Moin, ich bin an einem Projekt dran, wo ein Bewegunsmelder eine Bewegung registriert und daraufhin ein AVR einen Servo auslöst. Soweit so gut. Das ganze habe ich bereits seit einigen Wochen mit einem Arduino Nano, einer Lochrasterplatine und einem HC-SR501 in betrieb. Mein Ziel ist nun, diesen Prototypen auf eine kompakte Platine zu bringen. Hierfür möchte ich den SR501 durch den "nackte" PIR Sensor D203S ersetzen. Beim Blick in das Datenblatt des D203S hätte es mich fast umgehauen. Den Beispiel Schaltplan versteh ich vorne und hinten nicht. Daraufhin hab ich diesen Schaltplan (siehe Anhang) gefunden der mir etwas eher einleuchtet aber immer noch nicht ganz. Ich verstehe, dass ein PIR Sensor eine winzig kleine Wechselspannung im mV Bereich ausgibt. Logisch, dass mein AVR diese Spannung nicht auswerten kann. Aber: 1. Kann mir jemand erklären wieso im Schaltplan (siehe Anhang) 2 OP Amps verwendet werden? - Wenn ich eine Wechselspannung am Signalpin des PIR habe welche z.B. bei 10mV liegt, und ein OP Amp bis Faktor 10.000 Verstärken kann, dann müsste doch einer locker reichen? - Mein AVR würde im geringen Zeitlichen Abstand zwei Messungen am ADC machen und diese vergleichen. 2. Ich bin am grübeln was die ganzen Widerstände bezwecken sollen... Meine Idee: Ausgang des PIR auf den Nichtinvertierenden Pin eines OpAmp und dessen Verstärkungsfaktor auf 100x begrenzen + 1V Offset (Nichtinvertierender Verstärker mit Offset). Nun sollte mein AVR eine schwankende Spannung mit min 1V messen können. Es gibt sicher einen Grund wieso ich nirgends einen dermaßen einfachen Schaltplan finden kann (?) Danke :) Wichtig: Ich hatte noch nie einen Operationsverstärker in der Hand, habe mich aber in dessen Grundprinzip eingelesen.
Emrah A. schrieb: > 2. Ich bin am grübeln was die ganzen Widerstände bezwecken sollen... Zumindest R6 und R10 sind überflüssig wie ein Kropf.
Emrah A. schrieb: > Mein Ziel ist nun, diesen Prototypen auf eine kompakte Platine zu > bringen. Hierfür möchte ich den SR501 durch den "nackte" PIR Sensor > D203S ersetzen. Die richtig positionierte Fresnel-Linse muss man trotzdem behalten. Emrah A. schrieb: > Es gibt sicher einen Grund wieso ich nirgends einen dermaßen einfachen > Schaltplan finden kann (?) Es gibt sehr viele unterschiedliche PIR-Sensoren und viele unterschiedliche PIR-Controller-ICs. Einige Sensoren haben sogar integrierte Elektronik und einen digitalen Ausgang.
Emrah A. schrieb: > Daraufhin hab ich diesen Schaltplan (siehe Anhang) gefunden der mir > etwas eher einleuchtet aber immer noch nicht ganz. Dein Schaltplan ist im Eingang ein Komparator, dessen Schaltschwelle zwischen ca. 0,53V und 1,86V einstellbar ist. Teile den Ausgang des Detektors mit zwei Widerständen soweit herunter, dass es maximal 1 Volt werden. Schalte im AT328 dessen interne Referenz ein, die liegt bei 1,1V +/- 100mV. Klemme den Detektor an einen Analogeingang und werte direkt aus.
Diese Application Note finde ich dazu sehr gut http://www.st.com/content/ccc/resource/technical/document/application_note/b8/84/29/41/21/00/44/41/DM00096551.pdf/files/DM00096551.pdf/jcr:content/translations/de.DM00096551.pdf
Hi Diese Application Note finde ich dazu sehr gut http://www.st.com/content/ccc/resource/technical/d... SORRY, PAGE NOT FOUND MfG Spess
Hi Falls du das Teil von Pollin meinst, würde ich mich an deren Schaltung halten. Die sieht auf jeden Fall vertrauenswürdiger aus als dein Machwerk. https://www.pollin.de/productdownloads/D120782D.PDF MfG Spess
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