Hi Männers und Frauens :) Ich habe hier ein blödes Problem mit einem Composite-Video-Signal (Gelber Cinch). Ich wollte eigentlich an dieses Signal einen älteren VGA-Monitor anschließen, jedoch will mir das einfach nicht gelingen. Der original Monitor ist recht sperrig, zeigt das Bild aber Fehlerfrei an. Mein Problem nun: Ich habe schon vier verschiedene CV/VGA Konverter geordert und getestet. Alle generieren das selbe Fehlerbild: Das Bild springt ca jede Sekunde ein Stück hoch und runter. Dazwischen ist es stabil, nur ein wenig der unteren Bildhälfte fehlt. Ich habe nun einmal ein paar Oszi-Bilder getätigt und hier angehängt. Evtl. hat ja jemand eine Idee was ich hier machen könnte... Hatte schon auf PAL/NTSC getippt, jedoch konnte der letzte Konverter beide Timings laut Beschreibung kodieren. Wäre toll, wenn mir jemand einen Tip geben könnte. Gute Nach erst mal nun, Björn
Björn G. schrieb: > Ich habe schon vier verschiedene CV/VGA Konverter geordert und getestet. > Alle generieren das selbe Fehlerbild: Das Bild springt ca jede Sekunde > ein Stück hoch und runter. vermutlich alle auf selber Chipbasis für das Geld würde ich einen billigen TV mit Cinch-Eingang nehmen, eine Bildverbesserung von CVBAS zu VGA wird nicht gelingen zumal die Videobandbreite bei FBAS begrenzt ist und dir Farbartefakte sicher sind.
Joachim B. schrieb: > für das Geld würde ich einen billigen TV mit Cinch-Eingang nehmen Das würde natürlich jeder machen. Ich denke es ging nur darum hier mal das tolle neue Oszi zu präsentieren...
Irgendwie sieht das Signal invertiert aus ...
Auf jedem Fall isses invertiert Wenn https://www.mikrocontroller.net/attachment/342711/DSC_0092.JPG der V-Sync sein soll dann ist der schon mal falsch, der V-Impuls müßte aus 5 Blöcken (oder zumindest einer anderen ungeraden Zahl) bestehen. Was man weiter nicht auf dem Bild erkennen kann ist die Frage ob das Signal progressiv mit 312 Zeilen bei 50Hz oder Zeilensprung mit 2 * 312,5 Zeilen ist. Ich könnte mir vorstellen daß es ein progressives Signal ist, der Digitzer zählt dann nach Norm um die halbe Zeile weiter wo von der Quelle nur ganze kommen. Irgendwann merkt er daß er vertikal daneben liegt und springt zurück. Das war in den 90ern ein bekanntes Problem mit Videospielen an "100Hz"-Fernsehgeräten
manhastdueinschickesteil schrieb: > Das würde natürlich jeder machen. Ich denke es ging nur darum hier mal > das tolle neue Oszi zu präsentieren... Ich glaube hier geht es eher darum das Problem zu verstehen und daran zu lernen. Einen billigen TV kaufen kann jeder. In der Tat sieht das Signal invertiert aus. Ich würde mal ein Testbild ausgeben, (Farbkarte oder Grautreppe) und das Verwendete Bild mit hier hochladen, damit man eine Referenz hat wie das Signal aussehen müsste. Joachim B. schrieb: > Bildverbesserung von CVBAS zu VGA wird nicht gelingen.. Von einer Verbesserung war auch nicht die Rede wenn ich das eichgig verstanden habe war der alte Monitor zu sperrig, daher ein anderer (der dann wohl VGA hat)
Wohlmöglich ist der ältere Monitor einfach nur kaputt. ;-)
Hallo, die Quelle und die Art des Signals anzugeben wäre kein Fehler gewesen. Das Signal ist invertiert, zumindest auf den Oszibildern. Es scheint BAS zu sein, als keine Farbe. Die Sync-Impulse haben zu hohe Pegel, es wird keine Schwarzschulter getastet. V ist so durchaus zulässig, es gibt keine Vor- und Nachtrabanten, also keine Halbbilder. Alte s/w Geräte haben das alles üblicherweise so hingenommen, der Schwarzwert blieb dann je nach Klemmschaltung nicht richtig konstant. Das störte aber je nach Anwenund und damit Bildinhalt nicht wirklich. Die heute üblichen Aufbereitungen in TVs oder Konvertern nach VGD/HDMI o.ä. dürften an dem Signal verzweifeln. Sync komplett abtrennen und neu erzeugen. z.B. wie früher (LM1881 als Sync-Seperator, NE592 als Viedebuffer und CD4051 zum eintasten der passenden Syncpegel). Ob das lohnt muß der TO entscheiden... Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > V ist so durchaus zulässig Nein, der v-Sync ist zu kurz, wurde hier schon angesprochen. Beitrag "Re: [S] Informationen zu Composite Videosignal. Alle Konverter versagen" Michael U. schrieb: > Die Sync-Impulse haben zu hohe Pegel, es wird keine Schwarzschulter > getastet. Das ist für die Synchronisation egal. Michael U. schrieb: > es gibt keine Vor- und Nachtrabanten Gab es beim englischen Fernsehen auch nicht. Michael U. schrieb: > also > keine Halbbilder Hat damit nichts zu tun, siehe 405/25i Michael U. schrieb: > NE592 als Viedebuffer und CD4051 zum eintasten Das kannst Du einfacher haben: http://bs.cyty.com/menschen/e-etzold/archiv/TV/uvb/uvb_d.htm LG old.
Aus der W. schrieb: > Das kannst Du einfacher haben: > http://bs.cyty.com/menschen/e-etzold/archiv/TV/uvb/uvb_d.htm joo, hehe ;) http://bs.cyty.com/menschen/e-etzold/archiv/TV/uvb/img/30_Schraube_mit_Edding_geschwaerzt.jpg
Joachim B. schrieb: > vermutlich alle auf selber Chipbasis Denke ich mir auch, aber die Info ist ja leider beim Kauf nie beschrieben. > für das Geld würde ich einen billigen TV mit Cinch-Eingang nehmen, eine > Bildverbesserung von CVBAS zu VGA wird nicht gelingen zumal die > Videobandbreite bei FBAS begrenzt ist und dir Farbartefakte sicher sind. Es geht darum ein paar TFTs gegen die derzeitigen CRTs zu stellen. manhastdueinschickesteil schrieb: > Joachim B. schrieb: >> für das Geld würde ich einen billigen TV mit Cinch-Eingang nehmen > > Das würde natürlich jeder machen. Ich denke es ging nur darum hier mal > das tolle neue Oszi zu präsentieren... Was hier teils Idioten rum irren :D Oh ja stimmt, das TEK ist ja auch so neu und innovativ - you made my day. A-Freak schrieb: > Auf jedem Fall isses invertiert Jups, stimmt. Sorry, hatte ich vergessen zurück zu stellen. Hatte den GND Anfangs am Pin angeschlossen, da er dort besser hielt. Wegen "Handfreiheit" dann beides fix angeschlossen um Fotos machen zu können und dann nicht mehr Invert zurück gestellt. > Wenn https://www.mikrocontroller.net/attachment/342711/... der > Was man weiter nicht auf dem Bild erkennen kann ist die Frage ob das > Signal progressiv mit 312 Zeilen bei 50Hz oder Zeilensprung mit 2 * > 312,5 Zeilen ist. Das klingt schon mal als ob jemand Ahnung hat :) Mache gerne weitere Oszi-Bilder, sag mir einfach was interessant wäre. > Ich könnte mir vorstellen daß es ein progressives Signal ist, der > Digitzer zählt dann nach Norm um die halbe Zeile weiter wo von der > Quelle nur ganze kommen. Irgendwann merkt er daß er vertikal daneben > liegt und springt zurück. > > Das war in den 90ern ein bekanntes Problem mit Videospielen an > "100Hz"-Fernsehgeräten Ich dachte, dass die aktuellen Konverter mit sowas dann umgehen könnten. Moritz S. schrieb: > In der Tat sieht das Signal invertiert aus. > Ich würde mal ein Testbild ausgeben, (Farbkarte oder Grautreppe) und das > Verwendete Bild mit hier hochladen, damit man eine Referenz hat wie das > Signal aussehen müsste. Testbild kann ich leider nicht ausgeben, da es ein PC mit Composite Video ist. Sorry... > Joachim B. schrieb: >> Bildverbesserung von CVBAS zu VGA wird nicht gelingen.. Das wäre auch nicht nötig. > Von einer Verbesserung war auch nicht die Rede wenn ich das eichgig > verstanden habe war der alte Monitor zu sperrig, daher ein anderer (der > dann wohl VGA hat) Jups Michael U. schrieb: > die Quelle und die Art des Signals anzugeben wäre kein Fehler gewesen. Ja, da hast Du natürlich recht. > Das Signal ist invertiert, zumindest auf den Oszibildern. Japs, mein Fehler. > Es scheint BAS zu sein, als keine Farbe. Ist ein Monochrom-Signal aus einem PC. > Die Sync-Impulse haben zu hohe Pegel, es wird keine Schwarzschulter > getastet. > V ist so durchaus zulässig, es gibt keine Vor- und Nachtrabanten, also > keine Halbbilder. > Alte s/w Geräte haben das alles üblicherweise so hingenommen, der > Schwarzwert blieb dann je nach Klemmschaltung nicht richtig konstant. > Das störte aber je nach Anwenund und damit Bildinhalt nicht wirklich. > Die heute üblichen Aufbereitungen in TVs oder Konvertern nach VGD/HDMI > o.ä. dürften an dem Signal verzweifeln. Oha, da hat jemand Ahnung :) Ja, alle bisherigen Konverter funktionieren leider nicht. Alles springt umher. > Sync komplett abtrennen und neu erzeugen. z.B. wie früher (LM1881 als > Sync-Seperator, NE592 als Viedebuffer und CD4051 zum eintasten der > passenden Syncpegel). Ob das lohnt muß der TO entscheiden... Aus Zeitmangel würde ich das gerade ungern selbst versuchen zu bauen. Ein Gerätchen, dass fertig ankommt ist mir grade lieber :) Aus der W. schrieb: > Michael U. schrieb: >> V ist so durchaus zulässig > > Nein, der v-Sync ist zu kurz, wurde hier schon angesprochen. > Beitrag "Re: [S] Informationen zu Composite Videosignal. Alle Konverter > versagen" Hier habe ich definitiv zu wenig Ahnung von um ein anständiges Statement abzugeben :) > Michael U. schrieb: >> NE592 als Viedebuffer und CD4051 zum eintasten > > Das kannst Du einfacher haben: > http://bs.cyty.com/menschen/e-etzold/archiv/TV/uvb/uvb_d.htm Okay, schau ich mir einmal an - Aber ein fertiges Gerätchen wäre mir grade schon lieber. Danke Euch (teilweise) Allen für die Infos! Evtl. hat ja noch wer eine Idee mit was es noch zu bändigen wäre. Schönen Freitag!
hmmmmhmm schrieb: > Wohlmöglich ist der ältere Monitor einfach nur kaputt. ;-) ...und deshalb zeigt er das Bild richtig an?
Björn G. schrieb: >> http://bs.cyty.com/menschen/e-etzold/archiv/TV/uvb/uvb_d.htm > Okay, schau ich mir einmal an - Aber ein fertiges Gerätchen wäre mir > grade schon lieber. Tja, Herrn Etzold kannst Du nicht mehr danach fragen (RIP).
Hallo, Aus der W. schrieb: > Michael U. schrieb: >> V ist so durchaus zulässig > > Nein, der v-Sync ist zu kurz, wurde hier schon angesprochen. > Beitrag "Re: [S] Informationen zu Composite Videosignal. Alle Konverter versagen" Das stimmt so zwar bezogen auf die Norm, da V aber damaala fast immer direkt syncronisiert wurde, wird auf die fallende Flanke getriggert und die tatsächliche Länge für die Syncronisation ziemlich unkritsch. > > Michael U. schrieb: >> Die Sync-Impulse haben zu hohe Pegel, es wird keine Schwarzschulter >> getastet. > > Das ist für die Synchronisation egal. Bei einem alten TV/Monitor ja, aber was machen die ICs in den Konvertern mit dem Signal, daß sie abtasten? Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > die tatsächliche Länge für die Syncronisation ziemlich unkritsch. Ist der V-Impuls zu kurz, ist die Spannung vom V-Integrator zu klein. Dann triggert nichts egal auf welche Flanke. Der Integrator soll vermeiden, dass irgendwelche Störimpulse bei AM-Negativmodulation (USA) einen V-Sync auslösen. Deshalb die geforderte Mindestlänge für das Bildkippzeichen. Michael U. schrieb: > Gruß aus Berlin In Berlin war das wegen der Positivmodulation nicht notwendig. Siehe 441/25i. Michael U. schrieb: > aber was machen die ICs in den Konvertern > mit dem Signal, daß sie abtasten? Einen falschen Schwarzwert. LG old.
Aus der W. schrieb: > Einen falschen Schwarzwert. Elkigstes Beispiel ist der Sinclair ZX81, ein Heimcomputer aus den '80ern. Da kommt ein völlig räudiges Videosignal raus, das hat keine Schwarzschulter, kein HSync während der Vertikalaustastung und eine Grundfrequenz, die von der Tagesform abhängt. Und der Bildinhalt ist schwarze Schrift auf weissem Grund, d.h. da wo man normalweise den Schwarzwert klemmt kommt erstmal 100% Helligkeit. Je billiger der Fernseher aufgebaut ist, umso besser klappte die Wiedergabe.
soul e. schrieb: > kein HSync während der Vertikalaustastung Die Lösung: XOR Eingang a H-Sync Eingang b V-Sync Ausgang https://www.mikrocontroller.net/attachment/342714/DSC_0095.JPG Habe ich bei meiner Videokamera auch so gemacht und funktioniert einwandfrei. LG old.
Harald W. schrieb: > deshalb zeigt er das Bild richtig an Ja? Wozu dann der Thread? Björn G. schrieb: > Das Bild springt ca jede Sekunde > ein Stück hoch und runter Läuft der Monitor an einer anderen Quelle stabil?
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