Forum: PC-Programmierung Datei auf Netzlaufwerk per QR Scan öffnen


von Campinox (Gast)


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Hallo zusammen,

es passt nicht so 100%ig in die Oberkategorie, aber ich hoffe dennoch 
darauf, hier etwas Hilfe zu bekommen.

Ich würde gern versch. Dateien (pdf, xls, txt) auf meinem Fritzlaufwerk 
ablegen und den jeweiligen Dateipfad dorthin als QR Code ausdrucken. 
Anschließend möchte ich diesen Code mit einem Androidgerät scannen und 
die zugehörige Datei öffnen lassen und betrachten bzw. bearbeiten können 
(alles im heimischen WLAN).

Hat hier jemand einen Tipp, wie ich so etwas realisieren kann oder kennt 
eine App, die damit umgehen kann?

Bisher habe ich:
Netzlaufwerk mit Dateipfaden
Dateien auf dem Netzlaufwerk
QR Code Generator
Labeldrucker
PDF und Office Programme auf dem Androidgerät
Total Commander auf dem Androidgerät (falls hilfreich)

Hintergrund ist folgender: Ich möchte Inventarlisten von Kisten 
erstellen und diese mobil einsehen und editieren können (Scan des Codes 
auf der Kiste öffnet Inhaltsliste). Außerdem möchte ich an kleinen 
Elektronikkomponenten einen QR Code aufkleben, der dann z.B. zum 
Datenblatt auf dem Laufwerk führt. So habe ich immer alle Infos vor Ort 
am Produkt.

Danke schon mal an alle Helfenden!

Euer Campi

von Oliver R. (roliver75)


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Hallo,

Code einfach erzeugen...

https://wiki.ubuntuusers.de/qrencode/


Gruß oliver

von Joachim S. (oyo)


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Campinox schrieb:

> Hintergrund ist folgender: Ich möchte Inventarlisten von Kisten
> erstellen und diese mobil einsehen und editieren können (Scan des Codes
> auf der Kiste öffnet Inhaltsliste). Außerdem möchte ich an kleinen
> Elektronikkomponenten einen QR Code aufkleben, der dann z.B. zum
> Datenblatt auf dem Laufwerk führt. So habe ich immer alle Infos vor Ort
> am Produkt.

Ich benutze hier eine einfache, selbstentwickelte Inventarverwaltung, 
die ziemlich genau so funktioniert, wie Du das beschreibst.

Ich habe das allerdings etwas anders gelöst, als Du das momentan planst: 
Der auf meinen Gegenständen aufgeklebte QR-Code enthält nicht irgendeine 
Pfadangabe in einem Dateisystem, sondern eine http(s)-URL, die kaum mehr 
als die eindeutige ID des Gegenstandes enthält.
Die eigentlichen Daten sind in einer webbasierten Datenbank gespeichert.

Etwas vereinfacht gesagt enthält jeder Eintrag in der Datenbanktabelle 
für die einzelnen Gegenstände (neben u.A. einer frei wählbaren 
Bezeichnung für den Gegenstand) einfach ein Foreign Key-Feld a la 
"Aufenthaltsort", das auf einen anderen Eintrag der gleichen Tabelle 
(also einen anderen Gegenstand, der als Container fungiert) verweist.
Über dieses Feld lassen sich einerseits die gewünschten Inventarlisten 
erzeugen (also: Welche Gegenstände befinden sich in Kiste bzw. Container 
X), zum anderen kann man sich darüber zu einem gesuchten Gegenstand 
dessen Pfadangabe anzeigen lassen. Beispiel: Ich suche ein bestimmtes 
Development Kit-Board, weiss aber gerade nicht, in welcher Kiste sich 
das befindet. Ich suche in der Datenbank nach dem gewünschten 
Gegenstand, dann wird mir als "Aufenthaltsort" dieses Gegenstands 
"Wohnung->Flur->Wandschrank->oberes Regal->Kiste #9->Tüte mit 
ESP8266-Development Kits" angezeigt.
Zu jedem Gegenstand können ausserdem beliebig viele Dateien zugeordnet 
werden - zum Beispiel Datenblätter bei Elektronik-Komponenten, oder 
Handbücher bei anderen Gegenständen.

Gegenüber der von Dir angedachten Lösung mit dem Netzlaufwerk-Pfad hat 
diese Lösung imho einige Vorteile - aber sie erfordert natürlich auch 
mehr Aufwand, schon deshalb, weil man dazu eine Datenbank mit 
Webschnittstelle betreiben muss.

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