Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Suche Empfehlung für General Purpose Optokoppler zum Schutz der GPIOs eines Raspberry Pi 3


von Nano (Gast)


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Ich möchte die GPIOs meines Raspberry Pi 3 mit jeweils einem Optokoppler 
schützen und stehe nun vor der Qual der Wahl.

Anwendungsgebiet ist einfach alles mögliche zum Basteln und rumspielen.
Wenn ich aber Verbraucher habe, die viel Leistung benötigen, werde ich 
einen MOSFET oder Transistor bzw. Transistor + Relais hinter den 
Optokoppler anschließen.
Der Optokoppler selbst muss also keine starken Ströme schalten können.

Ob er jetzt schnell schalten können muss, kann ich momentan noch nicht 
abschätzen, für die Zukunftssicherheit wäre es aber nicht schlecht 
sofern es preisgünstig bleibt.
Außerdem nutze ich für den Anfang Steckbretter, da werden also eh keine 
hohen Frequenzen gehen.

PWM und I2C möchte ich damit allerdings schon machen können.

Die Ein- und Ausgänge des Raspberry Pi möchte ich auch weiterhin 
bidirektional verwenden können.
Gibt es dafür bidirektionale Optokoppler?
Falls nein, baut man sich hierfür mithilfe zweier Tri-States und zwei 
Optokoppler, von denen einer anders herum eingebaut wird, eine Lösung 
oder wird so etwas normalerweise anders gelöst?


Da der Raspberry Pi 3 über 40 GPIOs hat, sollte der Optokopppler günstig 
sein oder alternativ gleich mit mehreren Kanälen kommen, so damit sich 
der Gesamtpreis für alle GPIOs in Grenzen hält.

von Stefan F. (Gast)


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Der PC817 ist ein gängiger einfacher Typ. Gibt es auch unter anderen 
Mamen, aber immer mit der Nummer 817 drin.

50 Stück für 1,24€ Versandkostenfrei.
https://www.aliexpress.com/item/50pcs-free-shipping-PC817-EL817-817-DIP-4-photoelectric-coupler-100-new-original-quality-assurance/32430265043.html

oder 1000 Stück für 23,09€ Versandkostenfrei
https://www.aliexpress.com/item/FREE-SHIPPING-100PCS-PC817-PC817B-EL817B-DIP-4/1704886159.html

von Clemens L. (c_l)


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Nano schrieb:
> Ich möchte die GPIOs meines Raspberry Pi 3 mit jeweils einem Optokoppler
> schützen

Vor was schützen?

Je robuster die Schaltung sein soll, desto größer wird der Aufwand.


Wenn es nicht schnell sein muss, nimm den PC817 (oder einen seiner 
billigen Klone). Für größere Geschwindigkeit: H11L1 oder 6N137.

> Gibt es dafür bidirektionale Optokoppler?

Nein. (Es gibt aber bidirektionale Isolatoren für I²C.)

> baut man sich hierfür mithilfe zweier Tri-States und zwei Optokoppler,
> von denen einer anders herum eingebaut wird, eine Lösung oder wird so
> etwas normalerweise anders gelöst?

Normalerweise hat man unidirektionale Signale. Aber wenn man die 
Richtung umschalten können muss, wird in der Tat so eine Schaltung 
eingesetzt.
(Automatische Richtungsumschaltung geht nur mit Open-Drain-Signalen oder 
mit extrem schwachen Ausgangstreibern.)

von Stefan F. (Gast)


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So geht es jedenfalls nicht:
1
                  +----[Koppler>]----+
2
                  |                  |
3
Bidirektional o---+                  +---o Mikrocontroller
4
                  |                  |
5
                  +----[<Koppler]----+

Aber so:
1
Eingang o-------[Koppler>]----+
2
                              |
3
                              +---o Mikrocontroller
4
                              |
5
Ausgang o-------[<Koppler]----+

von Wolfgang (Gast)


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Nano schrieb:
> Ich möchte die GPIOs meines Raspberry Pi 3 mit jeweils einem Optokoppler
> schützen und stehe nun vor der Qual der Wahl.

Du musst dich entscheiden - entweder Eingang oder Ausgang

von Nano (Gast)


Angehängte Dateien:

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Danke für eure Antworten

Clemens L. schrieb:
> Wenn es nicht schnell sein muss, nimm den PC817 (oder einen seiner
> billigen Klone). Für größere Geschwindigkeit: H11L1 oder 6N137.

Dann nehme ich den PC817, die anderen beiden sind mir zu teuer.

Ich habe auch mal selbst etwas gesucht und den 4N26M, spräche gegen den 
irgend etwas im Vergleich zum PC817?
Der scheint nämlich günstig und schnell zu sein. Fallzeit nach Angaben 
von RS Online = 2 µs.
Bei Reichelt gäbe es von dem die 4N26 Version.



>> Gibt es dafür bidirektionale Optokoppler?
>
> Nein. (Es gibt aber bidirektionale Isolatoren für I²C.)

Das ist gut zu wissen. Danke.


>
>> baut man sich hierfür mithilfe zweier Tri-States und zwei Optokoppler,
>> von denen einer anders herum eingebaut wird, eine Lösung oder wird so
>> etwas normalerweise anders gelöst?
>
> Normalerweise hat man unidirektionale Signale. Aber wenn man die
> Richtung umschalten können muss, wird in der Tat so eine Schaltung
> eingesetzt.

Stefan U. schrieb:
>
> Aber so:Eingang o-------[Koppler>]----+
>                               |
>                               +---o Mikrocontroller
>                               |
> Ausgang o-------[<Koppler]----+

Ich habe mal versucht obiges in kiCad umzusetzen,
allerdings habe ich meine Zweifel dass das so funktioniert
und im Circuit Simulator kann ich es nicht simulieren, da ich dafür 
keine Optokoppler finde.

Der Part, bei dem der µC den Ausgang darstellt, also die LED angesteuert 
wird, der dürfte noch funktionieren.

Aber beim andern mit dem Schalter, wenn der µC Pin als Eingang 
geschaltet ist, zieht es den den Pin nur gegen GND. Müsste ich, damit 
die Schaltung funktioniert, deshalb noch einen Pullup Widerstand 
zwischen dem Widerstand und dem Optokoppler nach oben hin zu der 3,3 V 
Versorgung (nicht eingezeichnet) schalten damit das funktioniert?
Den PullUp Widerstand habe ich in der Grafik nicht eingezeichnet, da mir 
diese Idee erst gerade eben beim Schreiben eingefallen ist.
Siehe die angehängte Grafik.

Ansonsten hatte ich noch eine andere Variante, bei der der Optokoppler 
für den Schalter nach 3,3 V VCC gezogen wird, aber das kann nicht 
funktionieren, weil ich dann über die Leitung des anderen Optokoppler 
gegen Masse diesen im besten Fall durchschalten und im schlechtesten 
Fall einen Kurzschluss hätte.

von Stefan F. (Gast)


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> allerdings habe ich meine Zweifel dass das so funktioniert

Klar funktioniert das. jedenfalls prinzipiell.

Du versuchst da gerade eine universelle generische lösung für ein 
fiktives Problem zu finden. So wird das nichts.

Was ist, wenn der Ausgang ein PWM Signal zum Dimmen eines LED Netzteil 
liefern soll.
Oder wenn der Eingang analog funktionieren soll?
Oder wenn der Optokoppler zu viel Strom zieht, weil deine Signalquelle 
das nicht kann.
Oder wenn die Signalquelle nur 1,2V hat?
Oder wenn der Ausgang einen MOSFET schnell antreiben soll (Stichwort 
push/pull)?

Tu Dir selbst einen Gefallen und warte auf einen konkreten 
Anwendungsfall. Dann baust du die genau dazu passende Schutzschaltung. 
Alles andere ist völlig sinnlos.

Wenn Deine Idee sinnvoll wäre, dann gäbe es Massenweise Computer-Module 
und Platinen, die genau das schon drauf hätten.

von Harald W. (wilhelms)


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Clemens L. schrieb:

> Je robuster die Schaltung sein soll, desto größer wird der Aufwand.

Manchmal auch umgekehrt: Je aufwändiger die Schaltung, desto
störanfälliger ist sie.

Gerade bei Anfängern findet man es häufig, das die Masse von
Ein- und Ausgang eines Optokopplers miteiander verbunden ist.
Dann kann man den OK auch gleich weglassen.

> (oder einen seiner billigen Klone)

Wenn man eine Schaltung z.B. vor Blitzschlag schützen will,
macht ein Billig-OK keinen Sinn, denn der würde dann auch
durchschlagen, insbesondere bei falschem Layout. Geundsätz-
lich gilt: Will man eine Schaltung störsicher gestalten,
braucht man vor allen Erfahrung. Leider kann man diese nicht
für wenige Cent bei ebay kaufen.

von Nano (Gast)


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Stefan U. schrieb:
>> allerdings habe ich meine Zweifel dass das so funktioniert
>
> Klar funktioniert das. jedenfalls prinzipiell.

Aber den PullUP Widerstand bräuchte ich noch, oder?
Weil sonst hängt der Eingang ja in der Luft, wenn der Optokoppler nicht 
durchgeschaltet ist und den Pin somit nicht gegen GND zieht.





> Du versuchst da gerade eine universelle generische lösung für ein
> fiktives Problem zu finden. So wird das nichts.

Das ist richtig.
Ich möchte einfach eine unierselle generische Lösung auf der µC Seite, 
denn  da ist der IC, den ich schützen möchte.
Auf der anderen Seite der Optokoppler möchte ich die Schaltung je nach 
Anwendungsfall individuell anpassen.
Die zwei Beispiele in der Grafik sind somit nur Beispiele.


> Was ist, wenn der Ausgang ein PWM Signal zum Dimmen eines LED Netzteil
> liefern soll.

PWM dürfte doch gehen, dafür wäre dann der untere Optokoppler (siehe 
Grafik , ja ich hätte denen besser Namen geben sollen) zuständig.
Der Beispielteil mit der LED würde dann durch etwas entsprechendes 
ersetzt werden.
Der Optokoppler würde also nur ein schnelles ein/aus Signal liefern, so 
wie man es für PWM benötigt.

> Oder wenn der Eingang analog funktionieren soll?

Das habe ich nicht vor.
Für einen analogen Eingang wollte ich auf ADC zurückgreifen, die dann 
ihr Signal digital an den µC senden.



> Oder wenn der Optokoppler zu viel Strom zieht, weil deine Signalquelle
> das nicht kann.
Dann kommt wie im Beispiel mit der LED ein Transistor, eine 
Darlingtonstufe oder MOSFET oder Relais rein.

> Oder wenn die Signalquelle nur 1,2V hat?
Dann werde ich das Signal mit einem Transistor verstärken und für den 
verstärkten Teil eine eigene Spannungsversorgung vorhersehen.


> Oder wenn der Ausgang einen MOSFET schnell antreiben soll (Stichwort
> push/pull)?

Hier weiß ich jetzt nicht was genau du damit meinst. Ich bin davon 
ausgegangen, dass man Optokoppler schnell genug schalten kann.



>
> Tu Dir selbst einen Gefallen und warte auf einen konkreten
> Anwendungsfall. Dann baust du die genau dazu passende Schutzschaltung.
> Alles andere ist völlig sinnlos.

Ich wollte als ne generelle Lösung nur für den Schutz des µC, dann kann 
beim Basteln nicht viel kaputt gehen, außer vielleicht der Optokoppler.
Viele verschiedene Anwendungsfälle die verschiedene Lösungen bewirken, 
bieten natürlich alle eine Fehlerquelle.
Auf jeden Fall soll der µC nicht kaputt gehen.



> Wenn Deine Idee sinnvoll wäre, dann gäbe es Massenweise Computer-Module
> und Platinen, die genau das schon drauf hätten.

Ohne galvanische Trennung gibt es da schon etwas, ich wollte es halt 
noch galvanisch getrennt haben:
http://rasp.io/breakoutpro/

von Stefan F. (Gast)


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> Aber den PullUP Widerstand bräuchte ich noch, oder?
Viele µC enthalten einen intern. Unter Umständen ist der aber zu 
hochohmig. Das weiss man erst, wenn man den konkreten Anwendungsfall 
kennt.

> Ich bin davon ausgegangen, dass man Optokoppler schnell genug
> schalten kann.
Wie schnell ist denn schnell genug? Das kann man nicht wissen, solange 
der Anwendungsfall nicht klar ist. Wenn du damit zum beispiel per PWM 
einen Motor ansteuerst, dann brauchst du eine push-pull Stufe die 
imstande ist, das Gate des MOSFET schnell aufzuladen und zu entladen. 
Der Optokoppler wird dabei sehr hinderlich sein, um nicht zu sagen, daß 
er das Signal bis zur Unbrauchbarkeit hin versaut. Da nützt Dir auch ein 
"schneller" Optokoppler nichts. Du must das Signal hinter dem 
Optokoppler also wieder aufbereiten. Viel Spaß dabei.

> Ich möchte einfach eine unierselle generische Lösung auf der µC
> Seite, denn  da ist der IC, den ich schützen möchte.

Sinnlos, die meisten µC gehören zu den billigsten Bauteilen, die in der 
Praxis übrigens sogar ohne Schutzschaltung am seltendsten kaputt gehen.

>> Oder wenn der Optokoppler zu viel Strom zieht
> Dann kommt ein Transistor, eine Darlingtonstufe oder MOSFET
> oder Relais rein.

Welchen Sinn macht die generische Schutzschaltung, wenn du für die 
individuelle Anwendung noch mehr Teile drumherum bauen musst? Am Ende 
hätte es möglicherweise ein simpler Widerstand getan!

> Auf jeden Fall soll der µC nicht kaputt gehen.
Und warum nicht? Was macht deinen Mikrocontroller so schützenswert? Und 
warum bist dann nicht bereit, angemessen zu investieren (von wegen soll 
so billig wie möglich sein)?

von Stefan F. (Gast)


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> Ohne galvanische Trennung gibt es da schon etwas, ich wollte es
> halt noch galvanisch getrennt haben: http://rasp.io/breakoutpro/

Aha, Salamitaktik. Es geht also um einen Raspberry Pi. Dann schau Dir 
mal USB Isolatoren an, Adum-irgendwas: 
http://www.ebay.de/itm/1500V-USB-to-USB-Isolator-Board-Protection-Isolation-ADUM4160-ADUM3160-Module-/172667083605

Das steckst du dan den Raspberyy Pi. An das andere Ende steckst du ein 
Arduino Nano oder STM32 Bluepill Board. Oder irgendein anderes.

Dann musst du nicht zig Pins isolieren und schützen, sondern nur den USB 
Port. Und du kannst auf etwas billiges fertiges zurück greifen. Und du 
musst bei der Funktionalität der I/O Pins keine Abstriche machen.

Noch besser trennen übrigens I/O Module mit Ethernet, WLAN oder 
Bluetooth. Ich habe da "zufällig" mal was vorbereitet:

http://stefanfrings.de/serial_io/index.html
http://stefanfrings.de/net_io/index.html
http://stefanfrings.de/wlan_io/index.html

von Nano (Gast)


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Stefan U. schrieb:
>> Ich bin davon ausgegangen, dass man Optokoppler schnell genug
>> schalten kann.
> Wie schnell ist denn schnell genug? Das kann man nicht wissen, solange
> der Anwendungsfall nicht klar ist. Wenn du damit zum beispiel per PWM
> einen Motor ansteuerst, dann brauchst du eine push-pull Stufe die
> imstande ist, das Gate des MOSFET schnell aufzuladen und zu entladen.
> Der Optokoppler wird dabei sehr hinderlich sein, um nicht zu sagen, daß
> er das Signal bis zur Unbrauchbarkeit hin versaut. Da nützt Dir auch ein
> "schneller" Optokoppler nichts. Du must das Signal hinter dem
> Optokoppler also wieder aufbereiten. Viel Spaß dabei.

Also müsste ich noch einen Transitor einbauen, der vom Optokoppler 
geschaltet wird und dann den MOSFET ansteuert?

> Sinnlos, die meisten µC gehören zu den billigsten Bauteilen, die in der
> Praxis übrigens sogar ohne Schutzschaltung am seltendsten kaputt gehen.

Das mag sein, wenn man den µC beliebig austauschen kann.
Bei einem Raspberry Pi 3 ist das aber nicht der Fall, da kostet der µC 
für den Einsteiger ohne Heißluftstation dann gleich 35 bis 45 €.

>>> Oder wenn der Optokoppler zu viel Strom zieht
>> Dann kommt ein Transistor, eine Darlingtonstufe oder MOSFET
>> oder Relais rein.
>
> Welchen Sinn macht die generische Schutzschaltung, wenn du für die
> individuelle Anwendung noch mehr Teile drumherum bauen musst? Am Ende
> hätte es möglicherweise ein simpler Widerstand getan!

Die Teile kosten weniger als ein neuer Raspberry Pi 3.

>
>> Auf jeden Fall soll der µC nicht kaputt gehen.
> Und warum nicht? Was macht deinen Mikrocontroller so schützenswert? Und
> warum bist dann nicht bereit, angemessen zu investieren (von wegen soll
> so billig wie möglich sein)?

Sehr schnelle Optokopplern kosten 70 Cent. Wenn man 40 Stück und das 
noch zweifach für die bidirektionale Kommunikation benötigt, dann kommt 
man schnell in den Bereich die der Raspberry Pi 3 selbst gekostet hat.

Ich stimme dir zu, wenn man den blanken µC für < 2 € einfach neu kaufen 
kann, aber beim Raspberry Pi 3 ist der halt eingelötet und als 
Einsteiger fehlt einem da das Werkzeug um ihn auszulöten.
Und dann stellt sich auch die Frage, wie einfach der Ersatz für 
Privatpersonen verfügbar ist und ob da schon ein Bootloader drauf sein 
muss.
Im Prinzip läuft es also auf ein neues Board hinaus.

von Nano (Gast)


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Stefan U. schrieb:
>> Ohne galvanische Trennung gibt es da schon etwas, ich wollte es
>> halt noch galvanisch getrennt haben: http://rasp.io/breakoutpro/
>
> Aha, Salamitaktik. Es geht also um einen Raspberry Pi. Dann schau Dir
> mal USB Isolatoren an, Adum-irgendwas:
> 
http://www.ebay.de/itm/1500V-USB-to-USB-Isolator-Board-Protection-Isolation-ADUM4160-ADUM3160-Module-/172667083605

Danke, einen Kauf von so etwas habe ich schon eingeplant.
Allerdings um den PC zu schützen, an dem dann der Raspberry Pi oder 
andere Entwicklerboards beim Debugging dann dran hängen. :)

>
> Dann musst du nicht zig Pins isolieren und schützen, sondern nur den USB
> Port. Und du kannst auf etwas billiges fertiges zurück greifen. Und du
> musst bei der Funktionalität der I/O Pins keine Abstriche machen.
> Noch besser trennen übrigens I/O Module mit Ethernet, WLAN oder
> Bluetooth. Ich habe da "zufällig" mal was vorbereitet:
>
> http://stefanfrings.de/serial_io/index.html
> http://stefanfrings.de/net_io/index.html
> http://stefanfrings.de/wlan_io/index.html

Danke für den Hinweis. Ich werde mir das mal ansehen.

von Stefan F. (Gast)


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> Also müsste ich noch einen Transitor einbauen, der vom Optokoppler
> geschaltet wird und dann den MOSFET ansteuert?

Vermutlich ja, und zusäzlich auch noch einen Schmitt Trigger. 
Optokoppler und Schmitt Trigger verzerren aber das PWM Signal.

von Toxic (Gast)


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Nano schrieb:
> zum Basteln und rumspielen.

Nano schrieb:
> Außerdem nutze ich für den Anfang Steckbretter

Nicht universell,aber zum rumspielen geeignet:
http://www.ebay.de/itm/5V-Four-4-Channel-Relay-Module-With-optocoupler-For-PIC-AVR-DSP-ARM-Arduino-8051-/201498785043?hash=item2eea437513

von Clemens L. (c_l)


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Nano schrieb:
> Ich habe auch mal selbst etwas gesucht und den 4N26M, spräche gegen den
> irgend etwas im Vergleich zum PC817?

Der 4N26 hat im Datenblatt leicht bessere Umschaltzeiten, aber das liegt 
nur an seinem kleineren CTR. Wenn du einen PC817 mit kleinem CTR 
(PC817A) wählst, ist er auch schneller.

> Der scheint nämlich günstig und schnell zu sein. Fallzeit nach Angaben
> von RS Online = 2 µs.

Das Problem ist aber die Anstiegszeit beim Abschalten.

Harald W. schrieb:
>> (oder einen seiner billigen Klone)
>
> Wenn man eine Schaltung z.B. vor Blitzschlag schützen will,
> macht ein Billig-OK keinen Sinn, denn der würde dann auch
> durchschlagen,

EL817 oder LTV-817 sind auch nicht schlechter als das Original. (Falls 
man keine Fälschung erwischt.)

von Nano (Gast)


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Stefan U. schrieb:
>> Also müsste ich noch einen Transitor einbauen, der vom
> Optokoppler
>> geschaltet wird und dann den MOSFET ansteuert?
>
> Vermutlich ja, und zusäzlich auch noch einen Schmitt Trigger.
> Optokoppler und Schmitt Trigger verzerren aber das PWM Signal.

Ich versuche das gerade genauer nachzuvollziehen.
Der Schmit Trigger liefert ja ein sehr sauberes digitales Signal, so 
weit ich weiß, ist das einzige was vielleicht passiert, dass er bei 
steigender Flanke zu einer Schaltverzögerung führt, die gilt aber für 
alle Impulse. D.h. es verschiebt sich alles ein bisschen auf ein 
bisschen später.
Inwiefern verzerrt er dann das PWM Signal?

Würde man einen Komparator anstatt eines Schmitt Triggers verwenden, 
dann hätte man, sofern ich mich nicht irre, ein viel unpräziseres 
Schaltverhalten. Gesetzt den Fall, der Optokoppler liefert so ein 
ungenaues digitales Signal.

Und damit wäre ich bei meiner nächsten Frage. Warum soll der Optokoppler 
so ein ungenaues digitales Signal liefern?
Und könnte man da nicht durch die Wahl des Optokopplers das 
beeinflussen.
Es gibt ja viele Optokoppler, die auf der Ausgangsseite verschiedene 
Bauelemente haben.
Vom Phototransistor, zur Photodiode bis hin zur Laserdiode.

von Stefan F. (Gast)


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Der Ausgang des Optokoppler hat eine andere Ansteigsgeschwindigkeit als 
Abfallgeschwindigkeit. Dadurch ändert sich das Puls-/Pausenverhältnis. 
Der Schmitt-Trigger kann daraus zwar ein sauberes digitales Signal 
machen, aber die Veränderungen im zeitöichen Verhalten kann er nicht 
wieder gut machen.

Außerdem solltest du nicht einfach davon ausgehen, daß sowohl die 
steigende als auch die fallende Flanke von jedem Schmitt Trigger 
symmetrisch verzögert werden. Lieber ins Datenblatt schauen.

> Warum soll der Optokoppler so ein ungenaues digitales Signal liefern?

Er soll nicht, er tut es. Weil der Optokoppler in erster Linie ein 
analoges Bauteil ist. Und weil er in deiner Anwednung unsymmetrisch als 
Schalter verwendet wird.

von Nano (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> snip

Danke für deine Antwort.


Ich habe jetzt noch einmal ins Datenblatt des PC817 geschaut und 
festgestellt, das er eigentlich zu viel Strom (50 mA) für den Eingang 
benötigt.

Den könnte ich also gar nicht direkt an den µC anschließen, da der µC 
auf dem RaspPi 3 nur 16 mA pro Port erlaubt und insgesamt nur 51 mA.

Insofern wäre ein Optokoppler, der sich mit 3-4 mA begnügt sinnvoller.
Habt ihr da Empfehlungen die
A) verfügbar
und
B) günstig sind?


Bei Digikey sind die darüber in
1. Fotovoltaischer Ausgang
2. Triac, SCR-Ausgang
3. Logischer Ausgang

eingeteilt, wobei der PC817 zu den fotovoltaischen gehört.

Meine Frage wäre nun, wann nimmt man denn was?
Ich bin davon ausgegangen, das der ja eh nur zum Schalten von Nullen und 
Einsen ist und daher immer ein logischer Ausgang sein müsste, dazu halt 
noch eventuellen mit eingebauten Erweiterungen wie einem MOSFET oder 
Transistor als Verstärker oder eben ohne, aber dem scheint nicht so.

Bedeutet der Fotovoltaische Ausgang, dass der auch analog schaltet?
D.h. je heller die LED, desto höher die Spannung oder niedriger der 
Widerstand am Ausgang?

von Stefan F. (Gast)


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> festgestellt, das er eigentlich zu viel Strom (50 mA) für den
> Eingang benötigt.

Du hast noch nicht verstanden, wie Optokoppler funktionieren. Kauf Dir 
mal ein par und experimentiere damit. Dir 50mA sind lediglich der 
maximal zulässige Strom. Je nach Anwendung arbeiten sie mit viel weniger 
Strom zufriedenstellend.

> Meine Frage wäre nun, wann nimmt man denn was?

Mit Triacs kannst du nur Wechselspannung schalten. Optokoppler mit 
Logikausgang enthalten eine Signalaufbereitung mit Schmitt Trigger, sind 
dafür aber träger. Meistens verwendet man normale Optokoppler, wie eben 
den PC817. Deswegen ist der mit seinen 3 Cent pro Stück ja so billig.

> Bedeutet der Fotovoltaische Ausgang, dass der auch analog schaltet?

Ja, also schaltet er eben nicht. Das ist im Prinzip eine Solarzelle, die 
von einer LED beleuchtet wird. Je stärker du sie anleuchtest, umso mehr 
Strom (nicht Spannung) gibt sie ab. Das ist jedenfalls nicht das 
Richtige für deinen Anwendungsfall.

von Nano (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Dir 50mA sind lediglich der
> maximal zulässige Strom. Je nach Anwendung arbeiten sie mit viel weniger
> Strom zufriedenstellend.

Ja stimmt. Ich habe im Datenblatt die Überschrift "Absolute maximum 
ratings" übersehen.


>
>> Meine Frage wäre nun, wann nimmt man denn was?
>
> Mit Triacs kannst du nur Wechselspannung schalten. Optokoppler mit
> Logikausgang enthalten eine Signalaufbereitung mit Schmitt Trigger, sind
> dafür aber träger. Meistens verwendet man normale Optokoppler, wie eben
> den PC817. Deswegen ist der mit seinen 3 Cent pro Stück ja so billig.

Danke für die Antwort.


>> Bedeutet der Fotovoltaische Ausgang, dass der auch analog schaltet?
>
> Ja, also schaltet er eben nicht. Das ist im Prinzip eine Solarzelle, die
> von einer LED beleuchtet wird. Je stärker du sie anleuchtest, umso mehr
> Strom (nicht Spannung) gibt sie ab. Das ist jedenfalls nicht das
> Richtige für deinen Anwendungsfall.

Ich werde mir mal ein paar kaufen und damit etwas herumspielen.

von Nano (Gast)


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Ich habe noch einmal eine Frage.

Bei Reichelt wird für den PC817 ein Typ. Vorwärtsstrom von 20 mA 
angegeben.
Der 4N25 hat einen Typ. Vorwärtsstrom von 10 mA.
Abgesehen davon, dass ich diese Daten nicht in den Datenblättern finde, 
wäre der dann doch sparsamer beim Inputstromverbrauch, oder?

Im Gegensatz zum PC817 isoliert er aber schlechter, da liegt die 
Isolierspannung nur bei 1060 V, während es beim PC817 irgendwas rund um 
6kV sind.

Beim Collectorstrom ist er auch besser, 100 mA anstatt 50 mA max.

Sollte die Isolierspannung besser sein, dann wäre auch der 4N36 ganz 
okay, oder?

Ich werde die Dinger nämlich wahrscheinlich bei Reichelt kaufen, da 
fängt de PC817 bei 19 Cent an. Die 3 Cent gelten wohl für die 
refurbished Versionen aus China aus altem Elektroschrott, vermute ich 
mal.

von Nano (Gast)


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Ich denke ich werde zum Schutz des Raspberry Pi jetzt diese Lösung 
verwenden:
1
GPIO---100Ohm----1,8kOhm--out
2
               |
3
            3V3Zener
4
               |
5
              GND

von Harald W. (wilhelms)


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Nano schrieb:

> Beim Collectorstrom ist er auch besser, 100 mA anstatt 50 mA max.

Wieso ist das besser? Ein höherer Strom führt nur zu einem
höheren Verschleiss.

von Clemens L. (c_l)


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Nano schrieb:
> Bei Reichelt wird für den PC817 ein Typ. Vorwärtsstrom von 20 mA
> angegeben.

Der PC817 ist für 5 mA ausgelegt (für diesen Vorwärtsstrom ist der CTR 
spezifiziert).

> wäre der dann doch sparsamer beim Inputstromverbrauch, oder?

Ein analoger Optokoppler funktioniert auch mit anderen Eingangsströmen, 
aber dann ändert sich der maximal verfügbare Ausgangsstrom (siehe auch 
CTR).

> Im Gegensatz zum PC817 isoliert er aber schlechter

Treten solche Spannungen wirklich in deinen Schaltungen auf?

> Die 3 Cent gelten wohl für die refurbished Versionen aus China aus
> altem Elektroschrott, vermute ich mal.

Bei Pollin wird gerade der PC123 für 4,5 Cent verkloppt ...

von Nano (Gast)


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Clemens L. schrieb:

>> Im Gegensatz zum PC817 isoliert er aber schlechter
>
> Treten solche Spannungen wirklich in deinen Schaltungen auf?

In den Schaltungen nein, aber vielleicht durch antistatische 
Aufladungen.

>
>> Die 3 Cent gelten wohl für die refurbished Versionen aus China aus
>> altem Elektroschrott, vermute ich mal.
>
> Bei Pollin wird gerade der PC123 für 4,5 Cent verkloppt ...

Ich habe zu schlechte Erfahrung mit dem Kundensupport bei Pollin 
gemacht, die kriegen nicht einmal gebacken nach dem 3. mal reklamieren 
ein fehlerfreies Produkt zuzusenden.
Nicht viel besser war die Sicherheit ihrer Server.

Wegen den paar Cent kaufe ich nicht bei Pollin.

von Michael H. (turmalin)


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Nano schrieb:

> Ich werde die Dinger nämlich wahrscheinlich bei Reichelt kaufen, da
> fängt de PC817 bei 19 Cent an. Die 3 Cent gelten wohl für die
> refurbished Versionen aus China aus altem Elektroschrott, vermute ich
> mal.

Hallo Nano,

ich könnte Dir einen Brief mit PC900V und TPL523 schicken. Der PC900 ist 
eine Version mit Schmitt-Trigger, der 4-polige TPL523 hat einen 
Darlington Ausgang. Von dem PC900 habe ich noch reichlich.

Gruß
Michael

von Michael H. (turmalin)


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Ich meine natürlich den TLP523

von Harald W. (wilhelms)


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Nano schrieb:

> antistatische Aufladungen.

Ist das nicht ein Oxymoron?

von Duennwandiger Troll (Gast)


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Es scheinen da ein paar Mythen um Optokoppler rumzugeistern. Zum einen 
die Geschwndigkeit. Mit rise- und Fall- Zeit ist man noch nicht schnell. 
Die Beschaltung muss auch passen, bedeutet man laesst rassig Strom 
runter. Man kann fuer einen Optokoppler alleine soviel Strom 
runterlassen wie fuer den ganzen controller. Daher sind Optokoppler nur 
eine bedingt gute idee.

Gegen Potentialdifferenze wuerd ich eher auf die ADuM 1400 Serie von 
Analog Devices gehen.
http://www.analog.com/en/products/interface-isolation/isolation/standard-digital-isolators/adum1400.html

von
http://www.analog.com/en/products/interface-isolation/isolation/standard-digital-isolators.html

Einfach mal alle ports praeventiv gegen alles (Blitzschlag, Erdbeben, 
Feuer, ..) zu sichern macht keinen Sinn. Eine Idee sollte schon 
vorhanden sein. Sonst muesste man erst mal Messungen machen.

von Stefan F. (Gast)


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Wenn die Angaben im Reichelt katalog vom Datenblatt abweichen, dann 
vertraue dem Datenblatt. Wie du siehst, ist hier eine Kontrolle besser, 
als blindes Vertrauen.

Normale Optokoppler benötigen nicht einen bstimmten Strom um zu 
schalten. Sie funktionieren mit 20mA aber auch mit 1mA. Vom 
Eingangsstrom hängt ab, wie viel Ausgangsstrom maximal fließen kann.

Ein Optokoppler mit einem Übersetzungsverhältnis von 1:1 lässt am 
Ausgang ungefähr genau so viel Strom fließen, wie am Eingang fließt. 
Aufbau zum Ausprobieren:
1
     Multimeter  220 Ohm   Poti 10k     LED 
2
                                        vom Optokoppler
3
4
+5V o---(A)------[===]---[===]-----+-----|>|-----| GND
5
                           ^       |
6
                           |       |
7
                           +-------+
8
9
10
       Multimeter 220 Ohm    LED    Ausgang 
11
                                    vom Optokoppler
12
                                    ____
13
+5V o---(A)------[===]-------|>|---|C  E|---|GND
14
                                   |____|

Mit dem Poti kannst du einstellen, wie viel Strom durch die LED des 
Optokoppler fließen soll. Mit dem Multimeter kannst du messen, wie viel 
mA fließen.

Im Datenblatt wird das Übertragungsverhältnis meistens als Prozentzahl 
mit dem label CTR angegeben. 100% bedeutet 1:1. 200% bedeutet, daß der 
Optokoppler den Strom verstärkt. Die meisten Optokoppler haben 
allerdings weniger als 100%.

Wie gesagt kann der Optokoppler auch mit 1mA einwandfrei schalten, wenn 
sein Ausgang entsprechend dem CTR nicht zu hoch belastet wird.

Die CTR Angabe im Datenblatt ist immer nur als grober Schätzwert zu 
verstehen und sie geilt immer nur für einen bestimmten Eingangs-Strom. 
Bei mehr oder weniger Strom ist der CTR Wert in der Regel geringer.

Die Geschwindigkeit hängt sehr stark vom Strom ab. Auch hier pickt sich 
der Hersteller bei seiner Angabe immer die ideale Bedingung heraus, wo 
die beste geschwindigkeit erreicht wird. In der Regel erreicht man die 
beste Geschwindigkeit mit einem sehr geringen Lastwiderstand (also einem 
hohen Strom). Achtung: Bei 5V in digitalen Schaltungen ist der Strom 
dann oft schon höher als langfristig erlaubt!

Wenn du nur 1mA Eingangsstrom fließen lässt und den Ausgang nur mit 
0,5mA belastet kannst du praktisch jeden beli9ebigen normalen OP-Amp 
verwenden. Die Geschwindigkeit wird allerweings weit vom best-Wert 
entfernt sein.

Spannend ist daher die Frage, wie viel Geschwindigkeit du wirklich 
benötigst. Beim Schalten hoher Ströme mit MOSFET's (eventuell gar PWM) 
ist die Trägkeit der Optokoppler auf jeden Fall ein merklicher Nachteil, 
denn langsam schaltende Transistoren haben auch viel Verlustleistung und 
werden heiß.

von Rainer V. (Gast)


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Hallo, auch ich halte die Idee, ein ganzes Board wie den Pi schützen zu 
wollen, für Unsinn. Aber da sich die Disskussion hier hauptsächlich auf 
die Optokoppler eingeschossen hat, gebe ich noch Folgendes zu bedenken:
Optokoppler sind recht undankbare Bauelemente. Wenn du ein definiertes 
Verhalten haben willst, was z.B. Anstiegs- und Abfallzeiten angeht, dann 
wirst du um eine aufwändige Selektion nicht herum kommen und das macht 
keinen Spass...und ist selbst für ein Bastelprojekt kaum zu schaffen. 
Wir hatten seinerzeit PC-Systeme komplett potentialfrei anzubinden und 
mußten letztendlich einen irren Aufwand treiben, um die beteiligten 
Optokoppler innerhalb der geforderten Spezifikationen zu halten. Das 
Alterungsverhalten - oft schon nach wenigen Betriebsstunden - hatte so 
eine Bandbreite, dass man es kaum glauben wollte. Letztendlich wurde 
jeweils eine ganze Charge 48 Stunden im Wärmeschrank vorgealtert und 
anschließend einzeln ausgemessen. Die "Ausschußrate" lag dabei 
regelmäßig nahe 50%.
Also, überlege dir für deinen konkreten Anwendungsfall, was du wie 
schützen mußt/willst und du hast immer noch ausreichend zu tun!
Viel Spass und Gruß, Rainer

von Rainer V. (Gast)


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Nano schrieb:
> Ich möchte die GPIOs meines Raspberry Pi 3 mit jeweils einem Optokoppler
> schützen und stehe nun vor der Qual der Wahl.

Du hast keinen Plan und wirst ihn auch in absehbarerzeit nicht bekommen!
Rainer
PS: Qual der Wahl...wenn du wüßtest...

von Rainer V. (Gast)


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Ich gebe noch einen drauf. Wenn du für Optokoppler was richtig Gutes 
haben willst, dann such dir die Teile aus! Bin sicher, dass du das nicht 
bezahlen willst! Und "so long" Bastler.
Gruß Rainer

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