Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Welchen µC für FFT (Audio) und Batteriebetrieb


von Martin S. (Gast)


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Hi,

wenn man die Detektion von so etwas:

http://www.myheargear.com/lifetone-hlac151-bedside-vibrating-fire-alarm-and-clock.html

nachbauen möchte (nur die Piepton-Erkennung kein Dispay)

und das nur aus einer Batterie speisen möchte,
welchen µC nimmt man da am Besten?

Gibt es kleine µCs die MAC Befehle ausführen können?

von Christopher J. (christopher_j23)


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Cortex-M4 können MAC in einem Zyklus

von Ipsus (Gast)


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> ... Piepton-Erkennung ...

ATTiny13

von c-hater (Gast)


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Martin S. schrieb:

> wenn man die Detektion von so etwas:
>
> 
http://www.myheargear.com/lifetone-hlac151-bedside-vibrating-fire-alarm-and-clock.html
>
> nachbauen möchte (nur die Piepton-Erkennung kein Dispay)
>
> und das nur aus einer Batterie speisen möchte,
> welchen µC nimmt man da am Besten?

Falscher Ansatz.

> Gibt es kleine µCs die MAC Befehle ausführen können?

Sicher. Bloß sind die Stromfresser, jedenfalls so lange sie irgendwelche 
Befehle ausführen, ganz egal ob MAC oder sonstige.

Wirklich für Batteriebetrieb tauglich bekommt man so eine Lösung nur, 
wenn der größte Teil der Arbeit schon in der (sowieso nötigen) analogen 
Stufe zwischen Mikrofon und µC erledigt wird. Sprich: ein schön 
hochohmiger Resonator, realisiert mit einem modernen stromsparenden OPV. 
Nur so kommt man in den Bereich weniger µA für Vorverstärker und 
Baseband-Filter zusammen.

Was dann noch für den µc zu tun bleibt (die Musterkennung), kann jeder 
beliebige mit links und 40 Fieber bei wenigen 100Hz Takt leisten und er 
muss dass dann auch nur leisten, wenn es überhaupt erstmal etwas mit 
hinreichendem Pegel durch den analogen Filter geschafft hat (was 
allerdings in einem normalen Haushalt immer noch erstaunlich häufig der 
Fall sein wird, auch wenn's gerade keinen Feueralarm gibt). Ansonsten 
pennt er.

von Martin S. (Gast)


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c-hater schrieb:

> Sicher. Bloß sind die Stromfresser, jedenfalls so lange sie irgendwelche
> Befehle ausführen, ganz egal ob MAC oder sonstige.

Ja, man muss immer aufs on/off Verhältnis achten.

> Wirklich für Batteriebetrieb tauglich bekommt man so eine Lösung nur,
> wenn der größte Teil der Arbeit schon in der (sowieso nötigen) analogen
> Stufe zwischen Mikrofon und µC erledigt wird. Sprich: ein schön
> hochohmiger Resonator, realisiert mit einem modernen stromsparenden OPV.
> Nur so kommt man in den Bereich weniger µA für Vorverstärker und
> Baseband-Filter zusammen.

Ein  MCP6143 (Iq 1µA, GBP 100kHz) sollte reichen.

Dann hab ich ein schönes Signal am AnalogIN(ADC) von einem µC.

Und wie erkenne ich jetzt mit einem ATTiny13 bei einem Takt von 100 Hz 
die 520Hz oder 3kHz in der Luft zuverlässig bei Nebengeräuschen?

von M. K. (sylaina)


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FFT kann auch ein Atmega/Attiny (ausreichend SRAM vorausgesetzt) 
problemlos.
http://elm-chan.org/works/akilcd/report_e.html

Martin S. schrieb:
> Und wie erkenne ich jetzt mit einem ATTiny13 bei einem Takt von 100 Hz

DU willst einen Attiny13 mit "nur" 100 Hz takten? Warum denn sowas?

: Bearbeitet durch User
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