Also irgendwie gibt es 2 verschiedene Deutschlands, das der Jammerlappen und das andere??? http://www.all-electronics.de/studie-elektroingenieure-vde/ Und heute ist erst Donnerstag...
Eine Studie des VDE zum Thema Arbeitnehmer is ungefähr so viel Wert wie eine Studie von Monsanto zum Thema Glyphosat.
Die Studie stimmt schon... Die Anwärter können aus x verschiedenen Angeboten auswählen. Was die Anwärter nicht können, ist aus x verschiedenen IGM-Metall EG12 Angeboten auszuwählen. ;) Und darum geht ja das Gejammere hier im Forum. ^^
Helmut K. schrieb: > Also irgendwie gibt es 2 verschiedene Deutschlands, das der Jammerlappen > und das andere??? > > http://www.all-electronics.de/studie-elektroingenieure-vde/ Du musst das mal lesen: Der VDE hat "JUNGE" Ingenieure befragt. Klar, Anfänger bekommen befristete Angebote von diversen Dienstleistern. Jetzt versuche mal mit 45 oder 50+ noch einen Jobwechsel, ohne daß du irgendwelche Spezialraketentechnikkenntnisse hast. Ausserdem werden die offenen Stellen doch immer noch nach dem Schlüssel geschätzt: tatsächlich gemeldete offene Stellen mal Faktor X. War Faktor X nich irgendwas mit 7,...?
Helmut K. schrieb: > Also irgendwie gibt es 2 verschiedene Deutschlands, das der > Jammerlappen > und das andere??? Es könnte auch 2 Sorten Deutsche geben, die die Wahrheit sagen und die die Lügen verbreiten. Wobei die Aussage des Artikels doch völlig realistisch klingt: "232 Elektroingenieure und Elektroingenieurinnen bis 35 Jahre mit einer durchschnittlichen Berufserfahrung von etwas über zwei Jahren befragt .. Bei rund 20 Prozent der Absolventen ist es so, dass sie ohne Bewerbungsschreiben ihre Karriere starten, jeder vierte sogar ohne ein Vorstellungsgespräch. " Früher mögen die Zahlen niedriger gewesene sein, aber auch damals gab es die cleveren Studenten die ihre Abschlussarbeit in der Firma/Institut machten die sie dann ohne Vorstellungsgespräch einstellten. Was soll man sich auch von einem der schon Monate in der Firma tätig ist, noch präsentieren lassen?
Was sind das eigentlich für welche? Normalerweise macht man um den dreh rum mit spätestens 21 sein Abitur, eher zwischen 19 und 20, dann studiert man bis zum Master 7+3 Semester, also 5 Jahre, und dann ist man fertig und 26. Bis 35 Jahre. Was sind das für Pfeifen, die mit 35 dann immer noch erst zwei Jahre Berufserfahrung haben? Waren die vorher 7 Jahre von Beruf "Sohn"?
Meckerziege schrieb: > > Bis 35 Jahre. Was sind das für Pfeifen, die mit 35 dann immer noch erst > zwei Jahre Berufserfahrung haben? Waren die vorher 7 Jahre von Beruf > "Sohn"? Zwei Jahre als Ingenieur. Ich hab genügend Kommilitonen kennen gelernt, die vorher eine Ausbildung abgeschlossen, dann gearbeitet und ihr Abitur in der Abendschule gemacht haben. Da ist man dann ein bisschen älter, wenn man das Studium anfängt. Und erfahrungsgemäß sind das weniger Muttersöhnchen als die, die direkt vom normalen Abitur in die Uni hüpfen, ohne Umweg über Bundeswehr, FSJ, Ausbildung oder was es sonst noch so gibt und was durchaus charakterbildend wirkt.
Meckerziege schrieb: > Bis 35 Jahre. Was sind das für Pfeifen, die mit 35 dann immer noch erst > zwei Jahre Berufserfahrung haben? Waren die vorher 7 Jahre von Beruf > "Sohn"? Das sind dann vielleicht diejenigen, die sich hier im Forum als "zu gut für die Sklaventreiber" profilieren und darüber jammern, keinen gscheiten Job mit Millionengehalt zu finden duck
Vorhin hat mir ein externer Kollege erzählt, dass er bei den Kunden ständig junge Leute trifft, die gar nichts auf die Reihe kriegen.
Ordner schrieb: > > "232 Elektroingenieure und Elektroingenieurinnen bis 35 Jahre mit einer > durchschnittlichen Berufserfahrung von etwas über zwei Jahren befragt > .. > Bei rund 20 Prozent der Absolventen ist es so, dass sie ohne > Bewerbungsschreiben ihre Karriere starten, jeder vierte sogar ohne ein > Vorstellungsgespräch Dann war das bei Klitschen oder StartUps, bei jeder besseren Firma mit Struktur und damit auch Kapitalreserve, ist mind. ne Bewerbung fällig alleine schon für die Akte und Wahrung der Formalität.
Beitrag #5158326 wurde von einem Moderator gelöscht.
Meckerziege schrieb: > Was sind das eigentlich für welche? Normalerweise macht man um den dreh > rum mit spätestens 21 sein Abitur, eher zwischen 19 und 20, dann > studiert man bis zum Master 7+3 Semester, also 5 Jahre, und dann ist man > fertig und 26. > > Bis 35 Jahre. Was sind das für Pfeifen, die mit 35 dann immer noch erst > zwei Jahre Berufserfahrung haben? Steht da nich, da steht Durchschnitt über 200+ Nasen aus der Altersgruppe bis 35. Wenn da genügend Frischlinge dabei sind, reist der/die 35 Jährige mit seinen 10 Jahren Erfahrung auch nicht den Schnitt nach oben.
Wobei in der Formulierung: "232 Elektroingenieure und Elektroingenieurinnen bis 35 Jahre mit einer durchschnittlichen Berufserfahrung von etwas über zwei Jahren befragt" nicht streng mathematsich drinsteckt, das überhaupt ein einziger 35-Jährige befragt wurde, können genausgut alles Mitzwanziger sein. Was ärgerlich für die ist, die gerne behaupten Ingenieursabsolventen wurden keinen Job finden...
Berufsrevolutionär schrieb: > nicht streng mathematsich drinsteckt, das überhaupt ein einziger > 35-Jährige befragt wurde, können genausgut alles Mitzwanziger sein. Was > ärgerlich für die ist, die gerne behaupten Ingenieursabsolventen wurden > keinen Job finden... Absolventen finden meistens was. Zwar in den meisten Fällen keinen Job mit IG Metall Konditionen oder gar darüber, aber bei einer KMU oder beim Dienstleister. Schwierig wird es ab 45 oder 50. Dann ist man meist so spezialisiert, daß nur noch wenige Firmen in Frage kommen. Wenn die gerade nicht einstellen wollen, ist es ganz bitter. Nach einem Jahr Arbeitslosigkeit ist man häufig schon "verbrannt" für viele Unternehmen. In einem anderen Bereich zu arbeiten ist meist schwierig, weil einem kaum noch Firmen die Chance geben, sich auf ein anderes Feld zu bewerben. Wenn 45+ oder 50+, dann muss es meist der passgenaue Spezialist sein. Für Jobs wo eine längere Einarbeitung nötig ist, nimmt man lieber junge Absolventen. Die sind günstiger, formbarer und jungen Menschen wird meist nachgesagt, daß sie lernfähiger seien. Letzeres muss nicht zwingend stimmen, aber so sind die Vorurteile vieler Firmen. Ich selber bin davon nicht betroffen, kann den Frust einiger aber sehr gut nachvollziehen.
Trollbeitragsbewerter schrieb im Beitrag #5158326: > Aber das wollen die Konzerne. Sie wollen Ja-Sager, damit ja nicht jemand > auf die Idee kommt eine Revolution anzuzetteln. Ein labiles System, wenn ein einzelner da eine Revolution auslösen kann.
Ein einziger Tip an die Staatsanwaltschaft hätte das Kartenhaus in einem gewissen Konzern schon viel früher zum Einstürzen gebracht. Genau deshalb suchen große Konzerne eben nur Duckmäuser, Ja-Sager und Mitläufer, damit die Konzernspitze ungestört ihre Millionenboni als Belohnung für ihre dreckigen Machenschaften einstecken kann.
Nein-Sager schrieb: > Trollbeitragsbewerter schrieb im Beitrag #5158326: >> Aber das wollen die Konzerne. Sie wollen Ja-Sager, damit ja nicht jemand >> auf die Idee kommt eine Revolution anzuzetteln. > > Ein labiles System, wenn ein einzelner da eine Revolution auslösen kann. Dir ist wohl noch nicht bekannt geworden, dass ein gewisser Großkonzern als Global-Player schon vor zig Jahren seine erfahrene Stammbelegschaft im Innen- wie Außendienst hat durch finanzielle oder katastrophale Anreize (Personalspielchen wie Auslagerung) zum Jungschrumpfen gebracht hat? Was meinst du wohl, aus welchen Gründen dort nicht nur Beamte rausgeschoben wurden? Nun hat man auch wieder ältere Semester an den Kunden-Hotlines und im AD, die allerdings sehr oft weder von Tuten noch von Blasen einen Durchblick haben! Und dann diejenigen, die noch was auf der Pfanne haben, halten sich nun schön zurück mit fachlichem Einsatz. In dem Konzern bekommt man sein besseres Gehalt ja nun als Ausgleichszahlung wie für das Schmerzensgeld. In den alten BL ist man auf die Jobs dort nicht scharf, in den NBL dagegen schon eher, wenn man fachlich nicht viel zu bieten hat, aber gutes Geld haben möchte. Revolutionen zettelt dort kein MA an, außer die Personalleitung intern selber. Obwohl es vor ca. 10 Jahren dort fast einen Aufstand gab, de-weite Streiks in einem ehemaligen Staatsbetrieb.
Rußbrenner schrieb: > Ein einziger Tip an die Staatsanwaltschaft hätte das Kartenhaus in einem > gewissen Konzern schon viel früher zum Einstürzen gebracht. Genau > deshalb suchen große Konzerne eben nur Duckmäuser, Ja-Sager und > Mitläufer, damit die Konzernspitze ungestört ihre Millionenboni als > Belohnung für ihre dreckigen Machenschaften einstecken kann. Von welchem gewissen Konzern redest du da? Eine Staatsanwaltschaft hier in DE wird erst aktiv wenn Vater Staat geschädigt wird. Und auch nur dann wenn die Medien davon schon Wind bekommen haben! Denn selbst eine Staatsanwaltschaft arbeite wie ein ÖD, immer schön alles im Lot beobachten und nur nicht zu viel Einsatz und Wirbel.
Rußbrenner schrieb: > Ein einziger Tip an die Staatsanwaltschaft hätte das Kartenhaus in einem > gewissen Konzern schon viel früher zum Einstürzen gebracht. Genau > deshalb suchen große Konzerne eben nur Duckmäuser, Ja-Sager und > Mitläufer, damit die Konzernspitze ungestört ihre Millionenboni als > Belohnung für ihre dreckigen Machenschaften einstecken kann. Du meinst doch nicht etwa den Abgas-Skandal bei VW? Da wäre auch nichts passiert, ganz sicher nicht! Denn wer wolle das und wie beweisen? Eher im Gegenteil, auch eine Staatsanwaltschaft kann Verräter ans Messer liefern. Das können die sicherlich auch ganz gut.
Trollbeitragsbewerter schrieb im Beitrag #5158326: > Old Non-Professional schrieb: >> Vorhin hat mir ein externer Kollege erzählt, dass er bei den Kunden >> ständig junge Leute trifft, die gar nichts auf die Reihe kriegen. > > Kann ich mir vorstellen. Manche machen schon mit 17 ihr Abitur. Dann mit > 20 Bachelor. Dann mit 22 Master. Dann stehen sie da, ohne soziale > Kompetenzen, ohne eine eigene Meinung, nervös bis zum geht nicht mehr am > ersten Arbeitstag, trauen sich nicht in die Augen der Kollegen zu > schauen, haben keinen Humor, die lachen bei alles mit, selbst, wenn man > sie beleidigt etc. Mit 22 -keine- soziale Kompetenz hatten wir Alte damals aber auch, nur ohne Master. Meistens stehen die Teenies ohnehin unter Welpenschutz und können sich langsam die soziale Kompetenz aufbauen. So habe ich es meist beobachtet und so handhabe ich es als Ü-50er, wenn so ein Grünschnabel ins Unternehmen kommt.
> Helmut K. schrieb: > "232 Elektroingenieure und Elektroingenieurinnen bis 35 Jahre mit einer > durchschnittlichen Berufserfahrung von etwas über zwei Jahren befragt Wer hat denn mit 35 so wenig Berufserfahrung, dass der Schnitt bei 2 Jahren BE liegt? Sind also praktisch überwiegend Anfänger darunter. > Bei rund 20 Prozent der Absolventen ist es so, dass sie ohne > Bewerbungsschreiben ihre Karriere starten, jeder vierte sogar ohne ein > Vorstellungsgespräch. " "ohne Vorstellungsgespräch" ist Mumpitz. Karrieren die so losgehen, sind Karrieren bei der Müllabfuhr! Selbst bei den Zeitarbeitern gibt es Vorstellungsgespräche! > Früher mögen die Zahlen niedriger gewesene sein, aber auch damals gab es > die cleveren Studenten die ihre Abschlussarbeit in der Firma/Institut > machten die sie dann ohne Vorstellungsgespräch einstellten. Dann gab es ein Vorstellungsgespräch zu Beginn der Masterarbeit. Und die Firmen nehmen da nur die Besten. Da aber heute die meisten Masterarbeiten mit Praxis laufen, MÜSSEN praktisch alle Studenten heute Kontakte zu einer Firma haben. Früher lief ja viel allein an der Hochschule. Also müsste der Anteil derer, die Ohne weiteres VG reinkommen GRÖSSER sind. Ist er aber nicht! D.h. es wird mehr gesiebt, denn je.
Ordner schrieb: > "ohne Vorstellungsgespräch" ist Mumpitz. Karrieren die so losgehen, sind > Karrieren bei der Müllabfuhr! Selbst bei den Zeitarbeitern gibt es > Vorstellungsgespräche! Ich halte die Quote für etwas hoch, aber wenn die Firma schon einen kennt, weil man da die Abschlußarbeit geschrieben hat, kann das sein. Wer dabei überzeugt hat und die Firma gerade Bedarf hat, wird schon mal von einem Abteilungsleiter angesprochen, ob man anschließend nicht fest anfangen möchte. Man nimmt gerne Leute, deren Arbeitsmoral, Verhalten und Fähigkeiten man schon kennt.
Knacker schrieb: > Meistens stehen die Teenies ohnehin unter Welpenschutz und können sich > langsam die soziale Kompetenz aufbauen Deswegen haben Firmen, die etwas auf sich halten, heute ja auch ein Bällebad. Und weekly diving competition for team building.
Ohne Vorstellungsgespräch? Ich würde als Chef den Typen sehen wollen, bevor da einer anfängt. Nicht unbedingt fachlich, eher vom Auftreten her. Ohne Bewerbungsschreiben? Eher wenn der/die schon vorher in der Firma gearbeitet hat, Masterarbeit etc. Die Zeiten waren schon mal wesentlich schlechter als heute. Schlimmer geht immer - wann sind schon Goldene Zeiten? Golden sind Zeiten immer nur im Rückblick! Heute ist Freitag und das Wochenende ist lang.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Propaganda der übelsten Sorte ... Was stimmt kann nicht so übel sein, ok man hätte es sachlicher präsentieren können.
Schon die Einführung ... > Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik haben es auf dem > Arbeitsmarkt einfach. ja , es gibt einfach keine Jobs und über 40 schon mal garnicht ... > Auf eine Anstellung müssen sie oft nicht lange warten, Adequate Beziehungen vorausgesetzt aber sonst schaut es ÜBELST aus ... > vielmehr sie aus mehreren Angeboten wählen. Praktikas Diplomarbeiten etc aber sonst ... > Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des VDE, der junge Ingenieure befragte. Was weisst man schon vom Leben mit 25 ...
Nein-Sager schrieb: > Trollbeitragsbewerter schrieb: > Aber das wollen die Konzerne. Sie wollen Ja-Sager, damit ja nicht jemand > auf die Idee kommt eine Revolution anzuzetteln. > > Ein labiles System, wenn ein einzelner da eine Revolution auslösen kann. Zu viele Pole in der rechten Halbebene.
Trollbeitragsbewerter schrieb im Beitrag #5158326: > Aber das wollen die Konzerne. Sie wollen Ja-Sager, damit ja nicht jemand > auf die Idee kommt eine Revolution anzuzetteln. Weil die ehemalige Generation aja uch schon soooo revolotionär war !
Helmut K. schrieb: > Also irgendwie gibt es 2 verschiedene Deutschlands, das der Jammerlappen > und das andere??? > > http://www.all-electronics.de/studie-elektroingenieure-vde/ Das, was du andeutest, ist der wesentliche Punkt (allerdings ohne "Jammerlappen"). ;) Die Zweiteilung DE in Regionen mir hoher Nachfrage an Ing. / Absolventen und Regionen mit geringer Nachfrage. Wenn man sich das Bundesgebiet grafisch vorstellt, dann sind in nur einem Viertel der Fläche viele Arbeitsplätze für E-Ing´s. vorhanden und somit gibt es dort gute Möglichkeiten, eine Stelle zu finden. Aber bei 3/4 ist die Arbeitsplatzdichte gering - die Chancen sind entsprechend niedrig. Ähnlich ist die Situation für Bewerber in Regionen mit zwar moderater Nachfrage, aber hoher Bewerberzahl. Das sind triviale Binsenweisheiten, die die Menschen gerne verdrängen, weil sie die Vorfreude dämpfen und negative Gefühle auslösen. Vernunftmenschen sollten solche Überlegungen trotzdem anstellen. :) Wünsche ein schönes (sonniges) WE! Jo S.
Jo S. schrieb: > Wenn man sich das Bundesgebiet grafisch vorstellt, dann sind in nur > einem Viertel der Fläche viele Arbeitsplätze für E-Ing´s. vorhanden und > somit gibt es dort gute Möglichkeiten, eine Stelle zu finden. Ähnlich sieht das übrigens auch für Skilehrer und Hochseefischer aus.
Telepathie :) Ich wollte das überspitzte Beispiel schreiben: Schlechte Jobaussichten für ortsgebundene Skilehrer (alpin) in der norddeutschen Tiefebene und Hochseekapitäne in den Alpen. Übrigens: Telepathie funktioniert, hab ich schon oft erprobt. :)
Die Viertel für Ingenieurjobs erkennt man an den exorbitanten Mieten. Gerade Maschinenbauings sind davon extrem betroffen, weil sie sehr fertigungsnah arbeiten und die gut bezahlten Schicharbeiter ebenfalls den Wohnungsmarkt anfeuern. Ausnahmen Rhein-Main, Berlin und Hamburg, da ist trotz hoher Mieten nicht soviel zu holen für E-Fritzen oder auch Informatiker, das sind die Hoheitsgebiete für BWLer und Juristen.
> Autor: Ordner (Gast) > Datum: 28.09.2017 16:16 > Bei rund 20 Prozent der Absolventen ist es so, dass sie ohne > Bewerbungsschreiben ihre Karriere starten, jeder vierte sogar ohne ein > Vorstellungsgespräch. Also eine Tätigkeit bei Zockerbuden wie Perschau, Frunel und Europa-Engineering würde ich nicht unbedingt als Karriere bezeichnen.
> ja , es gibt einfach keine Jobs und über 40 schon mal garnicht ...
es gibt schon Jobs für Leute über 40 - nur eben fachfremd und im
Minilohnsektor.
Die Studie sagt doch alles: ... bis 35 Jahre.
Bis 35 Jahre mußt Du genug verdient haben bzw. beamtenähnliche Stellung,
weil es danach abwärts geht (Ausnahmen gibt es immer).
Goldene Zeiten für den VDI.
Leute, Ihr müßt bis 67 arbeiten und vielleicht auch demnächst bis 70 -
nicht bis 35 ... darüber würde ich mal nachdenken!
Spirit schrieb: > Dann war das bei Klitschen oder StartUps, bei jeder besseren Firma mit > Struktur und damit auch Kapitalreserve, ist mind. ne Bewerbung fällig > alleine schon für die Akte und Wahrung der Formalität. Ich bin einem Konzern 120k+ Mitarbeiter bei meinem Chef direkt eingestiegen. Vorher 2 Jahre Werkstudent + Abschlussarbeit dort geschrieben. Stelle war eigentlich für Masterabsolventen ausgeschrieben, ich wurde mit Bachelor eingestellt. Vitamin B ist alles.
Old Non-Professional schrieb: > Vorhin hat mir ein externer Kollege erzählt, dass er bei den Kunden > ständig junge Leute trifft, die gar nichts auf die Reihe kriegen. So etwas hatte ich in meiner Klitsche als Kollegen. Hielten sich aber alle für ganz tolle Entwickler und Architekten und sind auf jeden neuen Hype aufgesprungen. Außerdem ständig krank gefeiert, d.h. regelmäßig 2-3 Tage pro Monat. Jedes Projekt wurde an die Wand gefahren und sämtliche Großkunden haben ihre Verträge gekündigt. Aber sie hatten keine Probleme, danach eine neue Stellen zu finden. Glücklich werden die Firmen mit den meisten von ihnen nicht werden. P.S.: Morgen Realisierung von 30 % Gewinnmitnahme nach 9 Monaten. Benötige Geld für ein neues, noch renditeträchtigeres Investment.
Funker schrieb: > Dann ist man meist so > spezialisiert, daß nur noch wenige Firmen in Frage kommen. Wenn die > gerade nicht einstellen wollen, ist es ganz bitter. Nach einem Jahr > Arbeitslosigkeit ist man häufig schon "verbrannt" für viele Unternehmen. > In einem anderen Bereich zu arbeiten ist meist schwierig, weil einem > kaum noch Firmen die Chance geben, sich auf ein anderes Feld zu > bewerben. Wenn 45+ oder 50+, dann muss es meist der passgenaue > Spezialist sein. Aus eigener Erfahrung würde ich in so einem Fall den Weg über den Dienstleister empfehlen. Wenn man wirklich was auf dem Kasten hat, dann wird sich die Entleihfirma um einen reißen, auch wenn man schon 45 oder 50 ist.
F. B. schrieb: > Benötige Geld für ein neues, noch renditeträchtigeres Investment. ja ich auch. Sag mir Bescheid, wenn du eins gefunden hast.
> Oder man versucht es mit Selbständigkeit.
In DE funktioniert es nicht so gut , halber Selbstmord ...
Lu R. schrieb: > Ich hab genügend Kommilitonen kennen gelernt, die vorher eine Ausbildung > abgeschlossen, dann gearbeitet und ihr Abitur in der Abendschule gemacht > haben. > > Da ist man dann ein bisschen älter, wenn man das Studium anfängt Das mag vllt. für vor 30 Jahren gegolten haben. Heute sollte man auch mit Ausbildung mit 21 Jahren das Studium begonnen haben. Und U-30 sein wenn man einsteigt (höchstens)!
F. B. schrieb: > Aus eigener Erfahrung würde ich in so einem Fall den Weg über den > Dienstleister empfehlen. Wenn man wirklich was auf dem Kasten hat, dann > wird sich die Entleihfirma um einen reißen, auch wenn man schon 45 oder > 50 ist. Hmm ich weis nicht, so in Stücke gerissen zu werden, kann ziemlich lebensverkürzend sein!
Ordner schrieb: >> Bei rund 20 Prozent der Absolventen ist es so, dass sie ohne >> Bewerbungsschreiben ihre Karriere starten, jeder vierte sogar ohne ein >> Vorstellungsgespräch. " > > "ohne Vorstellungsgespräch" ist Mumpitz. Karrieren die so losgehen, sind > Karrieren bei der Müllabfuhr! Selbst bei den Zeitarbeitern gibt es > Vorstellungsgespräche! Kann aber auch anders sein! Wer als Werkstudent einen vernünftigen Job hat (also nicht studienfremd eingesetzt wird), kann auch ohne VG einsteigen. Ebenso wird`s bei Dualen Studenten sein! Und wer beim Nachwuchs einer Partei ist, für den gelten auch andere Regeln!
Cha-woma M. schrieb: > Kann aber auch anders sein! > Wer als Werkstudent einen vernünftigen Job hat (also nicht studienfremd > eingesetzt wird), kann auch ohne VG einsteigen. > Ebenso wird`s bei Dualen Studenten sein! Die hatten das Vorstellungsgespräch bzw. den -test ja schon. Das weiß man, was man hat! Bei Leuten von außerhalb höchstens wenn die schon den Führungskräften aus früheren Projekten, Jobs, ... persönlich bekannt sind.
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