MoinMoin, ich suche jemanden, der Zugriff auf eine Drehbank hat, oder sein Eigen nennt. Ich brauche ein paar Hülsen. Innendurchmesser 8mm, Länge 75mm. Aussendurchmesser je einmal 12mm, 14mm, 16mm, 18mm und 20mm. Ausserdem sollen die Hülsen an den Enden jeweils 2 3mm Gewinde haben, das man die Hülse auf eine 8mm Welle schieben und dann mit Madenschrauben sichern kann. MfG Chaos
Das zu verwendende Material dürfte noch interessant sein. Nicht jede Hobbydrehbank kann entsprechend zähe Edelstähle vernünftig bearbeiten.
Das Material ist eine gute Frage... Das ganze Gelöt aus Welle und Hülse solle einen Gummireifen antreiben. Also möglichst etwas was viel Grip auf Gummi wntwickelt. Ich bin kein Metaller, die Welle ist vermutlich Silberstahl, was auch immer dass sein mag. Sie stammt wenn ich mich recht entsinne aus einem Drucker, und fasst sich so an und sieht so aus wie die Wellen die bei Conrad als "Silberstahlwelle" verhökert werden.... Dank die schonmal für deine Antwort. Warst du nicht der mit dieser superduper-Drehbank für schweitzer Uhrwerke? Z6L oder so ähnlich? Hatte mich durch einige Drehbankthreads gewühlt. Also wenn das auch postalisch machbar wäre, du entsprechendes Rundmaterial da hast und obendrein noch Lust hast, wäre das super. Details können wir dann ja per PN machen
Boley 5LZ :-) Aber ich hatte eigentlich nur geantwortet, damit für Interessierte klarer ist, ob sie das leisten können, was Du möchtest. Ich hab dazu leider keine Zeit - zu viele eigene Projekte. Als Quasi-Reibrad für trockenes Gummi sollte jedes Metall funktionieren - zur Sicherheit würde ich eventuell noch passend rändeln. Also Alu, Baustahl, 1.4305 oder Ähnliches - das sollte alles gehen. Wenn Du mit Madenschrauben befestigen möchtest, würde ich die Welle aber an diesen Stellen etwas abflachen oder anbohren, damit die Madenschrauben auch Kraft aufnehmen können, ohne durchzurutschen.
Schade dass du keine Zeit hast, aber trotzdem recht herzlichen Dank für deine Infos =). Dann denke ich mal wäre Alu das Material der Wahl. Leicht und vermutlich auch relativ leicht zu bearbeiten
J. T. schrieb: > MoinMoin, > > ich suche jemanden, der Zugriff auf eine Drehbank hat, oder sein Eigen > nennt. Attraktor Hamburg?
Wie es scheint haben die da "nur" cnc-fräsen. Wobei so eine Hülse doch eher ein klassisches Drehteil ist... Trotzdem danke für den Tip. Im FabLab Hamburg sieht es übrigens ähnlich aus.
J. T. schrieb: > Dann denke ich mal wäre Alu das Material der Wahl. Eine 12mm Hülse mit 8mm Innendurchmesser und da eine 3mm Madenschraube rein die man auch festziehen können soll? Und nicht überstehen darf wegen "Antrieb eines Gummirads"? Das wird nix schon gar nicht mit Alu. Die Madenschraube sollte bei Stahl schon 3mm Gewinde"fleisch" haben, bei Alu eher 5mm. Vieleicht die Konstruktion noch mal überdenken. Reibrad-Antriebe sind nicht besonders schön. Und nein, ich habe leider keine Drehbank.
Gähn schrieb: > Und nicht überstehen darf wegen "Antrieb eines Gummirads"? Doch überstehen dürfte sie schon, das angetriebene Rad ist deutlich schmaler als die Hülse lang ist. Gähn schrieb: > Eine 12mm Hülse mit 8mm Innendurchmesser und da eine 3mm Madenschraube > rein die man auch festziehen können soll? Wie fest man die Schraube anziehen muss, hängt ja auch vom zu übertragenden Drehmoment ab. Das dürfte nicht deutlich über 4Nm liegen. Und es geht ja auch nur um nen Versuch. Sollte das bei den 12mm nicht reichen, gibt es ja noch die dickeren Varianten. Meine erste Konstruktion war eine 3mm Welle mit einer 40mm Holzhülse. Damit war ich aber auch schon am Ende der Fahnenstange, was das Drehmoment des Motors angeht, es war noch so etwas ähnliches wie Beschleunigung zu erahnen. Ich hoffe ja, das es für die 20mm-Hülse reicht. Aber falls nicht halt noch die dünneren Varianten. Gähn schrieb: > Vieleicht die Konstruktion noch mal überdenken. Reibrad-Antriebe sind > nicht besonders schön Schon oft überdacht, aber manchmal ist ein Reibradantrieb die einzige Möglichkeit, etwas mit halbwegs vertretbarem Aufwand umzusetzen.
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J. T. schrieb: > Wie es scheint haben die da "nur" cnc-fräsen. Wobei so eine Hülse doch > eher ein klassisches Drehteil ist... > > Trotzdem danke für den Tip. Lass dich überraschen, Donnerstags abends ist offen für alle.
X4U schrieb: > Lass dich überraschen, Donnerstags abends ist offen für alle. Diesen Donnerstag bin ich leider unterwegs, aber nächste Woche hab ich nix aufm Zettel am Donnerstach. Dann werd ich mal reinschauen da.
J. T. schrieb: > Wie es scheint haben die da "nur" cnc-fräsen. Wobei so eine Hülse doch > eher ein klassisches Drehteil ist... > > Trotzdem danke für den Tip. Im FabLab Hamburg sieht es übrigens ähnlich > aus. Doch die haben eine, aber ka. ob die Betriebsbereit ist kannst ja da einfach mal anfragen. https://blog.attraktor.org/
K. J. schrieb: > https://blog.attraktor.org/ Sehr schön - toll, dass es so etwas gibt! Genau so etwas könnte ich mir hier in der Region nach dem Übergang zum Privatier auch vorstellen: Aufbau eines Treffpunktes für Technikbegeisterte mit Maschinenpark (ist ja schon vorhanden :-), Vorträgen, Workshops usw. Da bin ich sehr neidisch! ;-)
Hallo, Drehbank hätte ich. Welche Toleranzen brauchst du für die Hülsen? Gibt es Abstufungen etc? Zeichnung? mfg
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Felix F. schrieb: > Hallo, > > Drehbank hätte ich. Welche Toleranzen brauchst du für die Hülsen? Gibt > es Abstufungen etc? Zeichnung? > > mfg Skizze siehe Anhang. Die 8mm innen sind -0/ +1/100 würd ich sagen. Die anderen Maße sind unkritisch. Die Bohrungen und Gewinde für die Madenschrauben sollen komplett durchgehen, so dass insgesamt 4 davon da sind. Es hatte sich noch ein anderer Forist per PN gemeldet, sollte das nichts werden, komm ich gern auf dich zurück. Abstufungen gibt es innerhalb einer Hülse keine, aber insgesamt bräucjt ich die Aussendurchmesser 12 14 16 18 20, wenn man dass denn als Abstufungen betrachten möchte.
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Chris D. schrieb: > Genau so etwas könnte ich mir hier in der Region nach dem Übergang zum > Privatier auch vorstellen: Aufbau eines Treffpunktes für > Technikbegeisterte mit Maschinenpark (ist ja schon vorhanden :-), > Vorträgen, Workshops usw. > > Da bin ich sehr neidisch! ;-) Wenn du willst tauschen wir :D. Ich bekomme deinen Maschinenpark, auf den ich ein wenig neidisch bin, dafür darfst du dann ins FabLab :D Aber du hast recht, solche Einrichtungen sind ne super Sache!
J. T. schrieb: > Felix F. schrieb: >> Hallo, >> >> Drehbank hätte ich. Welche Toleranzen brauchst du für die Hülsen? Gibt >> es Abstufungen etc? Zeichnung? >> >> mfg > > Skizze siehe Anhang. Die 8mm innen sind -0/ +1/100 würd ich sagen. Die > anderen Maße sind unkritisch. Die Bohrungen und Gewinde für die > Madenschrauben sollen komplett durchgehen, so dass insgesamt 4 davon da > sind. 8mm +0/-10µ wäre schon Toleranzfeld H6. Übliche Reibahlen sind H7 und die verhältnismäßig große Länge (im Vergleich zum Innendurchmesser!) macht es vermutlich auch nicht leichter.. Grüße Christian
Christian schrieb: > 8mm +0/-10µ wäre schon Toleranzfeld H6. Übliche Reibahlen sind H7 und Korrektur: 8mm -0/+10µ natürlich :-)
Christian schrieb: > 8mm +0/-10µ wäre schon Toleranzfeld H6. Übliche Reibahlen sind H7 und > die verhältnismäßig große Länge (im Vergleich zum Innendurchmesser!) > macht es vermutlich auch nicht leichter.. Jepp, bei dem Innendurchmesser und der Länge ist das eine knifflige Sache. @Chaos: Ist es nicht möglich, die Rollen direkt komplett mit Welle aus einem Stück zu drehen? Dann fällt das Gewindeschneiden usw. weg, ebenso wäre dann auch kein Wandstärkenproblem vorhanden. Aus einem Stück lässt sich das viel einfacher und genauer fertigen, bspw. durch drehen mit Spannzangen/zwischen Spitzen.
Chris D. schrieb: > @Chaos: > Ist es nicht möglich, die Rollen direkt komplett mit Welle aus einem > Stück zu drehen? Dann fällt das Gewindeschneiden usw. weg, ebenso wäre > dann auch kein Wandstärkenproblem vorhanden Ja das wäre auch möglich. Aber dann müsste ich nochmal austüfteln welche Gesamtlänge ich brauche. Bin aber erst nächste Woche wieder in Hamburg und somit am Objekt der Begierde. Christian schrieb: > 8mm +0/-10µ wäre schon Toleranzfeld H6. Übliche Reibahlen sind H7 und > die verhältnismäßig große Länge (im Vergleich zum Innendurchmesser!) > macht es vermutlich auch nicht leichter.. Ich bin wie gesagt kein Metaller, die 10um waren nur so ins Blaue geschätzt. Tolleranzfelder kenn ich nur vom Hörensagen. H7 wäre sicher auch völlig ok. Ich dachte 1/100 wäre mit ner Drehbank ünerhaupt kein Problem. Nochmal danke an all eure konstruktiven Beiträge. Das tut richtig gut, endlich mal wieder nen gut laufenden Thread hier zu haben. Oft kommt in letzter Zeit ja nur noch "man bost du doof" oder "lebensgefährlich" o.ä. in den Threads. Zumindest erleb ich das so...
J. T. schrieb: > Die 8mm innen sind -0/ +1/100 würd ich sagen. Dann bin ich raus, eine Drehbank für Uhrmacher besitze ich nicht. J. T. schrieb: > Ich dachte 1/100 wäre mit ner Drehbank ünerhaupt kein > Problem. Wenn die Maschine neu 10K+ kostet, ist es kein Problem sein. mfg
J. T. schrieb: > Chris D. schrieb: >> @Chaos: >> Ist es nicht möglich, die Rollen direkt komplett mit Welle aus einem >> Stück zu drehen? Dann fällt das Gewindeschneiden usw. weg, ebenso wäre >> dann auch kein Wandstärkenproblem vorhanden > > Ja das wäre auch möglich. Aber dann müsste ich nochmal austüfteln welche > Gesamtlänge ich brauche. Bin aber erst nächste Woche wieder in Hamburg > und somit am Objekt der Begierde. > > Christian schrieb: >> 8mm +0/-10µ wäre schon Toleranzfeld H6. Übliche Reibahlen sind H7 und >> die verhältnismäßig große Länge (im Vergleich zum Innendurchmesser!) >> macht es vermutlich auch nicht leichter.. > > Ich bin wie gesagt kein Metaller, die 10um waren nur so ins Blaue > geschätzt. Tolleranzfelder kenn ich nur vom Hörensagen. H7 wäre sicher > auch völlig ok. Ich dachte 1/100 wäre mit ner Drehbank ünerhaupt kein > Problem. Ich möchte nicht behaupten, dass es garnicht geht, aber 1/100mm ist bei AUßEN-Durchmessern schon etwas aufwendiger. Aber machbar. Der Drehstahl ist ja relativ kurz eingespannt und das Messen von Außendurchmessern ist relativ einfach. Solche kleinen, langen Innendurchmesser messen ist relativ schwierig bzw. benötigt man dafür das passende Messgerät. Im Hobbykreis ist so etwas denke ich nicht selbstverständlich. Und der Innen-Drehstahl ragt ja bei deiner Bauteillänge von 75mm ca. 80mm aus dem Stahlhalter. Er darf nur ca. 6..7mm im Durchmesser sein für das 8er Loch. Und dann darf sich die Spitze nur um 10µm = ca. 1/5 Dicke eines menschlichen Haares durchbiegen. :-) Alles sicherlich mit viel Aufwand trotzdem machbar, doch ich denke eine Umkonstruktion ist vielleicht eher zielführend. Und vielleicht ist da diese enge Toleranz auch garnicht notwendig? Welchen Durchmesser hat denn die Welle oder Achse im Inneren? Grüße Christian
Christian schrieb: > Welchen Durchmesser hat denn die Welle oder Achse im Inneren Die Welle hat 8,00 mit nem digitalen Messschieber gemessen
J. T. schrieb: > Christian schrieb: >> Welchen Durchmesser hat denn die Welle oder Achse im Inneren > > Die Welle hat 8,00 mit nem digitalen Messschieber gemessen Sie könnte also auch bei einer idealen Genauigkeit des Messschiebers schon zwischen 7,99 und 8,01mm liegen (+/- 1 Digit). :-) Und ob die Welle auf der gesamten Länge diesen Durchmesser hat, wäre die nächste Frage. Wenn die Buchse auf die Welle sowieso aufgeschraubt wird mit den zwei Klemm-Schrauben, dann reicht dort denke ich auch eine gröbere Toleranz der Bohrung. 8H7 entspricht 8mm +15µ/-0 und lässt sich mit einer Reibahle (wenn sie lang genug ist, bin mir da gerade nicht sicher) eigentlich gut herstellen.. Wenn wirklich geklemmt werden soll, würde ich wahrscheinlich sogar noch mehr Spiel geben.. Hast Du denn mal ein Bild/Foto/Skizze, was es insgesamt werden soll.. ? Ich habe ein wenig den Überblick bei den Beiträgen hier verloren.. Grüße Christian
Chris D. schrieb: > Genau so etwas könnte ich mir hier in der Region nach dem Übergang zum > Privatier auch vorstellen: Aufbau eines Treffpunktes für > Technikbegeisterte mit Maschinenpark (ist ja schon vorhanden :-), > Vorträgen, Workshops usw. > > Da bin ich sehr neidisch! ;-) Hier in Hamburg (bin da nur selten) sitzt imho Top Leute. Die Sorte Ings. die so gut ist das Sie noch was für andere übrig haben. Die stehen fast alle mitten im Berufsleben. So was wächst auch langsam. Es braucht nicht so viel Zeit, eher Konstanz. Übrigens wird es auch von der Stadt (wenn auch wenig) gesponsert. Die Einrichtung öffnet auch in diese Richtung Türen.
Christian schrieb: > Hast Du denn mal ein Bild/Foto/Skizze, was es insgesamt werden soll.. Skizze ist hier: Beitrag "Re: [S] jemanden mit Drehbank, idealer Weise im Raum Hamburg" Die Hülsen sollen unterschiedliche Untersetzungen eines Reibradantriebes ermöglichen. Die 8mm Welle wird angetrieben... Also nochmals, von Toleranzen hab ich so gar keine Ahnung. Die Ansprüche die ich habe sind eigentlich nur: die Hülse soll halbwegs spielfrei auf die Hülse passen, vermutlich täte es da auch schon ein zehntel. Und rund laufen soll sie, die Hülse
Guck mal bei Ebay nach Präzisionsrohr(resten) 12x2 ist jetzt nicht so selten. Ansonsten würde ich das ganze aus POM machen und Bohren, evtl. reiben. Muss es denn wirklich 75mm lang sein? Das macht es nicht gerade leichter. Wie sind denn die Anforderungen an die Lebensdauer? Was ist das für ein Rad, das da antreibt? Was soll das ganze denn (ungefähr) werden? Hauke
Hauke Haien schrieb: > Muss es denn wirklich 75mm lang sein? Das macht es nicht gerade > leichter. > > Wie sind denn die Anforderungen an die Lebensdauer? Was ist das für ein > Rad, das da antreibt? Was soll das ganze denn (ungefähr) werden? Das "Rad" das antreibt soll die Hülse auf der 8mm Welle sein. Das angetriebene Rad ist ein 28Zoll Fahrrad-Rad. Da der Reifen 2Zoll breit ist, wären die 75 schon gut, da die Madenschrauben dann ausserhalb des Reifens laufen würden. Aber mit 50 könnte ich wohl auch leben. Da der Reifen ja mehr oder weniger rund ist, wird die eigentliche Kontaktfläche nicht viel größer als 10mm sein... Über die Lebensdauer hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Aber wenn die Hülse aus Metall ist, wird sie wohl einige Reifen überleben. Bei meinen bisherigen Experimenten ist die Rolle auch schon pft durchgerutscht, dennoch ist am Reifen bisher kein sichtbarer Verschleiß aufgetreten.
Warum so so sparsam mit Informationen? Nach 16 Beiträgen lässt Du dich endlich zu einer Skizze herab, die mehr aussagt als alle mm ,µm (!)-Lyrik. 28-Zoll Fahrradrad und dann Zehntel-mm-Toleranz bei der Antriebsrolle??? oder gar in µm ??? Weitere wesentliche Aussagen fehlen noch: Welches Gewicht wird auf die Antriebsrolle ausgeübt? muss sie gar das Gewicht einer Person tragen? oder bloß das Rad antreiben. Welche Kraft bzw. welches Drehmoment? welche Leistung? welche Geschwindigkeit? Anstatt verschiedener Wellendurchmesser sollte man einen drehzahlgeregelten Motor in betracht ziehen. evtl zwischen Motor und Antriebswelle einen Keilriemenantrieb mit im Durchmeser wechselbarer Übersetzung.
Nimm als Antriebsrolle eine Rolle mit einer der Lauffläche des Reifens angepassten Höhlung, ähnlich einer Keilrimenscheibe. Der Durchmesser sollte größer sein als die 12...20 mm Sonst ist die Kontaktfläche minimal. Evtl. wäre auch ein Antrieb wie bei einem Hinterrad mit Kette und Kettenschaltung möglich.
Oder sag einfach mal was es denn eigentlich werden soll.
Peter R. schrieb: > Warum so so sparsam mit Informationen Weil ich es von vielen Beiträgen so gewohnt bin, dass nur noch dummes Gelaber kommt, wenn man sagt was man machen will. Peter R. schrieb: > 28-Zoll Fahrradrad und dann Zehntel-mm-Toleranz bei der Antriebsrolle??? > oder gar in µm ??? Lesen und verstehen ist nicht so deine Stärke? Ich betonte mehrmals dass ich von Tolleranzen keine Vorstellung habe. Und die zehntel Tolleranz waren zwischen einer 8mm Welle und der Innenbohrung der Hülse gewünscht. Die soll halt nicht rumschlackern auf der Welle und mir da Unwuchten reinhauen. Peter R. schrieb: > Welches Gewicht wird auf die Antriebsrolle ausgeübt? Umso größer sie wird, umso weniger Anpressdruck wird nötig sein. Momentan geschätzte 10 Kg. Tut doch ausserdem überhaupt nichts zur Sache. Ich fragte ob jdn mir sowss fertigen kann, nicht nach einer Lastanalyse. Genauso ein Geschwafel meine ich, deshalb so sparsam mit Infos ;-). Peter R. schrieb: > muss sie gar das Gewicht einer Person tragen? Nein! Peter R. schrieb: > oder bloß das Rad antreiben. Ja Peter R. schrieb: > Welche Kraft bzw. welches Drehmoment? welche Leistung? Wurde alles schon genannt. Peter R. schrieb: > Nimm als Antriebsrolle eine Rolle mit einer der Lauffläche des Reifens > angepassten Höhlung, ähnlich einer Keilrimenscheibe Und es wird immer aufwändiger. Genau deshalb so wenig Infos. Wobei das tatsächlich ein halbwegsbrauchbarer Hinweis ist. Hab ich auch schon überlegt gehabt. Aber wieder verworfen. Peter R. schrieb: > Der Durchmesser sollte größer sein als die 12...20 mm > Sonst ist die Kontaktfläche minimal. Selbst die Kontakfläche der 8mm Welle ist groß genug, solang der Reifen trocken bleibt. Da ist nur zu wenig Umfang -> Geschwindigkeit. Und wesentlich größer, als die 20mm, wird der Motor vom Drehmoment her nicht mehr stemmen können. Auf noch ein Getriebe zwischen hab ich kein Bock. Das ist nur ein Gebastel, dass soll nicht superduper werden. Peter R. schrieb: > Evtl. wäre auch ein Antrieb wie bei einem Hinterrad mit Kette und > Kettenschaltung möglich Ja sicher es auch möglich aufm Flughafen ein Triebwerk vom A380 abzumontieren und ans Fahrrad zu klatschen. Nur ne Frage des Aufwands. Ich hab aber keine Lust mir noch was zu basteln, was den Freilauf ins Kettenblatt legt, und noch weniger die Geschwindigkeit ded Motors mitzutreten. Also wird einfach das Rad angetrieben. Nimms mir bitte nicht übel, das ich hier und da evtl etwas ungehalten bin, aber diese ganzen "so wirds nix"- oder "mach doch lieber so"-Beiträge nerven mich einfach nur noch unglaublich. Ich hab ein funktionierendes Konzept, und bei diesem bleibe ich auch. MfG Chaos
Der Andere schrieb: > Oder sag einfach mal was es denn eigentlich werden soll DAS sollte doch langsam klargeworden sein... Gewicht in der Größenordnung eines Menschen plus seines Fahrrades und 28Zoll Laufrad. Da müsste sich E-Bike doch förmlich aufdrängen.
Mal so nebenbei: Einfacher wäre es wahrscheinlich wenn man statt dünner Hülsen mit Madenschrauben einfach massive Wellenstücke unterschiedlicher Durchmesser an die Antriebswelle anflanscht bzw. anschraubt. Auch vom Drehen her, dann hätte man ggf. ein Gewinde (oder ein zentriertes Längsloch von 4-6mm für eine Längsschraube) und ansonsten nur Aussenflächen zu drehen.
J. T. schrieb: > Da müsste sich E-Bike doch förmlich aufdrängen. Ah ja alles klar. Die notwendige Antriebsleistung für ein E-Bike über ne 3mm Madenschraube in 2mm Aluminiumhülse übertragen. Da hätte ich gleich drauf kommen können. Mir tuts leid um meinen letzten Beitrag. Zeit verschwendet! J. T. schrieb: > Nimms mir bitte nicht übel, das ich hier und da evtl etwas ungehalten > bin, aber diese ganzen "so wirds nix"- oder "mach doch lieber > so"-Beiträge nerven mich einfach nur noch unglaublich. Soll ich dir sagen was mich nervt? Besser nicht!
Der Andere schrieb: > Einfacher wäre es wahrscheinlich wenn man statt dünner Hülsen mit > Madenschrauben einfach massive Wellenstücke unterschiedlicher > Durchmesser an die Antriebswelle anflanscht bzw. anschraubt. > Auch vom Drehen her, dann hätte man ggf. ein Gewinde (oder ein > zentriertes Längsloch von 4-6mm für eine Längsschraube) und ansonsten > nur Aussenflächen zu drehen. Lest ihr eigentlich einen Thread bevor ihr euren Senf dazu gebt? Wurde alles schon vorgeschlagen. Der Andere schrieb: > Die notwendige Antriebsleistung für ein E-Bike über ne 3mm Madenschraube > in 2mm Aluminiumhülse übertragen. > Da hätte ich gleich drauf kommen können Ich bin weit über der Leistung für ein E-Bike. Und komme bisher wunderbar klar mit 3mm Madenschrauden. Gut bisher hat meine Wellenkupplung aus Alu schon etwas mehr als 2mm Wandstärke.... und die 12er Hülse ist die dünnste... hängt euch doch nicht an sowas auf. Es werden am Ende eher 20mm sein, sprich 6mm Wandstärke. Selbst für ne 30mm Hülse war das Drehmoment mit ach und Krach ausreichend. Und es sind übrigens 4 Madenschrauben, nicht eine. Der Andere schrieb: > Mir tuts leid um meinen letzten Beitrag. Zeit verschwendet! Niemand zwingt dich was zu schreiben. Der Andere schrieb: > Soll ich dir sagen was mich nervt? > Besser nicht! Tu dir kein Zwang, der Thread is eh schon völlig ab vom Thema. Da kommt es auf ein paar mehr leere Worthülsen auch nicht mehr an.
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Gegen Übernahme der Versandkosten kannst Du diese 16mm Hülse aus 42CrMo4 Stahl - nicht wärmebehandelt - von mir bekommen. Maße sind wie im Eröffnungspost angegeben. Die Oberfläche ist axial mit Korn 60 geschliffen, vielleicht trägt das zu etwas mehr "grip" bei.
Hab dir ne PN geschickt. Danke für das Angebot
Hab die Hülse gerade aus dem Briefkasten geangelt. Superteil! Passt saugend schmatzend auf meine Welle, ganz ohne dass ich dir irgendwas über Tolleranzen oder ähnliches erzählen musste. Ganz herzlichen Dank dafür, so hab ich es mir gewünscht. Was wäre das für ein herlich entspanntes Forumsleben wenn alle so unkompliziert wären.
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