Hallo, habe das Problem das ich wenn ich mein Hauptlicht ( Xenon D2S ) einschalte mein Radio ausgeht und auch Drehzahlmesser und Tacho kurz ausschlagen. Fahrzeug ist ein Audi A6 C4 Baujahr 1995. Elektrisch ist bereits eine Relaisschaltung zum Einschalten verbaut um den Lenkstockschalter/Lichtschalter vor zu großen Strömen zu entlasten. Die Xenon-Vorschaltgeräte habe ich schon gegen andere Teile getauscht ohne Änderung. Daher würde ich gern eine Art Schutzschaltung dazwischen schalten die die unerwünschten Einschaltspannungen vom Xenon neutralisiert. Sprich in die Pluszuleitung der Xenonvorschaltgerät.... oder muss die Masseleitung vom Xenonvorschaltgerät auch geschützt werden ??? Wäre eine Z Diode SZ600/15V P max: 8W dafür geeignet ?? Muss ein Glättungskondensator und Schutzwiderstand mit verbaut werden ?? Wäre über einen Vorschlag/Schaltungsskizze zur Umsetzung mit Wertangaben der nötigen Bauteile sehr Dankbar. Gruß Kristian
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Was hat das mit digitaler Elektronik zu tun? Ist die Batterie des Fahrzeugs auch von 1995? Kristian K. schrieb: > Wäre eine Z Diode SZ600/15V P max: 8W dafür geeignet ? Wofür geeignet? Wenn beim Licht einschalten alles andere ausgeht dann wird die Spannung wohl UNTER eine gewisse Schwelle sinken. Dagegen helfen Z-Dioden, auch solche von 1985, nur selten.
audioxykontakt .... der Tacho und Drehzahlmesser und das Radio ist ja nun mal mit Microelektronik und IC aufgebaut und diese möchte ich schützen ..... Das Vorschaltgerät ist ebenso mit Microelektronik aufgebaut ... daher stelle ich die Frage in diesem Forum. In mehreren KFZ-Foren wurde ich auf den Elektronik bzw Microelektronik-Bereich verwiesen. Da der Tacho + Drehzahlmesser ( Nadel ) ja kurzzeitig ausschlägt muss es sich ja um eine Spannungsspitze handeln. was hat das alles mit der Auto Batterie zu tun ... diese ist technisch gesehen eine reine Gleichspannungsquelle ... egal ob von 1995 oder 2017 .... und die Batterie ist übrigens von 2017 !!! Und Spannung bleibt mit Messung durch Voltmeter bei 14,2 Volt ( weil Messgerät zu träge ist kann ich kurze Spannungsspitzen nicht messen, dazu fehlt mir ein Oszilloskop) .... mit Digitalgeregeltem Ladegerät CTEK MXS 25 ( bleibt Spannung bei 14,4 Volt). kann also nicht am Spannungseinbruch liegen. selbst beim Starten geht sie nicht unter 12,8 Volt ... und das beim Diesel , daher ist Spannungsmangel /einbruch auszuschließen. wäre schön wenn jemand mir bei dieser Microelektonische Schutzschaltung helfen kann.
Ich würde dir eher abraten irgend etwas herum zu löten. Suche systematisch nach den Fehler. Klemme erst den rechten, dann den linken Scheinwerfer ab und gucke was passiert. Klopfe das Relais gegen Boden paar mal.
Kristian K. schrieb: > Da der Tacho + Drehzahlmesser ( Nadel ) ja kurzzeitig ausschlägt muss > es sich ja um eine Spannungsspitze handeln. Na dann nichts wie rein mit der Z-Diode. Am besten an jedes Xenon-Vorschaltgerät eine. Falls sie es nicht überleben sollten, ist zumindest sicher geklärt daß es sich um tatsächlich Überspannung handelt. Wobei 15Volt eventuell knapp ist, man müsste sich die Kennlinie der Z-Diode anschauen und die maximale Bordnetzspannung kennen, 14,5 Volt sind nicht selten. Sicherheitshalber noch eine 5A Diode vor das Vorschaltgerät mit Z-Diode.
Schade das man hier nicht wirklich die Hilfe bekommt .... die Empfehlung für diese Seite war dann doch nicht so gut. Muss dann wohl besser reale Fachleute für diese Hilfsanfrage suchen.
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Kristian K. schrieb: > Schade das man hier nicht wirklich die Hilfe bekommt .... die > Empfehlung für diese Seite war dann doch nicht so gut. > > Muss dann wohl besser reale Fachleute für diese Hilfsanfrage suchen. Frag am besten so eine Fachfrau mit Kristallkugel und schwarzer Katze.
Wenn das Auto richtig verkabelt ist, dann hast du entweder eine schwache Batterie oder der Strom für die Scheinwerfer wird an der falschen Stelle abgezweigt. Im Idealfall wird der Lampenstrom innerhalb des Motorraums geschaltet und kommt gar nicht erst am Instrumentenbrett vorbei. Wenn du ausschliessen kannst, das die Batterie 'runter ist, dann bau erstmal eine Freilaufdiode über das Lampenrelais - in Sperrichtung über die Spule: https://et-tutorials.de/721/wozu-benotigt-man-eine-freilaufdiode/ Was für Motoren gilt, gilt auch für Relais. Übrigens sind heutige Batterien oft nicht besonders haltbar, bei über 5 Jahren ist das eine zweite Überlegung wert. Die allerletzte Möglichkeit ist, das die Ingolstädter Mist gebaut haben, in diesem Fall solltest du erstmal beim Freundlichen oder im Audiforum nachfragen, ob das andere auch kennen. Man könnte, das nur nebenbei, auch mit dicken Elkos puffern, aber erst dann, wenn alles andere nicht hilft.
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Matthias S. schrieb: > Die allerletzte Möglichkeit ist, das die Ingolstädter Mist gebaut haben, Klingt ehr nach nachgerüstetem Xenonlicht.
Batterie ist neu ... Hauptbatterie 90 Ah , dazu zwei neue Zusatzbatterien je 100Ah im Kofferraum/Reserveradmulde über Trennrelais geschaltet .... Sprich im Betrieb mit laufendem Motor sind 290Ah Batterie-Kapazität vorhanden. Lima bringt 210A. Außerdem ist Licht komplett über Relaisschaltung betrieben, sprich bekommt Xenon-Vorschaltgerät Spannnung direkt über ein Schaltrelais vom Plus von der Zentralelektrik. Das Relais ist ein KFZ-Schaltrelais mit Freilaufdiode schon drin. Xenon ist original Audi ... sprich keine China-Müll. Und getauscht wurden die Vorschaltgeräte schon mehrfach. Wie gesagt das Problem ist nur beim einschalten des Licht´s ... und in der regel nur beim ersten mal, wird es ausgeschaltet und gleich wieder eingeschaltet passiert nix. Erst wenn man eine längere Zeit wartet ist das Phänomen wieder da. In Audi-Foren war ich deswegen schon .... ist kein weit verbreitetes Problem aber es kommt vor ---- ohne Lösung dazu. Wäre es sinnvoll das Radio und den Tacho in der Plusleitung mit Z-Diode abzusichern oder nur beim Xenonvorschaltgerät. Und wenn dann Z-Diode mit Lastwiderstand oder evtl noch Kondensator .... das wollte ich wenn gern wissen was am sinnvollsten erscheint bzw da angeraten werden kann. Hilfreich wäre auch eine Angabe zu den Größen der Bauteile und ggf eine Schaltskizze.( zb wie und wo den Elko zuschalten ... Reihe ,Parallel , mit oder ohne Widerstand) Jemand aus dem Hifibereich meinte ich sollte mir ein großen Puffer-Kondensator mit 1 oder 2F zu schalten das würde es auch "glätten" .... aber die sind ja nur da um kurze Spannungseinbrüche zu kompensieren.... oder sehe ich das falsch.
hinz schrieb: > Da wird wohl ein Massepunkt faul sein. Das kann nicht sein, denn die Elektrik ist ja ganz neu umgebaut. Und irgendwo ist sicher der Vibrationstester eingebaut. ;-)
Ich würde mal raten, dass ein Kfz im öffentl. Straßenverkehr kein Bastelprojekt, und schon gar nicht für Laien oder Anfänger ist! Wer hat denn die Xenons eingebaut, oder waren die schon damals drin? So so, von HiFi-Gurus nimmst du also Ratschläge an? Dem Verweis auf eine SZ600/15 nach bist du dann woihl auch ein Mittel-Deutscher, und kommst hier nicht weiter? Entweder man hat einen Plan von Kfz- Elektrik oder Physik wie Elektronik, oder man hat das nötige Kleingeld oder Kumpels die das können, oder man lernt selber an seinen Problemem dazu! Vllt. ist aber auch nur dein KI im Armaturenbrett zu empfindlich auf irgendwas im Bordnetz geworden, und der Fehler wäre dort zu suchen. Für 3x solche Mords Akkus in einem Pkw reicht dann aber der Platz und die Philosophie aus, beim Licht hört sie dann auf? Warum wurden denn nun schon die Vorschaltgeräte getauscht, wegen dem Phänomen? Wie lautete dazu der Auftrag? Und nun bist du mit deinem Latein auch am Ende, wegen so einem Komfort-Problemchen. Der TÜV hat dazu noch keine Beanstandungen gemacht? Dann ist es wohl ein Kompatibilitätsproblem? Drück dir die Daumen? PS im motor-talk-forum warst du auch schon? PS2 ich lebe auch mit meinen diversen Elektrik-Problemen bei der Marke mit dem Stern und diversen weiteren Rost- und Motor- und was weiss ich nicht alles für Probleme echter deutscher Wertarbeit! Kauf dir ein Auto von richtigen Kfz-Herstellern, nur findest du die nicht hier in dem Land! Richtung Frankreich gibt es wohl 2 oder 3 davon, fangen mit C oder P an vllt. dann noch mit R!
Elo schrieb: > fangen mit C oder P an vllt. dann noch mit R! Sicher dat. Conrad, Pollin und Reichelt, wa.
THOR schrieb: > Elo schrieb: >> fangen mit C oder P an vllt. dann noch mit R! > > Sicher dat. Conrad, Pollin und Reichelt, wa. Es ging um echte Kfz-/Pkw-Hersteller, nicht um Bastelkrams-Händler !! Citroen , Peugeot oder Renault ? PSA
malsehen schrieb: >> Was für Motoren gilt, gilt auch für Relais. > > Freilaufdioden? Genau. Aber wenn ich das so lese, hat der TE mehr als ein Problem mit Freilaufdioden. Der Wagen scheint schon ziemlich verbastelt zu sein und bietet mit einem Alter von 22 Jahren auch genug Angriffsspunkte für verfaulende Kontakte und Kabelbäume. Mein kleiner Wagen ist auch so alt und musste ebenfalls eine Kur mit Kontakten, div. Kabel usw. über sich ergehen lassen. Allerdings habe ich genau das Gegenteil des TE gemacht - jegliche reingebastelte Elektrik wieder entfernt und auf Original zurückgebaut. Siehe da, es spielt alles. Wenn sich der Wagen also früher mal normal verhalten hat, ist es an der Zeit, ihn so zu restaurieren, das er einigermassen original ist. Also raus mit den zusätzlichen Batterien (wofür soll sowas denn sein?), dem Rumgemurkse an der Ladeschaltung usw. Oder man bastelt solange weiter, bis man das Auto voll mit Pufferkondensatoren hat. An diesem Punkt verlasse ich diese Diskussion und wünsche euch noch viel Spass :-P
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Die Aussetzer im Kombiinstrument und im Radio dürften wohl an den Zündimpulsen der Xenons liegen, die auf die elektrische Anlage rückwirken. * Die Versorgung der Scheinwerfer sollte nur im Motorraum erfolgen. * Eine Entstörung macht nur direkt an den Vorschaltgeräten Sinn. Wenn der Dreck erst einmal im Bordnetz rumgeistert, wird man ihn nicht mehr los. Und da es sich hier um richtig üble HF handelt, braucht man kleine Kondensatoren um die 10-100nF um die Störungen kurzzuschließen und ggf. noch Induktivitäten in beiden Zuleitungen. Noch ein fetter Akku dazu bringt gar nichts. * Bei KFz aus den 2000ern wird ein separater Spannungswandler verbaut, der für Kombiinstrument und Entertainment auch bei Spannungseinbrüchen der Batterie beim Start konstante 12V zur Verfügung stellt. Wenn in dem Wagen auch schon so ein Teil verbaut ist, könnte es auch sein, daß dessen Eingangsschutzschaltung altersschwach geworden ist.
Für das Feature 'Zeigerwischen' muss man heute viel Geld hinlegen, hehe;-)
Hallo... ich habe manchmal genau das selbe Problem. Beim einschalten der 1.Stufe ( Standlicht) ,schlägt manchmal die tachonadel aus u.dann ist gut.... beim wiederholen passiert dann nichts mehr. Wie gesagt es ist nur manchmal. Hab noch ein anderes Problem... Fahrertür steht auf...ich starte den Motor,bis dahin alles gut... dann bei geschlossener tür ( geht bei drücken des türkontaktschalters genauso ) blinkt die bremskontrolle mit piepton im KI und hört nicht auf! Wichtig! Geht nur bei der Fahrertür! Gruss... viell.hat jemand ein Tipp....
Hagen Schmaler schrieb: > Hallo... ich habe manchmal genau das selbe Problem. > Beim einschalten der 1.Stufe ( Standlicht) ,schlägt manchmal die > tachonadel aus u.dann ist gut.... beim wiederholen passiert dann nichts > mehr. Wie gesagt es ist nur manchmal. Handelt es sich um die Originalinstallation des Autoherstellers? Dann ab in die Wekstatt. Hast Du selbst irgendwelche Elektronik im Auto verbaut? Dann solltest Du die Tips zum KFZ-Bordnetz in den DSE-FAQ beachten.
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