn der Herd über drei Phasen angeschlossen ist und du dir durch ein 
Verdrahtungsproblem eine Sternpunktverschiebung einhandelst...

von Chefkoch (Gast)


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Kurzschluss schrieb:
> Das hat dann 8 Tage gehalten bis ich
> gerade mein Brot aus dem Ofen holen wollte

Kurzschluss schrieb:
> Habt ihr Ideen? Nicht dass das eine Vorwarnung ist

Evtl. Backzutaten überprüfen! "Lieferant ihres Vertrauens"

von Kurzschluss (Gast)


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@Wolfgang:
Das hab ich vergessen zu sagen, der Herd/Ofen ist einphasig 
angeschlossen und eigens abgesichert. Die ganze Wohnung liegt dabei auf 
der gleichen Phase.


Chefkoch schrieb:
> Evtl. Backzutaten überprüfen! "Lieferant ihres Vertrauens"
Schlechte Hefe?

von Weiß alles (Gast)


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Hast Du sie mit einem Taschentuch angefasst? Wenn du Sie mit bloßen 
Fingern angefasst hast, könnte das die Erklärung sein. Die werden so 
heiß, dass das Fett von den Fingern einbrennt und die Lampe sich dadurch 
stärker erwärmt. Auch bei Nicht-Halogen-Backofenlampen.

von Kurzschluss (Gast)


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Bei der ersten Lampe dachte ich noch dass es daran liegt, bei den 
nächsten beiden hab ich darauf geachtet.
Aber kann es sein, dass eine "undichte" Abdeckung für ein Eindringen von 
Fett beim Backen sorgt und der gleiche Effekt wie beim Anfassen 
entsteht?

von Wolle R. (Gast)


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Bin mal gespannt, wann der erste voller Enthusiasmus eine LED "Birne" im 
Backofen einsetzt. Weil für Kühlschränke gibts die ja auch...

Zum Thema: Keine Ahnung, habe aber selber den Eindruck, dass neue 
Glühlampen -gleich welcher Hersteller- einfach nichts mehr abkönnen und 
kaum noch halten. Schau mal, ob in deiner Gegend ein Elektroladen dicht 
macht und kauf dem die Restbestände ab. Hab ich so gemacht vor ein paar 
Jahren und die Qualität ist eine ganz andere! Keine Einbildung.

Alles Gute und frohes Backen,

Wolle

von Hp M. (nachtmix)


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Wolfgang schrieb:
> Warum nicht?
> Wenn der Herd über drei Phasen angeschlossen ist und du dir durch ein
> Verdrahtungsproblem eine Sternpunktverschiebung einhandelst...

Genau.
Sprich: Wenn der N auf dem Weg zum Sicherungskasten irgendwo 
unterbrochen ist.

Dann sind aber auch andere Geräte, die an Steckdosen angeschlossen sind, 
welche den gleichen N verwenden, durch die Überspannung gefährdet!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Und die als Ersatz verwendeten Lampen sind auch wirklich 
Backofenlampen?

Kühlschranklampen sehen nämlich genauso aus ...

von Kurzschluss (Gast)


Angehängte Dateien:

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@Wolle:
Dass aktuelle Lampen schlechter sind wie sie schon waren - ok. Aber 
defekt nach einer Woche ist nicht mehr praktikabel. Ich denke so 
schlecht können die Lampen dann doch nicht sein. Oder ich hab einfach 
Pech gehabt.

@nachtmix:
Wie gesagt, Herd ist einphasig angeschlossen.

@Rufus:
Zumindest die Verpackung sagt Backofenlampe und auf der Birme stehen 
300°.

Jetzt hab ich mir die Birne nochmal genauer angeschaut, sieht schon 
seltsam aus. Angehängt zwei Aufnahmen. Vielleicht doch ein 
Kontaktproblem in der Fassung?

Viele Grüße

von Michael B. (laberkopp)


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Kurzschluss schrieb:
> Vielleicht doch ein Kontaktproblem in der Fassung?

Na wenn der Glühdraht durch ist, hilft die beste Fassung nicht.

von Brummbär (Gast)


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Das sieht mir auch nach einem Kontaktproblem aus. Der Sockel ist ja an 
einer Stelle richtig durchgebrannt. Wenn die Lampe dauern ein- und 
ausgeschaltet (durch den Wackelkontakt) wird, geht sie sicherlich 
schnell kaputt.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Das Glühobst muss für die Betriebstemperatur zertifiziert sein.
Backofenlampe min 300 C
Einfache Parfümeglühlampen sind nicht ausreichend temperaturfest.

EAN: 8711500038715 oder 8711500036599

Da der Glaskolben innenseitig geschwärzt ist, ist die Glühfaden 
verdampft und die nicht durch Vibration gestorben.

von npn (Gast)


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Sebastian L. schrieb:
> Das Glühobst muss für die Betriebstemperatur zertifiziert sein.
> Backofenlampe min 300 C
> Einfache Parfümeglühlampen sind nicht ausreichend temperaturfest.

Die 300° kann man sogar auf den angehängten Bildern sehen.

von Kurzschluss (Gast)


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Brummbär schrieb:
> Das sieht mir auch nach einem Kontaktproblem aus. Der Sockel ist ja an
> einer Stelle richtig durchgebrannt.
Sogar auf beiden Seiten, vorne ein schoen rundes Loch, hinten ein 
laenglicher Riss.

Die Frage fuer mich ist, ob die Loecher beim Durchbrennen des 
Gluehfadens entstanden sind, es gab ja offensichtlich einen Ueberstrom 
(Sicherung) oder ob der Gluehfaden aufgrund der Luftzufuhr durch das 
Loch durchgebrannt ist. Aber wo kommt der Ueberstrom ueberhaupt her?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Kurzschluss schrieb:
> oder ob der Gluehfaden aufgrund der Luftzufuhr durch das Loch
> durchgebrannt ist.

Unwahrscheinlich, denn der Glaskolben wird nicht durch die Metallfassung 
abgedichtet.

von Erich (Gast)


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Bring' die defekten Lampen in den Laden zurück, den Kaufzettel hast du 
hoffentlich noch. Lasse dir welche aus anderer Charge geben. 30 Watt 
kannst hier gerne verwenden, die heizt dann besser mit.
Gruss

von Elektrofan (Gast)


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Kurzschluss schrieb u.a.:
> Waren alles Phillips, ich hab ja auch extra auf 15 Watt
> reduziert in der Hoffnung dass diese robuster ist.

Nein, "stärkere" Birnchen sind potentiell robuster (bei gleicher 
Spannung,
weil sie dickeren Glühfaden haben).

Ich hatte mal Spezialglühlämpchen für Netzspannung mit nur 7W, die 
ausdrücklich als Nachtlicht gedacht waren.
In kurzer Zeit explodierten 2 von denen und schmissen dabei
den 16A-Automat. -

Auf der Lampe im Bild steht 230-240V; eventuell ist bei Dir die
Netzspannung gelegentlich höher.
Theoretisch könnte man dann noch einen Widerstand bzw. eine Diode
vorschalten (ausserhalb des Backofens!), um die Leistung zu reduzieren.

von m.n. (Gast)


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Kurzschluss schrieb:
> Die Frage fuer mich ist, ob die Loecher beim Durchbrennen des
> Gluehfadens entstanden sind, es gab ja offensichtlich einen Ueberstrom

So kenne ich das ;-)

Elektrofan schrieb:
> Theoretisch könnte man dann noch ...

Lass die Theorie, die bringt hier garnicht!

von Kurzschluss (Gast)


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Rufus, hast Recht, der Glaskolben ist gegen die Fassung getrennt 
abgedichtet. D.h. die Löcher in der Fassung waren erst eine Folge des 
Überstroms.

Erich, Kassenzettel hab ich nicht mehr. Ich schau jetzt erstmal nach 
einem anderen Hersteller. Philips scheint hier echt verbreitet zu 
sein...

Elektrofan, stärkere Lampen erzeugen dafür mehr Hitze. War auch nur ein 
Gedanke. Hat aber ja offensichtlich nichts genutzt. An die Spannung hab 
ich auch schon gedacht, aber da gibts doch Richtlinien in welchem 
Bereich die Schwanken darf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das 
Problem in der Nachbarschaft bei allen so besteht.

Viele Grüße

von Harald W. (wilhelms)


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Rufus Τ. F. schrieb:

> Und die als Ersatz verwendeten Lampen sind auch wirklich
> Backofenlampen?
>
> Kühlschranklampen sehen nämlich genauso aus ...

...und kosten oft seltsamerweise das gleiche. Da fragt man sich
dann, wozu man überhaupt spezielle Kühlschranklampen braucht.

von Elektrofan (Gast)


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> Elektrofan schrieb:
>> Theoretisch könnte man dann noch ...
> Lass die Theorie, die bringt hier garnicht!

Das Wort "theoretisch" wählte ich, weil so etwas nur eine Fachkraft 
machen darf.
Wenn bei uns solch ein Birnchen sich ständig verabschieden würde, würde 
ich genau das machen (lassen).
In "Elektor" stand schon vor einer Ewigkeit genau dieser Vorschlag, 
solch eine Diode bei teuren Strahlerlampen vorzuschalten, und absolute 
Laien waren die damals nicht.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Kurzschluss schrieb:
> Elektrofan, stärkere Lampen erzeugen dafür mehr Hitze.

Ist das bei einer Backofenlampe ein relevantes Problem?

von Paul B. (paul_baumann)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Kurzschluss schrieb:
>> Elektrofan, stärkere Lampen erzeugen dafür mehr Hitze.
>
> Ist das bei einer Backofenlampe ein relevantes Problem?

Es wird auch nichts so heiß gegessen, wie es gebacken wurde.

MfG Paul

von Harald W. (wilhelms)


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Rufus Τ. F. schrieb:

>> stärkere Lampen erzeugen dafür mehr Hitze.
>
> Ist das bei einer Backofenlampe ein relevantes Problem?

Nein, ein Feature.

von Simpel (Gast)


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Die Chinesen meinen mit "300 Grad" nur den Abstrahlwinkel... :-)

von m.n. (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Wenn bei uns solch ein Birnchen sich ständig verabschieden würde, würde
> ich genau das machen (lassen).
> In "Elektor" stand schon vor einer Ewigkeit genau dieser Vorschlag,

Was da steht und stand kannste meinetwegen in der Pfeife rauchen. 
Vielleicht soll man auch irgendwo noch Kondensatoren parallel löten.

Das Problem ist die zu geringe Temperaturbeständigkeit der Lampe. Oder 
sind denn auch andere Lampen mit geringerer Spannungsangabe (< 240 V) im 
Haushalt kaputt gegangen? Wohl nicht!

von Johannes S. (Gast)


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Simpel schrieb:
> Die Chinesen meinen mit "300 Grad" nur den Abstrahlwinkel... :-)

oder 300 ° Fahrenheit...

wenn aber schon in die Fassung Löcher reinbrennen dann ist doch der 
Sockel hinüber und macht keinen richtigen Kontakt mehr, der sollte auch 
gewechselt werden.

von Kurzschluss (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Kurzschluss schrieb:
>> Elektrofan, stärkere Lampen erzeugen dafür mehr Hitze.
> Ist das bei einer Backofenlampe ein relevantes Problem?
Ich würde sagen ja. Bei 300° Umgebungstemperatur ist die Birne ja noch 
schlechter zu kühlen als bei Normalbedingungen. Bei der 30W-Version muss 
wohl etwas um die doppelte Verlustleitung an die Umgebung abgegeben 
werden. Es kann natürlich sein, dass das durch die Bauart 
überkompensiert wird. Wahrscheinlich kann man gar nicht pauschal sagen, 
ob die 15W-Variante oder die 30W-Variante robuster ist. Aber zumindest 
sind sie verschieden, was für mich eine Hoffnung Wert war.

m.n. schrieb:
> Das Problem ist die zu geringe Temperaturbeständigkeit der Lampe. Oder
> sind denn auch andere Lampen mit geringerer Spannungsangabe (< 240 V) im
> Haushalt kaputt gegangen? Wohl nicht!
Nein, sonst gibts keinerlei Probleme mit Lampen, auch im Kühlschrank 
nicht:-)

Johannes S. schrieb:
> wenn aber schon in die Fassung Löcher reinbrennen dann ist doch der
> Sockel hinüber und macht keinen richtigen Kontakt mehr, der sollte auch
> gewechselt werden.
Guter Punkt, ich schau mir an ob das ohne Weiteres geht.

von Elektrofan (Gast)


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@m.n. (Gast):
>> In "Elektor" stand schon vor einer Ewigkeit genau dieser Vorschlag,
   (der mit der Reihendiode)
> Was da steht und stand kannste meinetwegen in der Pfeife rauchen.
> Vielleicht soll man auch irgendwo noch Kondensatoren parallel löten.

Falsche Adresse (Nichtraucher).    ;-)
Das mit der Reihendiode funktioniert natürlich.

> Oder sind denn auch andere Lampen mit geringerer Spannungsangabe
> (< 240 V) im Haushalt kaputt gegangen? Wohl nicht!

Eben doch, von oben zitiert:
>> "Ich hatte mal Spezialglühlämpchen für Netzspannung mit nur 7W, die
>> ausdrücklich als Nachtlicht gedacht waren.
>> In kurzer Zeit explodierten 2 von denen und schmissen dabei
>> den 16A-Automat."

Und diese Lämpchen saßen NICHT im Backofen und dienten auch nicht
als Hintergrundbeleuchtung im Kaminofen.      ;-)

von Besserwisser (Gast)


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Zusätzlicher Schalter, um die Lampe nur dann einzuschalten, wenn man 
reinschaut. Der Braten wird auch ohne Licht knusprig.

Diode reduziert die Leistung und die Helligkeit.

von Brummbär (Gast)


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Kurzschluss schrieb:
> D.h. die Löcher in der Fassung waren erst eine Folge des
> Überstroms.

Ich glaube nicht an Überstrom, sondern eher an Funkenbildung. Die 
Fassung ist also durchgebrannt worden. Dadurch wurde die Birne andauern 
ein- und ausgeschaltet. Dieses "Wackeln" hat dann die Birne zum 
Durchbrennen gebracht.

Überstrom kann es nicht sein, da sich die Lampe ihren Strom selber 
begrenzt.
Wenn der Backofen nur einphasig angeschlossen ist, kann auch die 
Spannung nicht höher als 253V (in Europa 230V ±23V) gehen. Dadurch 
brennt die Birne nicht durch, denn das muss sie abkönnen.

von Mani W. (e-doc)


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Kurzschluss schrieb:
> Vielleicht doch ein
> Kontaktproblem in der Fassung?

Unvorstellbar!

Eher falsche Lampe mit nicht 300 Grad fähigem Schraubgewinde...

Brummbär schrieb:
> Ich glaube nicht an Überstrom, sondern eher an Funkenbildung. Die
> Fassung ist also durchgebrannt worden. Dadurch wurde die Birne andauern
> ein- und ausgeschaltet. Dieses "Wackeln" hat dann die Birne zum
> Durchbrennen gebracht.

Ja, der Glaube!

Das Wackeln und die Birne...

von Manfred (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Eher falsche Lampe mit nicht 300 Grad fähigem Schraubgewinde...

Dann könnte er ja mit dem Lötkolben ein Loch einschmelzen?

von Mani W. (e-doc)


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Sicher kann es auch schlechter Kontakt sein...


Im Backofen herrscht mitunter aber auch hohe Luftfeuchtigkeit, die
dann mit schlechten Kontakten und Materialien zur Erosion führen...


Aber der TO schrieb von mehreren Lampen innerhalb Tagen oder Wochen...

: Bearbeitet durch User
von Simpel (Gast)


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Beim Backofen liegt doch oft noch ein Gebläse parallel zur Lampe... wenn 
nun die Fassung oxydiert ist und an einer Stelle mittels Lichtbogen 
gegen das Gewinde brutzelt, könnte evtl. über die Motorspule irgendwas 
Ungesundes induziert werden. Ohne dass irgendwo eine Induktivität 
mitmischt, kann ich mir das rudelweise Lampensterben nicht erklären, 
falls es tatsächlich eine einphasige Installation ist.

von Paul B. (paul_baumann)


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Mani W. schrieb:
> Im Backofen herrscht mitunter aber auch hohe Luftfeuchtigkeit, die
> dann mit schlechten Kontakten und Materialien zur Erosion führen...

Ja, das Klima im Backofen ist lebensfeindlich und gleicht dem auf 
anderen extraterrestrischen Kochgeräten. Die Spanne reicht von eisigen 
Minusgraden, wenn Tiefkühlkost auf dem Rost aufschlägt, bis zu 
Temeparturen nahe denen der Sonnenoberfläche, wenn Hühner und Gänse 
gesotten werden. Ein Inferno, dem nur ganz besondere Lampusse gewachsen 
sind.

MfG Paul

von Mani W. (e-doc)


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Paul B. schrieb:
> ganz besondere Lampusse

Da hast Du Dich jetzt leicht vergocklt, es heißt

Lampe - Lampen

Krampus - Krampen

von Elektrofan (Gast)


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Mani W. (e-doc) schrieb:

> Im Backofen herrscht mitunter aber auch hohe
> Luftfeuchtigkeit, die dann mit schlechten Kontakten und
> Materialien zur Erosion führen...

Oder zu Korrosion - oder, wenn's besonders dumm läuft,
gar zu Konfusion.   ;-)

von hinz (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Mani W. (e-doc) schrieb:
>
>> Im Backofen herrscht mitunter aber auch hohe
>> Luftfeuchtigkeit, die dann mit schlechten Kontakten und
>> Materialien zur Erosion führen...
>
> Oder zu Korrosion - oder, wenn's besonders dumm läuft,
> gar zu Konfusion.   ;-)

Kernfusion?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Simpel schrieb:
> Die Chinesen meinen mit "300 Grad" nur den Abstrahlwinkel... :-)

ich würde da auch mit 300°F rechnen. heute ist alles möglich.
Falsch deklarierte Produkte hast ja überall immer mit dabei.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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BTW ist es tatsächlich noch üblich,
dass diese Backofenlampen noch immer verlötet sind?

Ist das so ROHS konform?
darf es da eine Ausnahme geben?

-etwa ausgerechnet im Lebensmittelbereich ???

von michael_ (Gast)


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Das ist bestimmt pures Blei.
Wegen der Temperatur :-)

von Chefkoch (Gast)


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Speziallampen für Pizza-Öfen können sogar bis 500°C betrieben werden:

https://www.mygreenlighting.co.uk/replacement_bulbs/pygmy_and_other_small_bulbs/e14_ses/8769.html

von Erich (Gast)


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Chefkoch schrieb:
> bis 500°C

Wow, nicht schlecht!
Wobei, £5.62 , ein echtes Schnäppchen!
Amazon (D) bietet es für Teuro an: 
https://www.amazon.de/Schiefer-Platzset-Leuchtmittel-500-Grad-Schraube/dp/B01N6SO3GP
aber immerhin mit kostenloser Lieferung.

Gruss

von Mani W. (e-doc)


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Chefkoch schrieb:
> Speziallampen für Pizza-Öfen können sogar bis 500°C betrieben werden:

Wobei in Pizzaöfen oft eine hitzefeste Glasabdeckung ist, die Fassung
aus Keramik aber außerhalb des Hitzebereiches angeordnet ist...

Die Lampe ist hinter der Glasabdeckung, da gibt es keine 500 Grad...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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sollte man alternativ nicht über eine Lampe nachdenken,
die von selbst so heiss wird,
dass man sich daran Zigaretten anstecken könnte?

Da könnte man doch auch eine Halogenbirne versuchen.
eine 230V-Halogen Natürlich.

von Simon B. (zmon)


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Mal ein anderer Ansatz: Ein Spritzer Wasser in den heißen Ofen beim 
Einschießen der Teiglinge verbessert den Ofentrieb beim Brotbacken. 
Machst du das auch? Kann es sein dass du die Lampe damit beleidigt hast?

Mahlzeit!

von mpl1337 (Gast)


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Sternpunktverschiebung vermute ich erstmal

von Johannes S. (Gast)


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Bei einer Phase?

von michael_ (Gast)


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Komisch finde ich die Spuren auf der Hälfte des Gewindes.
Mal dort aufsägen.
Evtl. bringt auch die Fassung seitlichen Druck.

von Wolle R. (Gast)


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Kurzschluss schrieb:
> Der Sicherungsautomat hat ausgelöst - und die Birne war wieder
> kaputt.

Wahrscheinlich hattest Du Heissluft in Betrieb. Je nach Konstruktion des 
Ofens versetzt das die ganze Konstruktion in Vibration (kein Scherz). 
Die ist von außen kaum merkbar, aber es hat gereicht, dass der Glühfaden 
sich aus seiner Halterung gelöst hat, herunter gefallen ist und dann der 
Strom eine Abkürzung genommen hat inerhalb der "Birne" (schwer zu 
beschreiben, wer sich auskennt weiß was ich meine). Daraufhin ist der 
Glühfaden durchgebrannt und in Folge ein Lichtbogen entstanden. Diesem 
Spiel macht dann der LSS ein Ende, aber die Ströme die da geflossen 
sind, sieht man an der Fassung bzw. Sockel und was davon übrig ist.

Diese kleinen 230V T26 Birnenlampen sind generell sehr empfindlich ob 
ihres nur einfach gewendelten Glühdrahtes. Gleiches gilt für die 7W 
Version, die ein Nutzer weiter oben ansprach.

Ich war ganz frevelhaft und habe glatt "Kühlschranklampen" (die sind 
rüttelfest(!) daher die Bezeichnung) auch in meinem Backofen eingesetzt. 
Resultat: Funktioniert sehr lange!

Man sollte aber "nicht-Backofenlampen" nur leicht einschrauben und nicht 
zu fest ziehen. Der Kit in den Sockeln zerbröselt bei hohen 
Temperaturen. Das ist übrigens der einzige Unterschied zu Normallampen.

Mfg, Wolle

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Simon B. schrieb:
> Kann es sein dass du die Lampe damit beleidigt hast?

Die Backofenlampen, die ich bislang gesehen habe, sind hinter einem 
Glasdeckel angeordnet. Eine nackte Glühlampe im Backraum?

von m.n. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Komisch finde ich die Spuren auf der Hälfte des Gewindes.

Dann sieh Dir doch mal an, wo die Fassung ihre Kontakte hat.

Wolle R. schrieb:
> Ich war ganz frevelhaft und habe glatt "Kühlschranklampen" (die sind
> rüttelfest(!) daher die Bezeichnung) auch in meinem Backofen eingesetzt.
> Resultat: Funktioniert sehr lange!

Ein völlig untauglicher Rat. Aber vielleicht funktionieren bei Dir auch 
LED-Lampen im Backofen.

Ich hoffe, der TO hat mittlerweile eine qualitativ brauchbare Lampe 
gefunden.

von Was halt bei Messis (Gast)


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So üblich ist...

von Wolle R. (Gast)


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m.n. schrieb:
> Ein völlig untauglicher Rat.

Was genau hast Du an "Der Kit in den Sockeln zerbröselt bei hohen
Temperaturen. Das ist übrigens der einzige Unterschied zu Normallampen" 
nicht verstanden?

von Joachim B. (jar)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Die Backofenlampen, die ich bislang gesehen habe, sind hinter einem
> Glasdeckel angeordnet. Eine nackte Glühlampe im Backraum?

dito und mir ist in 27 Jahren erst eine Leuchte im Ofen gestorben, aber 
wenn die Glasabdeckung fehlt?

Uns jedenfalls fehlt diese Info, Glasabdeckung vorhanden oder nicht?

von Gerald R. (visitor)


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Hatte ich auch.
Hab verschiedene Lampen vom lokalen Elektriker versucht (alle Osram) 
keine hält länger als ein Monat.
Jetzt seit über 2 Jahren ist eine billige vom Reichelt drinnen und 
läuft:
https://secure.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=24408;SEARCH=back

von Wolle R. (Gast)


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Gerald R. schrieb:
> Jetzt seit über 2 Jahren ist eine billige vom Reichelt drinnen und
> läuft:

Exakt das meinte ich. Mir hier indirekt Dummheit vorzuwerfen (ob ich 
auch LED nehme) grenzt schon an Unverschämtheit. Aber für den namenlosen 
Nörgelgast hier nochmal ganz genau:

In der Regel sind die Kitte (für 0815 Glühlampen)Gemische aus
Füllstoffen, härtbaren Harzen und thermoplastischen Weichharzen.

Grundmischung:
80% Marmormehl
12% Phenolharz
8% Balsamharz

Bei der Produktion wird der Kleber in den Sockel gespritzt und bei
200-280°C "ausgebacken". Das Problem bei dieser Mischung ist aber, das
die geforderte Abdrehfestigkeit bei hohen Temperaturen (Ofen) nicht
gewährleistet ist.

Bei den Backofenlampen wird daher häufig Phenolharz durch Xylox Harze
ersetzt.

von Kurzschluss (Gast)


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Eine neue Lampe hab ich bisher nicht, bin einfach noch nicht dazu 
gekommen. Eine Glasabdeckung ist natuerlich drin, die Lampenfassung 
sieht auch augenscheinlich nicht schlecht aus, d.h. unter der 
Glasabdeckung sind keine Spuren vom Backen zu sehen, auch keine 
Oxidation oder aehnliches. Die runde Glasabdeckung hat selbst ein 
Gewinde zum anschrauben, eine Dichtung ist nicht vorhanden, d.h. es 
liegt Glas auf Metall.

Die Lampe ist uebrigens an der Oberseite und senkrecht mit dem Glas nach 
unten eingrschraubt. D.h. ein fallender Gluehdraht kann keinen 
Kurzschluss verursachen, aber k.A. wie da die Mechanismen beim 
Durchbrennen sind.

Gestern hab ich bei Miele angerufen, die konnten mir auch nicht diekt 
weiterhelfen, moechten aber einen Monteur schicken. Die Kostenuebernahme 
koennen sie nicht versprechen...

Danke euch fuer die vielen Vorschlaege!

@Simon, Wasser habe ich in der Vergangenheit zwar teilweise verspritzt, 
seit dem Lampensterben aber lange nicht mehr.

von Joachim B. (jar)


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Kurzschluss schrieb:
> Eine Glasabdeckung ist natuerlich drin

natürlich?

"alles auf dieser Welt geht natürlich zu, nur meine Hose geht natürlich 
nicht zu"

Heinz Erhardt :)

https://gutezitate.com/zitat/126488

von m.n. (Gast)


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Wolle R. schrieb:
> Aber für den namenlosen
> Nörgelgast hier nochmal ganz genau:
>
> In der Regel sind die Kitte (für 0815 Glühlampen)Gemische aus
> Füllstoffen, härtbaren Harzen und thermoplastischen Weichharzen.

Vergebliche Mühe: bei den Lampen des TO sind die Wendeln durchgebrannt. 
Mit dem Kitt hat das nichts zu tun.

von hinz (Gast)


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Johannes S. schrieb:
> Bei einer Phase?

Der Ortstrafo hat drei...

von Simon B. (zmon)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Simon B. schrieb:
>> Kann es sein dass du die Lampe damit beleidigt hast?
>
> Die Backofenlampen, die ich bislang gesehen habe, sind hinter einem
> Glasdeckel angeordnet. Eine nackte Glühlampe im Backraum?

Wir Hobbybäcker "quälen" unsere Backöfen zugunsten einer guten 
Brotqualität teilweise mit solchen Gerätschaften:

https://bongu.de/index.php/main/Artikel/1/schwadomat

Da muss schlagartig viel Dampf entstehen, der natürlich im Ofen 
verbleiben muss. Das ganze muss schnell passieren, damit die Temperatur 
im Ofen nicht zu sehr absinkt.

Würde nun jemand beispielsweise die Garzeiten des Teiges (durchaus 
mehrere Stunden) mit dem Genuss von Gerstensaft überbrücken, und sich 
beim Einschießen der Teiglinge dermaßen "potschat" anstellen, dass 
kaltes Wasser in rauhen Mengen z.B. mit einer Blumenspritze strahlförmig 
direkt auf 300°C heiße Glühbirnenabdeckung gespritzt wird, wäre ein 
Schaden an der Beleuchtung welcher Art auch immer durchaus vorstellbar.

Das misslungene Einbringen von Dampf mittels Wasserstrahl ist auch eine 
häufige Ursache für zersprungene Scheiben in Ofentüren.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich hab für mehr Dampf im Garraum einfach nur eine kleine Blechschüssel.
Man solls kaum glauben, das klappt auch.

von MM (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> Ich hab für mehr Dampf im Garraum einfach nur eine kleine Blechschüssel.
> Man solls kaum glauben, das klappt auch.

Wieviel Wasser kannst du aus dem Napf erzeugen bis zur kompletten 
Materialumwandlung? (Wasser aus Blech-Synthese?)   :)

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

MM schrieb:
> bis zur kompletten
> Materialumwandlung?

Er meint eine mit WASSER gefüllte Blechschüssel.
Dort ist die Antwort wider Erwarten nicht 42, sondern 100%

Was hat sich eigentlich aus der Sichtung der aufgesägten Fassung 
ergeben?

MfG

von MM (Gast)


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Danke für den Erklärbär.

Ängstlich macht mich jetzt nur das Nichtverstehen von  :)

von Teo D. (teoderix)


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Der Lampensockel ist defekt, siehe Gewinde der Lampe. Wärme vom 
Glühfaden wird nicht mehr über diesen abgeleitet, nach den Spuren zu 
urteilen heizt der selbst noch zu, Glühfaden brennt durch....
Typischer Fehler wenn Glühobst in einer Lampe häufiger als normal kaputt 
gehen, Wärmestau am Sockel.

von (prx) A. K. (prx)


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Johannes S. schrieb:
> oder 300 ° Fahrenheit...

Dann steht da aber nicht 300°C drauf. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Kurzschluss schrieb:
> D.h. ein fallender Gluehdraht kann keinen
> Kurzschluss verursachen, aber k.A. wie da die Mechanismen beim
> Durchbrennen sind.

Tippe eher auf anfangs Gasentladung, dann Lichtbogen.

von Herbert B. (herbert_b)


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Wenn man sich selbst mit in die Backröhre begibt, kann man doch 
unmittelbar beobachten, wann die Lampe kaputtgeht. Das ist doch das 
Einfachste. Man darf eben auch nicht zu empfindlich sein.

Herbert

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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A. K. schrieb:
>
> Tippe eher auf anfangs Gasentladung, dann Lichtbogen.

Der letzte Satz im Abschnitt 'Sockel':
https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#Sockel

MfG

von Teo D. (teoderix)


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Patrick J. schrieb:
> Der letzte Satz im Abschnitt 'Sockel':
> https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#Sockel

Kann, muss aber nich verbaut sein.
Bei dem billig Glühobst, das es früher mal in den Baumärkten gab, 
knallte dann meist auch die Sicherung mit raus....

von michael_ (Gast)


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Herbert B. schrieb:
> Wenn man sich selbst mit in die Backröhre begibt, kann man doch
> unmittelbar beobachten, wann die Lampe kaputtgeht. Das ist doch das
> Einfachste. Man darf eben auch nicht zu empfindlich sein.

Herrlich!
Da kommt Freude auf.

von Richard H. (richard_h27)


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Herbert B. schrieb:
> Wenn man sich selbst mit in die Backröhre begibt, kann man doch
> unmittelbar beobachten, wann die Lampe kaputtgeht.

Und wenn man keinen begehbaren Backofen hat, kann man sich immer noch 
von Gretel hineinschubsen lassen.

von Teo D. (teoderix)


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Richard H. schrieb:
> kann man sich immer noch
> von Gretel hineinschubsen lassen.

Das is doch dämlich... Keine Hexe zum opfern zur Hand?
Drachen sollen sogar hitzefest sein. ;)

von m.n. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Der Lampensockel ist defekt, siehe Gewinde der Lampe. Wärme vom
> Glühfaden wird nicht mehr über diesen abgeleitet, nach den Spuren zu
> urteilen heizt der selbst noch zu, Glühfaden brennt durch....
> Typischer Fehler ...

Der typische Fehler ist bei dieser Aussage eher die Vertauschung von 
Ursache und Wirkung.
Wenn ein 10/16 A Sicherungsautomat auslöst, darf bei dem Strom ja wohl 
auch der Sockel anschmoren.

von Teo D. (teoderix)


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m.n. schrieb:
> Der typische Fehler ist bei dieser Aussage

Nur eine Seite zu betrachten....

> Wenn ein 10/16 A Sicherungsautomat auslöst, darf bei dem Strom ja wohl
> auch der Sockel anschmoren.

Das mag beim natürlichem Ableben der ersten Birne so gewesen sein. Nur 
wenn das Gewinde der Lampe schon so aussieht, wie get's da wohl dem 
Sockel....

von Johnny B. (johnnyb)


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Teo D. schrieb:
> Der Lampensockel ist defekt, siehe Gewinde der Lampe. Wärme vom
> Glühfaden wird nicht mehr über diesen abgeleitet, nach den Spuren zu
> urteilen heizt der selbst noch zu, Glühfaden brennt durch....
> Typischer Fehler wenn Glühobst in einer Lampe häufiger als normal kaputt
> gehen, Wärmestau am Sockel.

Ich denke auch, dass dies das Problem ist und nicht die Lampen an sich.

von m.n. (Gast)


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Zu meinen, der Glühfaden einer Lampe würde duch die Kontaktzunge der 
Fassung nennenswert gekühlt, ist ja schon sehr abenteuerlich. Da könnte 
man doch glatt auf die Idee kommen, das Anschlußkabel des Herdes zu 
verlängern, um die Kühlfläche zu vergrößern.
Bitte mal den Kopf einschalten und dabei nicht überhitzen ;-)

von Teo D. (teoderix)


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m.n. schrieb:
> Zu meinen, der Glühfaden einer Lampe würde duch die Kontaktzunge der
> Fassung nennenswert gekühlt, ist ja schon sehr abenteuerlich.

Der Man(n) sieht den Wald vor Bäumen nicht. :/
Auch wenn dein Verständnis der Dinge sehr detailreich ist, musst du die 
Dinge aber auch wider zusammen fügen, um das Zusammenwirken im 
Gesamtsystem beurteilen zu können!
Betrachten wir doch mal alle möglichen Wege, auf dem der Glühfaden 
seine Temperatur verliert. Der Hauptteil dürfte doch wohl über die 
Gasfüllung laufen....

von Der Andere (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Der Hauptteil dürfte doch wohl über die
> Gasfüllung laufen....

Eher über die Strahlung.
Siehe dazu auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#Optische_Eigenschaften

Die Energieabstrahlung erhöht sich in der 4. Potenz!! zur Temperatur, 
und die ist irgendwo zwischen 2000 und 3000K

Und eine Kühlschranklampe eigent sich schon deshalb nicht, weil deren 
Anschlussdrähte an die Fassung verlötet sind.

von Lampologe (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hmm,
ich hab so das Gefühl dass hier keiner so richtig einen Ahnung hat wie 
Lampen funktionieren. Siehe Bild ;)

von TedMosby (Gast)


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Hallo Kurzschluss,

ich habe einen Miele Backofen und habe genau die gleichen Probleme wie 
du, mir brennt dauernd die Backofenbirne durch. Ich hatte schon 
sämtliche Birnen probiert, Phillips Osram etc. aber keine hielt länger 
als 14 Tage, an den Lampengewinde sind auch teilweise löcher 
reingeschmolzen, was auf einen Kurzschluss hindeutet. Mein Ofen ist 
allerdings über 3 Phasen und N angeschlossen.

Hast du bei deinem Fall schon eine Lösung gefunden?

MFG Moasbär

von Mein lieber Schwan (Gast)


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Die Glühdrähte waren offensichtlich nie durchgebrannt!

von Thomas R. (thomasr)


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Ein typisches Problem durch zu locker eingesetzte Leuchtmittel. Durch 
die Hitze in den Backöfen oxidieren die Gewinde in den Fassungen und 
„knirschen“. Der Laie dreht dann lieber nur vorsichtig „fest“. Damit ist 
der Wackelkontakt schon vorprogrammiert. Die Spuren sind auch deutlich 
zu sehen.
Jedes neue Leuchtmittel leidet in Zukunft unter der schlechten 
Kontaktierung durch das vorgeschädigte Gewinde und stirbt noch 
schneller.

Entweder weiter versuchen (weil man mit einem anderen Leuchtmittel ggf. 
ein „gutes“ Stück Gewinde erwischt) oder Fassung tauschen.

von Manfred (Gast)


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TedMosby schrieb:
> mir brennt dauernd die Backofenbirne durch.

Hier ist im Februar 2021 die Backofenlampe ausgefallen, die 15W aus dem 
Vorrat war mir zu dunkel. Dank Corona waren alle Baumärkte geschlossen, 
also muß ich den bösen Internethandel bemühen.

Eine Suche bei Amazon lieferte jede Menge verheerender Kommentare, 
Lampen seien nach kurzer Zeit wieder ausgefallen.

Preise plus Versand gefielen auch nicht, also wieder zum noch böseren 
Chinamann und drei Stück vom glücklichen Schwein *) geordert:
https://www.aliexpress.com/item/1005001693601869.html?spm=a2g0o.cart.0.0.8b593c00pruun5&mp=1

Die erste ist jetzt ziemlich genau ein Jahr im Backofen und lebt noch, 
Constructa Einbauherd.

*) Händlername: Happiness Pig's House

von batman (Gast)


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TedMosby schrieb:
> als 14 Tage, an den Lampengewinde sind auch teilweise löcher
> reingeschmolzen, was auf einen Kurzschluss hindeutet. Mein Ofen ist

Wie soll eine Lampe gleich durch Kurzschluß durchbrennen?
Das bischen Strom einer 15W-Lampe kann auch nach Jahren kaum ein Loch in 
den Sockel brennen und bei hohem Kurzschlußstrom würde die Sicherung 
auslösen.
Die Lampen werden normalerweise auch nicht sehr heiß, da sie quasi in 
der Außenluft sitzen.
Auf dem Bild sehe ich da einen halb auf- oder abgerissenen Sockel, also 
bleibt fast nur noch mechanische Zerstörung, z.B. durch Gehäusedehnung 
oder sonstigen Druck. Dann bricht der dahinterliegende Glaskolben und 
der Faden verbrennt. Dabei könnte noch Plasma zünden und die Sache noch 
heißer machen.
Zieht die kaputte Lampe mal durch Spülwasser - läuft sie voll?

von m.n. (Gast)


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batman schrieb:
> Wie soll eine Lampe gleich durch Kurzschluß durchbrennen?

Hol Dir Backofenlampen von goobay. Damit kannst Du das dann erforschen. 
Bei mir hat es sich nicht gelohnt, zwischen den Versuchen die Uhren 
(Backofen, Mikrowelle, ...) neu zu stellen ;-)

Die vorletzte Lampe von Philips hielt nur ca. ein halbes Jahr. Jetzt 
habe ich eine von Paulmann (Baumarkt) eingeschraubt. Ein leidiges Thema, 
mal sehen!

von Teo D. (teoderix)


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batman schrieb:
> Wie soll eine Lampe gleich durch Kurzschluß durchbrennen?
> Das bischen Strom einer 15W-Lampe

Leider ist es möglich, das beim "abbrennen" des Glühfadens ein 
Lichtbogen entsteht und der hat dann nur noch einige mOhm......
Den braucht aber nicht mal, um in so nen Sockel ein Loch zu brennen. Es 
ist nicht die Leistung an sich, sonder die Leistungsdichte und die kann 
da extrem hoch werden. Das braucht dann halt Stunden, bis sich das rein 
frisst.

von Sternpunkt (Gast)


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Kurzschluss schrieb:
> Die Frage ist, kann das am Ofen liegen?

Vielleicht gibt es bei dir ein Problem mit der Verkabelung und der Herd 
oder ein anderer kräftiger Verbraucher erzeugt eine 
Sternpunktverschiebung, so dass deine Lampe dauernd Überspannung 
bekommt.

von Jan (Gast)


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Euch ist schon klar, dass so eine Glühwendel im Betrieb gut 3000 Grad 
heiss wird? Ob die Umgebungstemperatur jetzt 20 oder 200 Grad ist, ist 
der guten alten Glühlampe völlig egal.

Ja, das ist geplante Obsoleszenz. Könnt ihr sagen was ihr wollt. Die 
Lampen vom Chinesen halten einfach wesentlich länger.

von batman (Gast)


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Jan schrieb:
> heiss wird? Ob die Umgebungstemperatur jetzt 20 oder 200 Grad ist, ist

Naja bei 250°C (gute Pizzatemperatur) könnte normales Lötzinn im Sockel 
schon weich werden. Aber so heiß sollten Birne und Fassung außen hinterm 
Glas nicht werden - und eine Backofenbirne sollte noch extra Spielraum 
nach oben haben.

von oszi40 (Gast)


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batman schrieb:
> bei 250°C

Da ist Lot schon flüssig. Solche Lampen werden eher eine 
Punktschweißverbindung haben. Frage ist eher, bei welcher Gelegenheit 
diese Lampe stirbt. Das Zuknallen der Herdklappe könnte z.B. auch eine 
Erschütterung sein, die der heiße Glühfaden nicht mag. Außerdem ist die 
Geometrie der Aufhängung der Glühfäden auch verschieden. Evtl. hatte die 
originale Lampe ein dicke Doppelwendel und die Ersatzlampe ein langes, 
dünnes Glühfädchen?

von Spiekers Korner (Gast)


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Jan schrieb:
> Ja, das ist geplante Obsoleszenz. Könnt ihr sagen was ihr wollt.

Ich kann sagen, was ich will? Hier? Das wäre wirklich speck-taku-leer!
Danke für die Erlaubnis. Das sage ich doch einfach mal:
"Des Ochsi-Ribo Nuklein Säure"

von Manfred (Gast)


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m.n. schrieb:
> Hol Dir Backofenlampen von goobay. Damit kannst Du das dann erforschen.

Goobay = Wentronic Handelsgesellschaft Braunschweig, ein Importeur. 
Dessen Lampen wurden doch schon vor langer Zeit in einem anderen 
µC-net-Thread zerrissen.

Dem zum Trotz: Hier liegt eine 15W-Backofenlampe von goobay in der 
Schublade, die ich ein paar Wochen im Backofen hatte. Ich habe sie 
getauscht, weil ich 25 Watt haben will, sie lebt noch!

Jan schrieb:
> Euch ist schon klar, dass so eine Glühwendel im Betrieb gut 3000 Grad
> heiss wird? Ob die Umgebungstemperatur jetzt 20 oder 200 Grad ist, ist
> der guten alten Glühlampe völlig egal.

Zweihundert Grad mehr oder weniger wirken sich schon auf den Glühdraht 
aus, früher haben leicht gedimmte Lampen deutlich länger als bei Vollgas 
gelebt. Ich denke, dass bei der Backofenlampe der Glaskörper aus einem 
anderen Material als im Kühlschrank sein muß.

oszi40 schrieb:
>> bei 250°C
> Da ist Lot schon flüssig.

Nur weil Du es nicht kennst, muß das nicht so sein.

> Solche Lampen werden eher eine
> Punktschweißverbindung haben.

Nö, meine haben eindeutig einen Lötpunkt am Gewindekörper.

Wir haben an Platinchen Beine angelötet, diese in eine andere 
Leiterplatte gesteckt und dann durch's Lötbad gefahren, ohne dass sich 
da etwas ablöste. Man sollte es kaum für möglich halten, Lote mit 
höherem Schmelzpunkt gab es schon vor über 40 Jahren.

Es gibt auch aktuell genug Module, z.B. GPS, die man auf eine andere 
Leiterplatte setzt und durch den Reflow-Ofen fährt, ohne dass diese 
zerfallen. Die Lote bekommst Du nicht beim Plundermax und kannst sie 
auch nicht im heimischen Pizzaofen verarbeiten - aber es geht.

von oszi40 (Gast)


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Manfred schrieb:
> Man sollte es kaum für möglich halten, Lote mit
> höherem Schmelzpunkt gab es schon vor über 40 Jahren.

Du wirst es nicht glauben, die habe ich auch schon benutzt. An 
Verbindung zwischen Glühlampe und Sockel wurde in den letzten Jahren 
trotzdem viel herumgemurkst. OT:Meine Außenlaternen haben deswegen schon 
neue Fassungen gebraucht, weil statt ordentlicher Glühsockel aus Messing 
irgendwelcher Müll als elektrochemisches Element gewirkt hat.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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oszi40 schrieb:
> Meine Außenlaternen haben deswegen schon
> neue Fassungen gebraucht, weil statt ordentlicher Glühsockel aus Messing
> irgendwelcher Müll als elektrochemisches Element gewirkt hat.

dann war Wasser dran.
Das mag Messing auch nicht so...

von Gourmetadriano (Gast)


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Bei meinem über 20 Jahre alten Electrolux Backofen gibt es 2 Lampen mit 
E14 Gewinde. Die eine befindet sich an der Rückwand und ist mit einer 
Glaslinse gut geschützt. Die Fassung ist wagrecht montiert. Diese Lampe 
leuchtet und leuchtet und leuchtet ohne Probleme. Anders die Lampe an 
der linken Seitenwand: Diese ist zwar auch mit einem Glasteil geschützt, 
aber bei weitem nicht so gut wie die Rückwandlampe. Dazu kommt, dass die 
Fassung vertikal angeordnet ist, d.h. die Glühlampe wird von unten in 
die Fassung geschraubt. Wie es aussieht, kommt die Lampe durchaus mit 
der Backofenhitze klar, nicht aber die (originale) Fassung! Die 
Glühlampe fällt quasi langsam aus der durch die Hitze erweiterten (!) 
Fassung, was natürlich zu einem Wackelkontakt führt und genau das ist 
dann auch bei meinem Ofen das schnelle Ende des Glühwendels. Ein 
Electrolux-Servicemitarbeiter hat sich schon einmal des Problems 
angenommen und die Fassung irgendwie stabilisiert, ausserdem setzte er 
eine mitgebrachte Glühlampe mit höherer Temperaturgrenze als 300 Grad 
ein (keine Philipps), das hat dann etwa zwei Jahre lang funktioniert. 
Doch jetzt ist wieder Ende der Herrlichkeit. M.E. handelt es sich in 
vergleichbaren Fällen mit grösster Wahrscheinlichkeit um ein 
Kontaktproblem aufgrund eines Konstruktionsfehlers bei der Fassung. Dazu 
kommt die ungenügende Qualität der in den Baumärkten erhältlichen 
Philips-Backofenlampen. Guter Rat ist im wahrsten Sinne des Wortes 
teuer: am besten einen neuen Backofen kaufen...

Ergänzung: Die beiden Glühlampen sind offenbar elektronisch gesteuert, 
warum auch immer. Jedenfalls leuchten BEIDE Lampen jeweils nur noch ganz 
schwach, kurz bevor sich die Lampe mit der Problemfassung verabschiedet. 
Ist die eine Lampe dann durchgebrannt, leuchtet die andere wieder ganz 
normal.

von Kurzschluss (Gast)


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Bin gerade über "meinen" alten Thread gestolpert. Damals habe ich nach 
ein paar weiteren Versuchen dann aufgegeben und der Ofen verrichtet 
seither unbeleuchtet seinen Dienst.

Gourmetadriano schrieb:
> Die
> Glühlampe fällt quasi langsam aus der durch die Hitze erweiterten (!)
> Fassung, was natürlich zu einem Wackelkontakt führt und genau das ist
> dann auch bei meinem Ofen das schnelle Ende des Glühwendels.
Das kann gut sein, also dass es durch eine thermische Verformung von der 
Fassung/ dem Backofen hervorgerufen wird. Statt Wackelkontakt könnte 
sich die Birne auch verspannen und dadurch die Dichtung schädigen.

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Der Brathahn im Backrohr fürchtet sich nicht vor der Dunkelheit. Der ist 
doch schon mausetot.
Eine der geilen Taschenlampen vom Chinaexpress sind hier das Mittel der 
Wahl.
Ein totaler Wichtigtipp: Tüddel die Lampe mit ca. 1 Meter Bindfaden in 
der Nähe des Herdes an damit die nicht schneller weg ist als Max & 
Moritz deinen Brathahn abangeln.

von Manfred (Gast)


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Kurzschluss schrieb:
> Bin gerade über "meinen" alten Thread gestolpert. Damals habe ich nach
> ein paar weiteren Versuchen dann aufgegeben und der Ofen verrichtet
> seither unbeleuchtet seinen Dienst.

Backofen oder Mikrowelle ohne Licht finde ich doof. Bei meiner 
Mikrowelle siegt aber die Faulheit, die Lampe ist seit Jahren defekt und 
ich habe keine Lust, dabei zu gehen.

Ich erinnere an diesen:
Manfred schrieb:
> Eine Suche bei Amazon lieferte jede Menge verheerender Kommentare,
> Lampen seien nach kurzer Zeit wieder ausgefallen.

Meine Chinabirne lebt noch. Ich habe mich in den letzten Monaten einige 
Male mit Brot und Kuchen versucht, in Summe ist die Betriebszeit des 
Backofens aber dennoch überschaubar.

Vielleicht machst Du noch mal einen Versuch mit Birnchen vom Ali?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Kurzschluss schrieb:
> und der Ofen verrichtet
> seither unbeleuchtet seinen Dienst.

macht eigentlich auch Sinn, denn dieses Licht braucht
man bei einer Backzeit von z.B. 2 Stunden vielleicht
grad mal für 1...2 Minuten.

da kannste auch genauso gut eine Stirnlampe nehmen :-D

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