Guten Tag, vorne weg: Ich bin relativer Anfänger. Ich habe einen TS912 Operationsverstärker ( http://www.st.com/content/ccc/resource/technical/document/datasheet/3b/16/fd/19/b8/21/40/7f/CD00000501.pdf/files/CD00000501.pdf/jcr:content/translations/en.CD00000501.pdf ) als einfachen Impedanzwandler aufgebaut. Die Versorgungsspannung soll durch einen symmetrischen DC/DC Wandler bereitgestellt werden (IR1215S - +-15V +-100mA +-47uF Last) ( http://www.xppower.com/Portals/0/pdfs/SF_IR.pdf ). Der Wandler wird mit einem 12V Steckernetzteil versorgt. Am Ausgang des OP hängt ein regelbares Netzteil (HSE480UReg) ( http://www.camtec-netzteile.de/data/1/camtec_hseureg04801_e073016-01-0.pdf ). Das Netzteil braucht 20mA bei max 10V um ausgeregelt zu werden. Beim einschalten sind mir jetzt schon zwei der DC/DC-Wandler zerstört worden. Kann es daran liegen, dass der OP oder das Netzteil eine zu große, kapazitive Last darstellen? Wie kann ich das feststellen? Habt ihr eine Idee, woran es liegen kann? Vielen Dank im Voraus für die Hilfe Henning PS: Den Impedanzwandler habe ich einfach nach diesem "Vorbild" aufgebaut: https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Spannungsfolger_.28Impedanzwandler.29 Reicht das an Komponenten, oder ist es eher eine schematische Darstellung?
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Verschoben durch User
Ein Schema waere gut ... wie hast du die Teile angeschlossen ?
Vielen Dank für die schnelle Antwort, im Anhang eine Skizze des Aufbaus.
Genau, ein TS912 an +-15V Versorgung... Schon mal ins Datenblatt geschaut?
Ok, Mist. Hab die differential Input Voltage als Supply Voltage verstanden. Also habe ich mir wahrscheinlich meinen OP gegrillt, der dann einen Kurzschluss hat und damit den DCDC Wandler zerstört?
Henning schrieb: > Also habe ich mir wahrscheinlich meinen OP gegrillt, der > dann einen Kurzschluss hat und damit den DCDC Wandler zerstört? So hab ich`s gemeint.
Der TS912 ist ein R2R-OPV. Es reichen also +12V zur Versorgung aus, um 0..+10V zu erreichen.
Ich messe keinen Kurzschluss zwischen den Versorgungspins des OP, kann es sein, dass der evtl noch lebt und des Problem vllt doch woaders liegt? Ist der prinzipielle Aufbau denn so in Ordnung wie oben skizziert? Wenn ich den TS912 gegen den LM7332, sollte es aber theoretisch keine Parobleme mehr geben, oder? Danke nochmal für die Hilfe!
Ich habe nochmal mit einem neuen TS912 und dem Steckernetzteil direkt als Versorgung für den OPV getestet. Die Spannung folgt nicht komplett, d.h. wenn ich 5V durch ein Labornetzteil als Input anlege, erhalte ich am OP Ausgang 3,5V, wenn dahinter das Regelbare Netzteil hängt. Auch zieht die Schaltung mehr als 20mA aus dem Labornetzteil, was ich ja eigtnlich umgehen wollte mit dem Impedanzwandler. Hat da jemand Ideen für?
Meint ihr so, wie im angehängten Bild? Aber ich hatte ja bei meinem letzten Test den Spannungswandler komplett weggelassen und trotzdem geht er die Spannung nicht mit.
Okay, hier nochmal die überarbeitete Skizze mit den verbunden Massen und einem Stützkondensator und ohne den DCDC. So scheint es zu klappen, hat noch jemand Verbesserungsvorschläge?
Henning schrieb: > hat noch jemand Verbesserungsvorschläge? Hast du dir mal das ic pinning des OPV im von dir verlinkten DB angesehen und mit deinem Plan abgeglichen ob die Belegung so passt.
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