Vor Jahren beim Bau "In die Scheune bitte vorsorglich ein Stromkabel legen falls wir mal Strom brauchen..." Nun brauchen wir Strom und haben festgestellt das sich der Elektriker SEHR genau an die Anweisung gehalten hat. Es ragt an der Wand ein NYY 5x10 ca. 50cm weit aus dem Boden. :-( Auf der Höhe möchte ich die Unterverteilung natürlich nicht anbringen, also muss da noch mal so ein Meter ran. Spricht irgendetwas gegen eine Schrumpfschlauchmuffe wie SMH4 6-35 V um das optisch etwas unauffälliger zu halten als da alternativ einen Klemmkasten kurz unter die UV zu basteln?
Hallo, laut Cellpack-Katalog wäre für ein NYY 5x10 eine Schrumpfmuffe SMH5 6-35V nötig. Ansonsten sind die Sachen von Cellpack sehr gut. Ob nun ein Klemmenkasten oder eine Muffe verwendet wird ist eher eine Geschacksfrage und der Einbausituation geschuldet.
Was ich jetzt noch vergessen habe. Für diese Muffen braucht man halt einen leistungsstarken Heisluftföhn. Alternativ könnte man eine Gießharzmuffe verwenden, die etwas mehr Platz braucht.
also ich nehme immer Preßverbinder. Gruß Frank
Das Kabel ist halt so kurz das ein Klemmkasten nicht ordentlich befestigt werden könnte, bzw müsste ich dann da erst eine Traverse oder so für den Kasten bauen...Und ich muss sagen das mich die Optik stört weil ich das immer beim reingehen sehe und mich sicher in 5jahren noch über den Elektriker ärgern werde. Die Pressversion brauche ich jetzt ja das passende Werkzeug ich habe nur eine Klauke k05 und keine Ahnung ob ich damit starre Adern verpressen kann. Für einmal ist der kleine Aufpreis für die Schraubversion OK.
Ich würde die Schrumpfmuffe nehmen und dann das ganze Konstrukt in einem 32-ger Kunststoffrohr umsichtbar verschwinden lassen. Gruß Jürgen
Habe auch erst neulich 5x10mm² verlängern müssen. Bei mir kamen die Klauke 552R zum Einsatz. http://katalog.klauke.com/de/rohren-schraubhulsen-cuzn-6-300-mm/ Mit 300W Lötkolben erhitzt und ordentlich Lot reinlaufen lassen. Anschließend zwei Lagen (Klebe-)Schrumpfschlauch draufgezogen. Das Ganze verschwindet bei mir jedoch im alten zweireihigen Verteilerkasten. Aber wenn man das versetzt an jeder Ader macht, dann bekommt man das auch in ein 32er Rohr.
Ich hätte mal gerne ein schönes Photo von der baulichen Situation gesehen.
Photograph schrieb: > Ich hätte mal gerne ein schönes Photo von der baulichen Situation > gesehen. aha... naja ist halt ein kurzes Kabel was aus dem Boden kommt. Bei Gelegenheit mach ich mal ein Bild.
Bitte die Muffe, egal welche, so verwenden wie es der Hersteller in der Betriebsanleitung beschreibt. Wir reden ja hier auch von recht großen Energiemengen, die im Fehlerfall auftreten können. Denn Kurzschlüsse und Kabelfehler kann man nun wircklich nicht haben wollen.
Las die Finger davon und lasse es ein Fachmann machen. Wenn die Verbindung egal jeglicher Art nicht richtig gemacht ist, brennt dir das Kabel ab. Dann hast du keine 50cm mehr oder die Hütte brennt ab.
Bert schrieb: > Las die Finger davon und lasse es ein Fachmann machen. > Wenn die Verbindung egal jeglicher Art nicht richtig gemacht ist, > brennt dir das Kabel ab. Dann hast du keine 50cm mehr oder die Hütte > brennt ab. jetzt übertreibt mal nicht. Eine muffe zu verbauen ist nur Mechanik. Das kann jeder der mit einen Schraubenzieher umgehen kann. Hier geht es nicht um komplizierte Schaltungen oder großartige Vorschriften die man kennen muss. Wenn man 100% sichergehen will, kann man sogar einen Drehmomentschlüssel für die schrauben verwenden. Und lässt du auch ein Elektromeister kommen, wenn ein Kabel in einen Graben verlegt werden soll? Bei einen Lampe kann man mehr Fehler bei einem Anschluss machen.
Beitrag #5174011 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, es gibt Vorschriften für die Vewrwendung von allen Geräten und Bauteilen, auch von Muffen. Diese beschreibt der Hersteller der Bauteile (z.B. Muffe Stoßverbinder, Kabelschuhe, Kabel und Leitungen u.s.w.). Was mich noch aufhorchen lässt, ist das es sich um eine Scheune handelt (Holzgebäude?, mit Isolierung?). Bitte bei der Planung der Leitungsquerschnitte darauf achten, dass man in der Regel den nächst höheren Leitungsquerschnitt benötigt. Weiterhin ist die Fage wie lang die Zuleitung zu diesem Gebäude ist und aus diesem Grund noch ein zusätzlicher Erder, am Gebäude erforderlich ist. Auch ist zu beachten, mit welcher Netzform die Installation erfolgt: TN-C ;TN-S; TN-C-S oder sogar TT. Die Montage kann grundsätzlich Jedermann durchführen, doch es sollte vor Inbetriebnahme, die elektrischen Schutzmaßnahmen durchgemessen werden (Personenschutz)und wenn mans richtig macht in einem Protokoll nach VDE 0100 Teil 600 beschreiben. Diese Messungen müssen auch mit geeigneten Messgeräten durchgeführt werden. Bei niederohmigen Messungen in Niederspannungsnetzen, zum Beispiel, mit mindestens 200 mA Meßstrom ( Erdungswiderstände, Schleifenwiderstände). Gruß Jürgen.
Peter II schrieb: > Und lässt du auch ein Elektromeister kommen, wenn ein Kabel in einen > Graben verlegt werden soll? Ich bin Elektriker
Bert schrieb: > Peter II schrieb: >> Und lässt du auch ein Elektromeister kommen, wenn ein Kabel in einen >> Graben verlegt werden soll? > > Ich bin Elektriker Ja, das erklärt die "lass das bloß einen Fachmann machen"-Aussage. Die kommt nämlich häufig von Elektrikern, die ihre Einkünfte sichern wollen, und deswegen auch einfachste Elektroarbeiten als Wahnsinnig schwer und gefährlich darstellen.
Bert schrieb: >> Und lässt du auch ein Elektromeister kommen, wenn ein Kabel in einen >> Graben verlegt werden soll? > > Ich bin Elektriker ich auch, und?
So eine scheiß Aussage. Da D. schrieb: > Ja, das erklärt die "lass das bloß einen Fachmann machen"-Aussage. Die > kommt nämlich häufig von Elektrikern, die ihre Einkünfte sichern wollen, > und deswegen auch einfachste Elektroarbeiten als Wahnsinnig schwer und > gefährlich darstellen. Von mir aus kann jeder machen was er will meine Einkünfte sichere ich regulär durch meine Arbeit.
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