Hallo zusammen, ich versuche mit dem Arduino die Spannung von den Solarpanel und der Batterie zu messen. Einzeln kann ich die Spannungen messen, aber sobald ich beide Spannungssensoren an dem Arduino anschließe habe ich eine Brücke zwischen den Panel und der Batterie. somit wird der Strom nicht mehr über den Laderegler sondern über die Sensoren an die Batterie weiter geleitet. Ich benutze folgende Sensoren: https://www.amazon.de/gp/product/B06XHKZCD4/ref=oh_aui_detailpage_o01_s00?ie=UTF8&psc=1 VG Andreas
Das Problem wird im Solarladeregler liegen. Hast du eine Schaltung davon? Sehr viele Solarladeregler, schalten die -Leitung.
Nein leider nicht. Habe schon versucht mit einem Relais, zur messung, jeweilig umzuschalten, funktioniert auch, aber die klickgeräusche nerven ;-)
Der Allegro ACS712 hat einige kV Trennung zwischen Strompfad und Elektronik. Sieh Dir mal das Datenblatt an. Leider sind die meisten Import Module (eBay) nur für 5A ausgelegt. http://www.allegromicro.com/~/media/Files/Datasheets/ACS712-Datasheet.ashx
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Wo ist der Arduino angeschlossen , Solar oder Batterie ? Anstelle von Vin mit Spannungsteiler zu GND wird einfach Vin mit Spannungsteiler zu VCC geschalten und dies gemessen.
Lass den Spannungssensor am Solarpanel und und überbrücke während der Batteriemessung für ein paar Millisekunden den Solarregler (per Fet oder Relais). Dann zieht die Batterie die Spannung auf ihr Niveau und du misst die Batterie- bzw. Akkuspannung.
Wenn Du Spannung und Strom messen willst dann hast Du das Problem wie Du es schaltest. Wenn Du alles ohne galvanische Trennung auf einem Arduino zusammen führen willst musst Du (geringe) Abstriche bei der Genauigkeit hinnehmen, weil Du alles auf einen Massepunkt beziehen musst - sonst baust du Kurzschlüsse. Am einfachsten ist: 1. nur ein Massepunkt, ich habe den Minuspol der Batterie gewählt (statt Minuspol der Solarzelle oder der Last) 2. Strommessungen immer in der Minusleitung (Low-Side) 3. Bei Spannungsmessung keine Masseschleifen bauen (also nur den Pluspol an den Messpunkt anschließen, der Minuspol ist die Masse des Arduino, die mit dem Massepunkt verbunden ist) Der Messfehler ist dann die Spannung die über den Stromsensor abfällt, die sollte aber vernachlässigbar gering sein, sonst ist der Stromsensor schlecht gewählt... Ich hab allerdings DS2740 benutzt weil mich die Ladungsmenge mehr interessiert als der Strom - und der DS das genauer akkumuliert und mit weniger Stromaufnahme als wenn ich den µC dauernd den Strom integrieren lasse.
Der Arduino hängt an einem USB-Port, der an einem PC betrieben wird (kein Raspi) Das Problem was ich auch noch habe, das ich von Elektronik null Ahnung habe. Ich bewege mich seit gut 20 Jahren beruflich in der Programmierung rum (C, C++, C#, Java)
OK, dann musst Du dir die Spannungsmessplatine und die Strommessplatine einfach nicht als Blackbox vortellen sondern man sehen wie die intern verbunden sind. Also zum Beispiel die Minus-Seite der Spannung die gemessen werden soll mit der Masse die an den Arduino angeschlossen wird? Das würde dann wenn Du je einen der Stromsensoren in der Plusleitung von Solarzelle und Batterie hast dazu führen dass der Laderegler überbrückt würde, sobald du beide "Massen" auf der Arduinoseite verbindest. Das würde das Verhalten deiner Schaltung erklären. Aber Vorsicht, wenn zusätzlich noch der Arduino eine Masseverbindung zum Minuspol von Batterie oder Solarzelle bekommt hat man einen Kurzschluss gebaut und es könnte sich einiges in Rauch auflösen. Such dir mal die Schaltpläne der Messmodule raus und zeichne die Verbindungen mit in deinen Schaltplan ein - das dürfte zur Klärung führen.
Netzwerker schrieb: > Am einfachsten ist: > 1. nur ein Massepunkt Dann kannst Du auch mit einem Arduino messen. Sonst nimmst Du zwei. mfg Klaus
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Nochwas: Meinst Du Spannung oder Strom - das scheint etwas durcheinander zu sein. Ändert aber nichts daran, wie der Laderegler überbrückt wird, wenn man die Massen am Arduno zusammenschließt. Jedenfalls wenn er, wie schon Hubert sagte, die -Leitung schaltet. Lass einfach mal die Masseleitung von der Spannungsmessplatinen die an der Solarzelle hängt zum Ardunio weg. Der Arduino bracuht die Masse auf die er sich bezieht nicht doppelt. Von einer reicht auch.
Falls es oben nicht eindeutig war: Den zweiten Sensor an der Batterie brauchst du eigentlich nicht. Du kannst sowohl Panelspannung wie auch Akkuspannung mit dem selben Sensor messen. Umso einfacher, falls dein Laderegler den +Pol vom Panel zum Akku durchgeschleift hat und über den Minuspfad regelt. Dann kannst du zum direkten Verbinden von Panel und Akku per N-FET die Masse des Akkus für ein paar ms direkt auf die Panelmasse schalten und misst in dem Moment dann die aktuelle Akkuspannung (mit dem selben Sensor, der am Panelpfad hängt). Um einen Akku zu überwachen reicht es locker, dessen Spannung im Abstand von einigen Sekunden zu checken. Mann kann auch programmgesteuert die Messperiode verkleinern, je weiter man sich der Ladeschlussspannung annähert... Hab ich in der Praxis über Monate erfolgreich gestestet mit 18V/130W-Panel und 12V/100Ah Bleiakku. Mittlerweile mach ichs über einen modifizierten Stepdown, der vom Attiny85 auf Strommaximum geregelt wird.
Klaus R. schrieb: > Dann kannst Du auch mit einem Arduino messen. Genau das mache ich und messe damit die Spannung von Solar und Akku, sowie den Strom der in Akku 1 & 2 reingeht. Und noch ein paar Temperaturen. > Sonst nimmst Du zwei. Nee, ich lege schon den einen die meiste Zeit schlafen und hole mir die Ladung/Strom vom DS weil ich Strom sparen will. Das wäre kontraproduktiv bei einer autarken Solaranlage. Und auch mit zwei Arduinos hätte man immer noch das Problem mit der Masse sobald man die wieder verbindet - und wenn auch nur beide Per USB an einem Rechner gehängt werden...
Hi Hat hier Keiner ein Problem damit, daß ein simpler Spannungsteiler mit zwei Schraubklemmen und einer Stiftleiste mit: Mit dem 3P-Steckverbinder verbinden Sie dieses Modul mit der Erweiterung der Platine Arduino, erleichtert Ihnen nicht nur die Erkennung von Spannungsbatterien, sondern auch das IICLCD1602 LCD, um die Spannung anzuzeigen. beworben wird? Was hat diese 'Platine' mit einem I2C LCD-Display zu tun? Vll. würde es helfen, wenn man die Hintergründe 'gefressen' hätte - auch hätte ich Angst, Spannungen knapp an 25V hiermit 'arduinokonform' aufzubereiten - ja, selbst bei einem 5V-Arduino. Denke, das Teuerste an der Platine ist das schicke Loch in der Mitte. MfG PS: Der TO hat ja noch Glück gehabt - als GND-Verbindungsglied zwischen Panel und Akku taugt das Teil nämlich nicht wirklich - hätte auch anders ausgehen können. Nicht Alles, wo 'Arduino' bei geschrieben wird, taugt was oder hat gar einen tieferen Sinn. PPS: Besorge Dir einen USB-Isolator! Der ist zwar dann nicht zum Handy laden geeignet, schützt aber Deinen PC oder die Arduino untereinander vor bösem Strom.
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Netzwerker schrieb: > Lass einfach mal die Masseleitung von der Spannungsmessplatinen die an > der Solarzelle hängt zum Ardunio weg. Der Arduino bracuht die Masse auf > die er sich bezieht nicht doppelt. Von einer reicht auch. Werde ich morgen mal testen. Sonne ist leider schon weg. Klaus R. schrieb: > Sonst nimmst Du zwei. Dann habe ich den Kurzschluss über den USB-Port. schon getestet bzw. probiert. Schon mal vielen Dank an alle für die Lösungshilfen.
Gerhard O. schrieb: > Der Allegro ACS712 hat einige kV Trennung zwischen Strompfad ... Interessiert hier eher nicht, weil das ein Current Sensor IC (Stromsensor IC) mit Spannungsausgang ist.
Andreas schrieb: > Patrick J. schrieb: > Sorry ihren Post verstehe ich nicht ganz. Patrick sagt Dir, dass diese komischen Platinchen mit dem goldenen Loch vollkommen unsinnig beschrieben sind, Du hast etwas gekauft, ohne zu wissen, was das wirklich sein soll. Patrick J. schrieb: > PPS: Besorge Dir einen USB-Isolator! Wurde ich in einem anderen Thread durchgekaut, eine Trennung der Arduino-Pruckelei vom PC kann dessen Tod verhindern. Deine Bastelei ist nicht ganz ungefährlich für den USB-port und somit das Mainboard.
Hi Andreas schrieb: > Sorry ihren Post verstehe ich nicht ganz. Können sie mich aufklären? Nicht so förmlich, junger Padawan :) Mich kannst Du auch Dutzen. Diese Arduino-Spannungsmessplatine ist, so wie ich Das sehe, nichts weiter, als zwei Widerstände (Spannungsteiler), zwei Schraubklemmen und drei Stiftleisten. Dafür Geld zu verlangen ist schon 'sportlich'. Nun denn Wenn Dein Arduino von der Batterie mit Spannung versorgt wird, kannst Du Diese recht einfach ermitteln, per Spannungsteiler! Dieses große Wort bezeichnet nur zwei Widerstände, an Denen sich die Spannung proportional zu Dessen ohmschen Widerstand aufteilt. + 25V ----- 20kΩ ----- 5kΩ ----- GND +25V +5V 0V Arduino GND 25 Volt (zu messende Spannung) durch 25kΩ (Gesamt-Widerstand beider Widerstände) mal 5kΩ (der Widerstand näher an GND) ergeben 5V am Messeingang des Arduino. Man braucht nicht für Alles im Arduino-Bereich eine (in diesem Fall wirklich sündhaft teure) Platine (zumindest für die gebotene Hardware, gefühlt im Wert keine 15 Cent). Dein Problem ist, daß Du mit diesen Platinen die GND verbindest, also 'Minus' der PV-Module und 'Minus' der Batterie. Wenn der Laderegler genau diesen Minus wegschaltet und Du mit diesen beiden Platinen die 'Minusse' wieder verbindest, bekommt der Laderegler, Deine Platinen oder der Akku ein Problem. Noch schlimmer wird Es, wenn verschiedene 'Minus-Potentiale' bei Deinem USB-Anschluß auftreten - dann leitet Dein PC, das Gehäuse, die PC-Platine diesen Strom 'irgendwohin' - wenn dabei einige Ampere zusammen kommen, wird auch hier die schwächste Hardware am stärksten rauchen. Das größte Problem bei diesen Platinen ist, daß Du als Endkunde gar nicht das Hintergrundwissen haben musst, was Du Da wirklich zusammen klemmst - es steht 'Arduino' dran und kann sogar die Spannung auf einem LCD anzeigen ... irgendwie ... zumindest wird Das in der Anzeige geschrieben. Dir dagegen brennt (wort-wörtlich !!) eine der Platinen ab, Dein PC geht aus une von den Arduinos überlebt auch nur Einer - und Du hattest keine Chance, Das vorher zu erahnen. Sehr viel um den Arduino-Rummel herum suggeriert, daß man ALLES einfach so zusammen stöpseln kann - zu >80% klappt Das, wenn aber nicht, dann eben nicht - Mal mit mehr toter Hardware, Mal nur mit verbrannten Fingern, weil Da was warm wurde und man dann doch noch Schlimmeres verhindern konnte. MfG
Wenn man noch mal auf die Platinchen schaut dann kann man erkennen, dass das ein 30kOhm:7,5kOhm Teiler ist. Was mich allerdings jetzt total kirre macht ist, dass die Schaltung folgende ist:
1 | Arduino Seite zu messende Spannung |
2 | |
3 | +/- o----o-----o VCC |
4 | (nicht zu | |
5 | erkennen) .-. |
6 | | | 7,5k |
7 | | | |
8 | '-' |
9 | | |
10 | Analog o----o |
11 | | |
12 | .-. |
13 | | | 30k |
14 | | | |
15 | '-' |
16 | | |
17 | '------o GND |
Oder hab ich da ein Knick in der Optik? Das ist doch Quark! Ich meine Arduino "Minus" (GND) oben links würde gar kein Sinn machen, aber auch mit "Plus" (VCC) - ein auf VCC bezogener Spannungsteiler? WTF?
Andreas schrieb: > Einzeln kann ich die Spannungen messen, ... Dann ist doch gut. Wenn du dir jetzt noch für 1,60€ einen zweiten Arduino kaufst und die Daten per Optokoppler zum ersten überträgst, passt doch alles.
Hallo zusammen habe wie Patrick J. schrieb: > + 25V ----- 20kΩ ----- 5kΩ ----- GND > +25V +5V 0V > Arduino GND den Spannugsteiler auf gebaut. Funktioniert im jeweiligen Stromkreis (Solarpanel / Batterie) Netzwerker schrieb: > Am einfachsten ist: > 1. nur ein Massepunkt, ich habe den Minuspol der Batterie gewählt (statt > Minuspol der Solarzelle oder der Last) Bei einem gemeinsamen Massepunkt kann ich nur die Batteriespannung messen. Ich hab auch mal mit dem Multimeter nachgemessen, wenn ich: + Solarpanel / - Solarpanel = Spannung Solarpanel + Solarpanel / - Batterie = Spannung Batterie Jetzt stellt sich die Frage bei mir, ob ich die Spannung nicht galvanisch getrennt messen kann? Was brauche ich dazu? Wie schließe ich das an einem Arduino an? Zur Info: ich bin ein Anfänger in diesem Thema. Vielen Dank im voraus für eure Hilfestellung. VG Andreas
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