Hallo, ich würde gerne einen kleinen Getriebe-Motor mit Solarkraft betreiben. Das Solarpanel sollte nicht allzu groß sein (ca. Postkartenformat). Der Motor muss auch nicht dauerhaft drehen, sondern nur sporadisch. Leider bin ich was Elektronik angeht recht unbedarft (komme eher aus der Softwareecke) ;-) Könnte mir jemand einen Tipp geben, wie man die Energie des Solarpanels speichern, und dann, wenn genug Ladung vorhanden ist, den Motor damit ein wenig laufen lassen kann? Gibt es ggf. fertige LiPo-Charger mit denen man sowas machen könnte? Oder besser ein Kondensator?
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Klompe schrieb: > Oder besser ein Kondensator? welchen Strom braucht der Motor? das einfachste könnten ein Kondensator und ein Relais sein. Das Relais schaltet ab einer gewissen Spannung den Motor zu. Wenn Die Spannung unter die Haltespannung fällt wird wieder abgeschaltet. Nachteil ist das das Relais selber auch Strom braucht.
Am einfachsten mit einem Laderegler und Akku. Die Dimensionierung kann Dir hier niemand sagen, da dazu zu viele, wichtige Informationen fehlen.
https://sites.google.com/site/blumendrehteller/ Diese Schaltung habe ich leicht verändert verwendet und sie funktioniert gut. Natürlich muss die Solarzelle die nötige Spannung bereitstellen sonst ist noch ein Spannungswandler notwendig. (Bei bedarf: http://www.b-kainka.de/bastel36.htm Werte natürlich abwandeln und Spannung begrenzen)
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Bearbeitet durch User
Amateur schrieb: > Am einfachsten mit einem Laderegler und Akku. was ist daran einfacher als ein Kondensator und ein Relais.
Selbst mit einem (spannungsmäßig) passendem HiCAP dürfte ein Motor kaum mehr als einen Ruckler hergeben.
Amateur schrieb: > Selbst mit einem (spannungsmäßig) passendem HiCAP dürfte ein Motor kaum > mehr als einen Ruckler hergeben. wie kommst du darauf? Bei 1F kann man einige A mehrere Sekunden lang ziehen.
1F=1As/V Leider sind die Spannungen an den dicken Cs eher gering, aber heute sind zig hundert Farad möglich (wenn auch nur 2,7V bis 'bitsch'), früher war ich von 100µF schlicht begeistert :) (wobei Die schon mehr Spannung abkonnten - wenn wohl auch dort ein 'plop' unzulässige Werte deutlich anzeigte). MfG
Patrick J. schrieb: > Leider sind die Spannungen an den dicken Cs eher gering, bis 7V bekommt man Problemlos, davon 2 in Reihe und gut ist. z.b http://www.mouser.de/ProductDetail/AVX/SCMR14G334MRBA0/?qs=sGAEpiMZZMuDCPMZUZ%252bYlxLVTTwTOkGdcs9W%2fdzCYFQ%3d ein 12V Relais schaltet irgendwo bei 10V, damit ist ausreichend Reserve vorhanden.
Peter II schrieb: > bis 7V bekommt man Problemlos, Da sind wohl drei Doppelschichtkondessatoren in Reihe geschaltet. davon 2 in Reihe und gut ist. Dann braucht man vermutlich einen Balancer.
Harald W. schrieb: > Dann braucht man vermutlich einen Balancer. nicht zwingend, so unterschiedlich werden sie nicht sein. Und jede Nacht werden sie eh beide auf 0 entladen.
Hi Peter II schrieb: > Und jede Nacht > werden sie eh beide auf 0 entladen. Durchaus eine interessante Idee - die doch recht hohe Selbstentladung sinnvoll zu nutzen. MfG
Patrick J. schrieb: > Durchaus eine interessante Idee - die doch recht hohe Selbstentladung > sinnvoll zu nutzen. nein, durch das Relais.
Janee Bei meinen Spielereien - muß halt dort dann sehen, daß ich auf Null komme. Klar, daß das Relais hier deutlich mehr 'Entladung' vornimmt, als die Selbstentladung auch im ungünstigsten Fall. MfG
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