Hallo, inzwischen habe ich den 3.ten Sensor verbaut und der ist jetzt auch wieder über die Wupper. Nach so gut 6-8 Wochen draußen, also nicht im direkten Regen sondern auf dem Balkon bekommen alle Sensoren einen Stuck-at-100% Fehler, d.h. die Feuchte beträgt immer 100% trotz fönen usw nichts mehr zu machen. Sie sterben alle. Nicht digital, die Daten kommen schon aber eben nur noch welche für 100% Ist das normal? ich meine Feuchte Sensoren sollen Feuchte messen, also in feuchter Umgebung arbeiten können..... Gruss, Christian
DHT22 to be suited in all kinds of harsh application occasions. Dürfte also nicht normal sein.
Hi, wenn dieser Sensor mal zuviel Feuchtigkeit gefangen hat, kann man ihn regenerieren, indem man ihn bei 50-60°C bei 10%rH für 2h hält. Danach 5h bei 20-30°C und >70%rH. Steht zumindest so im Datenblatt. Dauerhafte 100% hält kein Feuchtesensor aus. Deshalb gibt es bei guten Sensoren auch eine eingebaute Heizung. Gruß Andreas
Chris J. schrieb: > Nach so gut 6-8 Wochen draußen, also nicht im > direkten Regen sondern auf dem Balkon bekommen alle Sensoren einen > Stuck-at-100% Fehler Kauf Dir was Richtiges. Ich habe einen SHT11 seit ca. 10 Jahren im Außeneinsatz und bekomme immer noch plausible Werte für Luftfeuchtigkeit und Temperatur.
Andreas B. schrieb: > Dauerhafte 100% hält kein Feuchtesensor aus. Deshalb gibt es bei guten > Sensoren auch eine eingebaute Heizung. Das wird es wohl sein. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das auf Dauer gesund sein soll bei hoher Feuchte. Andreas B. schrieb: > wenn dieser Sensor mal zuviel Feuchtigkeit gefangen hat, kann man ihn > regenerieren, indem man ihn bei 50-60°C bei 10%rH für 2h hält. Danach 5h > bei 20-30°C und >70%rH. > Steht zumindest so im Datenblatt. Ich pack ihn mal in den Backofen mit der Platine, mehr habe ich nicht und 10% rH kann ich nicht erzeugen. Entweder er tuts dann wieder oder er fliegt in die Tonne.
Alexander L. schrieb: > Dürfte also nicht normal sein. Na ja, " * Avoid using the sensor under dew condition."
- Themaabschweif - Christian, könntest du die "Bezugsquelle" des Fonts nennen den du in deiner Applikation verwendet hast?
Chris J. schrieb: > Ich pack ihn mal in den Backofen mit der Platine, mehr habe ich nicht > und 10% rH kann ich nicht erzeugen. Die bekommst du doch automatisch, wenn du ihn in den Ofen packst. Wenn du im Raum bei 20°C eine Feuchte von 50%rH hast (9 g/m³ aH), sind das im Ofen bei 52°C etwas 10%rH http://www.aso-hamburg.de/de/pdf/aso_absolute_feuchte.pdf
STM Apprentice schrieb: > Christian, könntest du die "Bezugsquelle" des Fonts > nennen den du in deiner Applikation verwendet hast? Du stellst Fragen..... ich habe irgendwann mal ein Paket aus dem Netz gezogen wo ganz viele Fonts bitmappisiert drin waren, die muss man nur pixelweise eintragen... willst Du genau den haben? Ok....
Chris J. schrieb: > willst Du genau den haben? Ja genau der ist mir in Auge gestochen - im positiven Sinne. Danke für deine Hilfe!
Ist der DHT22 einer aus China? Möglicherweise liegts ja daran, das die Dinger bei Zeiten ableben
Gerald B. schrieb: > Ist der DHT22 einer aus China? Kennst du ein anderes Land, in dem es eine Stadt namens Guangzhou gibt?
Andreas B. schrieb: > Dauerhafte 100% hält kein Feuchtesensor aus. Deshalb gibt es bei guten > Sensoren auch eine eingebaute Heizung. Das kann man auch leicht selbst machen. Ich heize den Sensor über einen kleinen Widerstand, wenn er in die Nähe des Taupunkts kommt. Unten im Gehäuse ist genügend Platz (siehe Bild)
Chris J. schrieb: > Ist das normal? ich meine Feuchte Sensoren sollen Feuchte messen, also > in feuchter Umgebung arbeiten können..... Ja, mir sind auch schon 2 'durch' - und das nur im Testbetrieb (Gerät zur Lüftungssteuerung im Keller). Werde daher auch auf was anderes wechseln, SHT11 ist einer der Kandidaten. Auch wenn der Anschluss des DHT22 so schön einfach war mit 2m Kabel....
Einfach das teil aus dem wassereimer nehen, dann geht es schon wieder...
Jedenfalls tut ers wieder nach 1h bei 60 Grad im Backofen. Arbeitet sich gerade hoch von 20% Feuchte auf jetzt 60....
Schau dir mal die HUT21D an. Die hat der Chinese sehr günstig und diese sind erheblich besser (genauer und zuverlässiger). Kleiner sind sie nebenbei auch. http://www.kandrsmith.org/RJS/Misc/Hygrometers/calib_many.html
Wolfgang schrieb: > Gerald B. schrieb: >> Ist der DHT22 einer aus China? > > Kennst du ein anderes Land, in dem es eine Stadt namens Guangzhou gibt? Von den Chinesen ist ja noch nieee eine Fälschung gekommen, nein garnicht! Im Hobbybereich habe ich kein Problem mit Nachbauten, nur funktionieren müssen sie. Verhalten sie sich anders, als im Datenblatt beschrieben, dann sollte man vor dem Hintergrund NICHT bei einem offiziellen Distributor gekauft zu haben, diese Möglichkeit zumindest in Betracht ziehen.
STM Apprentice schrieb: > Chris J. schrieb: >> willst Du genau den haben? > > Ja genau der ist mir in Auge gestochen - im positiven Sinne. Hmm. Dann ist vielleicht was mit deinen Augen nicht in Ordnung. Ich finde das Kerning schlimm (man beachte die Abstände zwischen "T" und "e" bzw. "e" und "m") - aber gut, das ist bei monospaced Fonts immer schlimm. Wesentlich unangenehmer finde ich jedoch das hochgesetzte "p". Das geht ja mal gar nicht.
Gerald B. schrieb: > Von den Chinesen ist ja noch nieee eine Fälschung gekommen, nein > garnicht! > Im Hobbybereich habe ich kein Problem mit Nachbauten, nur funktionieren > müssen sie. Oh Mann - alles kommt aus China! Kennst Du noch eine Fertigung (Erzeugung !) hier in Europa? Bitte melde das :-) Damit meine ich nicht nur, dass ein Label aus Europa aufgepappt wird :-)
Und wenn die Chinesen bei ihrem Klima keine Feuchtigkeitsensoren bauen können, wer dann?
Dieter F. schrieb: > Johannes S. schrieb: >> wer dann? > > Gute Frage :-) Wobei die Wüste Gobi allgemein recht trocken scheint ...
Axel S. schrieb: > Hmm. Dann ist vielleicht was mit deinen Augen nicht in Ordnung. Ich > finde das Kerning schlimm (man beachte die Abstände zwischen "T" und "e" > bzw. "e" und "m") - aber gut, das ist bei monospaced Fonts immer > schlimm. Wesentlich unangenehmer finde ich jedoch das hochgesetzte "p". > Das geht ja mal gar nicht Deine Probleme möchte ich haben.... plonk Sensor ist im Ar... nach der Backofen Kur läuft der wieder hoch auf 100% und bleibt da kleben. Ich möchte die Software nicht neu schreiben für den Arduino Sensor, daher wäre ein 100 kompatibler nicht schlecht, nur besser muss er sein.
Hi, nimm einen SHT15 o.ä.. Der läuft bei mir problemlos seit 1 Jahr auf dem Balkon. Es gibt dafür auch eine Arduino library (GitHub). Groß umschreiben mußt Du da nichts. Gruß Andreas
Gerald B. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Gerald B. schrieb: >>> Ist der DHT22 einer aus China? >> >> Kennst du ein anderes Land, in dem es eine Stadt namens Guangzhou gibt? > > Von den Chinesen ist ja noch nieee eine Fälschung gekommen, nein > garnicht! > Im Hobbybereich habe ich kein Problem mit Nachbauten, nur funktionieren > müssen sie. > Verhalten sie sich anders, als im Datenblatt beschrieben, dann sollte > man vor dem Hintergrund NICHT bei einem offiziellen Distributor gekauft > zu haben, diese Möglichkeit zumindest in Betracht ziehen. Wolfgang wollte vermutlich damit andeuten, daß der originale Hersteller (Aosong electronics) in Guangzhu sitzt. Gruß Andreas
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Bearbeitet durch User
Andreas B. schrieb: > nimm einen SHT15 o.ä.. Der läuft bei mir problemlos seit 1 Jahr auf dem > Balkon. Es gibt dafür auch eine Arduino library (GitHub). Groß > umschreiben mußt Du da nichts. Schon bestellt......
Wir haben Messtellen im Betrieb mit Luftfeuchtigkeiten die innerhalb von Sekunden kalte oberflächen und sogar Gesichter mit Tropfen benetzen.. Allerdings bei etwas höheren Temperaturen. Da benutzen wir Spezialpapier in Krokodilklemmen das bei Abweichungen nach mehreren Wochen ausgetauscht wird. Vielleicht ist der dht für solche Extreme nicht gemacht.
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