Achtung, nicht besonders erfahrener Anfaenger :) Ich muss einen Oelbrenner Zuendtrafo OBIT ( Union ZM 20/10 ) fuer meine Teslaspule ersetzen. Daten: sekundaer 15kV Peak 20mA bei 50Hz. Teslaspule laeuft optimal, aber Trafo jetzt defekt. Der Trafo triggert in Verbindung mit der Kondensatorbank eine Funkenstrecke ca. 100 mal pro sek. bei jeder pos und neg Spannungsspitze. Prinzip duerfte bekannt sein. So, habe Ersatztrafo organisiert ( Danfoss EBI ) , gleiche Werte ABER : Frequenz der Ausgangsspannung nicht 50 Hz sondern 20 kHz !!! Meinem Verstaendnis nach ist es nicht moeglich den Kondensator (4,4nF 20kV Spannungsfest) bei so hoher Frequenz abwechselnd zu laden ( Denkfehler ? ) sprich, die Teslaspule liesse sich mit diesem Trafo nicht ohne weiteres betreiben. Idee Bzw. FRAGE : Ausgangsspannung gleichrichten ? Theorie : Kondensator wuerde bis zum Triggern der Funkenstrecke nur mit einer Seite der Wechselspannungsspitze aufgeladen werden.Funkenstrecke triggert, Kondensator bildet mit Primaerspule Schwingkreis, usw. Gibt es eine Diode die ca. 15kV Spannungsfest ist und mit ca. 500 Watt belastbar ? Frage verstaendlich formuliert, oder kompletter Denkfehler ? Andere Ideen ? Gruesse !!!
Ich verweise mal auf meinen alten Thread, in dem es unter anderem um genau dieses Thema geht: Beitrag "Re: Tesla-Trafo Sekundärspulenkörper?" Ich habe letztendlich übrigens einen 9kV Halogentrafo mit Streujoch eingesetzt.
Cristof B. schrieb: > Achtung, nicht besonders erfahrener Anfaenger :) > Andere Ideen ? Hast Du Dir schon einmal einen gewischt? Lass lieber die Finger von so etwas weg. Diese Leistungen sind meist tödlich! Ausser dem, Du störst den Funk!! mfg Klaus
Cristof B. schrieb: > oder kompletter Denkfehler Na ja, dir ist schon aufgefallen, daß der EBI viel kleiner und leichter ist als der OBIT ? Es ist ein elektronischer Trafo (Schaltnetteil), für Tesla-Trigger nicht verwendbar. Besorge dir halt einen richtigen Trafo.
Danke für die Info. Nein, ich habe mich noch keinen "gewischt". Ich bin geradezu übervorsichtig. Ja, RF Störungen können von der Funkenstrecke verursacht werden. Bei der Leistung jedoch interessanterweise kaum vorhanden.Gut geerdet erzeugt der Teslatrafo selbst im Nahbereich mit 300 VA keine nennenswerten Störungen. Alles schon getestet :) Zumal ich die SGTC nur sehr selten und dann nur in max. 20 sek. Intervallen betreibe. Ich habe zwar geschrieben dass ich ein absoluter Anfänger bin, ich bin aber wenigstens schon einmal Funkamateur.Beim Ausseinandersetzen mit der Teslatrafo-Technik sind mir einige Zusammenhänge klar geworden, die auch auf die Funktechnik übertragbar sind. Das habe ich vorher so nie richtig verstanden, da ich mich bis dahin nur theoretisch mit der Funktechnik befasst habe. Von daher eine interessante Thematik. Aber sie haben natürlich recht, Vorsicht muss an erster Stelle stehen, und so werde ich es auch weiterhin handhaben :) Grüße
Danke für die Info. Ja ist mir schon aufgefallen das der EBI verhältnismäßig klein ist. An einer Jakobsleiter funktioniert er ganz gut :) Ich habe mich bloß gefragt ob TC mässig wenigstens irgendetwas damit anzufangen ist. Evtl. dann halt bloß mit ganz kleiner Leistung. Ich habe mir zwischenzeitlich wieder einen "fetten" Obit besorgt. Funktioniert klasse ! Trotzdem werde ich mit dem EBI wohl noch ein paar Experimente machen. Grüsse !
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