Hallo ich habe diese Schaltung im Internet zur Messung der Vibrationen von geophon sm-24 gefunden. Kann jemand mir erklärt was für Anforderungen kann die Spannungsversorgung haben?? warum +5 v und keine Wechselspannung?? Ausserdem habe ich mit lt spice simuliert und habe ich ein Verstäkungsfaktor 100 = 40 db Ist das normal? und letze Frage was wäre denn die Anforderungen an die Grenzfrequenz? danke
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Audrey L. schrieb: > Kann jemand mir erklärt was für Anforderungen kann die > Spannungsversorgung haben?? warum +5 v und keine Wechselspannung? Was willst du mit Wechselspanung als Versorgung? Die Schaltung will 9-12V DC und macht daraus 5V. Du kannst natürlich die 9-12V aus einer Wechselspannung, einem Gleichrichter und Siebelko herstellen. Audrey L. schrieb: > Ausserdem habe ich mit lt spice simuliert und habe ich ein > Verstäkungsfaktor 100 = 40 db > Ist das normal? Bei welcher Frequenz? Der erste OPA macht v=47 für niedrige Frequenzen, der zweite maximal rund 21, steht ja dran: es ist ein Tiefpass.
Was willst du mit Wechselspanung als Versorgung? Die Schaltung will 9-12V DC und macht daraus 5V. Du kannst natürlich die 9-12V aus einer Wechselspannung, einem Gleichrichter und Siebelko herstellen Entschuldigung! Ich habe die Aufgabe falsch verstanden! Aber jetzt sehe ich eine zweistufiger verstärker lmc6462. Bei den beiden Fällen geht um nicht invertierenden Verstärker? Um wofur braucht man ein Verstärker mit zwei Stufen hier?
Sunny schrieb: > Von der Seite? > > http://www.discovercircuits.com/H-Corner/geophone%20preamp1.htm Ja
Audrey L. schrieb: > Um wofur braucht man ein Verstärker mit > zwei Stufen hier? Die erste Stufe ist ein leichter Hochpass (7Hz) und gleichzeitig ein Tiefpass/Integrator durch C5. Sie übernimmt den Löwenanteil der Verstärkung. Die zweite Stufe ist ein 150Hz Tiefpass.
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Wenn man den DC-Bias-Teil entfernt und so tut, als ob die OPs lehrbuchmäßig bipolar versorgt würden, wird es fürs erste etwas klarer.
Matthias S. schrieb: > Audrey L. schrieb: >> Um wofur braucht man ein Verstärker mit >> zwei Stufen hier? > > Die erste Stufe ist ein leichter Hochpass (7Hz) und gleichzeitig ein > Tiefpass/Integrator durch C5. Sie übernimmt den Löwenanteil der > Verstärkung. Die zweite Stufe ist ein 150Hz Tiefpass. ok ich habe ein bisschen Problem mit der gesamte Schaltung gut zu verstehen auch wenn ich das simuliert habe. kannst du mir eine kurz erklärung machen damit ich weiter mit dem Test laüft bitte?
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Tom schrieb: > Wenn man den DC-Bias-Teil entfernt und so tut, als ob die OPs > lehrbuchmäßig bipolar versorgt würden, wird es fürs erste etwas klarer. ja habe ich diesen Teil nicht im Lt spice simuliert
Audrey L. schrieb: > ok ich habe ein bisschen Problem mit der gesamte Schaltung gut zu > verstehen auch wenn ich das simuliert habe. Mit dem rechten Bild habe ich auch Probleme, was zeigst du denn da an? Das linke Bild zeigt doch, was schon besprochen wurde: Hoch- und Teifpassverhalte (= Bandpass) und eine Maximalverstärkung von ca 1000 (60dB). Audrey L. schrieb: > Um wofur braucht man ein Verstärker mit zwei Stufen hier? Die erste soll nur verstärken, die zweite filtern und verstärken. Für einen OPA alleine wäre die Aufgabe zu groß :-).
HildeK schrieb: > Audrey L. schrieb: >> ok ich habe ein bisschen Problem mit der gesamte Schaltung gut zu >> verstehen auch wenn ich das simuliert habe. > > Mit dem rechten Bild habe ich auch Probleme, was zeigst du denn da an? > Das linke Bild zeigt doch, was schon besprochen wurde: Hoch- und > Teifpassverhalte (= Bandpass) und eine Maximalverstärkung von ca 1000 Ich zeige das Bild an , weil ich verstehe nicht gut den Schaltplan und nach der Simulation von verstärker habe ich Dieser bekommen. Wo liegen die grenzfrequenz denn genau?
Audrey L. schrieb: > Wo liegen die grenzfrequenz denn genau? Das kann man genau aus den Screenshots nicht entnehmen. Ungefähr bei 10Hz unten und etwas über 100Hz oben, würde ich so abschätzen. Miss doch aus, wo die Kurve jeweils ihren 3dB-Punkt hat. Oder hänge mal den Quellfile von LTSpice an.
HildeK schrieb: > > Das kann man genau aus den Screenshots nicht entnehmen. Ungefähr bei > 10Hz unten und etwas über 100Hz oben, würde ich so abschätzen. > Miss doch aus, wo die Kurve jeweils ihren 3dB-Punkt hat. > Oder hänge mal den Quellfile von LTSpice an. hier steht die Quellfile von Lt spice danke:)
Ich schaue es mir morgen an. Auf dem Tablet geht es nicht :-)
HildeK schrieb: > Ich schaue es mir morgen an. Auf dem Tablet geht es nicht :-) alles klar . danke schön
Zunächst ein paar Bemerkungen: - Der LT1001 ist nicht geeignet für 5V-Versorgung. Dazu musst du einen Rail-to-Rail OPA nehmen. Dem hier solltest du mindestens 10-20V geben. - der zweite OPA U2 ist falsch angeschlossen: Versorgung und die Eingänge sind vertauscht! Zu den Ergebnissen: - C2/R4 bilden einen Hochpass, R6 und C4 einen ersten Tiefpass - der zweite OPA ist als Tiefpass geschaltet, mit zusätzlichem Hochpassverhalten durch R11/C9 - Die maximale Verstärkung ist etwa bei 40Hz. - Die untere Grenzfrequenz liegt bei 13.5Hz (-3dB bez. 40Hz) - Die obere Grenzfrequenz liegt bei ca. 117Hz (-3dB bez. 40Hz) - Die gesamte Verstärkung (bei 40Hz) beträgt ca. 60dB. Siehe Screenshot und korrigierter *.asc-File
HildeK schrieb:
Hallo danke bin ich mit der Simulation fertig. Aber ich hätte eine
Frage. Wenn mann fragt nach der Anforderungen an die
Spannungsversorgung. was soll ich denn sagen?
Audrey L. schrieb: > Hallo danke bin ich mit der Simulation fertig. Aber ich hätte eine > Frage. Wenn mann fragt nach der Anforderungen an die > Spannungsversorgung. was soll ich denn sagen? RTFM
SCNR schrieb: > Audrey L. schrieb: >> Hallo danke bin ich mit der Simulation fertig. Aber ich hätte eine >> Frage. Wenn mann fragt nach der Anforderungen an die >> Spannungsversorgung. was soll ich denn sagen? > > RTFM was?
Audrey L. schrieb: >> RTFM > > was? Steht für 'Read The Fu..ing Manual'. Die Anforderungen an die OPAs sind nicht übermäßig groß, schau das Datenblatt an und lies den Abschnitt über die Versorgung. Je ruhiger die Spannung ist, desto besser, obwohl OPAs bereits selbst eine recht hohe Unterdrückung zumindest von langsamen Störungen haben. Für die schnellen sind eben die obligatorischen 100nF notwendig. Da die Eingangssignale bei dir offenbar sehr klein sind, ist ein Linearregler für die Spannungsversorgung auf jeden Fall von Vorteil - kein Schaltregler. Vor dem R1 sollte man mit einem 1k / 100µF Tiefpass die Erzeugung der virtuelle Masse noch etwas filtern. 1k zwischen R1 und VCC, 100µF zwischen den beiden nach GND. Der Spannungswert muss natürlich zum OPA-Typ passen (LT1001 und 5V passen z.B. nicht). Der Sensor sieht in der Zeichnung oben passiv aus, dann erübrigt sich die Frage nach der Versorgung.
Audrey L. schrieb: > Hallo ich habe diese Schaltung im Internet zur Messung der Vibrationen > von geophon sm-24 gefunden. Was willst Du mit Deinem Geophon denn messen? Typischerweise braucht man da Verstärker mit einem Regelbereich von 10E6 und mehr. BTDT.
hallo. Ich habe eine Frage. ch soll mit dem Bode 100 das Bodeiagramm am Ausgang interprretieren. Aber ich weiss nicht . kann jemand mir erklären..?
Hallo, das ist der gemessene Verlauf der Verstärkung über den Frequenzbereich. Man wird wohl im Eingang ein Signal eines Frequenzgenerators eingespeist haben und am Ausgang die Amplitude (Magnitude) gemessen haben. Aber das weisst Du sicher besser als wir. Wir sind ja nicht vor Ort. mfg Klaus
Die Aussage, dass es zwischen 20 und 100Hz den 10fachen Ausgang wie bei 1Hz hat.
Klaus R. schrieb: > Hallo, > das ist der gemessene Verlauf der Verstärkung über den Frequenzbereich. > Man wird wohl im Eingang ein Signal eines Frequenzgenerators eingespeist > haben und am Ausgang die Amplitude (Magnitude) gemessen haben. Aber das > weisst Du sicher besser als wir. Wir sind ja nicht vor Ort. > mfg Klaus hallo ja das Bild habe ich bekommen. Selbst habe ich nicht angeschlossen und ich muss interpretieren . Grenzfrequenz , amplitude und sowas. Ich habe leider keine Grosse Erfahrung über solche Bode DIAGRAMM Danke
Sabberalot W. schrieb: > Die Aussage, dass es zwischen 20 und 100Hz den 10fachen Ausgang wie bei > 1Hz hat. Hallo kannst du ein bisschen besser erklären? danke
Das Bild zeigt den Frequenzgang der Anordnung. Man kann daraus folgende Aussagen treffen: - maximale Verstärkung - untere Grenzfrequenz - obere Grenzfrequenz - ev. noch maximale Sperrdämpfung, obwohl man ja nur einen Teil des Sperrbereichs sehen kann. - Zeichne dazu eine horizontale Linie ein, die auf dem Maximalwert liegt (dürfte so bei +21 dB sein). Das ist die max. Verstärkung - Zeichne eine weitere Linie ein, die 3dB darunter liegt, also bei +18dB - Lese die Schnittpunkte mit der Kurve ab und entnehme damit die untere und obere Grenzfrequenz - schließlich könnte man noch den Tiefsten Punkt der Kurve suchen und ablesen, welche Verstärkung (bzw. Dämpfung bez. den +21dB) vorliegt und bei welcher Frequenz. Mehr dürfte das Ganze nicht hergeben.
Audrey L. schrieb: > hallo. Ich habe eine Frage. ch soll mit dem Bode 100 das Bodeiagramm am > Ausgang interprretieren. Aber ich weiss nicht . kann jemand mir > erklären..? Was heisst hier "Ich soll ..."? Sollen wir hier deine Hausaufgaben lösen? --> Beitrag "Einheitlicher Umgang mit faulen Schülern etc.?"
Thosch schrieb: > Audrey L. schrieb: >> hallo. Ich habe eine Frage. ch soll mit dem Bode 100 das Bodeiagramm am >> Ausgang interprretieren. Aber ich weiss nicht . kann jemand mir >> erklären..? > > Was heisst hier "Ich soll ..."? > Sollen wir hier deine Hausaufgaben lösen? > --> Beitrag "Einheitlicher Umgang mit faulen Schülern etc.?" okay
Audrey L. schrieb: > Sabberalot W. schrieb: >> Die Aussage, dass es zwischen 20 und 100Hz den 10fachen Ausgang wie bei >> 1Hz hat. > > Hallo kannst du ein bisschen besser erklären? danke Aber was 1dB ist weisst Du?
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