Hallo Kleine Auswahl von DDR Teilen und natürlich Zinnkunst gießen. Wollte doch den Zinnkocher leer machen. Manche Sammeln diese Teile!
Das Zinnbad würde ich gerne nehmen. Sag mal Bescheid, was du dafür willst. Gruß Jörg
Noch was mit DDR Bezug! 12 Stck ungebraucht , aber mit verbogenen Beinchen, noch ungetestet. Zum Zinnkocher: Es ist die Type Z5003 und ein Keramikfuß fehlt!
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Brauchst doch nur auf (alterknacker) zu klicken. Wenn ich heute nicht antworten kann, dann nur weil ich wieder mal an mein E-Mai Account ran komme:-(
Der fehlende Fuß ist kein Problem. Ich hab dir eine Mail mit meiner Interessensbekundung geschickt. Gruß Jörg
Werde morgen versuchen zu antworten,möchte sehen ob sich noch 1000 Andere gemeldet haben.;-))) Bei mir geht es nach zeitlichen Eingang! Gruß
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Al. K. schrieb: > Wenn ich heute nicht antworten kann, dann nur weil ich wieder mal an > mein E-Mai Account ran komme:-( War etwas verwirrend, ich versuche es jetzt "ran zu kommen" Zinnkocher Reserviert!
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Hallo, so ein Zinnbad hab ich hier auch noch rumliegen. Allerdings kein Kabel dazu. Ich glaube, das Ding hatte ich Mitte der 80er zum letzten Mal benutzt. Bei Interesse einfach melden. Gruß, Rene
Ehrliche Frage...Habe die DDR nie miterlebt, aber was is der Witz, böse gesagt, den ganzen "DDR-Schrott" aufzukaufen? Mal ganz ehrlich, die Lötkolben sind der letzte Mist...Einen Trabi würde ich ja noch verstehen..wegen Nostalgie und so...
Felix C. schrieb: > Ehrliche Frage...Habe die DDR nie miterlebt, aber was is der Witz, böse > gesagt, den ganzen "DDR-Schrott" aufzukaufen? > > Mal ganz ehrlich, die Lötkolben sind der letzte Mist...Einen Trabi würde > ich ja noch verstehen..wegen Nostalgie und so... Ehrlich gesagt finde ich die Frage nicht negativ! ..aber es gibt für Alles Sammler. Das besondere sammeln von gut erhaltenen Teilen der DDR ist eben die Langlebigkeit der Produkte. Natürlich nicht alle. Zusätzlich besteht noch oft eine persönliche Beziehung zu diesen Teilen, welche bei vielen bis in die Jugendzeit zurückführt. Diese fehlt verständnisvoller weise Denen, welche Dies nicht erlebt haben. Das Größte ist natürlich das diese Teile auch noch aus einen Untergegangenen Sozialistischen Vorzeige Staat stammen. Zusätzlich ist noch das Sozialistische System weltpolitisch fast völlig zusammengebrochen. Es soll keine Pol. Diskussion auslösen, es ist nur eine mögliche Erklärung für manche Sammelleidenschaft, welche sich nicht der Gewinnsucht unterordnet.
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Jetzt abgeschickt! VQB71 Zinnkocher Wenn Hermes schnell ist kommt es diese Woche noch an;-))
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Felix C. schrieb: > Ehrliche Frage...Habe die DDR nie miterlebt, aber was is der Witz, böse > gesagt, den ganzen "DDR-Schrott" aufzukaufen? Einen Sinn gibt's nicht. Falls du es noch nicht gemerkt haben solltest: Das Forum ist voll mit Ossis, wirklich randvoll (auch bei den Mods darum ist es kritisch das anzusprechen). Wo auch immer ein Thread auftaucht mit alter Elektronik oder Nostalgie, kommen zu 95% Ossis mit Ost-Technik daher. Lustig ist, dass damals jeder Ossi nach Westprodukten gelechzt hat, aber heute waren die Ostgeräte alle super und dem Westschrott weit überlegen. Extreme Ostalgie halt. Kann und braucht man nicht verstehen. Oder vielleicht ja doch: Wer in der Realität nicht klar kommt, der flüchtet sich halt in die verklärte Vergangenheit.
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Man will halt immer das was man nicht hat. Und im Nachgang ist die Erinnerung daran, wie man mangelbedingte Probleme früher kreativ gelöst hat, ja auch ganz schön.
Cyblord -. schrieb: > Wer in der Realität nicht klar kommt, der flüchtet sich halt in die > verklärte Vergangenheit. So was sollte man nicht sagen. Ist sehr abwertend, deshalb erspare ich mir eine Gegendarstellung was auch andere nicht machen sollen. (Markt)
Ich bin Besserwessi und steh trotzdem auf den alten Scheiß - bin ich jetzt krank? SCNR...
Al. K. schrieb: > So was sollte man nicht sagen. Auch nicht wenn es stimmt? > Ist sehr abwertend Es handelt sich dabei nur um meine küchenpsychologische Einschätzung.
Hallo, sind die Lötkolben mit Holzgriff noch da? Bitte resavieren danke.
Frank W. schrieb: > sind die Lötkolben mit Holzgriff noch da? Der Künstlerische ist noch reserviert, noch kein Eingang! https://www.mikrocontroller.net/attachment/343387/DDR_Loetkolben_Kunst.JPG
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Cyblord -. schrieb: > Felix C. schrieb: >> Ehrliche Frage...Habe die DDR nie miterlebt, aber was is der Witz, böse >> gesagt, den ganzen "DDR-Schrott" aufzukaufen? > > Einen Sinn gibt's nicht. Falls du es noch nicht gemerkt haben solltest: > Das Forum ist voll mit Ossis, wirklich randvoll (auch bei den Mods darum > ist es kritisch das anzusprechen). > > Wo auch immer ein Thread auftaucht mit alter Elektronik oder Nostalgie, > kommen zu 95% Ossis mit Ost-Technik daher. > > Lustig ist, dass damals jeder Ossi nach Westprodukten gelechzt hat, aber > heute waren die Ostgeräte alle super und dem Westschrott weit überlegen. > Extreme Ostalgie halt. > > Kann und braucht man nicht verstehen. > Oder vielleicht ja doch: > Wer in der Realität nicht klar kommt, der flüchtet sich halt in die > verklärte Vergangenheit. Du magst Recht haben aber ich kann mal versuchen Dir die Diskrepanz zu erklären: West Sachen hatten meist das "bessere" Design, was ich zum Teil darauf schiebe das im Westen Entwicklungszyklen deutlich kürzer waren als im Osten, das ist simpel der Marktwirtschaft mit kurzen Produktzylken zuzuschreiben. Im Osten dagegen waren Hersteller verpflichtet für Konsumgüter mindestens 10 Jahre lang Ersatzteile verfügbar zu halten, die gab es also, wenn die nicht gerade irgendwer wieder hortete und die so aus Unobtanium bestanden... Das kam relativ häufig vor, weil auch seitens der Betriebe gekauft wurde was man kriegen konnte, nicht was man brauchte (woraus aus meiner Sicht ein großer Teil der Mangelwirtschaft resultierte). West Geräte hatten die Ossis in der Fernsehwerbung des goldenen Westens gesehen, aber nie in die Hand bekommen. Ich kann mich noch erinnern als das Stereokassettenradio das ein Nachbarsjunge zur Jugendweihe (so ähnlich wie Konfirmation) im Intershop gekauft hatte (2500 Ostmark 1:5 in DM getauscht) den Arsch hoch machte und mir zur Reparatur in die Hand drückte: Es war nur eine Feder ausgehangen, Reparatur Easy. Aaaber..das ganze Ding sah zwar geil aus, Metallic lakiert, viele LED usw..aber Gleichstromvormagnetisierung und Löschung durch einen Permanentmagnetlöschkopf. Technik aus der Steinzeit. Der Tuner im Vergleich zu Ostradions stocktaub (Wessis wollten kein Ostradio hören, andersherum aber schon, deswegen waren die Tuner besser)..das ganze Ding war einfach nur glänzende Scheiße... Für ähnlich viel Geld hätte der Junge einen SKR500 bekommen, nicht ganz so schick, aber der spielte in einer ganz anderen Liga! ( http://www.rft-sammlung.de/srecorder.html ) Westkassetten (BASF, Agfa als es die noch gab)waren allerdings besser als ORWO, wobei es auch im Westen Schlechteres gab als ORWO.. So und ähnlich ist das mit vielen Geräten, kaputte Handbohrmaschine? bringt man zum Haushaltegeräteservice, ist nach einer Woche repariert und kostet 13 Ostmark, Anker und Lager gewechselt. Wechsele mal ein Lager bei heutigen Bohrmaschinen... oder auch Anker.. wenn Du Schwein hast bleibst Du unter dem Neupreis. Google mal nach RG28, da gibts sogar einen Film drüber und das ist ein profaner Küchenmixer (habe noch 2 davon im Jahre 2017, Wende war 1991) Simson Schwalbe Mopeds (und S50, S51 etc) sind heute noch hier deutlich häufiger auf den Straßen zu sehen als irgendwelche Westfeilen..die halten und die fahren 60...dito MZ. Die sächsiche Staatsregierung hat BMW als Polizeimotorrad geordert und MZ Pleite gehen lassen, dafür würde ich gerne Biedenkopf heute noch eine Wendeltreppe in den Arsch treten damit der Jahrelang Spiralen scheißt, BMW hat wohl besser geschmiert. Da hier die gesammelten Nachwenderfahrungen aller technisch interessierten Ossis auflaufen ergibt sich dieses für Dich unverständliche und erschreckende Bild, allerdings haben die Ossis halt auf Ihre Art Recht und schwärmen von den Geräten die sie teilweise heute noch nutzen, so wie ich. Dazu kommt noch das die meisten Wessis gar nicht wußten woher ihr tolles und preiswertes Bruhns Gerät kommt, oder die Viktoria Nähmaschine von Neckermann..oder Privileg ..oder Telefunken oder RSD oder .. Ich habe hier 2 Kühlschränke mit R600A Kältemittel..Im Westen damals erschreckende Warnungen..die Dinger explodieren!!! Nicht kaufen!! Das die Teile weniger Butan enthalten als ein Feuerzeug hat Niemand kommuniziert, das R600A heute üblich ist auch nicht, aber DKK Scharfenstein ist trotzdem platt. Ich habe mal einen Ferrariszähler an die Kühlschränke gehangen weil ich mir wegen der Effizienz Gedanken gemacht habe (lach).. wieviel AAAAAAA++++++++ brauchst Du? Die sind einfach besser isoliert.. In Fakt ist die gesamte DDR Industrie platt gemacht worden (die sind ja so ineffizeint hier), Fördermittel die irgendwo zur Erhaltung durch die Treuhand hinein gepumpt wurden machten kehrt und gingen an die neue Mutter im Westen..die Ossis gingen vor die Hunde.. es existiert so gut wie Nichts mehr, dafür haben wir jetzt Billiglohnjobs und kaufen chinesische Globalisierungsbilligprodukte..Geiz ist geil... Es gibt nicht einen einzigen Großkonzern der seinen Firmensitz im Osten hat, ergo bezahlt da auch keiner die Gewerbesteuer. Wunderst Du Dich da noch über irgend Etwas? Empfehlung: Lerne damit klar zu kommen, denn Du weißt nur das was in der Zeitung stand und das ist nicht viel, zumindest vom Wahrheitsgehalt her. Da Du Dich aber wie ein Besserwessi aufführst wolltest Du das sowieso nicht wissen.Ich kann aber wenn es drauf ankommt deutlich besser labern als Besserwessis, ich nehme kein Blatt vor den Mund so das die Meisten nach hinten aus den Latschen kippen... diese undankbaren Ossis aber auch..wählen die doch Afd ...etc. pp. Gruß, Holm
Wolfgang R. schrieb: > Ich bin Besserwessi und steh trotzdem auf den alten Scheiß - bin ich > jetzt krank? > > SCNR... Du irrst, Du bist vllt. Wessi, aber eben dann kein Besserwessi. Gruß, Holm
Al. K. schrieb: > Frank W. schrieb: >> sind die Lötkolben mit Holzgriff noch da? > > Der Künstlerische ist noch reserviert, noch kein Eingang! > https://www.mikrocontroller.net/attachment/343387/DDR_Loetkolben_Kunst.JPG Der ist nicht künstlerisch, da hat nur das Kabel auf dem Holzgriff abgefärbt. Für diese Teile habe ich noch neue Heizeinsätze, hätte ich vielleicht genommen, aber es gibt ja noch andere Interessenten. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Der ist nicht künstlerisch, da hat nur das Kabel auf dem Holzgriff > abgefärbt. Wenn das stimmt ist das Teil ja ein Einzelstück!;-)) Hoffentlich hat keiner das künstlerische ernst genommen, ist schon im Päckchen und wartet auf Versendung. ..herrlich wie die weiter oben abgegangen bist, aber sehr allgemeinverständlich. Hätte ich nicht besser machen können, obwohl ich ein Gegner im System war Gruß
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Cyblord -. schrieb: > Lustig ist, dass damals jeder Ossi nach Westprodukten gelechzt hat, aber > heute waren die Ostgeräte alle super und dem Westschrott weit überlegen. > Extreme Ostalgie halt. Kleine Ergänzung, zu Holms ausführlichem Beitrag, der die Widersprüche eigentlich schon ganz gut erklärt: Dies sind durchaus nicht die gleichen Personen. Einige haben kritiklos alles geglaubt, was in den Westmedien dargestellt wurde, auch wenn es mit dem, was die Augen sahen, deutlich differierte. Das sind Diejenigen, die auch heute noch rumjammern, wie schlimm es damals im Osten war und das es ja nie was gab. Die Anderen, haben damals schon, aus dem Verfügbaren, das Beste gemacht und konnten die Qualität der vorhandenen Waren durchaus einschätzen. Wie bereits von Anderen dargestellt, wurde beim Produktdesign mehr auf Nachhaltigkeit geachtet, daher gab es eigentlich kaum ausgesprochene Murksprodukte (Ausnahmen bestätigen allerdings auch hier die Regel), allerdings auch nicht den "High-End"-Bereich, für besonders Zahlungskräftige, was Einige durchaus vermisst haben könnten. Mit bestimmter Unterhaltungselektronik wurde allerdings auch das Brot und die Miete mit bezahlt, Werkzeug war aber z.B. immer seinen Preis wert, langlebig und solide. mfG aus meinem Blickwinkel
Felix C. schrieb: [..] > Mal ganz ehrlich, die Lötkolben sind der letzte Mist... [..] Das ist die Idee eines Nutzers der noch nie mit dem Zeug gearbeitet hat, oder aber einfach nicht qualifiziert genug ist. Bist Du Einer von denen auf dem Bild? Im Endeffekt sind die nicht schlechter als z.B. alte Weller, über die sich aber Niemand erdreistet den Hals aufzureißen. Billige Chinalötkolben werden seltsamerweise auch an beiden Enden heiß, die Chinesen haben wohl Schamotte auf den Pfoten? Diese alten Lötkolben kamen mit ca. 60W, und eine gute Idee war es einen Schnurschalter einzubauen der mit einer Diode gebrückt war, so das man das Ding in Standby halten konnte ohne das er überhitzt, aber auch die volle Heizleistung abrufen konnte wenn man sie brauchte. Die Lötspitzen waren einfach vernickeltes, zylindrisches Kupfer, ein Meter Draht vom Elektriker mit passendem Durchmesser versorge Einen auf Jahre hinaus mit neuen Lötspitzen, einfach abknipsen und die Spitze zurecht schmieden, fertig. Die hohe thermische Trägheit sorgte dafür das das Teil im Unterschied zu verschiedenen modernen Produkten nicht gleich die Hände hob wenn mal eine Lötstelle an einem Blech zu bearbeiten war oder ein C aus einem Mainboard aus zu löten ist etc. pp. Anzumerken ist noch das diese Lötkolben aus einer Zeit stammten zu der Röhren in Konsumergeräten nicht unüblich waren, die waren also nicht zu groß. Es gab vom DDR Hersteller "Delta" einen elektronisch geregelten Lötkolben Namens R50 der auch schon zu DDR Zeiten von Conrad verkauft wurde. (Aussehen wie der Orangene in der Mitte des Fotos, ist das ein R50? Einstellregler und LED am Griff? Wenn ja will ich den haben..) Die gesamte Reglung befand sich im Kolbengriff. Ich habe diese Dinger geliebt, allerdings starben die Dinger seit den 230V Zeiten regelmäßig weg, Ersatzteile dafür gabs wegen der Wende und der Abwicklung von Delta nicht mehr (Heizpatrone mit Thermoelement)..Flagge bei mir auf Halbmast als der Letzte starb. Seit dem schleppe ich zu Kunden nicht nur einen Lötkolben mit Ablage, sondern auch noch dessen Trafo mit (Weller)..was für eine Scheiße... die Gehäuse sind nicht wirklich "transportbeständig", dafür war der Profit des Herstellers sicher relativ hoch. BTW: auf den Fotos von alterknacker ist leider kein Beispiel zu sehen; diese Lötkolben mit Holzgriff hatten oft an der Stelle mit der Schraube zum festziehen der Spitze ein kleines v-förmig gekerbtes Blech, ideal zum abisolieren von Drähten.. heute zu Tage unüblich..warum? Gruß, Holm
Ich würde mal davon ausgehen, daß die beiden kleinen Lötkolben normale 25W Delta waren. Solche Lötkolben verwende ich immer noch für mobile Zwecke. Zum Glück habe ich diem orginalen vernickelten Lötspitzen noch in ausreichender Anzahl liegen. Bei denen stirbt die Heizpatrone nur, wenn sich die Spitze auf Grund von Korrosion ausdehnt. Gruß Jörg
Habe bei allen noch mal nachgeschaut, bei dem Künstlerischen wusste ich es noch! Bei keinen ist dieses Blech mit dem V-Ausschnitt, aber ich kann mich auch daran erinnern.
Beitrag #5177212 wurde von einem Moderator gelöscht.
Holm T. schrieb: > BTW: auf den Fotos von alterknacker ist leider kein Beispiel zu sehen; > diese Lötkolben mit Holzgriff hatten oft an der Stelle mit der Schraube > zum festziehen der Spitze ein kleines v-förmig gekerbtes Blech, ideal > zum abisolieren von Drähten.. heute zu Tage unüblich..warum? Weil niemand der noch alle Tassen im Schrank hat, respektive alle Murmeln in der Kommode, Drähte mit dem Lötkolben ab isoliert.
Cyblord -. schrieb: > Weil niemand der noch alle Tassen im Schrank hat, respektive alle > Murmeln in der Kommode, Drähte mit dem Lötkolben ab isoliert. Man könnte es auch so formulieren: Wenn PVC-isolierter Schaltdraht auf diese Weise abisoliert wird, besteht die Gefahr, das sich durch die thermische Zersetzung der Isolation Salzsäure bildet, die langfristig den Draht angreift. Das gibt manchmal nach längerer Zeit unerfreuliche Fehler durch abgebrochene Schaltdrähte. - scnr
Beitrag #5178052 wurde von einem Moderator gelöscht.
R. M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Weil niemand der noch alle Tassen im Schrank hat, respektive alle >> Murmeln in der Kommode, Drähte mit dem Lötkolben ab isoliert. > > Man könnte es auch so formulieren: > Wenn PVC-isolierter Schaltdraht auf diese Weise abisoliert wird, besteht > die Gefahr, das sich durch die thermische Zersetzung der Isolation > Salzsäure bildet, die langfristig den Draht angreift. Das gibt manchmal > nach längerer Zeit unerfreuliche Fehler durch abgebrochene Schaltdrähte. > - scnr Du sollst die Isolierung schmelzen und nicht abkokeln, das ist der wesentliche Unterschied. Nach Deiner Logik gäbe es nur völlig verrostete Spritzgießmaschinen. Erwähnte ich schon das sich die Teflonbeschichtung von Bratpfannen beim Erhitzen u.A in eklig giftige Furane zersetzen kann? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Du sollst die Isolierung schmelzen und nicht abkokeln, das ist der > wesentliche Unterschied. Darum schrieb ich ja auch nur, das die Gefahr besteht. Wenn man den Draht an der Stelle kurz erwärmte, konnte man das zu entfernende Stück bequem mit den Fingernägeln runterziehen, eine eventuell angekokelte Stelle gleich mit.
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Beitrag #5178164 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5178167 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5178178 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb im Beitrag #5178178: > Die Tatsache dass im Westen niemand Drähte mit dem Lötkolben ab isoliert > scheint dir ja ganz schön zuzusetzen, Holm. Schon mal was von "Thermal Wire Stripping" gehört? Das ist der ganz heiße Scheiß... https://www.youtube.com/watch?v=t5eHZxSU6Bs https://www.eraser.com/products/wire-cable-strippers/thermal-wire-strippers/
Beitrag #5178207 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5178219 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5178226 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5178239 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5178317 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5178484 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5178538 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5179058 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo https://www.mikrocontroller.net/attachment/343387/DDR_Loetkolben_Kunst.JPG Der Kunstlötkolben Erwerber sollte sich doch bitte melden oder absagen, gehört auch zur Fairness. Der Mod war beim löschen etwas schnell, diese Information hätte stehen bleiben sollen! Das löschen der vielen Beiträge war nicht nötig, der Thread hatte sich schon beruhigt!;-))
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Lötkolbenspitze eines 500Watt Lötkolbens, vielleicht habe ich den noch! Richtwert 5,90 EUR je 1 kg Kupfer
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Hier noch mal Eigenbauspitze und ein senkrecht Zinnbad für flexible Drahtverzinnung usw. IC Auslötspitze Eigenbau und industriell! Hatte es gesucht und gefunden! Passt hierher!
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Al. K. schrieb: https://www.mikrocontroller.net/attachment/345462/Loetkolbenspitze_289g.JPG > Lötkolbenspitze eines 500Watt Lötkolbens, vielleicht habe ich den noch! > Richtwert 5,90 EUR je 1 kg Kupfer Der Kupferpreis ist z.Z 5,90 Euro/Kg Die Spitze wiegt 289g Der Mindestpreis ist doch einfach errechenbar, wobei ich hier eher an eine Information denke!
https://www.mikrocontroller.net/attachment/343387/DDR_Loetkolben_Kunst.JPG Der Sammler des Kunstlötkolbens meldet sich nicht mehr. Ist auch hier nicht mehr aktiv! Also, wer das schöne Stück haben möchte, bitte PN
Holm T. schrieb: > Es gab vom DDR Hersteller "Delta" einen elektronisch geregelten > Lötkolben Namens R50 der auch schon zu DDR Zeiten von Conrad verkauft > wurde. Ich habe noch genau so einen. Vor fast 40 Jahren bei Conrad bestellt. Der lebt immer noch, benutze ihn aber auch äußerst selten. Der auf dem Bild oben in der Mitte ist definitiv keiner, hat weder die LED noch den Regler (ein Trimmpoti im Griff auf der Platine, erreichbar durch ein Loch), die sind an der gezeigten Unterseite für den Daumen vom Griff. Habe auch noch einen gleich großen, der heißt G20 und hat einen blauen Griff, mit dem löte ich meistens, der hat keine Regelung und nur 20 W. Da ist mir noch in den 80ern der erste von kaputtgegangen, aber der zweite lebt bis heute. Löte allerdings auch nicht mehr so oft wie früher, in letzter Zeit aber wieder mehr. Daß die Dinger aus der DDR kamen wußte ich bis jetzt garnicht. Fand die schöner und ergonomischer als was es sonst damals so gab, und der Griff wird nichtmal warm. Die billigen Chinadinger von heute in der Preisliga inflationsbereinigt gefallen mir wesentlich weniger, ich werde mir wohl noch so einen oder paar ungebraucht in der Bucht kaufen, scheint es nicht allzuteuer zu geben. 4-mm-Lötspitzen dafür habe ich auch noch einige. Habe auch noch paar 12-V-Lötnadeln von Conrad die damals billig waren. Die sind wohl dann auch von dem Hersteller aus der DDR.
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Andreas schrieb: > Löte allerdings auch nicht mehr so oft wie früher, Kinder betet, Vater lötet. :-)
Die Kinners sind bei mir mittlerweile auch schon groß, aber wesentlich jünger als diese Delta-Lötkolben. :-) Eigentümlicherweise interessiert sich sogar noch die einzige Tochter am meisten für meinen Elektrokram. Bin gelernter Elektriker, arbeite aber schon ewig im Transportgewerbe, heute selbstständig. Auf dieses Forum gerade zufällig gestoßen. Arbeitsmäßig wenig los momentan, da dachte ich mir löte ich mal wieder paar schöne Geräte zusammen. :-)
Andreas schrieb: > Bin gelernter Elektriker, arbeite aber schon ewig im Transportgewerbe, > heute selbstständig. Als Elektriker fährst Du da sicherlich ein Elektroauto? :-)
Gerade nochmal alles gelesen ... Ich übernehme mal mit der Herzdruckmassage an dem alten Thread ... Die olle Lötpistole auf dem Foto, hat die eigentlich einen Abnehmer gefunden? Das Ding war damals mein erstes eigenes Lötgerät. Sie kommt noch mehrmals im Monat zum Einsatz (für verbleites Zeugs, für Elektronik hat's jetzt den PineCil). Sie ist außerdem genau die auf dem Avatarbild gewisser Pfriemler in anderen Foren... Ich hatte derweil mal eine von irgendeinem Discount, die konnte man im Gegensatz zu dem alten DDR-Teil mit manueller PWM (im 2-Sekundentakt) nicht in irgendein nutzbares Temperaturfenster bringen, sowas taugt gerade noch zum Holzankokeln. Ja und der Lötkolben mit dem orangenen Griff kam danach - wie irgendwo unterwegs beschrieben - mit Schnurschalter und Diode präpariert ...
Es gab auch "Zinnkocher", da war vorne am Kolben ein kleines Töpfchen dran. Damit konnte man Drahtenden und Kabelschuhe verzinnen.
Al. K. schrieb: > Hier noch mal Eigenbauspitze und ein senkrecht Zinnbad für flexible > Drahtverzinnung usw. Das habe ich noch.;--))) MfG alterknacker
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Soul E. schrieb: > Und im Nachgang ist die Erinnerung daran, wie man mangelbedingte > Probleme früher kreativ gelöst hat, ja auch ganz schön. Als "gelernter Ossi" kann man das. Das habe ich damals von meinem Großvater gelernt, und es zahlt sich auch heute noch aus. Mangel kann auch aus abgekündigten Ersatzteilen herrühren, wenn man sich beim Kunden wie in den technischen Sammlungen vorkommt. Das ist stellenweise kein Reparieren mehr, das ist restaurieren.
Hatte mir jetzt tatsächlich aus Interesse einen "nagelneuen" G20 von einem "Antiquitätenhändler" gekauft, für 14 € plus Versand (reduzierter Preis, er wollte erst deutlich mehr) gerade angekommen. Es ist auch noch ein Delta/Barthel-Beipackzettel dabei, der sagt daß er '87 produziert wurde und damals 16,60 M (Mark der DDR aka Ostmark) gekostet hatte. Schon sportlich sich sowas für fast 40 Jahre auf Lager zu legen in der Hoffnung es würde irgendwann mal "Ostalgie" geben. :-) Von meinem alten G20 der für Conrad produziert wurde unterscheidet er sich durch den orangen (statt blauen) Griff, außerdem ist nur ein GS- und kein VDE-Zeichen drauf. Der alte R50 von Conrad hat aber auch nur ein GS-Zeichen und einen orangen Griff. Da wurden wohl vom G20 extra (bessere?) "Export-Modelle" produziert wie von der MZ die es ja auch zu DDR-Zeiten im Westen gab, vom R50 dann wohl nicht wegen der eher geringen Stückzahl.
Andreas M. schrieb: > Damit konnte man Drahtenden verzinnen. Genau, und die wurden dann in den Lüsterklemmen verschraubt. :-)
Harald W. schrieb: > Genau, und die wurden dann in den Lüsterklemmen verschraubt. :-) ... und man musste beim Anlöten der vorverzinnten Kabel an Leiterplatten nicht so lange drauf rumheizen.
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Oh ja, verzinnte Litzen in Lüsterklemmen waren eine beliebte Sitte. Aber wer hatte schon Aderendhülsen? Lüster hatte ich als Stippi nur diese kleinen ohne das Blech drin, und mit den Schrauben zermöllerte man die Litzen zuverlässig beim Andrehen oder die haben sich schön links und rechts von der Schraube verteilt. Also hat man sie vorher verlötet. Und Flächen und Litzen vorverzinne ich immer, dann reichen zum Anlöten des Drahtes nämlich zwei Hände. Habe gestern noch eine Weile nach G20 und G30 gegoogelt, bis ich irgendwann mal dahinter kam, dass die eigentlich (zumindest die aus der DDR) ein Leerzeichen zwischen G und der Wattzahl haben. Sieht man auf den Fotos von https://www.ebay.de/itm/176851360624?customid=&toolid=10050 sehr gut auf der Anleitung. Ich glaube nicht unbedingt, dass da jemand 35 Jahre auf seiner Friedensware gesessen hat und die jetzt homöopathisch gewinnbringend veräußert. Viel eher denke ich an (Haushalts)Auflösungen von Werkstätten (verstorbener) ehemaliger Bastler, die sich so ein Ding auf Reserve gelegt haben, weil wennsde hättst einen kaufen müssen, gab's ja keine :-) ... wobei, Lötkolben waren zumindest in meiner Erinnerung nicht unbedingt Bückware. Oder? Nachtrag: ach vergessen: Gibt's denn die Lötpistole noch? der Schukostecker "ist aber nicht original, das sage ich Dir gleich ..."
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Ich habe noch so einen DDR-Lötkolben mit 60 Watt und Holzgriff, da war der Heizkolben mit der Spitze extra nicht an den Schutzleiter angeschlossen, damit man potentialfrei in Fernmeldeanlagen löten konnte. Sonst wäre immer eine Rücklötsicherung oder eine Gestellsicherung rausgeflogen. Und man musste keinen Trenntrafo hinter sich her ziehen.
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Volker A. schrieb: > Oh ja, verzinnte Litzen in Lüsterklemmen waren eine beliebte Sitte. Spätestens in den 70er-Jahren wurde gelehrt, dass man das nicht darf. Volker A. schrieb: > Und Flächen und Litzen vorverzinne ich immer, dann reichen zum Anlöten > des Drahtes nämlich zwei Hände. Dafür sind diese Zinnbäder da, neben der Konfektionierung von Litzen wurden auch die CuL-Enden von Trafos damit vorverzinnt, zuvor in ein Töpfchen Kollophoniumlösung gestippt. Litze auf Fläche kann eine Falle sein: In einer speziellen Akkukasette wurde Litze auf vergoldete Punkte gelötet, etliche davon konnte man samt Lötklecks abreißen. Das war eine Leiharbeiterin, die ungenügend eingearbeitet wurde. Später kamen die Platinchen dann mit verzinnten Punkten aus der Bestückung. Andreas M. schrieb: > Ich habe noch so einen DDR-Lötkolben mit 60 Watt und Holzgriff, > da war der Heizkolben mit der Spitze extra nicht an den Schutzleiter > angeschlossen, Auch der westliche Ersa 30 mit 40W hatte nur eine zweiadrige Netzleitung. Gerade mal messen, mein 120W-Lötring mit Holzgriff hat den Schutzleiter angeschlossen.
Hallo Felix C. schrieb: > Mal ganz ehrlich, die Lötkolben sind der letzte Mist...Einen Trabi würde > ich ja noch verstehen..wegen Nostalgie und so... Auch wenn die Frage schon selbst leicht historisch ist ;-) Es ist reine Nostalgie und Erinnerung an rein persönlich (und durch die Rosarote Brille gefilterte, da werden viele Details "vergessen") bessere Zeiten. Das hat aber gar nichts mit DDR, BRD, USA,... zu tun sondern ist weltweit verbreitet. Nur die Produkte selbst wechseln. In den USA, aber auch Europa wird für ehemals sehr billiges "Plastikspielzeug"" (Matel, Sammelfiguren, Brettspiele, Starwars Merchandising, Mac Donalds Plastikkram aus den Kids Menüs,.....) selbst "nur" aus den 80er Jahren je nach Zustand sehr viel Geld bezahlt. Alte 286 bis 486 PCs erzielen hohe Preise - noch vor 15 Jahren hatte man die nicht mal verschenk losgebekommen... Aber auch Originale Spielekonsolen aus den frühen Nuller Jahren erzielen schon hohe Preise. Nostalgie (und sich was bezüglich "bessere zeiten" vormachen - nur oft nicht so extrem und noch mit ein Augenzwinkern gibt es auch bei Leuten die gerade ihre 30er beginnen). Bei einigen Produkten (Röhrengeräte aus den 20er bis 40er Jahren, alte Musikinstrumente, mechanische Rechenmaschinen, Dampfmaschinen, Lokomobile,...) kommt noch die relativ (relativ - die Detail können durchaus herausfordernd aber letztendlich als Gruppe doch machbar sein) einfache Technik hinzu - besonders im Hinblick was einen heute zu bezahlbaren Preisen an Meßmitteln, Werkzeugen und vor allem an Information zur Verfügung steht. Das sind aber meist Sachen die zu alt sind um persönliche Nostalgie (Selbstverarsche hart gesagt...) zu erzeugen. Deutlich gesagt: Nostalgie soll eigentlich einen das vermeintlich einfache und sorgenfreie persönliche Leben aus der Vergangenheit wiederbringen, soll Einschläge rückgängig machen, soll geliebte Menschen "wiederauferstehen" lassen, soll die (im besten Sinne) Naivität wiederbeleben und auch den "verbrauchten" Körper wieder auf 25 "zurück drehen". Das funktioniert natürlich alles nicht - aber man kann sich wenigstens ein wenig was vormachen und kurzzeitig abtauchen. Tja und da vielen (trotz Meckern und Jammern - das gehört auch zum Alter dazu...) mit den Alter oft genug "Spielgeld" zu Verfügung steht werden halt hohe Preise (und somit besteht ein Markt und es gibt Verkäufer) gezahlt, oder "jeder Schrott" gesammelt egal wie unpraktisch er mittlerweile geworden ist und letztendlich, wenn einmal repariert dann doch nur in die Vetrine (oder unterste Schublade) landet. Im Alltag benutzt man dann doch das 500MHz DSO, das moderne Auto, den 3 GHz 4 Kerne Laptop, die Lötstation mit Temperaturregelung und einer Aufheizzeit von 10 Sekunden,... und nicht das 50 MHz 30 Kg Röhren Oszilloskop, den VW Käfer aber auch nicht den Mercedes 300SL (Wer ihn den hat und bezahlen kann..), den 286 mit Win 3.1 oder eben den Lötkolben von 1980 der erst mal 5 Minuten aufheizen muß und die Ergonomie eines 1,5 kg Hammers hat.
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Also ergonomisch und leicht ist das Ding, sogar besser als manche heutigen China-Billigteile, und die Anheizzeit spielt bei mir keine große Rolle, so extrem ist die aber auch nicht. Außerdem habe ich von damals noch einen Haufen passende gute Lötspizen vom Conrad rumliegen. Die mitgelieferten halten nicht lange.
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