Hallo alle zusammen, ich bin grade dabei meine erste Schaltung zu Layouten mit Eagle 8.3.0 . Dabei stoße ich beim Layouten auf eine Menge Probleme. Und zwar habe ich echt eine Menge von Leiterbahnen, die sich fast alle samt kreuzen würden.Bei meinem ersten Layout war die Schaltung die ich zuvor erstellt habe, relativ simpel & übersichtlich, so dass ich keine Probleme damit hatte. Aber die Schaltung hier ist für mich nun einmischen Komplexer und ich verliere echt schnell den Überblick beim positionieren der Bauteile. Deswegen dachte ich mir das ich hier mal im Forum nach Hilfe fragen. Vielleicht ist hier ja der ein oder andere "Layout-Experte", der mir da mit nützlichen Tipps weiterhelfen kann. Deswegen meine Frage bzw. Fragen : -Gibt es eine Funktion ähnlich wie das Autorouting, mit dem man die Bauteile perfekt positionieren kann? -Gibt es eine Gute Vorgehensweise ? Wie z.b. die Bauteile ähnlich wie beim Schaltplan positionieren (was bei mir auch nach hinten losging) ? Mit freundlichen Grüßen & schon mal im Voraus vielen dank !
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Damian M. schrieb: > -Gibt es eine Funktion ähnlich wie das Autorouting, mit dem man die > Bauteile perfekt positionieren kann? Ja, funktioniert aber mW. noch schlechter als Autorouter -> Vergusses! Halte dich hier ran: https://www.mikrocontroller.net/articles/Richtiges_Designen_von_Platinenlayouts Und der Rest ergibt sich von selbst. Ist halt auch eine Frage der Übung/Erfahrung. "Ripup" ist halt momentan dein Bester-/Freund/. ;)
Damian M. schrieb: > Bildschirmfoto_2017-10-07_um_12.56.49.png Suche mal in deinem Progamm nach der Ausgabefunktion für Bitmap-Dateien (Menü Datei - Exportieren - Image). So kann keiner deinen Schaltplan lesen.
Damian M. schrieb: > -Gibt es eine Funktion ähnlich wie das Autorouting, mit dem man die > Bauteile perfekt positionieren kann? Hm.... Es gab ein sog. "Ulp" (User Language Programm) mit dem Namen "Autoplace.ulp" (Ob das in Deiner Version (noch) drin ist, kann ich nicht sagen. Jedenfalls kannst Du das in der Schaltplan-Ansicht ausführen und es wird Dir eine .brd-Datei generiert, bei der die Bauelemente mechanisch weitgehend so angeordnet sind, wie Du sie im Schaltplan gezeichnet hast. Das erspart die (hier) eine Menge Arbeit beim "Zurechtrücken." Daß diese Methode nicht überall geeignet ist (HF/NF Schaltungen) füge ich hier noch hinzu, bevor mich die Welle der Besserwissenden überspült. ;) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Damian M. schrieb: >> -Gibt es eine Funktion ähnlich wie das Autorouting, mit dem man die >> Bauteile perfekt positionieren kann? > > Hm.... > Es gab ein sog. "Ulp" (User Language Programm) mit dem Namen > "Autoplace.ulp" > (Ob das in Deiner Version (noch) drin ist, kann ich nicht sagen. > > Jedenfalls kannst Du das in der Schaltplan-Ansicht ausführen und es wird > Dir eine .brd-Datei generiert, bei der die Bauelemente mechanisch > weitgehend so angeordnet sind, wie Du sie im Schaltplan gezeichnet hast. > Das erspart die (hier) eine Menge Arbeit beim "Zurechtrücken." > > Daß diese Methode nicht überall geeignet ist (HF/NF Schaltungen) füge > ich hier noch hinzu, bevor mich die Welle der Besserwissenden überspült. > ;) > > MfG Paul Ok ich versuch das mal was meinst du mit "HF/NF Schaltungen" ?
Damian M. schrieb: > ich verliere echt schnell den Überblick beim positionieren der Bauteile. Wo ich da grade den Schaltregler sehe: sieh dir die Layoutregeln im Datenblatt an. Und/oder das da: http://www.lothar-miller.de/s9y/archives/46-EMV-Optimiertes-Schaltreglerlayout.html Auch dein Schaltregler hat diese drei Stromschleifen.
Damian M. schrieb: > -Gibt es eine Funktion ähnlich wie das Autorouting, mit dem man die > Bauteile perfekt positionieren kann? Wenn es die gäbe könnte Sie Schaltplan und das Layout vermutlich gleich mit erstellen. Eine Software kennt deine Intention nicht (also worauf das ganze in der realen Welt hinauslaufen soll). Wenn ich das richtig verstehe sollen hier Led's leuchten. Da wir von links nach rechts lesen und schreiben würde ich das auch so anordnen. Also Eingänge und Versorgung rechts, die Leds links. Wenn die Leds dann noch vertikal statt horizontal platziert sind wird der Schaltplan klarer und in diesem Fall wohl mit weniger Kreuzungen auskommen.
Lothar M. schrieb: > Damian M. schrieb: >> ich verliere echt schnell den Überblick beim positionieren der Bauteile. > Wo ich da grade den Schaltregler sehe: sieh dir die Layoutregeln im > Datenblatt an. Und/oder das da: > http://www.lothar-miller.de/s9y/archives/46-EMV-Optimiertes-Schaltreglerlayout.html > Auch dein Schaltregler hat diese drei Stromschleifen. OK danke. Das Datenblatt gucke ich mir gleich sofort an. Wahrscheinlich willst du mich für die nächste Aussage gleich köpfen wollen aber: Es gibt eine Liste von Regeln :D ?
Bis auf ein oder zwei Punkte, ist Dein Schaltplan, wie ich finde, recht gut gezeichnet. (Ich komme darauf noch zurück). Ein paar nützliche Hinweise kannst Du aus dem Artikel https://www.mikrocontroller.net/articles/Richtiges_Designen_von_Platinenlayouts#Vorgehen_bei_der_Layouterstellung entnehmen. In direktem Bezug auf Deine Frage, steht der Satz: "Dabei möglichst zusammengehörige Bauteile nebeneinander platzieren. Die Luftlinien (engl. air wires) möglichst kurz und kreuzungsarm halten." Bleiben zwei Punkte, die Dir dabei möglicherweise Schwierigkeiten bereiten könnten: 1. Was sind die "zusammengehörigen" Bauteile? Nun, der Schaltplan zeigt das, da Du ihn in dieser Hinsicht schon recht günstig gezeichnet hat, relativ gut sichtbar an. Du hast da vier ICs mit einigen diskreten Bauteilen die schon visuell Gruppen bilden, zwischen denen nur einige wenige Verbindungen bestehen, während innerhalb der Gruppe viele Verbindungen vorhanden sind. Jeweils in einem Viertel des Schaltplans eine. Wenn Du diese Gruppen jeweils für sich layoutest, hast Du schonmal eine sinnvolle Aufteilung. Im einzelnen hiesse das, dass Du, etwa mit dem IC oben links beginnend, dieses und die diskreten Bauteile darum herum erstmal platzierst. Die diskreten Bauteile müssen nicht gleich am richtigen Platz sitzen. Erstmal geht es darum die Bauteile, von denen Verbindungen zu anderen Gruppen gehen in Position und Lage so hinzusetzen, dass die Richtung dieser Gruppenverbindungen in die richtige Richtung gehen. Das machst Du mit allen vier Gruppen so (das IC unten links mit den LEDs würde ich als eine Gruppe behandeln). Dann erst platzierst Du die diskreten Bauteile so, das sich die Linien des Ratsnest möglichst wenig überkreuzen. (Aber siehe Punkt 2, ehe Du damit anfängst). Beachte aber den Hinweis aus dem Artikel, dass Du Buchsen und Bedienelemente zuerst platzierst, denn deren Lage ergibt sich meist aus der Gehäuseform und der Anwendung. 2. Die Gruppe unten links bildet gewissermaßen einen Sonderfall. Und zwar wegen der recht komplexen Verbindungstruktur zwischen dem IC und den LEDs. Für einen Anfänger sieht das hoffnungslos verworren aus. Aber auch das kann man hinkriegen. An sich würde man sich noch überlegen, dass die LEDs rein elektrisch beliebig vertauschbar sind. Oder jedenfalls jeweils die Dreiergruppen von LEDs. Das kann einem helfen die Anzahl der Leiterbahnkreuzungen zu verringern. Das aber muss noch mit der Logik der Software in Einklang gebracht werden. Nehmen wir mal an das die LEDs von links nach rechts eine aufsteigende Folge bilden sollen und in der Software so behandelt werden sollen. Damit ist gemeint, das z.B. eine Zahl bzw. deren Bits in der Software sozusagen "natürlich" mit der Reihenfolge der LEDs auf der Platine übereinstimmen sollen oder sollten. Das kann aber in der Software, z.B. in dem man eine kleine Zwischenfunktion schreibt, die das Ergebnis einer Berechnung von den Bits dieser Zahl auf die Anschlussreihenfolge an den Ports umsetzt. Daraus folgt, dass man durch Software die Reihenfolge an sich beliebig gestalten kann und die LEDs also beliebig an die Ports anschliessen kann. Das heisst wiederrum, dass Du im Layout die LEDs (am besten allerdings doch in den offensichtlichen Dreiergruppen) zwischen den Portpins vertauschen kanns um Kreuzungen zu vermindern. Denke aber daran, auch den Schaltplan dabei offen zu haben und die Backannotation aktiviert zu haben. Vielleicht wäre es nützlich, wenn Du erst einmal diesen ersten Schritt mit der Platzierung nach Gruppen durchführst und das Ergebnis hier postest. Dann können wir noch weitere Tips geben, falls nötig.
> Vielleicht wäre es nützlich, wenn Du erst einmal diesen ersten Schritt > mit der Platzierung nach Gruppen durchführst und das Ergebnis hier > postest. Dann können wir noch weitere Tips geben, falls nötig. Ein dickes dickes Dankeschön an dich Theor, das du dir so viel zeit genommen hast :) . Habe glaube ich was wichtiges vergessen zu sagen... Und zwar muss das ganze auf eine 30*20mm Platine. Kann aber Vorder und Rückscheite verwenden.
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Damian M. schrieb: > Und zwar muss das ganze auf eine 30*20mm Platine. Kann aber Vorder und > Rückscheite verwenden. Auf der einen Seite ein Schaltregler und auf der anderen der uC? Wieviele Kupferlagen darfst du verwenden? > Und zwar muss das ganze auf eine 30*20mm Platine. Passen eigentlich die Bauteile (allein ganz ohne Leiterbahnen) noch auf die Fläche?
Damian M. schrieb: > Und zwar muss das ganze auf eine 30*20mm Platine. Kann aber Vorder und > Rückscheite verwenden. Auf der einen Seite ein Schaltregler und auf der anderen der uC? Wieviele Kupferlagen darfst du verwenden? > Und zwar muss das ganze auf eine 30*20mm Platine. Passen eigentlich die Bauteile (allein ganz ohne Leiterbahnen) noch auf die Fläche? Damian M. schrieb: > Es gibt eine Liste von Regeln :D ? Es gibt eigentlich nur 1 Regel: es muss hinterher funktionieren... ?
Lothar M. schrieb: > Damian M. schrieb: >> Und zwar muss das ganze auf eine 30*20mm Platine. Kann aber Vorder und >> Rückscheite verwenden. > Auf der einen Seite ein Schaltregler und auf der anderen der uC? der uC kommt unten drauf bis auf die RGB's und der Kondensator. > Wieviele Kupferlagen darfst du verwenden? Wie meinst du das mit wie vielen Lagen Kupfer ich verwenden darf ? Ob ich nur oben & Unten habe ? > >> Und zwar muss das ganze auf eine 30*20mm Platine. > Passen eigentlich die Bauteile (allein ganz ohne Leiterbahnen) noch auf > die Fläche? Ja passen alle drauf habe schon ausprobiert. Ich hatte sogar diverse Anläufe schon gehabt aber da waren mir zu viele VIA's und davon abgesehen waren die Leitbahnen die gezogen wurde, ein stück größer als die Platine seien sollte. > > Damian M. schrieb: >> Es gibt eine Liste von Regeln :D ? > Es gibt eigentlich nur 1 Regel: es muss hinterher funktionieren... ? dann weiß ich bescheid :D Ich bräuchte am besten die günstigste Version um damit evtl. in Serie zu gehen. Brauche davon halt 'ne Menge.
Damian M. schrieb: > Ich bräuchte am besten die günstigste Version um damit evtl. in Serie zu > gehen. Hast du schon ein paar Schaltreglerdesigns gemacht?
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Lothar M. schrieb: > Damian M. schrieb: >> Ich bräuchte am besten die günstigste Version um damit evtl. in Serie zu >> gehen. > Hast du schon ein paar Schaltreglerdesigns gemacht? Ja aber die alle gelöscht
Damian M. schrieb: > Ja aber die alle gelöscht Lothar meinte wohl funktionierende Schaltreglerplatinen, die die Welt auch nicht mit Störungen zuschmeißen. Damian M. schrieb: > Und zwar muss das ganze auf eine 30*20mm Platine. > Kann aber Vorder und Rückscheite verwenden. Wenn du deine BRD und SCH Datei im bisherigen Stand hochladen würdest - vorzugsweise im alten Dateiformat damit Eagle <=7.x-User auch was davon haben - könnte dir wohl wesentlich gezielter geholfen werden. In deiner PNG-Datei kann man bestenfalls die Typenbezeichnungen erraten, aber überhaupt nicht abschließen, für welche Baugrößen der Bauteile du dich entschieden hast.
Wolfgang schrieb: > In deiner > PNG-Datei kann man bestenfalls die Typenbezeichnungen erraten, aber > überhaupt nicht abschließen, für welche Baugrößen der Bauteile du dich > entschieden hast. 2 PICs 10F322 in Baugröße SOT323-6 und ein ATMEGA328, vermutlich als TQFP. Was da 8-polig an der USB-Buchse hängt, (TSW-101-02? - Steckverbinder Buchse?) kann ich auch nur raten ...
So hier sind die Daten. Habe durch den Stress den ich in Moment hatte, nicht die Zeit um mal rein zu gucken hier im Forum. Bitte um Verständnis & danke weiterhin alle für den support
Damian M. schrieb: > Und zwar habe ich echt eine Menge von Leiterbahnen, die sich fast alle > samt kreuzen würden. Kreuzen tun sich nur die Luftlinien. Leiterbahnen im selben Layer dürfen das nicht ;-) Damian M. schrieb: > LiPo.brd Knüpfe dir abgeschlossene Baugruppen der Reihe nach vor und verwende Vorzugsrichtungen für das Routing (z.B. Top vertikal und bottom horizontal). Wenn dann alles verlegt ist, kannst du von dieser strengen Regel z.B. zu Gunsten einer geringeren Zahl von Durchkontaktierungen, die auch immer Platz kosten, abweichen. Wichtig ist, dass du zu Anfang die Anordnung von Bedienelementen/Anzeigen/Steckern/Befestigungspunkten und die Leitungen für Versorgungsspannungen festlegst. Im Anhang ein Beispiel, wie man die Baugruppe LEDs routen kann. Wenn du die Pinzuordnung am Prozessor etwas änderst, wird der Anschluss noch einfacher. Ich vermisse bei den LEDs allerdings noch Vorwiderstände zur Strombegrenzung.
p.s. Falls Platzbedarf ein Kriterium ist, entdeckt man of noch ungenutze Platinenfläche, wenn man Bottom-Layer und Bottom-Layer mal getrennt betrachtet.
a) Deine LEDs haben keine Vorwiderstände b) Viele Leiterbahn-Kreuzungen kann man dadurch vermeiden, indem man die LEDs beim Routen sinnvoll "tauscht" (row/column). Du hast dann zwar hinterher etwas mehr Arbeit es in der Firmware umzumappen, das sollte aber ein kleineres Problem sein. c) wenn es wirklich auf 20x30mm passen muss, musst du 2-seitig bestücken. Ein 4-lagiges Board wird dann wohl kaum zu vermeiden sein, und ist bei der geringen Größe auch kaum teurer.
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Wolfgang schrieb: > Damian M. schrieb: >> Und zwar habe ich echt eine Menge von Leiterbahnen, die sich fast alle >> samt kreuzen würden. > > Kreuzen tun sich nur die Luftlinien. Leiterbahnen im selben Layer dürfen > das nicht ;-) > > Damian M. schrieb: >> LiPo.brd > > Knüpfe dir abgeschlossene Baugruppen der Reihe nach vor und verwende > Vorzugsrichtungen für das Routing (z.B. Top vertikal und bottom > horizontal). Wenn dann alles verlegt ist, kannst du von dieser strengen > Regel z.B. zu Gunsten einer geringeren Zahl von Durchkontaktierungen, > die auch immer Platz kosten, abweichen. > Wichtig ist, dass du zu Anfang die Anordnung von > Bedienelementen/Anzeigen/Steckern/Befestigungspunkten und die Leitungen > für Versorgungsspannungen festlegst. > > Im Anhang ein Beispiel, wie man die Baugruppe LEDs routen kann. Wenn du > die Pinzuordnung am Prozessor etwas änderst, wird der Anschluss noch > einfacher. Ich vermisse bei den LEDs allerdings noch Vorwiderstände zur > Strombegrenzung. Danke dir für dein Vorschlag. Ich bin davon ausgegangen, das der Mikroprozessor schon intern den Strom begrenzt. Hoffe ich irre mich da jetzt nicht :D
Joe F. schrieb: > a) Deine LEDs haben keine Vorwiderstände > > b) Viele Leiterbahn-Kreuzungen kann man dadurch vermeiden, indem man die > LEDs beim Routen sinnvoll "tauscht" (row/column). Du hast dann zwar > hinterher etwas mehr Arbeit es in der Firmware umzumappen, das sollte > aber ein kleineres Problem sein. > > c) wenn es wirklich auf 20x30mm passen muss, musst du 2-seitig > bestücken. > Ein 4-lagiges Board wird dann wohl kaum zu vermeiden sein, und ist bei > der geringen Größe auch kaum teurer. OK Ich danke dir für die Info. Meine Firmware kriege ich schnell umgeschrieben das soll nicht das Problem sein.
Hat einer von euch vielleicht die Zeit oder Lust mal das Layout für mich zu erstellen :D ? Ich weiß ist eine blöde Frage aber das wäre echt nett. Würde wenn jemand etwas dafür haben will natürlich auch bezahlen. Nur kann ich schon im vornherein sagen, kriege da als Schüler jetzt nicht gewaltig viel zusammen :D
Damian M. schrieb: > Ich weiß ist eine blöde Frage aber das wäre echt nett. Stimmt. Und gerade als Schüler sollte man eigentlich bereit sein so etwas selber zu machen. Man lernt eine Menge dabei, und du bekommst auch Unterstützung vom Forum. > Würde wenn jemand etwas dafür haben will natürlich auch bezahlen. > Nur kann ich schon im vornherein sagen, kriege da als Schüler jetzt > nicht gewaltig viel zusammen :D Daher würde ich dir auch erstmal vorschlagen den üblichen Weg zu gehen und im ersten Schritt einen funktionsfähigen Prototypen zu entwickeln. Der erste Prototyp ist selten fehlerfrei. Der Prototyp braucht auch noch nicht im entgültigen Formfaktor zu sein, das erschwert das Debuggen sowieso. Auf dem Prototypenboard kann man die Bauteile so anordnen, dass man noch Änderungen mit Fädeldraht machen kann. Üblicherweise plaziert man auch zusätzliche Testpunkte, um Spannungen und Signale zu überprüfen. So wir mir das aussieht sind in der Schaltung noch Fehler versteckt an die du gerade noch gar nicht denkst (fehlende LED Vorwiderstände war z.B. ein sehr offensichtlicher Fehler). Auch werden die LEDs nicht sehr hell sein (falls das benötigt wird), wenn man sie direkt aus den Ports treibt. - Poste doch mal einen lesbaren Schaltplan (am besten als PDF oder PNG, noch besser auch gleich das Eagle .sch File), dann kann man da mal drübergucken. - Und eine Beschreibung, was dieses Gerät eigentlich machen soll wäre auch extrem hilfreich. Eine einzelne Platine 20x30mm fertigt dir keiner. Du wirst also eher gleich so 16 Stück bestellen müssen, und die kosten dich so etwa 50-150 EUR + Bauteile. Wäre doch schade, wenn die dann nicht funktionieren. Daher: baue lieber erst mal ein Prototypenboard, das kann ja wie gesagt viel größer sein, und dann ist es auch einfach das erstmal auf 2 Lagen zu routen. Wenn da dann alles zu 100% funktioniert, machst du dich an den 2. Schritt und "dampfst" das ganze für die Serie auf 20x30mm ein.
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Damian M. schrieb: > Ich bin davon ausgegangen, das der Mikroprozessor schon intern den Strom > begrenzt. Hoffe ich irre mich da jetzt nicht :D Deine Hoffnung ist vergebens.
Hallo, danke für die schnelle Antwort. Also hier ist die EAGLE Datei. das ganze soll eine "Powerbank" werden. Habe 5 Lipo's parallel geschalter und schalte sie halt da dran. Schaltung 1 (oben links) : Der IC ist ein TP4056 und Lädt meine Lipo-Zellen auf. Schaltung 2 (oben rechts); Ist eine Boomt Converter Schaltung die den Strom aufwärts wandelt auf 5V, damit ich ein USB Gerät anschließen kann um es zu laden. Der Ausgangsstrom beträgt 1200mA. Widerstände R9-R12 sind für Data+ und Data- damit das USB Gerät auch erkannt wird. Schaltung 3 (unten links): Ist ein Atmega Mikroprozessor. Der Misst die Spannung an den Akku's und zeigt anhand von 5 RGB's den Ladezustand an. Warum RGB'S ? Weil mit abnehmender Spannung, sich die Farbe verändern soll. Schaltung 4 (unten rechts); Ist ein kleiner IC zum für eine Touchscreen Schaltung. Das heißt tippe ich mit den Finger drauf, dann zeigt er mit den Ladezustand an. Die Schaltung habe ich eigentlich schon getestet und die funktioniert einwandfrei. Die RGB'S sind zwar bisschen hell aber so gefällt es mir eigentlich ganz gut. Wollte halt wie schon gesagt jetzt das Layout machen. die 150€ kriege ich im schlimmsten fall verkraftet. Bloß bin ich mir so weit halt relativ sicher. Und klar lerne ich dadurch auch, bloß komme ich seit Wochen damit nicht weiter. Deswegen bitte ich ja auch um die Hilfe. Also wer sich dafür freiwillig meldet, mir beim Layout zu helfen. denn würde ich dann halt noch 1-2 Sachen sagen. wo z.b. der USB Anschluss und die RGB's hin sollen.
Joe F. schrieb: > Eine einzelne Platine 20x30mm fertigt dir keiner. Du wirst also eher > gleich so 16 Stück bestellen müssen, und die kosten dich so etwa 50-150 > EUR + Bauteile. Quatsch (sorry), notfalls muss man sie selber aussägen https://www.elecrow.com/5pcs-2-layer-pcb.html https://www.elecrow.com/5pcs-4-layer-pcb.html
Hier noch mal die korrigiert Version. bei der davor, fehlt eine Verbindung zwischen Mikroprozessor und Batterie für die Spannungsmessung.
> Deine Hoffnung ist vergebens.
hahaha :D ok danke für die Info
Bei der Gelegenheit kannst du gleich C5 statt an VCC besser an Gnd anbinden. So koppelst du dir bei AREF die Störungen von VCC ein, statt die Referenzspannung ruhig zu halten. Da das mit dem Platz wohl eher knapp wird, solltest du auch überlegen, wie wichtig dir ein externer Quarz nebst Beschaltung ist. Bisher ist da nichts zeitkritisches zu erkennen - oder hast du vor, irgendwelche Ladestatistik im Sub-Prozent-Bereich mit dem Aufbau zu bestimmen? Die THT-USB-Buchse ist vom Platzbedarf eher raumgreifend, weil du beide Platinenseiten belegst.
Wolfgang schrieb: > Bei der Gelegenheit kannst du gleich C5 statt an VCC besser an Gnd > anbinden. So koppelst du dir bei AREF die Störungen von VCC ein, statt > die Referenzspannung ruhig zu halten. Die Standalone Schaltung war so vorgegeben. Aber du findest es besser, wenn ich + von C5 an Analoge Reference binde und dann - von C5 an GND ? > > Da das mit dem Platz wohl eher knapp wird, solltest du auch überlegen, > wie wichtig dir ein externer Quarz nebst Beschaltung ist. Was meinst du mit Quarz nebst Beschaltung ? > nichts zeitkritisches zu erkennen - oder hast du vor, irgendwelche > Ladestatistik im Sub-Prozent-Bereich mit dem Aufbau zu bestimmen? Noppe > Die THT-USB-Buchse ist vom Platzbedarf eher raumgreifend, weil du beide > Platinenseiten belegst. Ja zu Not kann ich aus den 20x30 auch 33x20 machen oder halt 22x30. Also ich kann da schon noch ein bisschen schwanken.
Damian M. schrieb: > Die Schaltung habe ich eigentlich schon getestet und die funktioniert > einwandfrei. 1) Also das kann ich mir wirklich nicht ganz vorstellen. Mit 1.2A Ausgangsstrom hat du garantiert noch nicht getestet. Einen I/O eines PIC10L dazu zu verwenden die Induktivität eines 1.2A Boostconverters zu schalten kann nicht funktionieren. Der wird den Strom niemals liefern oder sehr schnell einfach abrauchen. Hier brauchst du einen anständigen Regulator, von denen es eine reichhaltige Auswahl auch mit vermutlich wesentlich besseren Wirkungsgraden gibt. 2) Den 2. PIC (U$3) für den Touch-Button kannst du dir eigentlich sparen. Das kann auch der ATMega noch erledigen. 3) Einen LiPo Charger zu bauen, der die Batterietemperatur nicht überwacht ist sehr fahrlässig. Warum schließt du nicht einfach den Temperatursensor an? 4) Allen ICs fehlen decoupling capacitors (100nF). 5) Um Platz zu sparen kann C1 oder C3 entfallen. Wenn du 20uF brauchst, nimm einen 22uF statt 2x10uF.
Damian M. schrieb: > Aber du findest es besser, wenn ich + von C5 an Analoge Reference > binde und dann - von C5 an GND ? Nicht nur ich, sondern auch der Hersteller des ATmega328 (Datenblatt Kap. 24.5.2 ADC Voltage Reference). 47µF sind allerdings arg übertrieben. > Was meinst du mit Quarz nebst Beschaltung ? Das 16MHz-Ding (CSTCR6..)
> Das 16MHz-Ding (CSTCR6..)
Den brauche ich doch für den Atmega oder sehe das was falsch ?
> 1) > Also das kann ich mir wirklich nicht ganz vorstellen. Mit 1.2A > Ausgangsstrom hat du garantiert noch nicht getestet. > Einen I/O eines PIC10L dazu zu verwenden die Induktivität eines 1.2A > Boostconverters zu schalten kann nicht funktionieren. > Der wird den Strom niemals liefern oder sehr schnell einfach abrauchen. > Hier brauchst du einen anständigen Regulator, von denen es eine > reichhaltige Auswahl auch mit vermutlich wesentlich besseren > Wirkungsgraden gibt. http://www.ebay.de/itm/1-Stueck-2-5V-auf-5V-1200mA-1-2A-DC-DC-Konverter-Step-Up-Boost-Modul-CCYE-/263106555505?_trksid=p2385738.m2548.l4275 Die Schaltung ist hier von > 2) > Den 2. PIC (U$3) für den Touch-Button kannst du dir eigentlich sparen. > Das kann auch der ATMega noch erledigen. Wie soll das gehen ? > 3) > Einen LiPo Charger zu bauen, der die Batterietemperatur nicht überwacht > ist sehr fahrlässig. Warum schließt du nicht einfach den > Temperatursensor an? Ja das mit der Temperatur habe ich mir auch schon mehrmals durch den kopf gehen lassen. Da gebe ich dir voll und ganz recht. > Allen ICs fehlen decoupling capacitors (100nF). Wo bringe ich die ran ? > > 5) > Um Platz zu sparen kann C1 oder C3 entfallen. Wenn du 20uF brauchst, > nimm einen 22uF statt 2x10uF. Danke für den tipp :). Hätte ich Idiot auch drauf kommen können
Damian M. schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 263106555505 > > Die Schaltung ist hier von ? Da ist weder ein PIC drauf, noch ist die Pinbelegung annähernd ähnlich. > >> 2) >> Den 2. PIC (U$3) für den Touch-Button kannst du dir eigentlich sparen. >> Das kann auch der ATMega noch erledigen. > Wie soll das gehen ? https://www.youtube.com/watch?v=BO3umH4Ht8o Ansonsten gäbe es noch z.B. das hier, da muss man wenigstens nichts programmieren: http://www.atmel.com/images/Atmel-9541-AT42-QTouch-BSW-AT42QT1010_Datasheet.pdf
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Damian M. schrieb: >> Das 16MHz-Ding (CSTCR6..) > Den brauche ich doch für den Atmega oder sehe das was falsch ? Warum? Der µC hat auch einen internen Clock Oszillator mit 8 MHz. (Datenblatt Kap. 9. System Clock and Clock Options)
Hm, ich glaube fast, ohne Microvias kann man das Board nicht routen. Aber man mag mich korrigieren. Den Schaltplan etwas entschlacken, ein, zwei größere Bauteile weniger, wäre gut. M.
> 1) > Also das kann ich mir wirklich nicht ganz vorstellen. Mit 1.2A > Ausgangsstrom hat du garantiert noch nicht getestet. > Einen I/O eines PIC10L dazu zu verwenden die Induktivität eines 1.2A > Boostconverters zu schalten kann nicht funktionieren. ich will den doch nicht schalten. https://chioszrobots.com/2013/10/10/dc-dc-converter-module-step-up-3v-to-5v-1a-usb-charger/ hier ist das teil. > Der wird den Strom niemals liefern oder sehr schnell einfach abrauchen. > Hier brauchst du einen anständigen Regulator, von denen es eine > reichhaltige Auswahl auch mit vermutlich wesentlich besseren > Wirkungsgraden gibt. > > 2) > Den 2. PIC (U$3) für den Touch-Button kannst du dir eigentlich sparen. > Das kann auch der ATMega noch erledigen. > > 3) > Einen LiPo Charger zu bauen, der die Batterietemperatur nicht überwacht > ist sehr fahrlässig. Warum schließt du nicht einfach den > Temperatursensor an? > > 4) > Allen ICs fehlen decoupling capacitors (100nF). > > 5) > Um Platz zu sparen kann C1 oder C3 entfallen. Wenn du 20uF brauchst, > nimm einen 22uF statt 2x10uF.
Vom ding her ist das ja schon meine Hauptschlatung. auf der einen Seite lade ich meine eigenen Zellen & auf der anderen einlade ich die. Hier die Datenblätter zu den IC's. TP4056 : https://dlnmh9ip6v2uc.cloudfront.net/datasheets/Prototyping/TP4056.pdf SD6271 (AL350) : http://aitendo3.sakura.ne.jp/aitendo_data/product_img/CB/CB-UJ912/SD6271.pdf Bevor ich nicht weiß ob die Schaltung überhaupt das macht was sie verspricht, brauche ich mir ja keine Gedanken um das Layout machen.
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OK, jetzt verstehe ich wie du deinen Prototyp entwickelt hast. Du hast dir ein paar Chinaboards bestellt, diese mit Kabeln zuammengelötet und jetzt willst du diese Boards auf einem eigenen Board zusammenfassen + ATmega. Zu deinem Schaltplan: Du hast einfach ganz andere ICs für deinen Schaltplan verwendet, als "in Wirklichkeit" verwendet wurden. Das sollte man nicht tun, da der Schaltplan hierdurch total unverständlich wird. Ein 10F322 ist ein PIC Mikrocontroller, der programmiert wird. Daher bin ich davon ausgegangen, dass du sowohl den Step-Up als auch deinen Touch-Sensor mit einem PIC 10F322 machen willst. Da sollte man sich schon die Mühe geben, a) ein passendes Symbol anzulegen und b) den Value des ICs entsprechend zu setzen. Das Problem an deiner Vorgehensweise ist auch: wo willst du die benötigten ICs einkaufen?
Joe F. schrieb: > OK, jetzt verstehe ich wie du deinen Prototyp entwickelt hast. > Du hast dir ein paar Chinaboards bestellt, diese mit Kabeln > zuammengelötet und jetzt willst du diese Boards auf einem eigenen Board > zusammenfassen + ATmega. > > Zu deinem Schaltplan: > Du hast einfach ganz andere ICs für deinen Schaltplan verwendet, als "in > Wirklichkeit" verwendet wurden. Das sollte man nicht tun, da der > Schaltplan hierdurch total unverständlich wird. > Ein 10F322 ist ein PIC Mikrocontroller, der programmiert wird. Daher bin > ich davon ausgegangen, dass du sowohl den Step-Up als auch deinen > Touch-Sensor mit einem PIC 10F322 machen willst. > Da sollte man sich schon die Mühe geben, > a) ein passendes Symbol anzulegen und > b) den Value des ICs entsprechend zu setzen. > > Das Problem an deiner Vorgehensweise ist auch: wo willst du die > benötigten ICs einkaufen? Endlich :) . Bestellen weiß ich schon wo. Habe mich da schlau gemacht. Ja das habe ich halt echt verplant mit den Namen, mir war es halt nur wichtige , das ich später beim Layout beim löten die passende Fläche habe für die Bauteile die die gleich Größe haben.
Wolfgang schrieb: > Damian M. schrieb: >>> Das 16MHz-Ding (CSTCR6..) >> Den brauche ich doch für den Atmega oder sehe das was falsch ? > > Warum? > Der µC hat auch einen internen Clock Oszillator mit 8 MHz. > (Datenblatt Kap. 9. System Clock and Clock Options) Hast du vielleicht dafür ein Schaltplan Parat ? oder soll ich einfach nur den Oszillator entfernen und das reicht ?
Damian M. schrieb: > Endlich :) . Ja, naja. > Bestellen weiß ich schon wo. Habe mich da schlau gemacht. Jo ich auch, dann hast du ja jetzt 1-2 Monate Zeit bis du die Teile dann beim Zoll abholen kannst. So lange kannst du dich ja dann bequem mit dem Layout beschäftigen. Oder du lässt das halt auch in China machen. Bei denen hier kostet das dann ca. 100 EUR: https://www.seeedstudio.com/pcb-layout-service.html
Lothar M. schrieb: >> Und zwar muss das ganze auf eine 30*20mm Platine. Kann aber Vorder und >> Rückscheite verwenden. > Auf der einen Seite ein Schaltregler und auf der anderen der uC? > Wieviele Kupferlagen darfst du verwenden? Machbar, wenn auch nicht einfach für einen Anfänger. Mitleser schrieb: > Hm, ich glaube fast, ohne Microvias kann man das Board nicht routen. > Aber man mag mich korrigieren. Wichtig: Halte NICHT an der Zuordnung der Ports zu den LED starr fest. Wenn Du erlaubst, die Ports zu tauschen kannst Du das Layout vereinfachen. Du musst dann versuchen die Ansteuerung der LEDs möglischst auf eine Seite des ATMega zu legen und die drehst Du dann Richtung LEDs. Weiterhin Wichtig bei diesen kleinen Layouts: Placement folgt Airwires. Wenn Du was anderes willst kann das noch nichtmal mit Microvia möglich sein. Also: Auf freier Fläche so (ohne auf Größe zu achten) verlegen dass die Airwires möglichst kurz und möglichst kreuzungsfrei liegen. Danach in dieser Form auf das Board verlegen und zurechtschieben. BTW: Da sind keine Widerstände zwischen den LEDs. Das KANN gehen, muss aber nicht. Ich hoffe Du hast das erprobt (siehe auch Post vom 15Okt). rgds
6a66 schrieb: > Lothar M. schrieb: >>> Und zwar muss das ganze auf eine 30*20mm Platine. Kann aber Vorder und >>> Rückscheite verwenden. >> Auf der einen Seite ein Schaltregler und auf der anderen der uC? >> Wieviele Kupferlagen darfst du verwenden? > > Machbar, wenn auch nicht einfach für einen Anfänger. > > Mitleser schrieb: >> Hm, ich glaube fast, ohne Microvias kann man das Board nicht routen. Ja mache ich auch nicht. Komme trotzdem nicht weiter :D Ich komme beim Routen egal wieviel mühe ich mir gebe nicht über 88%
Damian M. schrieb: > Hast du vielleicht dafür ein Schaltplan Parat ? Wenn du einen ATmega328 so nimmst, wie er von Atmel kommt, läuft der interne 8MHz Oszillator und der 1:8 Teiler ist aktiv, so dass der µC mit 1MHz läuft. Sonst könnte man ihn ohne extern eingespeisten Takt gar nicht über ICP programmieren.
Wolfgang schrieb: > Damian M. schrieb: >> Hast du vielleicht dafür ein Schaltplan Parat ? > > Wenn du einen ATmega328 so nimmst, wie er von Atmel kommt, läuft der > interne 8MHz Oszillator und der 1:8 Teiler ist aktiv, so dass der µC mit > 1MHz läuft. Sonst könnte man ihn ohne extern eingespeisten Takt gar > nicht über ICP programmieren. Also könnte ich den so auf eine Platine setzen und der würde funktionieren ?
Damian M. schrieb: > Ich komme beim Routen egal wieviel mühe ich mir gebe nicht über 88% Ja, es gibt Layouts die gehen 2-seitig nichtmehr. Dann bleibt 4-Lagig (geht meist auch nicht da meist die Restflächen durch Vias verbraucht werden oder größer in 2-lagig (meist besser). rgds
Damian M. schrieb: > Also könnte ich den so auf eine Platine setzen und der würde > funktionieren ? Beim Programmieren solltest du dann allerdings einen großen Bogen um die Fuse-Einstellungen der Taktoptionen für Quarzoszillator und externen Takt machen ;-) Lies dir einfach Kap. 9.2.1 Default Clock Source im Datenblatt durch. Das sind nur drei Zeilen.
Moin, melde mich mal seit langem wieder. Und zwar egal wie ich es drehe und wende, ich kriege das nicht zu 100% geroutet. Hat jemand vielleicht die Geduld mit mir bisschen zu Skypen ? Mit freundlichen Grüßen
Stelle doch dein Zwischenergebnis mal rein. Hier kann man das auch diskutieren.
Damian M. schrieb: > Und zwar egal wie ich es drehe und wende, ich kriege das nicht zu > 100% geroutet. Was für Designregeln schafft denn der Hersteller deine Wahl und wie weit schöpfst du die aus?
Wolfgang schrieb: > Damian M. schrieb: >> Und zwar egal wie ich es drehe und wende, ich kriege das nicht zu >> 100% geroutet. > Was für Designregeln schafft denn der Hersteller deine Wahl und wie weit Also mir ist wichtig das die Platine maximal 22*32mm groß ist. Ob zu Lagen oder 3 oder 4 ist mir auch relativ egal. (Nur muss ich zugeben, das ich es bis jetzt noch nicht mit mehr als 2 lagen ausprobiert habe.) Weil sonst immer etwas wie im 2. Bild zu sehen ist steht. Der Platz für die RGB's und für den USB Anschluss müssen da bleiben. Genau so wie die Bohrlöcher um das nachher anzuschrauben. (Die RGB's müssen nur mittig sein, bisschen nach hinten oder nach vorn ist nicht schlimm. Was noch wichtig ist, ist das Bauteile wie L1, D1 & C5 auf die Vorderseite müssen, da hinten kaum platz sein wird. Bedeutet der Prozessor hat da locker noch Platz. die Anschlüsse Bat+ , + , DATA-, DATA+ - , Bat - sollten auch in der Reihenfolge da stehen. Die Löcher sind nur improvisatorisch. Bin grade noch auf der Suche nach den richtigen Flexibel und dessen Steckverbindung für die Geschichte. (Am anderen Ende kommt ein Lightning, Micro/Mini USB Anschluss um die Geräte laden zu können) Danke dir schon mal jetzt für deine Antwort
Hier das 2. Bild bezüglich der Fehlermeldung wegen den versuch mehr als 2 Lagen zu verwenden.
Joe F. schrieb: > Stelle doch dein Zwischenergebnis mal rein. > Hier kann man das auch diskutieren. Leider lösche ich meine Zwischenergebnisse aus Frust :D Das nächste wird hier hochgeladen :). Meistens komme ich beim Routen einfach nicht über 80%. Und bei diesen 80% routet der PC schon über der Platinengröße rüber.
Damian M. schrieb: > Meistens komme ich beim Routen einfach nicht über 80%. Routen heisst in deinem Fall nicht "Bauteile platzieren und den Autorouterknopf drücken". Der Autorouter hilft dir hier nicht. Bei geschätzten 50-80 Leitungen (max.) ist das manuelle Routen sowieso kein Thema. Nimm die erste Innenlage komplett für ein GND Polygon, und die 2. Innenlage für Power (fette Traces oder Polygone). Dann hast du auf den beiden Aussenlagen Platz für Signale, und hast überall direkt (über ein Via) Zugang zu GND und Power ohne eine längere Leitung ziehen zu müssen. > Und bei diesen 80% routet der PC schon über der Platinengröße rüber. Dazu solltest du die Platinengröße natürlich auch erst mal auf die 20x30mm ändern (Umriss auf Dimensions Layer).
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Damian M. schrieb: > Hier das 2. Bild bezüglich der Fehlermeldung wegen den versuch mehr als > 2 Lagen zu verwenden. Du musst die Design Rules für 4 Layer passend einstellen.
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> Nimm die erste Innenlage komplett für ein GND Polygon, und die 2. > Innenlage für Power (fette Traces oder Polygone). > Dann hast du auf den beiden Aussenlagen Platz für Signale, und hast > überall direkt (über ein Via) Zugang zu GND und Power ohne eine längere > Leitung ziehen zu müssen. Was meinst du mit Innenlagen ? Hast du irgendwie ein Foto als Beispiel? Und das mit dem Touchscreen hat übrigens Prima funktioniert :) danke !
Damian M. schrieb: > Was meinst du mit Innenlagen ? Hast du irgendwie ein Foto als Beispiel? Naja, eine 4-lagige Platine hat - wie der Name sagt - eben vier Lagen. Oberseite, Innenlage 1, Innenlage 2 und Unterseite. Wie ein Sandwich. Geht natürlich auch mit mehr Zwischenlagen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mehrlagenplatine
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...ich denke, es wäre recht geschickt, das Gehäuse zu ändern auf den QFN mit 5x5mm. Dann denke ich kann man es schaffen. Die USB-Buchse gibt es auch in SMD: http://www.te.com/deu-de/product-1981568-1.html?q=&d=573737%2060143&type=products&samples=N So eine Buchse benötigt überhaupt keine Bohrungen, so dass der gesamte Platz auf der Unterseite verwendet werden kann. Ingo
Mitleser schrieb: > Die USB-Buchse gibt es auch in SMD: Auf Mini- oder Micro-USB zu gehen ist eine sehr gute Idee. Ich würde allerdings trotzdem eine Buchsen-Variante wählen, bei der zumindest 2 Befestigungspins in Throughhole-Pads verlötet werden. Die reinen SMD Buchsen reissen sehr leicht vom PCB ab. Allerdings denke ich, dass es sich lohnen würde den aktuellen Schaltplan nochmal anzugucken. Im Screenshot hier (Beitrag "Re: Eagle Layout Baustücke am besten positionieren") sieht es mir so aus als ob die LEDs immer noch keine Vorwiderstände haben. Auch die Packages der Kondensatoren und Widerstände sind teilweise noch (unsinnig) verschieden (R1, C6)... Ist das Center-Pad bei IC1 eigentlich angeschlossen?
Joe F. schrieb: > Allerdings denke ich, dass es sich lohnen würde den aktuellen Schaltplan > nochmal anzugucken. ARef ist auch immer noch mit einen riesigen Kondensator störungsmäßig direkt an VCC angekoppelt.
Wolfgang schrieb: > Joe F. schrieb: >> Allerdings denke ich, dass es sich lohnen würde den aktuellen Schaltplan >> nochmal anzugucken. > > ARef ist auch immer noch mit einen riesigen Kondensator störungsmäßig > direkt an VCC angekoppelt. So besser jetzt ?
Joe F. schrieb: > Mitleser schrieb: >> Die USB-Buchse gibt es auch in SMD: > > Auf Mini- oder Micro-USB zu gehen ist eine sehr gute Idee. > Ich würde allerdings trotzdem eine Buchsen-Variante wählen, bei der > zumindest 2 Befestigungspins in Throughhole-Pads verlötet werden. > > Die reinen SMD Buchsen reissen sehr leicht vom PCB ab. > > Allerdings denke ich, dass es sich lohnen würde den aktuellen Schaltplan > nochmal anzugucken. > > Im Screenshot hier > (Beitrag "Re: Eagle Layout Baustücke am besten positionieren") > sieht es mir so aus als ob die LEDs immer noch keine Vorwiderstände > haben. > Auch die Packages der Kondensatoren und Widerstände sind teilweise noch > (unsinnig) verschieden (R1, C6)... > Ist das Center-Pad bei IC1 eigentlich angeschlossen? Welche Nachteile hat meine Schaltung, der auf dem Bild zu sehen ist gegenüber? Meine soll ein Ausgangsstrom von 1200mA liefern.
Und an noch mal ein dickes !!DANKESCHÖN!! das ihr mich nach wie vor immer noch so intensiv begleitet. Sollte auf jeden fall erwähnt werden :). (Vor allem an Wolfgang & Joe F.) aber auch an das restliche Forum.
Damian M. schrieb: > So besser jetzt ? Immer noch genauso riesig. Jeder andere verwendet 100nF und gut ist.
Damian M. schrieb: > So besser jetzt ? p.s. Falls du Wert auf genaue ADC-Werte legst, solltest du VCCAnalog über eine kleine Drossel von VCC1/VCC2 entkoppeln und einen eigenen Abblockkondensator (100nF) spendieren.
Wolfgang schrieb: > Damian M. schrieb: >> So besser jetzt ? > > p.s. > Falls du Wert auf genaue ADC-Werte legst, solltest du VCCAnalog über > eine kleine Drossel von VCC1/VCC2 entkoppeln und einen eigenen > Abblockkondensator (100nF) spendieren. Ich blick da um ehrlich zu sein nicht ganz durch. Kannst du kurz das der Datei die ich hochgeladen habe, die Veränderung vornehmen und evtl Screenshoten oder verbessert hochladen ?
Wolfgang schrieb: > Bitteschön ok Dankeschön ! Aber ist die Spule jetzt ein muss ? also wo ist jetzt der Vorteil ? Habe ja eine relativ primitive Anwendung für den Prozessor
Damian M. schrieb: > Aber ist die Spule jetzt ein muss ? > > also wo ist jetzt der Vorteil ? Die Drossel bildet zusammen mit dem C3 ein Tiefpassfilter zweiter Ordnung und filtert Störungen, die auf VCC vorhanden sind heraus, so dass die Versorgungsspannung für den ADC sauberer ist. Dadurch wird eine Störquelle für Messungen mit dem ADC kräftig reduziert. Es kommt also drauf an, wie sauber deine Messungen sein müssen - sonst probiere es aus.
Wolfgang schrieb: > Damian M. schrieb: >> Aber ist die Spule jetzt ein muss ? >> >> also wo ist jetzt der Vorteil ? > > Die Drossel bildet zusammen mit dem C3 ein Tiefpassfilter zweiter > Ordnung und filtert Störungen, die auf VCC vorhanden sind heraus, so > dass die Versorgungsspannung für den ADC sauberer ist. Dadurch wird eine > Störquelle für Messungen mit dem ADC kräftig reduziert. Es kommt also > drauf an, wie sauber deine Messungen sein müssen - sonst probiere es > aus. oK. Dann werde ich das mal stecken bevor es in die Schaltung geht. Ich lass in der ersten Version einfach die Drossel weg. Kannst du mir trotzdem mal sagen, wie viel Henry die haben soll ?
Damian M. schrieb: > Kannst du mir trotzdem mal sagen, wie viel Henry die haben soll ? Traust du der Abb. 24-9 im Datenblatt von deinem µC nicht, oder warum fragst du?
> Nimm die erste Innenlage komplett für ein GND Polygon, und die 2. > Innenlage für Power (fette Traces oder Polygone). > Dann hast du auf den beiden Aussenlagen Platz für Signale, und hast > überall direkt (über ein Via) Zugang zu GND und Power ohne eine längere > Leitung ziehen zu müssen. Habe jetzt die 1 Innenlage als GND Polygon genommen. Meine Vias gehen aber nur von 1-16
Damian M. schrieb: > Habe jetzt die 1 Innenlage als GND Polygon genommen. > Meine Vias gehen aber nur von 1-16 Damit kannst du dann aber keine GND-Verbindungen herstellen. Dafür brauchst du Vias, die auf deinen GND-Layer gehen.
Damian M. schrieb: > Meine Vias gehen aber nur von 1-16 Das ist richtig so. Die Vias gehen immer durch alle Lagen. GND Vias werden dann im Layer 2 automatisch mit deinem Polygon verbunden. Man kann in Eagle auch "burried" oder "blind" Vias definieren, das ist aber bei der Boardherstellung sauteuer, und für dieses Board auch nicht nötig.
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Wie wäre es statt der Screenshots hier mal .brd und .sch hochzuladen? Dann könnten wir auch mitmachen.
Inzwischen könnten die fertigen Platinen aus China längst da sein ...
So hier mal mein Zwischenergebnis. Sieht Platzmäßig ziemlich chaotisch aus, weswegen ich wieder mal von vorn beginnen werde.
Und die .brd Datei? Wir sollten schon wissen wir groß die Platine werden darf, wo Bohrungen hin müssen, ...
Damian M. schrieb: > Hoppla. > > War die falsche Datei Die Schaltplandatei war schon beinahe richtig, wenn sie denn zur aktuellen Board-Datei gehören würde. Routen ohne Kenntniss des Schaltplanes funktioniert nicht wirklich. Links auf dem Board verbaust du dir den Zugang zu den Anschlusskontakten durch das senkrecht verlaufende N$14-Signal auf dem Bottom Layer. Das ist tödlich, weil du schon im Top-Layer mit N$13 (und N$11) alles für horizontale Verbindungen dicht machst ;-)
Also ich habe keine Ahnung was diese Schaltung macht, aber man kann das auch schön eng zusammenschieben ...
Aber mir fehlen da auch noch ein paar Cs an den Versorgungspins vom uC.
Wie wird dieser Atmel eigentlich programmiert? Ich vermisse da einen Header oder so ...
Gustl B. schrieb: > Wie wird dieser Atmel eigentlich programmiert? Ich vermisse da einen > Header oder so ... Dafür gibt es speziell ein Dip-Socket. da legt man den Atmet rein und programmiert die ganz normal, bevor man den verlötet.
-gb- schrieb: > Also ich habe keine Ahnung was diese Schaltung macht, aber man kann das > auch schön eng zusammenschieben ... Die RGB's müssen da bleiben, wo sie sind. Sorry :(
Kleine Frage bezüglich der Vorwiderstände für die RGB'S. Kann ich die wirklich nicht weg lassen ? Weil auf den Arduino Nano, funktionieren die auch ohne Vorwiderstände. Anscheinend wird der Strom von selbst intern begrenzt. Die kosten mich echt viel Platz...
So, hier mal ein Vorschlag. Ob das elektrisch passt weiß ich nicht. Die LEDs habe ich um 90° gedreht und minimal verschoben. Und es sind einige Vias in Pads, zum Handlöten ist das OK.
Mitleser schrieb: > ...ich denke, es wäre recht geschickt, das Gehäuse zu ändern auf den QFN > mit 5x5mm. Dann denke ich kann man es schaffen. > > Die USB-Buchse gibt es auch in SMD: > > http://www.te.com/deu-de/product-1981568-1.html?q=&d=573737%2060143&type=products&samples=N > > So eine Buchse benötigt überhaupt keine Bohrungen, so dass der gesamte > Platz auf der Unterseite verwendet werden kann. > > Ingo Das ist aber kein Weiblicher sondern ein männlicher Stecker.
Gustl B. schrieb: > Wie wird dieser Atmel eigentlich programmiert? Ich vermisse da einen > Header oder so ... Es sind doch genug Durchkontaktierungen vorhanden, um den µC über Federkontaktstifte zu kontaktieren. Die Dinger wurden für temporäre Kontaktierung erfunden. https://de.wikipedia.org/wiki/Federkontaktstift
Dass man immer etwas basteln kann war mir auch klar. Mir war nur neu, dass man so Steine vor dem Löten programmiert. Ich würde rein aus Debugginggründen schöne Kontaktpads oder einen Header layouten. Man muss den ja nicht bestücken.
-gb- schrieb: > So, hier mal ein Vorschlag. Ob das elektrisch passt weiß ich nicht. Was meinst du mit elektrisch passt? Es verlaufen auf deiner Zeichnung keine kritischen Taktleitungen in der Nähe der Spule. Über das Dilemma mit den via's kann man noch drüber weg sehen. Aber so lange alle Leiterbahnen auch gezogen sind, müsste das doch eigentlich passen. Immerhin sehe ich keine "Airwires" also müsste man doch davon ausgehen, das es alles richtig ist. > LEDs habe ich um 90° gedreht und minimal verschoben. Und es sind einige > Vias in Pads, zum Handlöten ist das OK.
-gb- schrieb: > Dass man immer etwas basteln kann war mir auch klar. Mir war nur neu, > dass man so Steine vor dem Löten programmiert. Ich würde rein aus > Debugginggründen schöne Kontaktpads oder einen Header layouten. Man muss > den ja nicht bestücken. Klar gebe ich dir auch recht. Ammer schlussendlich soll das ganze verpackt werden in ein Gehäuse. Und da ist nicht so viel Platz.
Damian M. schrieb: > Was meinst du mit elektrisch passt? Es verlaufen auf deiner Zeichnung > keine kritischen Taktleitungen in der Nähe der Spule. Naja, ich weiß nicht welches Netz da VCC ist am uC und so und konnte daher da keine Leiterbahnen bevorzugen. Also wenn Deine Schaltung passt dann wird es schon funktionieren. Ich habe einfach alles verbunden, aber eben auch nicht mehr. Damian M. schrieb: > Über das Dilemma mit den via's kann man noch drüber weg sehen. Nun, ein paar Vias könnte man schon noch anders platzieren, aber ich mache die für meine Platinen auch oft in Pads einfach weil ich keinen Nachteil dadurch habe. Damian M. schrieb: > Aber so lange alle Leiterbahnen auch gezogen sind, müsste das doch > eigentlich passen. Immerhin sehe ich keine "Airwires" also müsste man > doch davon ausgehen, das es alles richtig ist. Jo, verbunden ist alles.
> Jo, verbunden ist alles.
Dann danke ich dir. Werde nach deiner Rangehensweise mich stück für
stück vorarbeiten.
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