Hallo. Ich weiß jetzt gar nicht, ob das möglich ist. Aber weiß einer von euch, ob es Akkus gibt, die man auf Platinen löten kann? MfG
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Hans schrieb: > Hallo. > > Ich weiß jetzt gar nicht, ob das möglich ist. Aber weiß einer von euch, > ob es Akkus gibt, die man auf Platinen löten kann? > > MfG Ja, gibt es. Allerdings lötet man meistens ein... ;-) Old-Papa
Hans schrieb: > Ich weiß jetzt gar nicht, ob das möglich ist. Aber weiß einer von euch, > ob es Akkus gibt, die man auf Platinen löten kann? Ja gibt es. https://www.reichelt.de/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=1956
Hans schrieb: > Akkus gibt, die man auf Platinen löten kann? Auflöten wird schwierig. Selbst Knopfzellen dürften als SMD nicht besonders gut halten, von größerem ganz zu schweigen. Als THT hingegen gibt's diverse Varianten mit Lötstifen/Fahnen, bei Conrad, Reichelt, usw.
Ja, da macht man einen Stecker hin und steckt dann da einen Akku/Batteriepack/Knopfzelle mit Kabeln ran. Der Kunde/Endbesitzer wird es dir danken, spätestens nach 10Jahren.
Hi, danke schon mal für die Antworten. Die Puffer, die Wolfgang meint, kenne ich schon. Die sind mir von der Kapazität her zu klein. Rote T. schrieb: > Ja, da macht man einen Stecker hin und steckt dann da einen > Akku/Batteriepack/Knopfzelle mit Kabeln ran. Der Kunde/Endbesitzer wird > es dir danken, spätestens nach 10Jahren. Der Kunde bin in diesem Fall ich selbst. Ich bastle an einem Projekt herum und dachte mir, wenn der Akku z.B. flach auf der Platine liegt, dann würde das ganze ziemlich sexy aussehen. Ich dachte mir an einen Akku ab 1000mAh. Wusste jetzt nicht, ob es solche Akkus gibt. MfG
Ich würde das an deiner Stelle wie in den meisten Handys lösen: Der Akku ist eingesteckt, aber auf der Platine z.B. mtk doppelseitigem Klebeband fixiert. Dann kann man den auch prinzipiell wechseln, hat aber mechanisch praktisch dasselbe wie beim Festlöten.
10 Jahre? Sehr optimistische Schätzung bei heutigen Akkus. Meine, daß z.B. Samsung in letzter Zeit Probleme mit ihren Akkus hat und die schicken Note 7 wohl eher als Handgranaten zu vermarkten sind, ist allgemein bekannt. Nun, zum Glück können wir das "in letzter Zeit" gleich wieder streichen, denn bei meinem Note 2 aus Sommer 2013 mußte jetzt auch der Akku getauscht werden - der hatte nämlich erstaunliche Ähnlichkeit mit einem Kugelfisch bekommen. Immerhin hatte man bei Samsung damals noch ein Hirn in der Entwicklung zu sitzen und man kann den Akku beim Note 2 problemlos wechseln. Also ich würd das lassen - Stecker auf die Platine und den Akku da anschließen. Alles andere ist Scheiße, egal wie sexy das aussieht.
Hans schrieb: > Die Puffer, die Wolfgang meint, kenne ich schon. Die sind mir von > der Kapazität her zu klein. Woher soll man's wissen, wenn du deine Anforderungen wie ein Staatsgeheimnis hütest.
Es gibt auch Halterungen für 18650-Zellen, als SMD und THT. Das sieht sehr sexy aus, wenn man eine solche Halterung verbaut und links und rechts, recht weit unten, zwei dicke Elkos. Ich kann mir schon vorstellen, wie in einer dieser Reality-Formate ein Bachelor für Sexyness Gehäuse aufmacht und Projekte niedermacht »weil dein' sörkit bo'ord ni' sexy is…deine Schaltungen mussen leben!«
Wenn es nicht gerade ein kurzlebiges Spielzeug werdne soll, rate ich davon ab, Akkus direkt auf die Platine zu löten. Denn das erschwert den späteren Austausch. An liebsten sind mir Akkus, die mit Kabel angeschlossen werden. Da kann man später viel einfacher einen anderen Akku anlöten, der möglicherweise sogar andere Abmessungen hat. Wenn du kein Kabel willst, dann benutzen Batteriehalter. Die gibt es auch für einige Akku Formate. Wenn du die auch nicht verwenden willst, dann löte Stifte in die Platine und dannd en Akku an die Stifte. So ist der Akku für späteren Austausch besser zugänglich (als direkt in die Löcher der Platine zu stecken) und auch für ungeübte Löter leichter auszuwechseln. Ein bissche Abstand zur Platine ermöglicht es Dir auch, eine saugfähige Schutzmatte zwischen Platine und Akku zu legen, die beim Auslaufen schlimmere schäden verhindert.
Stefan U. schrieb: > So ist der Akku für späteren Austausch > besser zugänglich (als direkt in die Löcher der Platine zu stecken) und > auch für ungeübte Löter leichter auszuwechseln. Spätestens, wenn der ungeübte Löter eine Weile mit der Wärmeableitung des neuen Akkus gekämpft hat, ist dessen Restlebensdauer sowieso besiegelt. Nicht ohne Grund werden die Lötfahnen per Punktschweißverfahren am Akku befestigt.
Hans schrieb: > Der Kunde bin in diesem Fall ich selbst. Ich bastle an einem Projekt > herum und dachte mir, wenn der Akku z.B. flach auf der Platine liegt, > dann würde das ganze ziemlich sexy aussehen. Ich dachte mir an einen > Akku ab 1000mAh. Wusste jetzt nicht, ob es solche Akkus gibt. Netter DIY Trick: Handyakkus mit den 3 Kontakten an der Seite lassen sich super auf ne Platine klemmen die gewinkelte Pinleisten hat.
> mit der Wärmeableitung des neuen Akkus gekämpft Für solche Arbeiten habe ich einen leistungsstarken Gaslötkolben. Der schafft gefühlt 200 Watt. Spaß beiseite. Ja, das ist auch ein wichtiger Aspekt, den man berücksichtigen sollte. > Handyakkus mit den 3 Kontakten an der Seite lassen sich super auf > ne Platine klemmen die gewinkelte Pinleisten hat. Um solche Akkus zu laden hatte ich mal eine provisorische Halterung aus Holz gebastelt. Passende Kontaktfedern hatte ich aus einer RJ45 Buchse gewaltsam heraus gezogen. Das klappte erstaunlich gut.
Hi, danke für eure bisherigen Antworten. Das ist ja doch schade. Ich werde wohl dann auf einen LiPo Akku mit JST Anschluss zurückgreifen. Im angehängten Bild seht ihr ein Wifi Modul. Ich dachte mir es gäbe vielleicht Akkus, die im eingelöteten Zustand wie das Metallgehäuse im Bild aussehen. MfG
Hans schrieb: > wenn der Akku z.B. flach auf der Platine liegt, > dann würde das ganze ziemlich sexy aussehen. Kommt daher die Analogie "ein Mädchen flach legen..."?
Route 6. schrieb: > Kommt daher die Analogie "ein Mädchen flach legen..."? Haha, höchstwahrscheinlich :)
> Ich dachte mir es gäbe vielleicht Akkus, die im eingelöteten > Zustand wie das Metallgehäuse im Bild aussehen. Ja vielleicht, aber dessen Kapazität wäre äußerst mager. Außderm wolltest du bedenken, daß die ESP Module kurzzeitig etwa 400mA Strom aufnehmen, die muss der Akku liefern können.
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