Hallo Experten, ich suche nach einem fertigen DSP Modul oder Entwickler/Firma der(die) ein solches herstellen kann mit dem ich digitale MEMS Mikrofone messen kann. Hierzu benötige ich einen Analogen Ausgang mit unity gain und einen Ausgang um einen kleinen Kopfhörer/Lautsprecher zu treiben. Optional wäre ein digitaler Ausgang mit den absolut gemessenen Pegelwerten als CSV Datenstrom. Gemessen werden soll SPL und THD im Bereich von 100Hz bis 10kHz. Die Analyse läuft über ein schon vorhandenes FFT tool. Beispiel MEMS wäre eins von Knowels SPH0644HM4H-1 oder ähnliche. Vielen dank für eure Tipps und Hinweise, Karsten
vorgaben ? größe, strom ... mir fällt da zB ein STM32 M4 oder M7 ein... MEMS an den µC dazu ein passender Audio Codec der einen integrierten Verstärker hat ... fertig damit kann man auf LS oder Kopfhörer ausgeben. Ethernet wäre auch dran um den Datenstrom ggf über LAN zu verteilen. also 2€ mehr für Phy( SMSC/ Micrel) und eine Buche sind immer vertretbar klar kann man das mit einem RPi machen .. aber die kiste muss auch erstmal booten und so ^^ deswgen die frage nach Größe/Strom
achso codec deswegen weil der Ausgang vom µC über den DAC doch sehr bescheiden ist :-/ gibt auch codecs mit MEMS eingang. diese bieten dann auch nette features.
Hallo 32zuterrtzkutehte, danke für deine schnelle Antwort! Die Größe und der Strom des Moduls ist völlig Nebensache. Solange ich hier nicht 5V/100A bereit stellen muss und das Modul nicht DinA3 erreicht ist alles gut. Ein RPi wäre natürlich toll um das MEMS zu betreiben. Die Audiostufe muss aber schon recht rauscharm und verzerrungsfrei sein; wir wollen ja etwas messen... :-) Die MEMS werden alle mit 3.3V und etwa <=1mA betrieben. Eine einfache 2.54mm Buchsen- oder Steckerleiste ist notwendig um verscheidene MEMS anschließen zu können. Das Innenleben eines solchen Modules ist mir recht egal; es soll nur funktionieren und eben für Messaufgaben gerüstet sein. Kann es sein, dass du so ein Projekt realisieren kannst??
Traust du den Angaben der Hersteller nicht? Mit was erzeugst du ein Signal, das eine geringere Verzerrung hat als das Mikrofon? Ein Lautsprecher liegt in der Regel bei mehreren Prozent... Bei MEMS Mikrofonen gibt es 2 verschiedene Interfaces: I2S und PDM. Willst du beide Arten verwenden? Karsten K. schrieb: > Die > Analyse läuft über ein schon vorhandenes FFT tool. Was für ein Tool ist das? Hardware oder Software? Wenn Software, sollte sie doch auch den Pegel messen können. Karsten K. schrieb: > Hierzu benötige ich einen Analogen Ausgang mit unity gain und einen > Ausgang um einen kleinen Kopfhörer/Lautsprecher zu treiben. Was schließt du an den Unity-Ausgang an. Ein Audio-Interface, dass dann an einem Rechner hängt auf dem dann das FFT Tool läuft? Dann wäre es wohl besser, das MEMS Mikrofon hängt an einer Hardware, die sich am Rechner direkt als USB Audio-Interface anmeldet...
hallo easylife, Ja, die Angaben der Hersteller sind sicher vertrauenswürdig ( nun...Na ja... ). Ziel ist es aber die MEMS in einer oder verscheidenen Einbausituationen zu messen. Wir nutzen zur Zeit nur PDM. I2S wäre eher ersteinmal als Option. Als Tool nutze ich ARTA. Und daher auch der Unity-Ausgang den wir wie du schon richtig vermutest an eine hochwertige Soundkarte anschließen. Ja, unbedingt besser via USB jedoch benötige ich dann dafür einen Treiber und die Software muss dann so ein "USB-Mikrofon" auch unterstützen... Als geber nutze ich zur Zeit nur einen calibrierten Generator für 1Khz 94db/114dB. Ja, und THD messen ist schwierig Gruß Karsten
https://www.xmos.com/support/boards?product=20258 Muss man halt noch ein bisschen basteln, um ein "externes" Mikrofon anschließen zu können, aber im Prinzip bietet das Board alles was du brauchst. PDM -> USB 2.0 Audio Den Umweg über analoges Audio würde ich wirklich vermeiden.
Erkläre doch noch mal bitte, was genau du tun willst. Ich lese hier: "Testtöne erzeugen und per Lautsprecher auf ein Mikrofon geben, um das Mikro zu vermessen". Dazu brauchst Du SEHR SEHR gute Lautsprecher.
Profilösung: https://www.listeninc.com/products/audio-testing-hardware/electronic-interfaces/mems-microphone-interfaces/#tab-id-8
Joe F. schrieb: > Den Umweg über analoges Audio würde ich wirklich vermeiden. sehe ich auch so. > PDM -> USB 2.0 Audio Aber USB 2.0 Audio ist unter Windows ein Problem. Denn im Gegensatz zu den beiden anderen relevanten OS Linux und MacOS brauchst Du da ganz spezielle hardwarespezifische Treiber für, obwohl es eigentlich eine generische USB-Geräteklasse ist. Von XMOS selbst bekommst Du nur Demo-Treiber die nur zum Testen verwendet werden können und Begrenzungen haben (ich glaube irgendwelche regelmäßigen Pieptöne oder sowas). Die echten Treiber musst Du extra von einem Drittanbieter lizensieren. Dieses ARTA scheint es nur für Windows zu geben. Daher vorher ganz genau prüfen mit was für Windows-internen Schnittstellen das umgehen kann und ob diese mit dem XMOS-Treiber angesprochen werden können.
Gerd E. schrieb: > Aber USB 2.0 Audio ist unter Windows ein Problem. Denn im Gegensatz zu > den beiden anderen relevanten OS Linux und MacOS brauchst Du da ganz > spezielle hardwarespezifische Treiber für, obwohl es eigentlich eine > generische USB-Geräteklasse ist. Also Audio über USB 2.0 kann Windows schon ewig. Falls hier tatsächlich USB Audio Class 2 gemeint ist, seit 1703 enthält Win10 einen passenden Treiber.
Eine Frage dazu: Welche Auflösungen kann Windows mit USB Audio? Ich habe als einfachen Signalgenerator einen USB-2-Audiowandler im Gebrauch, den Windows als "Soundkarte" erkennt. Der bringt aber nur 16 Bit 48kHz.
Gerd E. schrieb: > Dieses ARTA scheint es nur für Windows zu geben. So sieht's aus, wobei das kein Problem sein sollte. Läuft aus diversen Gründen bei mir eh auf einem speziellen Mess-Notebook. Teile der Funktion sind aber auch mit REW nachbildbar.
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