Hallo, Ich habe Masters in E-Technik in 2013 an der Uni absolviert, und seitdem bin ich berufstätig. Ich habe neulich angefangen mit 32bit uC zu basteln, mit Hilfe von STM32 Discovery board. Ich komme ursprünglich von 8bit schiene (AVR- Hobby und PIC auf der Arbeit). Ich hab bereits einige Funktionen geschrieben und getestet. Ich werde demnächst Funktion X,Y usw. dazu einbauen. Im Anhang habe ich ein Bild zugefügt, wo der LCD Module von dem Board über I2C angesprochen wird. Ich habe noch viel zu entdecken, eventuell wurde ich auch gern CAN Kommunikation zwischen zwei Boards testen wollen. Meine Frage ist wenn man privat mit 32-bit uC gearbeitet hat, nach eine gewisse Zeit, hat man bessere Chancen ein Job zu finden wo mit 32bit uC gearbeitet wird? PS: Deutsch ist nicht meine Muttersprache, deshalb bitte hetzt mich nicht wegen Schreibfehlers. :)
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Aa B. schrieb: > Meine Frage ist wenn man privat mit 32-bit uC gearbeitet hat, nach eine > gewisse Zeit, hat man bessere Chancen ein Job zu finden wo mit 32bit uC > gearbeitet wird? Hastu studiert? Ausbildung? Was? Wo? Abschlußnote?
Aa B. schrieb: ........... > Meine Frage ist wenn man privat mit 32-bit uC gearbeitet hat, nach eine > gewisse Zeit, hat man bessere Chancen ein Job zu finden wo mit 32bit uC > gearbeitet wird? Das mußt du deinen zukünftigen Brötchengeber fragen, wie der das für sich und dich so sieht! > PS: Deutsch ist nicht meine Muttersprache, deshalb bitte hetzt mich > nicht wegen Schreibfehlers. :) Du hast doch schon einen Fred in ähnlicher Problematik am Laufen. Hast du daraus noch keine hilfreichen Erkenntnisse bekommen?
Niemand schrieb: > Du hast doch schon einen Fred in ähnlicher Problematik am Laufen. Hast > du daraus noch keine hilfreichen Erkenntnisse bekommen? Doch habe ich, waren sehr hilfreich und habe dementsprechend auch auf der Arbeit umgesetzt. Hat es gut funktioniert. :)
Aa B. schrieb: > Ich habe Masters in E-Technik in 2013 an der Uni absolviert, und seitdem > bin ich berufstätig. Berufsrevolutionär schrieb: > Hastu studiert? Ausbildung? Was? Wo? Abschlußnote? Kannsu lesen? Grundschule abgeschlossen? Wenn ja, Abschlussnote?
Arbeitest Du seit 2013 mit µC beruflich und möchtest von 8- auf 32-Bitter wechseln? Dann bewirb Dich, wo Du willst. Kein Problem. Oder machst Du ganz was anderes, möchtest aber in die embedded-Entwicklung? Dann bewirb Dich ganz dringend möglichst schnell. Am besten direkt in der Firma, wo Du jetzt arbeitest.
Berufsrevolutionär schrieb: > Aa B. schrieb: > >> Meine Frage ist wenn man privat mit 32-bit uC gearbeitet hat, nach eine >> gewisse Zeit, hat man bessere Chancen ein Job zu finden wo mit 32bit uC >> gearbeitet wird? > > Hastu studiert? Ausbildung? Was? Wo? Abschlußnote? Das ist eigentlich egal, so lange er keinen Abschluss von der FH hat. Denn dann wird es wohl nichts mit einem Job.
Beitrag #5163492 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Das ist eigentlich egal, so lange er keinen Abschluss von der FH hat. Der Abschluss ist 4(!) Jahre her. Da interessiert nur noch das H und was er bis heute gemacht hat.
Achim S. schrieb: > Der Abschluss ist 4(!) Jahre her. Da interessiert nur noch das H und > was er bis heute gemacht hat. So ist es, und wenn ich mir das hier angucke: Aa B. schrieb: > Ich hab bereits einige Funktionen geschrieben und > getestet. Ich werde demnächst Funktion X,Y usw. dazu einbauen. Im Anhang > habe ich ein Bild zugefügt, wo der LCD Module von dem Board über I2C > angesprochen wird. > Ich habe noch viel zu entdecken, eventuell wurde ich auch gern CAN > Kommunikation zwischen zwei Boards testen wollen. mache ich mir ernsthaft Gedanken, wie es sein kann, dass jemand seit 4 Jahren im Beruf ist, und mit solchen Basteleien aufwartet und dann offenbar noch denkt, dass das irgendwie professionell und beeindruckend sein soll. Sorry, aber ein Display per I2C ansprechen und mal "CAN testen wollen" ist doch etwas was man am Wochenende beim Kaffeeumrühren macht. In der Regel kann das die mit dem Eval-Board mitgelieferte Demo-Software sowieso schon. OK, ist hart sich mal die 10 Seiten des Display-Datenblattes duchzulesen. Da haben wir was geleistet! Mit Master? Really? Ich verstehe es nicht. Wer wird in Zukunft unsere Elektronik entwickeln? Sagt es mir! Wo sind die Leute, die echte Rocket-Science machen?
an der FH schon mal gar nicht. Für die ist Entwicklung nonsens, das jetzige also die gängige Praxis ist das A und O ;)
Unser kleiner bastelt schon mit AVR's und macht sein Zimmer Smart-Home Tauglich mit Wlan und Frontend. Dann sollte er wohl bald E-Technik Master machen können wenn man sich das hier so anschaut. Schwer kann es wohl nicht mehr sein.
Ah so ein Käse. Ich finde, die Hintergründe der Leute - von denen, die hier im Forum unterwegs sind sowie von euren/meinen Arbeitskollegen - sind so verschieden. Ich lobe mir die sachlichen Antworten und schätze sehr die Mühe, die sich hier einige Forumsmitglieder geben, um sachlich auf Fragen zu antworten.
Beitrag #5164017 wurde von einem Moderator gelöscht.
Boris M. schrieb im Beitrag #5164017: > Dann fehlen dir die Hard skills > und du solltest erstmal Deutsch lernen und nen richtigen bachelor > machen. Sollte man eigentlich nicht so hart formulieren, aber da ist schon was dran! Heute drängen ständig die billig bachelor überall rein, die früher nie an eine Uni gekommen wären, weil sie weder Rechtschreibung noch Ausdrucksweise haben. Ich sehe das auch gerade wieder an einem aktuellen Projekt: Die älteren Ingenieure haben Tiefgang, arbeiten genau, präzise und linear, wärend die jungen schnell, hemdsärmelig und oberflächlich irgendwas hinrotzen und früher fertig sind, dann aber irgendwass knallt und alles nochmal gemacht werden muss, weil eine Kleinigkeit übersehen wurde. Die facebook Generation haut die Lösungen heutzutage im Twittermodus raus, ohne grosses Nachdenken, ohne Wissen, ohne Grundlagen und ohne selbstkritisch die Probleme zu sehen, die die Lösung haben könnte. Aber Hauptsache, wir haben schnell was hingebastelt. Ich habe mich daher zum 30.9 aus dem Projekt verabschiedet und überlasse es den Junghengsten, den toten Gaul ins Ziel zu reiten. Braucht jemand einen Ingenieur, der denken, rechnen und schreiben kann? Einer, der auch dem Kunden mal fachlich gegenübertreten und gegen dessen Ideen dagegenhalten kann?
toll das bekomme ich auch hin, allerdings brauchte ich dazu nichts in dem Bereich studieren
> Ich verstehe es nicht.Wer wird in Zukunft unsere Elektronik entwickeln? > Sagt es mir! Wo sind die Leute, die echte Rocket-Science machen? Na ja, kannst ja noch ein paar Kinder in die Welt setzen, dann stimmt es wieder mit der echten Science :-) SCNR Also ich sehe das etwas anders - natürlich ist der Abschluß etwas etwas wert, auch wenn er schon 4 Jahre oder älter ist, insbesondere wenn es noch ein alter Ing. Abschluß ist ... natürlich nicht für Personaler & INTler (jeder Mediziner würde Dir was erzählen in Bezug auf den Wert seines Abschlusses, deswegen nehme ich Medizin mal raus) ... ist klar, nur INTler machen sich selbst fertig, weil sie den Personalern in den A. kriechen müssen - offenbar deren Lebensaufgabe? anstatt Leuten aus Ihren Klientel zu helfen; echt schwach!
> toll das bekomme ich auch hin, allerdings brauchte ich dazu nichts in > dem Bereich studieren davon würde ich heute auch eher abraten - siehst Du ja an den Aussagen, Studium ist nach 4 Jahren nichts mehr wert.
Beitrag #5164268 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5164282 wurde von einem Moderator gelöscht.
Endlos Thread schrieb: > Studium ist nach 4 Jahren nichts mehr wert. Die Abi-Note interessiert doch nach dem Master-Studium auch nicht, wenn Du als Master arbeiten willst. Wenn Du danach Medizin studieren willst, dann schon. Das Studium behält seinen Wert, doch (hoffentlich) ist die Berufserfahrung wertvoller.
> Die Abi-Note interessiert doch nach dem Master-Studium auch nicht, wenn Du als Master arbeiten willst. Wenn Du danach Medizin studieren willst, dann schon. bei einer Uni brauchst Du meines Wissens ebenfalls Abi als Zugangsvoraussetzung, egal welches Studienfach ... aber kann sein, daß dem nicht mehr so mit. Außerdem ist Abi keine Fachausbildung. > Das Studium behält seinen Wert, doch (hoffentlich) ist die > Berufserfahrung wertvoller. Auch diese nützt Dir nur sehr bedingt was, da in der nächsten Firma ganz andere Softwareprogramme, etc. angesagt sind - und dann? Somit merkt man mal wieder, daß Du wie etliche Personaler ebenfalls den Sinn des Studiums nicht verstanden haben bzw. wohl auch nicht mehr umgesetzt wird.
Ordner schrieb: > Braucht jemand einen Ingenieur, der denken, rechnen und schreiben kann? > Einer, der auch dem Kunden mal fachlich gegenübertreten und gegen dessen > Ideen dagegenhalten kann? Wozu? Damit man dann einen Ingenieur mehr und einen Kunden weniger hat? Bei uns können alle denken, rechnen und schreiben, aber im Gegensatz zu dir unterstützen wir unsere Kunden mit fachlicher Kompetenz, um dessen Ideen umzusetzen. Wenn der Kunde ein einbeiniges Karnickel spezifiziert, das auf Sprachkommando hin rückwärts hüpft, dabei auf einer Tuba den Radetzky-Marsch bläst, und das ganze mit einer Knopfzelle betrieben werden soll, machen wir das. Wir einigen uns halt vorher darauf, dass die Funktion nur bis ca. 1 Sekunde Betriebsdauer garantiert werden kann.
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